DAS Seth-Forum

edit: mmmh, beim routinemäßigen Überprüfen der letzten Seite fällt mir auf: offensichtlich spinne ich erst jetzt Tashs Faden vom 25. März 2008 weiter, siehe oben betr. Si. 17... :o

Apis, in einem ganz anderen Thema, schrieb:DAS ist mir neu! Eine Persönlichkeit kann eine andere Wesenheit werden? Wie denn das?

Tash, auch ganz woanders schrieb:Indem du nicht mehr "selbst" an die Camouflage-Fronten ziehst, sonder kleine Egos rausschickst, während du schön gemütlich zuhause hockst und ihnen beim Leben zusiehst.

... bitte nicht allzu ernst nehmen, auch wenn da einiges an Wahrheit drinsteckt

Ja, indem ich zur Wesenheit werde - (das Wort "aufsteige" habe ich hier mal absichtlich vermieden )

Da stellt sich aber nun eine für mich sehr wichtige Frage:

Wieviel Energie muß man sich bewußt machen oder "an sich binden", dass man selbst als veritable Wesenheit gilt

fragt
Apis

Diese frage vertage ich getrost auf die *zeit*, wo sie sich aktuell stellt, weil ich denke, dass wir momentan nicht nach vollziehen könnten wie es sich anfühlt, eine wesenheit zu sein. Am ehesten vielleicht, wenn ich mir versuche, bewusst zu machen, was meine einzelnen körperzellen gerade eben so machen, oder wie es sich anfühlen könnte, seine ganzen inkarnationen im moment um sich zu versammeln. Schräg irgendwie, finde ich, aber vielleicht gute gymnastik für unser bewusstsein

lg margret

margret schrieb:Diese frage vertage ich getrost auf die *zeit*, wo sie sich aktuell stellt, weil ich denke, dass wir momentan nicht nach vollziehen könnten wie es sich anfühlt, eine wesenheit zu sein.

ja, das werde ich wohl auch so tun - müssen ...

Zitat:Am ehesten vielleicht, wenn ich mir versuche, bewusst zu machen, was meine einzelnen körperzellen gerade eben so machen, oder wie es sich anfühlen könnte, seine ganzen inkarnationen im moment um sich zu versammeln.

Schräg irgendwie, finde ich, aber vielleicht gute gymnastik für unser bewusstsein

Ja, auf Anhieb ziemlich schräg, auch deswegen, weil der Kraftpunkt ja bekanntlich in der Gegenwart liegt, und es mit dem Gefühl als Wesenheit eventuell um zukünftige Gefühle gegen könnte.

Aber im nächsten Schritt schon gar nicht mehr:

Angenommen, dies wäre Deine letzte Erden-Inkarnation und Du würdest sie ähem MORGEN schon beenden, aufgrund eines tragischen Weihnachtsbaumfällunfalls. Dann hättest Du vermutlich schon morgen den Überblick über Deine ganzen Inkarnationen. Ob es wichtig (und überhaupt spürbar, Du meintest "anfühlen") wäre, sich der Tätigkeit der einzelnen Zellen bewußt zu sein, frage ich mich gerade wirklich.

Vielleicht BIST DU aus Sicht DEINER Z-e-l-l-e-n (Seth legt auf diese Schreibweise bekanntlich immer viel Wert ) schon längst eine Wesenheit?

Die Größe einer Wesenheit, und da bin ich mir ziemlich sicher - dürfte relativ sein...

Liebe Grüße
Apis

Hallo apis!
Das beispiel mit den z-e-l-l-e-n war eine analogie, wobei *ich* die wesenheit, die zellen aber meine sämtlichen persönlichkeiten, fragmente etc. darstellen. Wenn dann eine meiner zellen beschlösse, ein ganzer körper zu werden, wäre das analog der beziehung wesenheit : persönlichkeit. So etwa.
laut seth sind sich ja die einzelnen körperzellen sehr wohl des gesamten organismus bewusst. Da wären sie weiter als ich, ihr *chef* , denn ich bin mir meiner wesenheit nicht wirklich bewusst Aber das kommt wahrscheinlich daher, weil sie kein ego besitzen.... Was weiß ich....

lg margret

das bringt mich zu einem Gedankengang bezgl.bestimmter "Krankheiten" die von "Gewebewucherungen" gekennzeichnet sind?
Was,wenn die Leber nun erwählen mag keine Leber mehr zu sein sondern lieber eine Niere sein möchte? Oder das Bein,das ein Torso sein möchte?Fiel mir gerade so im Zusammenhang mit der Krankheit "Elephantisias" ein....oder auch Krebs...
Grüßchen Sanne

Ich hatte vor einiger Zeit eine merkwürdige Erfahrung:
Ich habe, wie so oft wenn ich im Clinch mit meiner Wesenheit liege (ähm, ich tu das gerne mal....), darum gebeten, daß sie mir doch mal irgendwie sich "zeigen" soll (egal ob sehbar, fühlbar, hörbar..... da bin ich doch recht aufgeschlossen ).
Ich habe erwartet, daß das - wie immer - zu nix führt. Tja, und dann: ohne Vorwarnung ein Gefühl von einem "Gewebe" um mich herum in dem ich drinstecke. Ich habe irgendwie das auch "gesehen" auf der inneren Ebene und gleichzeitig war es nichts das mit gesehenem von dieser Ebene vergleichbar wäre. Ich kanns also nicht wirklich in Worte fassen...
Mal davon abgesehen dass ich vom Donner gerührt war, war mir auch gar nicht so wohl bei dem Gefühl "umschlossen" in einem "Gewebe" zu stecken, ihr versteht wie ich das meine?
Soviel zu MEINER Wesenheit, grummel, grummel....

Liebe Grüsse
Phila

Matzi61 schrieb:das bringt mich zu einem Gedankengang bezgl.bestimmter "Krankheiten" die von "Gewebewucherungen" gekennzeichnet sind?

Hallo Sanne,

ich hatte mal einige Träume von einer guten Bekannten, die einige Krebsstadien durchmachte und dann gestorben ist:

Andrea
Sie war die Frau eines Sportkollegen, bei dem wir regelmäßig Tischtennis spielten. Sie war auch eine Heilmasseurin und behandelte oft meine vom Speerwerfen, Tennis- und Squashspielen maltraitierte Schulter. Meine Träume interessierten sie sehr und ich hatte darüber tiefgehende Gespräche mit ihr. Sie hatte Brustkrebs, der geheilt wurde. Dann hatte sie Leberkrebs. Sie war lange Zeit in Rosenheim zur Behandlung ihres Leidens. Sie wurde dann als geheilt entlassen und es wurde ein großes Fest gegeben. Schließlich ereilte sie der Tod an allgemeiner Schwäche doch noch am 2.11.99, mit 39 Jahren. Sie hinterließ zwei Söhne (ca. 13 u. 17 Jahre) und zwei Töchter (Zwillingspaar) im Alter von ca. 6 Jahren.
Hier einige Träume, die ich von ihr hatte:

Traum vom 16.01.92
Sehe Jussel Andrea. Sie hat den ganzen Brustkorb und Bauch aufgeschnitten. Es scheint sie nicht zu stören. Sie hat ein künstliches Herz und sie zeigt uns das Richtige. Man kann hineingreifen, es ist wie ein Stück Fleisch, aber innen hohl.

Zum damaligen Zeitpunkt hatte sie noch keine gesundheitlichen Probleme. Dieser Traum und davon besonders der zweite Teil interessierte sie sehr.

Traum vom 19.11.97
Gehe mit mehreren Leuten in einen Gang/Stiege, der ziemlich schmutzig aussieht. Unten steht ein altes Klo und daneben eine Unmenge von gebrauchten Zündhölzer. Gehe mit den Kindern und Leuten die Stiege hinauf. Beim Hinaufgehen sehe ich Andrea gerade wie ihr eine Katze mit dem Kopf bis zum Bauch ihr über das Gesicht fährt.

Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits von Krankheit gezeichnet. Ich habe darüber gelesen, dass "gebrauchte Zündhölzer" im Traum den nahen Tod der betreffenden Person bedeuten können. Ich kann mich noch gut an sie erinnern, wie sie die schmale, ziemlich steile Stiege (die das Atelier, wo wir auch Tischtennis spielten, mit der Wohnung verband) hinaufging und mir einen letzten Blick zuwarf.

Traum vom 20.04.00
Sehe Gebhard und Andrea an einem Tisch sitzen. Andrea sieht etwas weiß/durchsichtig aus. Sehe ein Blatt mit Zellen (Krebs?) und später ein anderes mit normalen Zellen. (Skizze)

Andrea hat mir erzählt, dass sie bei einer Operation von der Decke aus interessiert zugeschaut hat, wie an ihrem Körper herumgeschnitten wurde.

VG Günter

PS: Leider ist die Skizze von den Zellen nicht gekommen

Hallo,Günter!
Hmmm...ich meinte eher Krebs im Sinne derversuchsweisen (?) "Organ-wesenheits-entwicklung" nicht den Krebs der von einem Individuum zur Inkarnationsbeendigung.
Ich hatte Gebärmutterhalskrebs und nach 2 kleineren Ops und ohne weitere Medikationen hatte der bis heute keine Chance mehr.DIESER Krebs diente mir als eine Lernerfahrung im Umgang mit meinem eigenen Körper und männlichen(agressiv im Sinne von Gewalt) Energieen
Offenbar habe ich gelernt...
Grüßchen Sanne

Hallo Matzi,

Zitat:das bringt mich zu einem Gedankengang bezgl.bestimmter "Krankheiten" die von "Gewebewucherungen" gekennzeichnet sind?
Was,wenn die Leber nun erwählen mag keine Leber mehr zu sein sondern lieber eine Niere sein möchte? Oder das Bein,das ein Torso sein möchte?Fiel mir gerade so im Zusammenhang mit der Krankheit "Elephantisias" ein....oder auch Krebs...

Daran mußte ich auch sofort denken, als ich von dem Zellenbeispiel las, was passiert, wenn sich ein Teil aus seinem System abkoppelt und selbstständig wächst und sein eigenes Porgramm durchzieht. Immer wieder ein interessantes und vielsagendes Bild.

Ich finde es für mich absolut ausreichend und befriedigend, zu wissen, daß ich Teil eines größeren systemischen Gewebes bin und das gibt mir auch Zuversicht und vertrauen, daß es eine Instanz gibt, die wichtige übergeordnete Entscheidungen zum Wohle dieses Gewebes trifft, auch wenn ich diese Entscheidungen aus einer subjektiv verengten Perspektive heraus nicht immer sofort in ihrer Sinnhaftigkeit verstehe und häufig länger brauche, um mir linear puzzelsteinmäßig dieses Verständnis schrittchenweise verfügbar zu machen.

Ein Wissen über andere Inkarnationen ist mir nicht wirklich wichtig, da ich meine bewußte Existenz schon als ausreichend komplex erlebe und davon ausgehe, daß ich all das weiß, was ich wissen muß und was für mich nutzbringend ist und wenn es an der Zeit ist, noch mehr zu wissen und zu erfahren, dann wird sich mir dieses Wissen zum passenden Zeitpunkt erschließen.

Wir filtern ja bereits tagtäglich in unserem Leben und hinsichtlich unserer Vergangenheit und Erinnerung wahrnehmungstechnisch derart Vieles aus, was ja niemals wirklich weg ist aber einfach nicht bewußt und spontan verfügbar ist sodaß ich denke, daß wir aus bestimmten Absichten heraus filtern, um uns ganz bestimmte Realitätswahrnehmungen durch spezielle Fokussierung zu kreieren indem wir sie aus dem Pool verfügbarer Reize und Informationen rausfischen und ich vertraue fest darauf, daß das Sinn macht.

Liebe Grüße

Kashi

Kashi schrieb:Ein Wissen über andere Inkarnationen ist mir nicht wirklich wichtig, da ich meine bewußte Existenz schon als ausreichend komplex erlebe und davon ausgehe, daß ich all das weiß, was ich wissen muß und was für mich nutzbringend ist und wenn es an der Zeit ist, noch mehr zu wissen und zu erfahren, dann wird sich mir dieses Wissen zum passenden Zeitpunkt erschließen.

Hallo Kashi,

ich konnte Ereignisse, die mir in diesem Leben zustießen, erst nach dem Überblick über drei verschiedene (das jetzige inklusive) Leben deuten. Die einzelnen Puzzleteile, über die ich bereits Kenntnis hatte, fügten sich zu einem Gesamtbild zusammen. Nachdem ich all dies verstehe, fühle ich mich wie befreit.

Seth sagte, dass wir unverständliche Neigungen, etc., aus einem anderen Leben haben können.

VG Günter

Hallo Kashi,

Zitat:Ich finde es für mich absolut ausreichend und befriedigend, zu wissen, daß ich Teil eines größeren systemischen Gewebes bin und das gibt mir auch Zuversicht und vertrauen, daß es eine Instanz gibt, die wichtige übergeordnete Entscheidungen zum Wohle dieses Gewebes trifft, auch wenn ich diese Entscheidungen aus einer subjektiv verengten Perspektive heraus nicht immer sofort in ihrer Sinnhaftigkeit verstehe und häufig länger brauche, um mir linear puzzelsteinmäßig dieses Verständnis schrittchenweise verfügbar zu machen.

Zunächst mal denke ich, ist jede Sicht auf dieser Ebene "subjektiv verengt" (na gut, vielleicht gibt es ja den einen oder anderen großen "Geist" auf diesem Planeten, obwohl ich jedem, der das von sich selber glaubt, erst mal misstrauen würde)!
Und die Sinnhaftigkeit eines Geschehens ist oft erst aus zeitlicher Distanz zu verstehen und da: je schmerzhafter, je längeren zeitlichen Abstand brauchts...

Zitat:Ein Wissen über andere Inkarnationen ist mir nicht wirklich wichtig, da ich meine bewußte Existenz schon als ausreichend komplex erlebe und davon ausgehe, daß ich all das weiß, was ich wissen muß und was für mich nutzbringend ist und wenn es an der Zeit ist, noch mehr zu wissen und zu erfahren, dann wird sich mir dieses Wissen zum passenden Zeitpunkt erschließen.

Das ist schön, wenn Du Dich und Dein Leben so leben und verstehen kannst!

Bei mir ist das nun anders. Zum einen natürlich weil ich ja eine andere Individualität bin und zum anderen weil mich das "Strickmuster" für dieses individuelle Leben streckenweise sehr fordert bzw. auch überfordert.
Mir persönlich hat da (neben psychotherapeutischen Methoden und Seth) auch das Wissen um einzelne Inkarnationen sehr geholfen Dinge anzunehmen.

Liebe Grüsse
Phila

eijeiojei....hast dir auch gleich die volle Packung gegeben,hmm.....?
Ich weiß nicht ob dir das etwas hilft,mir hat mal jemand erzählt ,es war Seth...der Gute.... das Wesenheiten manchmal große Abenteurer sind,diese aber doch stark und kühn genug sind,das sie diese Abenteuer auch bewältigen können.Indianer Jones läßt grüßen....Willkommen im Club der Edelsteinsucher....
Grüßchen Sanne die auch wie blöde buddelt

Hallo Phila und Guenter,

ich habe nichts dagegen, wenn sich jemand für seine Inkarnationen interessiert und jeder, der meint, daß ihm das weiterhilft kann ja auch gerne Leute aufsuchen, bei denen er z.B. Rückführungen macht und wenn ihm das erhellende Einblicke und Verständnis vermittelt oder gar bei der Lösung seiner Probleme hilft, umso besser.

Ich merke nur für mich, daß dies kein Thema ist, dem ich hinterherjage. Wenn ich was darüber erfahre, schön, wenn nicht, kann ich damit genausogut leben zumal es in meiner jetzigen Inkarnation sicherlich auch noch reichlich blinde Flecken gibt.

Liebe Grüße

Kashi

Hi!
Ich halte es da ähnlich wie kashi. Zum einen interessiert es mich natürlich, meine anderen rollen kennen zu lernen, auch die anderen wahrscheinlichkeiten. Da ich aber nun mal diesewahrscheinlichkeit realisiere, muss ich mich vorrangig mit dieser befassen.
Ich habe auch schon rückführungen erlebt. Dabei hatte ich so meine zweifel. Denn warum erlebe ich dabei nur weibliche existenzen? Es steht doch zu vermuten, dass ich irgendwann einmal auch ein mann war (sein werde). Wer sagt mir denn, dass das dabei erlebte wirklich andere inkarnationen sind und nicht meine phantasie oder die des rückführenden, der mich unwissentlich beeinflusst? Dann aber hätte es wesentlich mehr mit meinem jetzigen leben zu tun als mit vergangenen. Kurz gesagt, ich traue dem ganzen nicht wirklich.

Wenn mir natürlich jemand, wie z.b. seth, erläuterungen geben könnte, dann würde ich ihnen auch vertrauen. Aber so jemand redet nicht mit mir, also lasse ich es lieber und konzentriere mich auf die botschaften, die mein gegenwärtiges leben mir gibt. Da gibt es genug zu entschlüsseln Vielleicht kommen ja auch in träumen und intuitiven einsichten *kassiber* von anderen existenzen durch die mauern der jetzigen erfahrensweise. Da bin ich mir sogar ziemlich sicher, auch wenn ich sie nicht im einzelnen dingfest machen kann.
Aber menschen sind eben verschieden, und deshalb geht jeder ein wenig anders mit diesen dingen um. Es gibt ja auch mehr und weniger ASW - begabte. Jeder nützt eben seine begabungen - oder sollte das zumindest tun.

lg margret

An kashi, margret,

also ich habe keine Rückführungen gemacht, bin auch nicht hypnotisierbar wie schon mal (ziemlich frustriert ) vom Fachmann festgestellt wurde. Wenn, dann traue ich mir nur selbst.....
Ich falle da wohl eher unter die von margret so genannte "ASW-Begabte" Kategorie. Das bringt mein Wachbewußtsein (und mein "Traumbewusstsein") zwar manchmal ins schlingern - aber dankbarerweise nicht so, daß ich darüber das Gleichgewicht verliere und psychisch krank würde (was ich aus meinen Lebenserfahrungen mit anderen Menschen durchaus kenne).
Also ich habe viel ausprobiert in Sachen "Selbsterfahrung" und Therapie - und auch viel verworfen, denn ich komme dann immer an einen Punkt, wo ich merke ob etwas stimmig ist für MICH - oder nicht! Und vor allem bin ich selbstkritisch und hinterfrage nicht nur Andere sondern eben sehr auch mich. Also wenn meine Trance- oder Traum-Erfahrungen "beeinflusst" werden, dann von mir..... und das ist durchaus o.k. für mich !
Oh ja: und ich bewege mich bevorzugt und grundsätzlich immer zuerst und ausdauernd bei Problemlösungsversuchen hier auf der physischen, wachbewussten Ebene!!! Da ist für mich - logisch - immer noch das sichere und auch leichter überprüfbare Terrain....!

LG Phila

Hallo Matzi,

Zitat:..hast dir auch gleich die volle Packung gegeben,hmm.....?

Thema "Ich, Selbst, Wesenheit"... ICH behaupte ja gerne, dass ICH mir das nicht eingebrockt habe, ICH wäre da viiieeeel zurückhaltender gewesen

Zitat:.... das Wesenheiten manchmal große Abenteurer sind,diese aber doch stark und kühn genug sind,das sie diese Abenteuer auch bewältigen können

Ja, ja... meine Umwelt sieht das auch gerne so......, für die ist das ja auch angenehm sich bei Rat- oder Hilfe-Suche an mich zu wenden, phhhh... UND WO BLEIBT MEINE HILFESUCHE? WO BLEIBEN DIE ANTWORTEN MEINER WESENHEIT? DIE MACHT SICHS EINFACH:::

Genug gescherzt! Zumal ich ja weiss, dass Du (bzw. Deine Wesenheit ) den Sack auch gut gefüllt mitgegeben hat.

Mitfühlende Grüsse
Phila

Dieses Thema enthält ab hier einige sehr interessante Beiträge, die ich in ein eigenes Thema

Life-Readings

verschoben habe. Sie können dort gerne weiterverfolgt werden.

Apis

Freundlicher- und dankenswerterweise hat Thomas mir im "göttlichen Thema" eine wichtige Antwort gegeben, die dem Ego Wege beschreibt, wie es sich selbst ( ) zur WESENHEIT entwickeln kann. Ich halte diese Ausführungen aus den frühen Sitzungen für bedeutsam und besonders wichtig für mein Thema. Ein bloßer link reicht mir hier ausnahmsweise wirklich nicht, deswegen habe ich mir erlaubt, diese Zitate direkt in mein Thema zu kopieren, damit nichts in Vergessenheit gerät! Vielen Dank, Thomas, Du hast mir mehr geholfen, als Du vielleicht ahnst...

thsenf schrieb:Hallo Apis

Zitat:Und irgendwo sagt seth ja, dass eine fokuspersönlichkeit unter gewissen bedingungen zur wesenheit werden kann.

Diese stelle hatte ich bei meiner Tiefenanalyse zufällig entdeckt:

Wesenheit werden, als Entwicklungsmöglichkeit des äußeren Egos
(Frühe Sitzungen, Band2, Sitzung58, Seite132)
Andere Egos entscheiden sich dafür eine eigene Wesenheiten zu werden. In diesem Fall wird dieses großartige äußere Ego seinerseits zu einem inneren Ego, das dann aus seinen eigenen unerfüllten Wünschen, Fähigkeiten und Initiativen neue äußere Egos formt, die wiederum Erfüllung suchen.
Ein solches äußeres Ego, das zu einem inneren Ego geworden ist, hat daher nur auf einer bestimmten Ebene die Existenz erlebt. Aus diesem Grunde ist es voller Ungeduld, was die Existenz auf anderen Ebenen betrifft und wird sich daher, wenn es sich anfänglich auf eurer Ebene entwickelt hat, nicht wieder neu für diese Ebene entscheiden, sondern andere Aktivitätsebenen auswählen.
Es enthält deshalb in sich das Wissen seiner Erfahrungen auf eurer Ebene, obwohl eine solche Wesenheit jeder Ebene entspringen kann. Das ist natürlich eine der außergewöhnlichsten Möglichkeiten und eine solche Wesenheit kann, wenn sie durch ihre eigene Kraft in diese Richtung getrieben wird, auf einer Vielfalt von Ebenen existieren und das Wissen aller vorhergehenden Ebenen mit sich tragen; und jedes ihrer äußeren Egos hat die gleichen Möglichkeiten. Das ist wichtig.
Die Wahl wird immer vom entsprechenden Ego getroffen und wir sprechen hier, denkt daran, von äußeren Egos. Viele begnügen sich damit, endlos auf der gleichen Ebene weiterzufahren, fast unendliche Inkarnationen zu haben und mehr oder weniger in Kontakt mit dem inneren Selbst zu sein.

Zitat:Was meint er nur wieder mit "unter gewissen Bedingungen

Auch dazu hatte ich was gefunden:

Wer eine Wesenheit werden will, sollte folgende Eigenschaften haben:
(Frühe Sitzungen, Band2, Sitzung58, Seite133ff)
Du brauchst Macht, Stärke, Entschlossenheit und freudvolle Spontaneität in deinen Arbeitsstunden.
Du musst auch persönlich jene Menschen in der Außenwelt beeinflussen, mit denen du in täglichen Kontakt kommst und dich ausweiten, indem du alle deine Fähigkeiten von Verständnis und Kreativität bei deinen Kontakten nach außen anwendest.
Du musst einen leidenschaftlicheren Eid des Einbezugs mit der Welt als Ganzes ablegen und dich mit allem identifizieren, was darin ist und was daraus kommt.
Es muss zusammen mit Disziplin, eine leidenschaftliche Freude und Spontaneität herrschen. Es ist eine Mischung aus Spontaneität, Freude und Engagement mit Disziplin, Isolation und Entschlossenheit, auf die es ankommt.
Es muss eine innere Betroffenheit vorhanden sein, die teilweise aus der Anerkennung menschlicher Verletzlichkeit, aber auch aus der Anerkennung menschlichen Potenzials entspringt.
Es ist eine Sache, einen Teil von euch selbst zu isolieren, damit ihr euch während eurer Arbeitszeit nicht über eure Erfahrungen mit der Außenwelt sorgt oder ärgert. Trotzdem muss eine Synthese gemacht werden. Wenn man sich in eine Richtung verschließt, führt das dazu, dass man sich in alle Richtungen verschließt.
>Der Gebrauch der eigenen Fähigkeiten in jeder Situation erweitert und bereichert sie.
Es gibt kein Zurückbehalten von Verpflichtung, Betroffenheit oder Fähigkeit in nur einem Aspekt eures Lebens, sondern dies wird immer auch in anderen Aspekten reflektiert werden, das heißt in Aspekten, wo ihr euch Wachstum wünscht. Ihr wisst, ich meine damit nicht, dass ihr eure Energie für irgendwelche wirren Zwecke einsetzen sollt, sondern dass ihr eure Meinungen klar aussprecht und dass ihr eure Fähigkeiten in euren äußeren Unternehmungen zu eurem eigenen Nutzen anwendet.
Wenn ihr diesem Rat folgt, werdet ihr zusätzliche Dimensionen finden, nicht nur in eurer Arbeit, sondern in allen Aspekten eures täglichen Lebens, sei es psychisch oder physisch. Jeder andere Weg führt zu verkümmertem Wachstum.
>Probleme sind notwendig, denn keine Auseinandersetzung mit Problemen bedeuten kein Wachstum und kein Wachstum bedeutet keine Werterfüllung.
Für jene, die sich entschieden haben, Wesenheiten zu werden, ist der Weg nicht einfach, aber ich bin hier um euch zu sagen, dass der Weg es wert ist.
Ohne Engagement - als Kontrast und Erfahrung - hat das Selbst auf eurer Ebene keine Möglichkeit, seine eigene Einzigartigkeit zu erfahren.
Das Selbst muss ins Chaos eingetaucht werden um Ordnung zu finden, sich selbst zu Begreifen und Verständnis zu finden, was schöpferische Einsicht und Wissen auf eure Ebene bringen wird. Und diese schöpferische Einsicht, dieses schöpferische Verständnis sind die Bedürfnisse einer Wesenheit.
Energie ist unbegrenzt. Ihr werdet die Energie dann haben, wenn ihr sie braucht und wenn ihr sie nicht verlangt und davon zehrt, werdet ihr weniger haben.

Vielleicht hilft es Dir ja weiter.
Gruß aus dem Hintergrund von Thomas

Ah, wir könnten das Thema sogar noch erweitern: um "Traum-Ich" und "Traum-Selbst", "Wach-Ich" und "Wach-Selbst".
Mal sehen, was mir dazu noch so einfällt...

Apis

Lass es sein Apis ;-)

Seth in GmS, Sitzung 532:

Zitat:Einige der Spaltungen zwischen verschiedenen Teilen des Selbst sind daher nicht grundsätzlich notwendig, sondern ein Resultat von Brauch und Bequemlichkeit.

und weiter:

Zitat:Die scheinbar so tiefe Kluft zwischen dem wachenden und dem schlafenden Selbst ist hauptsächlich eine Folge der Funktionsteilung, welche die beiden weitgehend auseinanderhält - ein Batzen Zeit wird dem einen zugeteilt und ein größerer Batzen Zeit dem andern.
Sie werden also durch eure Zeiteinteilung voneinander getrennt.

Zitat:Lass es sein Apis ;-)

Anne, wie kannst du nur so schonungslos mit unserem lieben Apis sein! Du böses, böses Mädchen!

Ich schrieb "wir" und "könnten" und meinte da vor allem DICH, nahm das aber keinesfalls als sicher an
Anne erspart DIR da sehr ökonomisch (und auch "uns") mit ihrer Schonungslosigkeit viel verwirrende Arbeit. ;-)
(So wie ich, der das Thema nur deshalb hochholte, um sich einen link zu sparen )

"Böse" ist in diesem Fall sehr "lieb".

sich schonender
Apis

Hi Yeti,

ich wollte doch nur Apis Bequemlichkeit (die nicht unbedingt negativ behaftet ist) unterstützen, indem sein Fokus eben nicht auf scheinbare Trennungen gerichtet wird. Aber von mir aus kann er fokussieren, wie auch immer er möchte ... macht er sowieso ;-)

LG
seeeehr liebe Anne

Huch ... ein zwischenzeitlicher Beitrag von Apsi. Ich lass meinen jetzt trotzdem so stehen.


Edit:

Zitat:"Böse" ist in diesem Fall sehr "lieb".

@ Apis: Dein "in diesem Fall" überlese ich jetzt mal einfach

Ach herrjeh! Warum müsst ihr euch eigentlich gleich rechtfertigen, wenn ich mal albern dazwischen kichere...

neugierige Grüße
vom neckenden Yeti an die seeehr liebe Anne und an den sich schonenden Apis

Rechtfertigung??? Nein, das war doch genauso neckendes Bla und Blupp unserer/meinerseits ... freches Yetilein