DAS Seth-Forum

Normale Version: Das Märchen vom unbewussten Glaubenssatz
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Ja, klarer. Aber das kann ich jetzt im augenblick nicht beantworten. Da müsste ich in der situation sein. Kommt ja sicher bald wieder einmal.....

lg morgane
morgane schrieb:Jetzt aber genug mit der nabelbeschau. Jetzt möchte ich wirklich gerne wissen, was man da tun kann, bzw. , wie andere mit hemmenden GS umgehen. Denn sonst wird das hier wirklich zu einer psychotherapie. Das möchte ich nicht.
:mrgreen: Kann ich verstehen. Du hast Dich sehr weit geöffnet, wirklich sehr weit. Ich weiß nicht, ob ich das könnte :roll: Naja, ich schreibe einfach mal meine Gedanken dazu, vielleicht sind dann auch ein paar GS dabei ;)

Ich dachte immer, ich bräuchte keine Anerkennung. Weit gefehlt. Ich habe an meine Leistungen einen ganz eigenen Qualitätsanspruch. Und der sollte erfüllt werden. Manchmal wird er es nicht, aber damit kann ich auch (inzwischen) gut leben. Ich kann oft die Erwartungen der anderen gut wahrnehmen, und wenn man sie erfüllt, sind sie zufrieden, d.h. nörgeln nicht herum, sind ruhig, und wenn man sie über-erfüllt, dann sind sie begeistert, und dann spürt man an den Reaktionen die Anerkennung.

Ich bin davon überzeugt (=habe den GS), dass ich den Ansprüchen anderer in den meisten Fällen gut genügen kann, wenn ich mich richtig in eine Sache richtig 'reinhänge. Schon immer. Und dann kommt die Anerkennung von ganz allein hinterher. Das geht, so leid es mir tut, in der Schule los, und endet erst ganz am Ende...

Allerdings hänge ich mich meistens nur in Dinge richtig 'rein, die ich gerne tue. Wenn ich sie nicht so gerne tue, dann leidet automatisch das Ergebnis und die Qualität darunter. Das merken dann leider auch die anderen sehr schnell. Das war der Grund, dass ich in einigen Dingen einfach nicht gut bin. Ist aber wurscht. Ich habe noch jede Menge andere Interessen, die verfeinerungswürdig wären.

Meine Leistungen genügen MIR SELBST praktisch immer. Wenn jemand daran etwas zu meckern hat, dann soll er es mir sagen. Das ist natürlich schon öfters passiert. Das wurmt mich dann, aber ich kann es anerkennen, nach einer Weile.

Und er soll es bitte besser machen. 8) Damit ich abschauen kann. Ich bin nämlich recht anpassungsfähig, was solche Dinge angeht. ;)

Ich habe allerdings nicht den Anspruch, in einer breiten Masse populär und erfolgreich zu sein. Mir genügt ein kleiner Personenkreis völlig, der mich annehmen kann. Ich habe allerdings in den letzten Jahren festgestellt, dass ich umso besser ankomme, je mehr ich mir zutraue. :idea:

Meine Idee für Dich: Weitermachen! Überleg' mal, wieviele Kunstwerke (Musikstücke, Bücher, Bilder, Auftritte) große Stars bis zum Erfolg schaffen mußten, bis sie "entdeckt" wurden. Wenige, vielleicht fast niemand davon, haben die Kunst geschaffen, um damit populär zu werden oder Anerkennung zu ernten :idea: Ich habe eher den Eindruck, wenn ich mir ein paar Beispiele vor Augen führe, dass die meisten einfach nur "ihr Ding" gemacht haben. Solange, bis sie mit ihren Leistungen VOLLKOMMEN zufrieden waren. Nicht wenige Künstler haben ihre Kunstwerke zunächst verbrannt, vernichtet oder sind selbst daran zerbrochen.

Für Deine Tätigkeit fällt mir gerade folgendes ein: Würdest DU SELBST denn DEINE Preise (=monetäre Anerkennung) bezahlen wollen? Ich habe festgestellt, dass man mit dieser Frage ein recht gutes Gefühl für den Wert seiner Leistungen bekommt. Je nach Grad der eigenen Bescheidenheit pirscht man sich von unten an den richtigen Wert heran...

Außerdem muß die Qualität der Zeit stimmen, man muß sich auch Zeit nehmen, aber das Werk muß auch zum Zeitgeist passen, damit die "anonyme Masse" es wahrnimmt, es "trendy" findet und sich die Anerkennung dann dadurch in einer Art Eigendynamik vervielfacht. Geschichtenvorlesen ist, verzeih' mir bitte, nicht sehr "trendy", auch wenn es wohl die Intelligenz der Kleinen sehr fördern kann. Beim Bücherschreiben ist das Problem, dass das viel zu viele tun, der Markt ist so überschwemmt, dass man nur noch das wahrnimmt, was die Verlage "pushen". Viel Gutes bleibt dadurch unerkannt.

Ich hoffe für Dich, dass Du Deine eigene Freiheit wieder ausweiten kannst, denn das ist die Grundvoraussetzung. Du brauchst "Muße". Dein schlechtes Gewissen bzw. Deine auferlegten (Pflege-?)Verpflichtungen begleiten Dich im Moment vermutlich bei allen Dingen, die Du Dir ausgedacht hast. Solange diese Verpflichtungen fortbestehen, wirst Du Dich immer selbst sabotieren.
Kann man denn jemals erfolgreich sein, wenn man gleichzeitig jemanden quasi in Vollzeit pflegen muß :?:
Der einzige Ausweg, der mir hierzu einfiele, wäre das Internet. Hier kannst Du z.B. schreiben und gleichzeitig eine große Menge von Menschen erreichen. Und, wenn Du "gut" bist, d.h. ihren Mode-Geschmack triffst, sie berührst, sie ansprichst, dann wirst Du ganz von selbst jede Menge Anerkennung finden. Verlaß' Dich drauf. Eventuell aber erst posthum :twisted:

Lieben Gruß und schönes Wochenende
wünscht
Apis

P.S.: ups, das ist jetzt aber lang geworden. Ich könnte nun ein paar passende Ansätze/Assoziationen herausfiltern und hervorheben, aber ich lass' es jetzt einfach mal stehen, bis Montag habt ihr's sicher durch  :) :lol: :mrgreen:
Hi apis!
Fein, das war ja eine ganze menge interessantes!
Dein vorschlag, ich solle überprüfen, ob ich meinen preis selbst bezahlen würde, ist wirklich überlegenswert :goodluck
Das mit dem zeitgeist ist wahrscheinlich auch ein problem. Trendy bin ich nun wirklich nicht und strebe das auch nicht an.

Geschichten vorlesen tu ich aber nicht. Ich schreibe sie erstmal, dann adaptiere ich sie zum erzählen, mit vielen dramatisierungen, handpuppen, liedern, sprüchen etc. Die kinder mögen das sehr. Die erwachsenen auch.

Vom bücher schreiben mache ich jetzt einmal pause. Ich werde wieder klein anfangen, um wieder in die hufe zu kommen. Es ist mir momentan auch nicht mehr wichtig, anerkennung als autorin zu finden. Ich weiß nicht, ob da *dem fuchs die trauben zu hoch hängen*, aber ich lass es vorläufig mal und arbeite an meinen GS. Das steht eindeutig an.

lg morgane

Kashi

Hallo Margret,

Zitat:Geschichten vorlesen tu ich aber nicht. Ich schreibe sie erstmal, dann adaptiere ich sie zum erzählen, mit vielen dramatisierungen, handpuppen, liedern, sprüchen etc. Die kinder mögen das sehr. Die erwachsenen auch.

Das ist doch schonmal toll, daß du erlebst, daß das, was du machst gut ankommt und nicht nur bei den Kindern!

Liebe Grüße

Kashi
@ morgane

Zitat:Jetzt aber genug mit der nabelbeschau. Jetzt möchte ich wirklich gerne wissen, was man da tun kann, bzw. , wie andere mit hemmenden GS umgehen.

Naja, das Zusammentragen der eigenen GS ist natürlich immer eine "Nabelschau", das lässt sich nicht verhindern. Aber es geht ja hier zunächst nicht um das Bewerten derselben, sondern grundsätzlich um das Auffinden. Sind doch schon eine ganze Menge aufgetaucht, oder siehst du das anders? Das war doch Sinn der Sache. ;)

Wie nun damit umgehen? Bleiben wir noch kurz bei den inneren Bildern:


Zitat:Da müsste ich in der situation sein.

Nein, eben nicht. Das ist im "Trockentraining" viel effektiver, weil du da nicht von der "Dynamik des Geschehens" abgelenkt und mitgerissen wirst.

Auch wenn du solche bereits schon erlebten Situationen mental revue passieren lässt, werden ähnliche Arten von Fantasien und Erwartungen in dir aufsteigen und dich mit den selben Gedanken konfrontieren, mit dem selben GS-Komplex, der in solchen Situationen für dich Gültigkeit hat und deine Erwartungen und dein Verhalten bestimmt. Das ist, neben dem schon erwähnten "zum neuen GS stehen und danach zu handeln" also eine weitere Möglichkeit, übersehene GS in den Aufmerksamkeitsbereich zu ziehen.

Die "Behandlung" solcherart gefundener GS beginnt dann damit, diese inneren Bilder/Filme/Fantasien/Vorstellungen/Erwartungen ganz bewusst umzugestalten. Spätestens hier wirst du erneut mit eventuell noch vorhandenen "Erfolgs-Bremsen" und destruktiven GS konfrontiert werden. Falls nicht, falls die wünschenswerten Fantasien widerstandslos "durchgehen", umso besser.

Aber weit wahrscheinlicher wird es in deinem speziellen Fall wohl sein, dass dabei eine gewisse Unsicherheit auftreten wird, ob du das Erwünschte auch tatsächlich in der Form haben willst ... oder ob du das bisher nur geglaubt hast zu wollen. Das lässt sich rein theoretisch schwer "rüberbringen", aber vielleicht kannst du ja so in etwa nachvollziehen, was ich meine.

Mist, da will schon wieder jemand was von mir ... melde mich später nochmal

LGT
Das kann ich ganz genau nachvollziehen. Genau darum geht es ja eigentlich, zu wissen was man wirklich will!

Wenn ich mir die situation, in der ich bezüglich honorarforderung war, vor meinem inneren auge revue passieren lasse, dann - - ist da erstmal schuldgefühl, dass ich den leuten so viel abknöpfen will, dann kommt
- wut über das schuldgefühl, weil ich weiß, dass meine forderung, objektiv gesehen, berechtigt ist, dann
- zweifel über die berechtigung, dann
- verunsicherung, dann rechne ich schnell mal in schilling um usw.. dann erinnere ich mich an situationen, wo mein mann und ich in märchenhafter gewandung im wald, auf dem vereinbarten platz, auf die kunden warteten, die sich verspäteten. Wanderer, die ja von unserem auftrag nichts wussten, spazierten verwunderten blickes an uns vorüber. Das war mir immer peinlich. Mein mann hüpfte nicht nur einmal mit sonorem *hohoho* aus dem unterholz, weil er die wandergruppe für die kunden hielt. Ich saß tränenden auges in einem gasthaus über einem rauchenden kessel, während die gäste sich über mich wunderten und die erwarteten nicht und nicht kamen. Dann die anstrengung, geeignete spielszenen in die wanderung einzubauen, die das ganze auflockern usw, und die geschichte soll ja auch auf die kunden zugeschnitten sein, z.b geburtstag.... "Bist du eigentlich deppert?", frage ich mich dann im geist, "und all das soll nicht seinen preis haben?"

Was mich dann (jetzt) dazu bringt, mein honorar in zukunft selbstbewusst zu fordern, zumindest in meiner vorstellung. Im hintergrund natürlich das wissen, dass meine existenz nicht mehr davon abhängt und ich eigentlich völlig entspannt agieren kann.

Fazit: oh ja, wenn die sache sich rund anfühlt, dann mache ich das immer noch gerne. Es macht spaß. Aber ich bin nicht mehr bereit, mich in irgend einer weise zu verbiegen. Ich werde in zukunft nur mehr machen, was mir freude macht. Und wenn es mir spaß macht, dann bin ich ich einzelfällen auch bereit, über den preis zu reden, aber nur dann. Dazu habe ich das recht und die möglichkeit. Das ist ein wirklicher, bewusster, neuer GS.

lg morgane
:goodluck

"IN DER EINHEIT DIE VIELFALT -
IN DER VIELFALT DIE EINHEIT "

Ganz Liebe SETH-Freundesgruesse,MarianneG ;)
Oh, danke, liebe grüße auch zurück :bussi:
Soll das heißen, dass du die diskussion gut findest? Vielleicht fallen dir auch noch ein oder zwei Gs ein, die du gerne verändern möchtest? Wie sieht's aus, willst du mitspielen?

lg morgane
@ morgane

Aaaaaaa ja, JETZT haben wir einander doch noch "gefunden" :D

Zitat:Wenn ich mir die situation, in der ich bezüglich honorarforderung war, vor meinem inneren auge revue passieren lasse, dann - - ist da erstmal schuldgefühl, dass ich den leuten so viel abknöpfen will, dann kommt
- wut über das schuldgefühl, weil ich weiß, dass meine forderung, objektiv gesehen, berechtigt ist, dann
- zweifel über die berechtigung, dann
- verunsicherung, dann rechne ich schnell mal in schilling um usw.. dann erinnere ich mich an situationen, ....

... frage ich mich dann im geist, "und all das soll nicht seinen preis haben?"

Alles da, was man so braucht. :D Schuldgefühl versus Zorn, Zweifel versus Gewissheit ... schöne Beispiele für die Widersprüchlichkeit von GS und dann, als Bonbon, noch deren "in Einklang" bringen:

Zitat:Fazit: oh ja, wenn die sache sich rund anfühlt, dann mache ich das immer noch gerne. Es macht spaß. Aber ich bin nicht mehr bereit, mich in irgend einer weise zu verbiegen. Ich werde in zukunft nur mehr machen, was mir freude macht. Und wenn es mir spaß macht, dann bin ich ich einzelfällen auch bereit, über den preis zu reden, aber nur dann. Dazu habe ich das recht und die möglichkeit.

Perfekt! Findest du nicht?

Und wenn man es erst mal bis hierher "geschafft" hat und sich für dich ein gewisses Gefühl der Stimmigkeit solcher Überlegungen eingestellt hat, dann bleibt nur noch eines zu tun:

du müsstest immer dann, wenn sich die negativen Gefühle einschleichen (was sie anfangs ziemlich sicher ganz automatisch tun werden), egal ob in einer aktuellen Situation oder nur bei Erinnerungen an bereits erlebte, bzw. "Visionen" von bevorstehenden, ganz genau diesen oben von dir geschilderten Gedankengang vom Anfang bis zum Ende "durchhecheln" und unbeirrt nach dem "Fazit" handeln, bzw. denken und planen.

Auch wenn das nicht immer sofort oder auf Dauer reibungslos abläuft, wird er (der Gedankengang samt Fazit und zugehörigem Gefühl) sich automatisieren, sofern du beharrlich bei diesem "Gebet" bleibst. Es ist dann einfach nur noch eine Frage der Zeit und manchmal ist man total perplex, wie schnell sich sowas verinnerlicht oder spür- und erlebbare Auswirkungen zeigt. Und sobald er wirklich automatisch abläuft, brauchst du der Angelegenheit keine weitere Aufmerksamkeit mehr zu schenken und kannst dich dem nächsten "Programmpunkt" zuwenden, der dir am Herzen liegt.

Zu welchem Schluss du bei solchen Betrachtungen der diversesten Themen auch immer kommen magst, wenn er sich für dich gut anfühlt, dann ist er auch richtig, egal was der Rest der Welt davon halten mag. Und sobald sich irgendetwas nicht oder nicht mehr gut anfühlt, besteht Handlungsbedarf. Und außerdem wird die ganze Prozedur von Mal zu Mal einfacher, wie alles bei dem man schon Übung hat.


Ich wollte jetzt eigentlich ein eigenes Beispiel schildern und auch noch andere Varianten ins Spiel bringen, aber das werde ich wohl vertagen müssen ... heute is' einfach keine Ruhe im Stall :roll:

bis demnächst dann,
Tash
Hi tash!
Ja, es ist sicher ein kleiner schritt vorwärts. Ganz so euphorisch bin ich aber nicht, da ich weiß, dass ich an dem kern - glaubenssatz *inferiorität* noch nicht einmal gekratzt habe.
Nun gut, vielleicht geht es ja auf die weise, in *babyschritten*. Mal sehen. Bestimmte verhaltensweisen kann man auf die art sicherlich verändern, und das ist schon einmal ein fortschritt.

lg morgane
Liebe SETH-FREUNDE,

Da sitz ich doch noch mit aelterem Webbrowser fest und kann
nur Kürzer schreiben ,denn Internetanschluss abbricht oft :oops:
2-3x die woche ,komm ich lesen auch hier sehr gerne! :D
Aber ich lerne ganz fleissig mit !!! ;)

Guter Glaubenssatz für mich:
"Es geht gut voran ,Alles bessert sich,Ich schaffe Alles leicht"
Habt Geduld ,ich denk noch nach dadrüber :roll:
Erfolgreiche-Gutherzige grüsse,Marianne :bussi: :skype:  :)
Hi morgane,

Zitat:Ja, es ist sicher ein kleiner schritt vorwärts. Ganz so euphorisch bin ich aber nicht, da ich weiß, dass ich an dem kern - glaubenssatz *inferiorität* noch nicht einmal gekratzt habe.
Nun gut, vielleicht geht es ja auf die weise, in *babyschritten*. Mal sehen. Bestimmte verhaltensweisen kann man auf die art sicherlich verändern, und das ist schon einmal ein fortschritt.

Es wäre ein Anfang. Und soweit ich bisher immer noch bemerken durfte, geht es beim nächsten Puzzleteil dann schon etwas einfacher. Alles gleichzeitig erledigen zu wollen ... ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass jemandem das auf Anhieb gelingen könnte. Man würde ja vom Aufwachen bis zum Einschlafen kaum mehr dazu kommen, noch an irgendwas anderes zu denken. Mir wäre das zu viel Action, selbst wenn man sowas durchhalten könnte. :roll:

Außerdem finde ich schon, dass du bei erfolgreicher "Abarbeitung" dieses einen Punktes bereits deutlich an der gesamten Inferiorität gekratzt hättest, wie stark wirklich, merkst du sowieso erst hinterher. Und auch wenn da sicher noch einiges übrig bleibt (GS dieser Art wirken sich ja fast nie auf nur einen einzigen Lebensbereich aus), hättest du schon mal den ersten Schritt gemacht. Und für die Weiteren ein nötiges Erfolgserlebnis mehr. Das ist nicht zu unterschätzen.

Euphorie ist sowieso keine sonderlich brauchbare Emotion, wenn du mich fragst. ;) Zuversicht und Ausdauer sind da schon viiiiieeeeel besser :D

Schönen Abend wünscht
Tash

Kashi

Hallo Morgane,

stimme Tash zu, sich zuviel vorzunehmen ist das beste Rezept, sich zu verhindern.

Kleine Schritte und sich über jeden kleinen Schritt freuen und die nächsten kleinen Schritte anzuvisieren ist oft hilfreicher als immer die Komplexität des Ganzen im Kopf zu haben.

Liebe Grüße

Kashi

Anneli

Hallo morgane,

Zitat:Aber ich habe erst vor kurzem festgestellt (ja, ja, mittels des allseits bekannten armmuskeltests ), dass ich das, was ich glaubte zu glauben, gar nicht wirklich glaubte. Wir können uns selbst ja sowas von auf den leim gehen, das glaubste nicht

Nein, das glaube ich wirklich nicht!!!

Wenn wir denn ehrlich und bewusst unsere Gedankengänge überprüfen, stoßen wir auf unsere GS, besonders auf die sich widersprechenden!!! Tagtäglich schwingen unsere GS in alles was wir denken und tun mit hinein. Wenn diese unendlich vielen Gedanken und Taten bewusst angegangen werden, eröffnen sich uns unsere GS völligst automatisch. Ganz klar ist damit nicht allzu streng umzugehen, aber der Sinn ist, auf spielerische Weise unsere Gedankenführung zu betrachten - vor allem bewusst zu betrachten, auf ehrliche und authentische Weise - und somit eröffnet sich uns die Möglichkeit uns eben selbst nicht auf den Leim zu gehen.

Zitat:Wir können uns selbst ja sowas von auf den leim gehen, das glaubste nicht

Das ist ein "bitterböser" sich-selbst-einschränkender GS!!! Sagt ja bereits das Ende des Satzes sehr deutlich aus.

@ Tash,

klasse Zitat, dem so wohl nichts mehr hinzuzufügen ist!!!
@ Lane

Ich hoffe, es geht für dich in Ordnung, dass ich deine Anfrage hier im Topic selbst beantworte. Sie könnte ja von allgemeinerem Interesse sein.

Du hast geschrieben:

Zitat:Hallo Tash,

zu Deinem Posting vom 31. Jul 2009 22:23 zu "Das Märchen vom unbewussten Glaubenssatz" hätte ich einen Hinweis auf DNdpR, Sitzung 616

Du schreibst:
"Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.

...Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten."

Suggestion, Telepathie und die
Gruppierung der Glaubenssätze
FORTSETZUNG DER SITZUNG 616 VOM 20. SEPTEMBER 1972

"Ich möchte noch einmal daran erinnern, daß das Bewußtsein spontan ist. Es hat Freude daran, mit seinen eigenen Inhalten zu spielen. Deshalb empfehle ich euch weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung. Ich spreche hier lediglich von Gegenmaßnahmen, von denen ihr im Leben Gebrauch machen könnt, wenn schlechte Erfahrungen es euch nahelegen."


Ich kann Deine Position im Posting sehr gut nachvollziehen. Andererseits empfiehlt Seth "weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung". Wie denkst Du darüber?


Es wundert mich ehrlich, dass mein ursprünglicher Beitrag zum Thema (nach Matzi nun auch bei dir) überhaupt den Eindruck vermitteln konnte, dass man meiner Ansicht nach den lieben langen Tag nichts anderes tun sollte oder müsste, als nach „verdächtigen“ Gedanken zu fahnden und alle Spontaneität im Keim zu ersticken. :rolla:

Hast du in dem von mir zitierten Teil:

Zitat: Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.

die zwei Worte „permanente Gedankenkontrolle“ herausgegriffen und sie pauschal auf die Gesamtheit der täglichen Bewusstseinsinhalte bezogen? Und wenn ja, weshalb?

Zwischen den zitierten Aussagen stehen noch ein paar andere, die dieses Missverständnis eigentlich hätten verhindern sollen. Zur Erinnerung (in Rot):

Zitat:
Zitat: morgane hat gefragt: Wie könnte diese mentale GS - arbeit konkret aussehen?


Der Anfang besteht darin, dass du bei mangelndem Fortschritt oder Erfolg nicht deinen unbewussten Prägungen die Schuld gibst und nicht darauf wartest, dass etwas in deinem Unterbewusstsein ankommt, was sich allein aufgrund der Häufigkeit widersprüchlicher Gedanken und Gefühle dort niemals gegen diese Übermacht wird durchsetzen können.

Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden. Bis sie ebenso automatisch und unwillkürlich in dir ablaufen, wie bisher die alten Gedanken und Erwartungen.
Dann – und nur dann – erledigt dein Unterbewusstsein alles Weitere vollautomatisch und ohne jegliches weitere bewusste Zutun von dir.

Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten.

Das ist anfangs – je nach Thema und Frequenz des Auftretens – mehrmals wöchentlich bis hin zu unzähligen Malen pro Tag nötig.

Schon allein deshalb empfiehlt es sich, nicht an –zig Fronten gleichzeitig aufräumen zu wollen, sondern sich auf einen einzigen Schwerpunkt zu konzentrieren
und anfangs nicht gerade die „härtesten Nüsse“ in Angriff zu nehmen.

Wenn es um Wertlosigkeitsgefühle geht, tätest du ebenfalls gut daran, zunächst nur einen Bereich herauszufischen, in dem sich dieser Glaube, diese Befürchtung, bemerkbar macht. Dann fang an, mit der von dir beschriebenen Methode gegenteilige Vorstellungen zu kultivieren, eventuell „Kurzformeln“ des neuen Glaubenssatzes aufzuschreiben, und halte diese Inhalte dann bei Bedarf der alten Ansicht entgegen.

Ich habe nicht nur ausdrücklich empfohlen, nicht zuviel auf einmal in Angriff zu nehmen, ich bin beim Schreiben dieses Abschnitts auch ganz bestimmt nicht davon ausgegangen, dass morgane 24 Stunden am Tag permanent (oder zumindest während ihrer wachen Stunden permanent) von negativen Gefühlen (welcher Art auch immer) heimgesucht wird.
Wovon ich sehr wohl ausgegangen bin (und immer noch ausgehe), ist, dass man sich nicht unbemerkt schlecht, ängstlich oder generell unbehaglich fühlen kann. Man kann die Befindlichkeit überspielen (was zweifellos bewussten [!!!]Energieeinsatz erfordert), aber man kann sie nicht einfach „nicht wahrnehmen“. Und der Schwerpunkt dieses Beitrags lag ja generell auf der Frage der Bewusstheit von Glaubenssätzen und ihnen zugehörigen Gefühlen.

By the way:
@ morgane
Wenn du „glaubst zu glauben“ dass du gegen Manipulationen von Werbespezialisten immun bist, gleichzeitig aber beim Konsum „ungesunder“ Lebensmittel oder beim Praktizieren eines gesellschaftlich gerade nicht akzeptierten Verhalten ein schlechtes Gewissen hast, besorgt bist oder dich sonst in irgendeiner Form unbehaglich fühlst, dann AKZEPTIERST du deren Suggestionen zweifellos in mehr oder minder großem Umfang und spürst darüber hinaus sehr genau, DASS du glaubst, was du „nicht zu glauben glaubst“ – ganz egal, was der Verstand allein dem entgegenhalten könnte. Mit dem Verstand und den Gedanken magst du dich selbst belügen können, aber dein subjektives Gefühl wird IMMER eine ganz und gar unbestechliche und ebenso unmissverständliche Sprache sprechen. Und es wird niemals unbewusst sein, schlechtestenfalls unbeachtet. Aber das hatten wir ja alles schon. Mehrfach.]


Again @ Lane:

Um es mit den von dir gewählten Seth-Worten zu sagen, sprach ich in dem von dir zitierten Teil auch „lediglich von Gegenmaßnahmen, von denen ihr im Leben Gebrauch machen könnt, wenn schlechte Erfahrungen es euch nahelegen."

Dann aber zu erwarten, dass ein sporadisches Vorbeten des erwünschten Glaubenssatzes zu einer raschen und nachhaltigen Änderung von eventuell jahrzehntelang eingeschliffenen, längst schon automatisierten Gedanken- und Reaktionsmustern ausreichen könnte, halte ich für übertriebenen Optimismus.

Seth empfiehlt ausdrücklich und dezidiert ein SOFORTIGES Gegenhalten des erwünschten neuen GS, und zwar JEDES MAL, wenn einem das Auftreten des alten bewusst wird (man darauf aufmerksam wird ;) ) :!:
Falls jemand daran zweifelt, bin ich gerne bereit, die entsprechende Stelle herauszusuchen und zu zitieren – andernfalls erspare ich mir den Zeitaufwand.


Beantwortet das deine Frage, oder sind noch weitere Fragen für dich offen geblieben?

Was mich jetzt in dem Zusammenhang natürlich interessieren würde, ist, wie du „GS-Arbeit“ konkret praktizierst und was du bisher für Erfahrungen damit gemacht hast.

Neugierige Grüße
Tash
Hi anneli!
Dann werde ich dir ganz genau beschreiben, wie das vor sich ging:

wir hatten eine reihe von Gs und affirmationen und testeten diese mittels armmuskeltest an uns aus. Dann kam für mich der satz: "...... Ich verdiene das beste im leben (ungefähr, sinngemäß)". Ich vermutete aus mancherlei gründen, dass ich mit diesem satz schwierigkeiten haben würde. Aber, zu meinem erstaunen testete ich stark, was bedeutet, dass ich mir sehr wohl das beste vergönne. Damit hätte ich nicht gerechnet!
Wobei man natürlich fragen muss, was man selbst unter *das beste* versteht. Das muss ja nicht für jeden das gleiche bedeuten.

lg morgane
Hallo Tash

Tash schrieb:@ Lane

Ich hoffe, es geht für dich in Ordnung, dass ich deine Anfrage hier im Topic selbst beantworte. Sie könnte ja von allgemeinerem Interesse sein.

Ja, sicher.

Zitat:Du hast geschrieben:

Zitat:Hallo Tash,

zu Deinem Posting vom 31. Jul 2009 22:23 zu "Das Märchen vom unbewussten Glaubenssatz" hätte ich einen Hinweis auf DNdpR, Sitzung 616

Du schreibst:
"Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.

...Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten."

Suggestion, Telepathie und die
Gruppierung der Glaubenssätze
FORTSETZUNG DER SITZUNG 616 VOM 20. SEPTEMBER 1972

"Ich möchte noch einmal daran erinnern, daß das Bewußtsein spontan ist. Es hat Freude daran, mit seinen eigenen Inhalten zu spielen. Deshalb empfehle ich euch weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung. Ich spreche hier lediglich von Gegenmaßnahmen, von denen ihr im Leben Gebrauch machen könnt, wenn schlechte Erfahrungen es euch nahelegen."


Ich kann Deine Position im Posting sehr gut nachvollziehen. Andererseits empfiehlt Seth "weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung". Wie denkst Du darüber?


Es wundert mich ehrlich, dass mein ursprünglicher Beitrag zum Thema (nach Matzi nun auch bei dir) überhaupt den Eindruck vermitteln konnte, dass man meiner Ansicht nach den lieben langen Tag nichts anderes tun sollte oder müsste, als nach „verdächtigen“ Gedanken zu fahnden und alle Spontaneität im Keim zu ersticken. :rolla:

Hast du in dem von mir zitierten Teil:

Zitat: Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.

die zwei Worte „permanente Gedankenkontrolle“ herausgegriffen und sie pauschal auf die Gesamtheit der täglichen Bewusstseinsinhalte bezogen? Und wenn ja, weshalb?

Ja, das habe ich, weil ich dabei das Bild der Achtsamkeit bei den Buddhisten im Hinterkopf hatte. Sie versuchen dabei, stets und ständig in der Gegenwart zu leben, das ist jedenfalls das Ziel, verkürzt ausgedrückt.

Zitat:Zwischen den zitierten Aussagen stehen noch ein paar andere, die dieses Missverständnis eigentlich hätten verhindern sollen. Zur Erinnerung (in Rot):

Zitat:
Zitat: morgane hat gefragt: Wie könnte diese mentale GS - arbeit konkret aussehen?


Der Anfang besteht darin, dass du bei mangelndem Fortschritt oder Erfolg nicht deinen unbewussten Prägungen die Schuld gibst und nicht darauf wartest, dass etwas in deinem Unterbewusstsein ankommt, was sich allein aufgrund der Häufigkeit widersprüchlicher Gedanken und Gefühle dort niemals gegen diese Übermacht wird durchsetzen können.

Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden. Bis sie ebenso automatisch und unwillkürlich in dir ablaufen, wie bisher die alten Gedanken und Erwartungen.
Dann – und nur dann – erledigt dein Unterbewusstsein alles Weitere vollautomatisch und ohne jegliches weitere bewusste Zutun von dir.

Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten.

Das ist anfangs – je nach Thema und Frequenz des Auftretens – mehrmals wöchentlich bis hin zu unzähligen Malen pro Tag nötig.

Schon allein deshalb empfiehlt es sich, nicht an –zig Fronten gleichzeitig aufräumen zu wollen, sondern sich auf einen einzigen Schwerpunkt zu konzentrieren
und anfangs nicht gerade die „härtesten Nüsse“ in Angriff zu nehmen.

Wenn es um Wertlosigkeitsgefühle geht, tätest du ebenfalls gut daran, zunächst nur einen Bereich herauszufischen, in dem sich dieser Glaube, diese Befürchtung, bemerkbar macht. Dann fang an, mit der von dir beschriebenen Methode gegenteilige Vorstellungen zu kultivieren, eventuell „Kurzformeln“ des neuen Glaubenssatzes aufzuschreiben, und halte diese Inhalte dann bei Bedarf der alten Ansicht entgegen.

Ich habe nicht nur ausdrücklich empfohlen, nicht zuviel auf einmal in Angriff zu nehmen, ich bin beim Schreiben dieses Abschnitts auch ganz bestimmt nicht davon ausgegangen, dass morgane 24 Stunden am Tag permanent (oder zumindest während ihrer wachen Stunden permanent) von negativen Gefühlen (welcher Art auch immer) heimgesucht wird.
Wovon ich sehr wohl ausgegangen bin (und immer noch ausgehe), ist, dass man sich nicht unbemerkt schlecht, ängstlich oder generell unbehaglich fühlen kann. Man kann die Befindlichkeit überspielen (was zweifellos bewussten [!!!]Energieeinsatz erfordert), aber man kann sie nicht einfach „nicht wahrnehmen“. Und der Schwerpunkt dieses Beitrags lag ja generell auf der Frage der Bewusstheit von Glaubenssätzen und ihnen zugehörigen Gefühlen.

By the way:
@ morgane
Wenn du „glaubst zu glauben“ dass du gegen Manipulationen von Werbespezialisten immun bist, gleichzeitig aber beim Konsum „ungesunder“ Lebensmittel oder beim Praktizieren eines gesellschaftlich gerade nicht akzeptierten Verhalten ein schlechtes Gewissen hast, besorgt bist oder dich sonst in irgendeiner Form unbehaglich fühlst, dann AKZEPTIERST du deren Suggestionen zweifellos in mehr oder minder großem Umfang und spürst darüber hinaus sehr genau, DASS du glaubst, was du „nicht zu glauben glaubst“ – ganz egal, was der Verstand allein dem entgegenhalten könnte. Mit dem Verstand und den Gedanken magst du dich selbst belügen können, aber dein subjektives Gefühl wird IMMER eine ganz und gar unbestechliche und ebenso unmissverständliche Sprache sprechen. Und es wird niemals unbewusst sein, schlechtestenfalls unbeachtet. Aber das hatten wir ja alles schon. Mehrfach.]


Again @ Lane:

Um es mit den von dir gewählten Seth-Worten zu sagen, sprach ich in dem von dir zitierten Teil auch „lediglich von Gegenmaßnahmen, von denen ihr im Leben Gebrauch machen könnt, wenn schlechte Erfahrungen es euch nahelegen."

Dann aber zu erwarten, dass ein sporadisches Vorbeten des erwünschten Glaubenssatzes zu einer raschen und nachhaltigen Änderung von eventuell jahrzehntelang eingeschliffenen, längst schon automatisierten Gedanken- und Reaktionsmustern ausreichen könnte, halte ich für übertriebenen Optimismus.

Seth empfiehlt ausdrücklich und dezidiert ein SOFORTIGES Gegenhalten des erwünschten neuen GS, und zwar JEDES MAL, wenn einem das Auftreten des alten bewusst wird (man darauf aufmerksam wird ;) ) :!:

Ja, ich weiß. Auch deswegen habe ich Dir die PM geschrieben, weil mir die Sache nicht klar war.

Zitat:Falls jemand daran zweifelt, bin ich gerne bereit, die entsprechende Stelle herauszusuchen und zu zitieren – andernfalls erspare ich mir den Zeitaufwand.


Beantwortet das deine Frage, oder sind noch weitere Fragen für dich offen geblieben?

Zunächst mal, ja, es ist mir jetzt klar, wie Du es meinst. Ich werde bei der Beantwortung Deiner nächsten Frage noch darauf kommen.

Zitat:Was mich jetzt in dem Zusammenhang natürlich interessieren würde, ist, wie du „GS-Arbeit“ konkret praktizierst und was du bisher für Erfahrungen damit gemacht hast.

Neugierige Grüße
Tash

Zu Beginn der Sitzung 614 (DNdpR) schildert Seth eine Situation, in der ich mich sehr gut wiederfinde. Meine naturwissenschaftlich geprägte Weltanschauung und Seths Lehre befinden sich im Widerstreit. Das als Beschreibung der Situation.
Mit den von Seth empfohlenen Techniken, die GS aufzuschreiben oder den Gefühlen zu folgen hatte ich nicht die erwünschten Erfolge. Im Laufe der Zeit wurde mir jedoch klar, daß große Teile meiner Träume offensichtlich in der Absicht konstruiert werden, mir bestimmte Glaubenssätze offenzulegen. Es gibt sehr häufig Träume ähnlich einem Drama, in dem man selber die Hauptrolle spielt und in dem die anderen Akteure nach meinen Glaubenssätzen handeln. In jüngster Zeit manchmal so überzeichnet dargestellt, daß ich es gar nicht übersehen kann.
Einfach ist es trotzdem nicht, wenn ich überzeugt bin, daß die Realität so ist. Dann fällt es mir sehr schwer, darin den Glaubenssatz als eben diesen zu akzeptieren. Es geht jedoch zunehmend besser.
Für mich ist das eine enorme Erleichterung, weil dabei ein anderer Blickwinkel auf viele Dinge geöffnet wird. Die Methode meines inneren Selbst ist mir jetzt vertraut.
Seit kurzem wird auch gesprochen, wenn ich dissoziiert bin. Damit habe ich noch keine Erfahrung, jedoch wurden bei zwei Gelegenheiten auch Glaubenssätze deutlich gemacht. In der ganzen Zeit davor gab es nur visuelle Erfahrungen. Die gibt es jetzt auch, aber zusätzlich Akustische.

Wenn man einmal verstanden hat, daß es sich um Glaubenssätze handelt, ist es viel leichter, sie auch im Alltag auszumachen. Dann ist aus der Realität plötzlich eine Meinung geworden, oft sogar als Meinung anderer Leute erkennbar, die man übernommen hat. Manchmal erledigt sich der Fall dann von selbst, manchmal ist Arbeit nötig, so wie von Dir beschrieben.

Nach dem ich das jetzt so aufgeschrieben habe, kommt mir der Gedanke, daß es möglicherweise eine gute Idee wäre es dem inneren Selbst zu überlassen, die Problemkinder nach ihrer Wichtigkeit zu sortieren.

Schwierigkeiten gibt es jedoch auch manchmal, gerade, wenn es um wichtige persönliche Angelegenheiten geht. Da gibt es z.B. zwei Träume mit sehr ähnlichen Szenen, deren Deutung mir schwer fällt. Es gibt mehrere Botschaften, aber nur eine ist klar.
Dazu:
Zitat:Es gibt ein paar Punkte allgemeiner Natur, die ich gerne ansprechen würde. Ruburt hat Jung gelesen, ihm aber nicht überall zugestimmt. Die Libido hat ihren Ursprung nicht im individuellen Unterbewußtsein der gegenwärtigen Persönlichkeit. Sie entspringt stattdessen der Energie der Wesenheit und des inneren Selbst und ist mittels der inneren Sinne durch die tieferen Schichten des idividuellen unterbewußten Geistes und dann durch die äußeren oder persönlichen Schichten hindurch sozusagen nach außen gerichtet.
DfS, Si83

Da geht es dann einerseits um GS, aber wohl nicht nur. Im Hintergrund die Frage: Liebe als Gefühl für einen Menschen nur von Glaubenssätzen bestimmt oder eben doch mehr? :roll:

Liebe Grüße


Lane

Anneli

Hallo morgane,

und wobei bist du dir nun selbst auf den Leim gegangen?
Ich glaube, ich verstehe deine Beschreibung nicht so ganz.

LG
Anne
Hi anneli!
Ich verwendete dieses beispiel, um zu zeigen, dass wir uns auch manchmal hinsichtlich unserer GS täuschen können. Man glaubt, etwas zu glauben und glaubt doch eigentlich etwas anderes. Wie anders wäre es sonst zu erklären, dass sich in der äußeren realität etwas ganz anderes manifestiert, als man glaubt, zu glauben?

Es bedarf schon einer ziemlichen bereitschaft zur selbstreflexion, dann genau hinzuschauen.

Nimm z.b. das beispiel krankheit: jemand hat eine chronische krankheit. Wie könnten seine/ihre GS aussehen? Das ist m.e. ziemlich diffizil. Glaubt er an
a) schicksal, genetische disposition
b) strafe *gottes*
c) läuterung durch leiden
d) ungesunde lebensführung
e) auserwähltheit
f) zufall
g)etcetc.

Der eigentliche grund könnte aber z.b. im krankheitsgewinn liegen. Man erhält aufmerksamkeit, wird bedauert, muss sich nicht im tägl. leben bewähren usw. Dann herauszufinden, wo genau der hase im pfeffer liegt und ehrlich zu sich selbst zu sein, wäre ein hartes stück arbeit. Selbsttäuschung zu überwinden, ist eines der schwierigsten dinge.

Genauso schwierig ist es sicher, den allgemein anerkannten GS in richtung gesundheit zu entkommen. Sie sind derart allgegenwärtig, dass es schon ein er fundierten GS - arbeit bedarf, ihnen nicht auf den leim zu gehen, speziell, weil da fachleute am werk sind, die genau wissen, wie sie unseren bewussten verstand umgehen, auch z.b im bereich konsum. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, die eigenen GS dem entgegen zu setzen. Wenn man solche GS aber austestet, dann erlebt man manchmal seine blauen wunder :shock:

lg morgane

Anneli

Hallo morgane,

Zitat:Wie anders wäre es sonst zu erklären, dass sich in der äußeren realität etwas ganz anderes manifestiert, als man glaubt, zu glauben?

Ist denn dem so bei dir? Kannst du ein konkretes Beispiel dazu geben?
Dein geschriebenes kann ich so in dieser Form nämlich überhaupt nicht nachvollziehen.

Wenn jemand an einer chronischen Krankheit leidet, können dem viele unterschiedliche Ursachen/GS zugrunde liegen. Dies ist nicht zu verallgemeinern. Bewusst hinzuschauen ist das Thema, und eben nicht verdrängen.

Und irgendwelchen "Fachleuten" durch unterschwellige Bewusstseinsmanipulation auf den Leim zu gehen halte ich für unsinnig. Aber wenn du denn fest daran glaubst ...

Die Bereitschaft zur Selbstreflexion dürfte mEn jedem Seth-Leser innewohnen. Was bringt uns sonst alles lesen, üben, bearbeiten usw. ohne Selbstreflexion??? Dann könnten wir das gesamte Material gleich in die Tonne hauen und unbewusst (obwohl das so auch nicht korrekt formuliert ist, denn nichts ist uns wirklich unbewusst) weiter leben.

LG
Anne
Hi anneli!
Zwischen theorie und praxis klafft manchmal ein ganz schöner spalt. Viele leute haben idealistische gedanken. Gräbt man dann aber ein wenig tiefer, kommen häufig ganz andere GS zutage.

Um bei meinem beispiel von chronischer krankheit zu bleiben. Es würde in dem fall wenig bringen, seine bewussten gedanken auf strahlende gesundheit zu lenken, wenn strahlende gesundheit vom unterbewusstsein eigentlich als etwas bedrohliches, das jemanden dazu zwänge, auf den krankheitsgewinn zu verzichten, erlebt würde.

Du fragst nach meinem leben. Da gibt es auch einiges, das ich mir bewusst so nicht ausgesucht hätte. Also muss da etwas sein, das mir nicht oder nicht völlig bewusst ist. Ich bin dabei, das aufzudröseln. Das ist nicht eben leicht. Und schon gar nichts bringt es mir, meine gedanken auf den, vermeintlich gewünschten, zustand zu lenken, weil dieser zustand anscheinend gleichzeitig auch gefürchtet wird. Es gibt also da eine gewisse ambivalenz.

Wäre die sache so einfach, wie du sie darstellst, wären wir alle gesund, reich, erfüllt, erfolgreich usw. Zum einen sucht sich nicht jeder ein solches *erfolgreiches* leben aus, aus den verschiedensten gründen, die Seth auch beschrieben hat - u.a., weil es möglicherweise langweilig wäre. Zum anderen liegen die dinge eben zumeist nicht ganz so einfach.

lg morgane
@ Lane

Bitte nimm es mir nicht krumm, aber ich hab das deutliche Gefühl, dass du so viel Zweifel an allem hast (an dir, an dem Material, daran, was du denkst und fühlst etc. etc. etc.) das du wirklich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst.

Was ist für dich ein Glaubenssatz, Lane? Und was verstehst du unter dem Begriff GS-Arbeit?

Für mich ist GS-Arbeit ein (ungeliebter, aber zumindest klar abgesteckter) Begriff, der nicht nur das "Auffinden" eigener Überzeugungen beinhaltet, sondern vor allem das Ändern oder Ersetzen unerwünschter und kontraproduktiver Einstellungen. Das Wort "Auffinden" halte ich auch für unglücklich gewählt, weil es euch die Idee der Unbewusstheit und Unsichtbarkeit überhaupt erst in den Kopf gesetzt hat. Es geht dabei aber trotz eurem Beharren auf der Unauffindbarkeit um das BETRACHTEN der BEWUSSTEN Gedankeninhalte - auch und gerade der WIDERSPRÜCHLICHEN - und nicht um das Suchen; um Aufmerksamkeit, nicht um das Herzaubern von Unauffindbarem)

Für die erforderliche Änderung schlägt Seth im Rahmen von Selbsthypnose (Suggestionen), Fantasie (Imagination) und diverser Traumarbeit eine ganze Reihe von Methoden vor (meist eine Kombination mehrerer Faktoren).

Mir scheint es, dass du sozusagen im "Aufffinden" stecken geblieben bist - und genau das will mir nicht so recht in den Kopf bei jemandem, der sich schon so viele Jahre regelmäßig und intensiv mit dem Material befasst.

Jedenfalls galt meine Frage nach den von dir angewandten Methoden bei "GS-Arbeit" dem Ändern deiner GS und nicht dem "Finden".

LG Tash
morgane schrieb:Um bei meinem beispiel von chronischer krankheit zu bleiben. Es würde in dem fall wenig bringen, seine bewussten gedanken auf strahlende gesundheit zu lenken, wenn strahlende gesundheit vom unterbewusstsein eigentlich als etwas bedrohliches, das jemanden dazu zwänge, auf den krankheitsgewinn zu verzichten, erlebt würde.
[Bild: k010.gif]
Dieser Gedanke verdient (obwohl OT, daher lieber in anderen Themen) noch viel mehr Beachtung!
Ein sehr umfassender, interessanter Ansatz!
:zwink:

edit:
Zitat:Das ist nicht eben leicht.
Ein GS!

Zitat:u.a., weil es möglicherweise langweilig wäre.
DAS ist der Grund, warum ich mich mal (ziemlich allein) mit Langeweile beschäftigt hatte... :roll:

Zitat:Zum anderen liegen die dinge eben zumeist nicht ganz so einfach.
Noch ein GS!

Liebe Grüße
Apis

Anneli

Hi morgane,

Zitat:Zwischen theorie und praxis klafft manchmal ein ganz schöner spalt. Viele leute haben idealistische gedanken. Gräbt man dann aber ein wenig tiefer, kommen häufig ganz andere GS zutage.

Genau ... deshalb beschäftigen wir uns ja mit der GS-Arbeit, um diese "aufzustöbern" (aufstöbern gibt´s eigentlich nicht, sie stehen direkt vor unserer Haustüre und klopfen ständig an) und zu ändern.

Zitat:Um bei meinem beispiel von chronischer krankheit zu bleiben. Es würde in dem fall wenig bringen, seine bewussten gedanken auf strahlende gesundheit zu lenken, wenn strahlende gesundheit vom unterbewusstsein eigentlich als etwas bedrohliches, das jemanden dazu zwänge, auf den krankheitsgewinn zu verzichten, erlebt würde.

Strahlende Gesundheit als vom Unterbewusstsein (besser gesagt, vom Unbewusstsein) als bedrohlich anzusehen, kann ich schon wieder nicht nachvollziehen. Der Gewinn liegt mEn nicht in der Krankheit, sondern darin, die Krankheit zu beleuchten, also genau hinzusehen, warum ich mir Krankheit kreiere und diese bestenfalls mit einem gewaltigen Aha-Effekt hinter sich zu lassen. Wenn denn jemand seinen Gewinn in der Krankheit sieht, dann führt ihn das bestenfalls zur Wunscherfüllung, aber nicht zur Werterfüllung. Aber manch einer legt eben seinen Gewinn in die Wunscherfüllung.

Zitat:Da gibt es auch einiges, das ich mir bewusst so nicht ausgesucht hätte.

Beleuchten, hinterfragen, reflektieren bezweckt das Bewusste in allen Dingen zu sehen.

Zitat:Und schon gar nichts bringt es mir, meine gedanken auf den, vermeintlich gewünschten, zustand zu lenken, weil dieser zustand anscheinend gleichzeitig auch gefürchtet wird. Es gibt also da eine gewisse ambivalenz.

Widersprüchliche GS so zu sagen. Diese gilt es allerdings aufzudröseln. Das was du fürchtest, gilt es anzugehen durch Selbstreflexion.

Zitat:Wäre die sache so einfach, wie du sie darstellst, wären wir alle gesund, reich, erfüllt, erfolgreich usw. Zum einen sucht sich nicht jeder ein solches *erfolgreiches* leben aus, aus den verschiedensten gründen, die Seth auch beschrieben hat - u.a., weil es möglicherweise langweilig wäre. Zum anderen liegen die dinge eben zumeist nicht ganz so einfach.

Seth hat aber auch beschrieben, wie alles, was uns nicht gefällt zu ändern ist. Wir sind nicht irgendetwas oder irgendwem ausgeliefert, außer wenn du es so betrachtest.
Über die Einfachheit der GS-Änderung stehen nur wieder die eigenen GS im Vordergrund ... in deinem Fall stehen sie dir im Wege. Gerade da solltest du mEn ansetzen.

LG
Anne

P.S. Die letzten Beiträge gehören wohl in den Märchen vom unbewussten Glaubenssatz-Ordner.
morgane, du siehst dein Inneres mEn immer noch als etwas unbewusstes an, an das nicht heranzukommen ist und dir so
ständig einen Streich spielt.
Schönen guten Morgen in die Runde :)

Eigentlich wollte ich zu dem Thema ja nichts mehr sagen, weil es immer morgane ist, der ich dabei auf die Zehen trete ... was ich eigentlich gar nicht will - aber einen Kommentar muss ich jetzt doch loswerden:

Zitat:morgane hat geschrieben:
Um bei meinem beispiel von chronischer krankheit zu bleiben. Es würde in dem fall wenig bringen, seine bewussten gedanken auf strahlende gesundheit zu lenken, wenn strahlende gesundheit vom unterbewusstsein eigentlich als etwas bedrohliches, das jemanden dazu zwänge, auf den krankheitsgewinn zu verzichten, erlebt würde.

Es würde dir in diesem Fall ALLES bringen, deine Gedanken auf strahlende, überschäumende Gesundheit zu lenken. Denn WENN du das nämlich konsequent versuchen würdest, würde dabei ein unvermeidlicher Effekt auftreten:

Bei deinen diesbezüglichen Imaginationen (wenn sie denn wirklich ernsthaft und intensiv versucht würden) kämen AUTOMATISCH all die unangenehmen Gefühle und Widerstände, alle Wenn und Abers, die GEGEN DIESE GESUNDHEIT SPRECHEN und damit die wahre Krankheitsursache und den eigentlichen Auslöser darstellen, kurz die von dir so gesuchten und VERANTWORTLICHEN GLAUBENSSÄTZE einer nach dem anderen "aus ihren Löchern gekrochen" :!: :!: :!:

Ich habe dir vor Monaten schon mal deutlich zu machen versucht, dass GS sich nur über dein Bewusstsein geltend machen können, und dazu müssen sie - sobald sie durch anderslautende "bedroht" werden - zwangsläufig auch DARIN AUFTAUCHEN.

Aber du bestehst nach wie vor auf Unauffindbarkeit, Selbsttäuschung und weiß der Kuckuck was noch allem - und siehst überhaupt nicht, was für ein hinderlicher Glaubenssatz diese Überzeugung ist.

[Bild: achselzuck.gif]
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