18.09.2009, 17:14
Ja, klarer. Aber das kann ich jetzt im augenblick nicht beantworten. Da müsste ich in der situation sein. Kommt ja sicher bald wieder einmal.....
lg morgane
lg morgane
morgane schrieb:Jetzt aber genug mit der nabelbeschau. Jetzt möchte ich wirklich gerne wissen, was man da tun kann, bzw. , wie andere mit hemmenden GS umgehen. Denn sonst wird das hier wirklich zu einer psychotherapie. Das möchte ich nicht.Kann ich verstehen. Du hast Dich sehr weit geöffnet, wirklich sehr weit. Ich weiß nicht, ob ich das könnte Naja, ich schreibe einfach mal meine Gedanken dazu, vielleicht sind dann auch ein paar GS dabei
Zitat:Geschichten vorlesen tu ich aber nicht. Ich schreibe sie erstmal, dann adaptiere ich sie zum erzählen, mit vielen dramatisierungen, handpuppen, liedern, sprüchen etc. Die kinder mögen das sehr. Die erwachsenen auch.
Zitat:Jetzt aber genug mit der nabelbeschau. Jetzt möchte ich wirklich gerne wissen, was man da tun kann, bzw. , wie andere mit hemmenden GS umgehen.
Zitat:Da müsste ich in der situation sein.
Zitat:Wenn ich mir die situation, in der ich bezüglich honorarforderung war, vor meinem inneren auge revue passieren lasse, dann - - ist da erstmal schuldgefühl, dass ich den leuten so viel abknöpfen will, dann kommt
- wut über das schuldgefühl, weil ich weiß, dass meine forderung, objektiv gesehen, berechtigt ist, dann
- zweifel über die berechtigung, dann
- verunsicherung, dann rechne ich schnell mal in schilling um usw.. dann erinnere ich mich an situationen, ....
... frage ich mich dann im geist, "und all das soll nicht seinen preis haben?"
Zitat:Fazit: oh ja, wenn die sache sich rund anfühlt, dann mache ich das immer noch gerne. Es macht spaß. Aber ich bin nicht mehr bereit, mich in irgend einer weise zu verbiegen. Ich werde in zukunft nur mehr machen, was mir freude macht. Und wenn es mir spaß macht, dann bin ich ich einzelfällen auch bereit, über den preis zu reden, aber nur dann. Dazu habe ich das recht und die möglichkeit.
Zitat:Ja, es ist sicher ein kleiner schritt vorwärts. Ganz so euphorisch bin ich aber nicht, da ich weiß, dass ich an dem kern - glaubenssatz *inferiorität* noch nicht einmal gekratzt habe.
Nun gut, vielleicht geht es ja auf die weise, in *babyschritten*. Mal sehen. Bestimmte verhaltensweisen kann man auf die art sicherlich verändern, und das ist schon einmal ein fortschritt.
Zitat:Aber ich habe erst vor kurzem festgestellt (ja, ja, mittels des allseits bekannten armmuskeltests ), dass ich das, was ich glaubte zu glauben, gar nicht wirklich glaubte. Wir können uns selbst ja sowas von auf den leim gehen, das glaubste nicht
Zitat:Wir können uns selbst ja sowas von auf den leim gehen, das glaubste nicht
Zitat:Hallo Tash,
zu Deinem Posting vom 31. Jul 2009 22:23 zu "Das Märchen vom unbewussten Glaubenssatz" hätte ich einen Hinweis auf DNdpR, Sitzung 616
Du schreibst:
"Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.
...Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten."
Suggestion, Telepathie und die
Gruppierung der Glaubenssätze
FORTSETZUNG DER SITZUNG 616 VOM 20. SEPTEMBER 1972
"Ich möchte noch einmal daran erinnern, daß das Bewußtsein spontan ist. Es hat Freude daran, mit seinen eigenen Inhalten zu spielen. Deshalb empfehle ich euch weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung. Ich spreche hier lediglich von Gegenmaßnahmen, von denen ihr im Leben Gebrauch machen könnt, wenn schlechte Erfahrungen es euch nahelegen."
Ich kann Deine Position im Posting sehr gut nachvollziehen. Andererseits empfiehlt Seth "weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung". Wie denkst Du darüber?
Zitat: Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.
Zitat:Zitat: morgane hat gefragt: Wie könnte diese mentale GS - arbeit konkret aussehen?
Der Anfang besteht darin, dass du bei mangelndem Fortschritt oder Erfolg nicht deinen unbewussten Prägungen die Schuld gibst und nicht darauf wartest, dass etwas in deinem Unterbewusstsein ankommt, was sich allein aufgrund der Häufigkeit widersprüchlicher Gedanken und Gefühle dort niemals gegen diese Übermacht wird durchsetzen können.
Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden. Bis sie ebenso automatisch und unwillkürlich in dir ablaufen, wie bisher die alten Gedanken und Erwartungen.
Dann – und nur dann – erledigt dein Unterbewusstsein alles Weitere vollautomatisch und ohne jegliches weitere bewusste Zutun von dir.
Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten.
Das ist anfangs – je nach Thema und Frequenz des Auftretens – mehrmals wöchentlich bis hin zu unzähligen Malen pro Tag nötig.
Schon allein deshalb empfiehlt es sich, nicht an –zig Fronten gleichzeitig aufräumen zu wollen, sondern sich auf einen einzigen Schwerpunkt zu konzentrieren und anfangs nicht gerade die „härtesten Nüsse“ in Angriff zu nehmen.
Wenn es um Wertlosigkeitsgefühle geht, tätest du ebenfalls gut daran, zunächst nur einen Bereich herauszufischen, in dem sich dieser Glaube, diese Befürchtung, bemerkbar macht. Dann fang an, mit der von dir beschriebenen Methode gegenteilige Vorstellungen zu kultivieren, eventuell „Kurzformeln“ des neuen Glaubenssatzes aufzuschreiben, und halte diese Inhalte dann bei Bedarf der alten Ansicht entgegen.
Tash schrieb:@ Lane
Ich hoffe, es geht für dich in Ordnung, dass ich deine Anfrage hier im Topic selbst beantworte. Sie könnte ja von allgemeinerem Interesse sein.
Zitat:Du hast geschrieben:
Zitat:Hallo Tash,
zu Deinem Posting vom 31. Jul 2009 22:23 zu "Das Märchen vom unbewussten Glaubenssatz" hätte ich einen Hinweis auf DNdpR, Sitzung 616
Du schreibst:
"Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.
...Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten."
Suggestion, Telepathie und die
Gruppierung der Glaubenssätze
FORTSETZUNG DER SITZUNG 616 VOM 20. SEPTEMBER 1972
"Ich möchte noch einmal daran erinnern, daß das Bewußtsein spontan ist. Es hat Freude daran, mit seinen eigenen Inhalten zu spielen. Deshalb empfehle ich euch weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung. Ich spreche hier lediglich von Gegenmaßnahmen, von denen ihr im Leben Gebrauch machen könnt, wenn schlechte Erfahrungen es euch nahelegen."
Ich kann Deine Position im Posting sehr gut nachvollziehen. Andererseits empfiehlt Seth "weder eine strenge Geistesdisziplin noch eine ständige Selbstbeobachtung". Wie denkst Du darüber?
Es wundert mich ehrlich, dass mein ursprünglicher Beitrag zum Thema (nach Matzi nun auch bei dir) überhaupt den Eindruck vermitteln konnte, dass man meiner Ansicht nach den lieben langen Tag nichts anderes tun sollte oder müsste, als nach „verdächtigen“ Gedanken zu fahnden und alle Spontaneität im Keim zu ersticken.
Hast du in dem von mir zitierten Teil:
Zitat: Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden.
die zwei Worte „permanente Gedankenkontrolle“ herausgegriffen und sie pauschal auf die Gesamtheit der täglichen Bewusstseinsinhalte bezogen? Und wenn ja, weshalb?
Zitat:Zwischen den zitierten Aussagen stehen noch ein paar andere, die dieses Missverständnis eigentlich hätten verhindern sollen. Zur Erinnerung (in Rot):
Zitat:Zitat: morgane hat gefragt: Wie könnte diese mentale GS - arbeit konkret aussehen?
Der Anfang besteht darin, dass du bei mangelndem Fortschritt oder Erfolg nicht deinen unbewussten Prägungen die Schuld gibst und nicht darauf wartest, dass etwas in deinem Unterbewusstsein ankommt, was sich allein aufgrund der Häufigkeit widersprüchlicher Gedanken und Gefühle dort niemals gegen diese Übermacht wird durchsetzen können.
Glaubenssatzarbeit – langfristig erfolgreiche Glaubensatzarbeit – besteht einzig und allein in permanenter Gedankenkontrolle, bis die neuen, erwünschen Inhalte sich gegen die alten erfolgreich durchgesetzt haben und vollkommen automatisiert wurden. Bis sie ebenso automatisch und unwillkürlich in dir ablaufen, wie bisher die alten Gedanken und Erwartungen.
Dann – und nur dann – erledigt dein Unterbewusstsein alles Weitere vollautomatisch und ohne jegliches weitere bewusste Zutun von dir.
Solange du dich bei Gefühlen der Minderwertigkeit ertappst, kann davon noch keine Rede sein – solange musst du jedem einzelnen unerwünschten „einschlägigen“ alten Gedanken (der dir allein schon aufgrund des damit verbundenen unangenehmen Gefühls nicht entgehen dürfte) sofort durch eine bewusste willentliche Anstrengung den „neuen“ Gedanken entgegenhalten.
Das ist anfangs – je nach Thema und Frequenz des Auftretens – mehrmals wöchentlich bis hin zu unzähligen Malen pro Tag nötig.
Schon allein deshalb empfiehlt es sich, nicht an –zig Fronten gleichzeitig aufräumen zu wollen, sondern sich auf einen einzigen Schwerpunkt zu konzentrieren und anfangs nicht gerade die „härtesten Nüsse“ in Angriff zu nehmen.
Wenn es um Wertlosigkeitsgefühle geht, tätest du ebenfalls gut daran, zunächst nur einen Bereich herauszufischen, in dem sich dieser Glaube, diese Befürchtung, bemerkbar macht. Dann fang an, mit der von dir beschriebenen Methode gegenteilige Vorstellungen zu kultivieren, eventuell „Kurzformeln“ des neuen Glaubenssatzes aufzuschreiben, und halte diese Inhalte dann bei Bedarf der alten Ansicht entgegen.
Ich habe nicht nur ausdrücklich empfohlen, nicht zuviel auf einmal in Angriff zu nehmen, ich bin beim Schreiben dieses Abschnitts auch ganz bestimmt nicht davon ausgegangen, dass morgane 24 Stunden am Tag permanent (oder zumindest während ihrer wachen Stunden permanent) von negativen Gefühlen (welcher Art auch immer) heimgesucht wird.
Wovon ich sehr wohl ausgegangen bin (und immer noch ausgehe), ist, dass man sich nicht unbemerkt schlecht, ängstlich oder generell unbehaglich fühlen kann. Man kann die Befindlichkeit überspielen (was zweifellos bewussten [!!!]Energieeinsatz erfordert), aber man kann sie nicht einfach „nicht wahrnehmen“. Und der Schwerpunkt dieses Beitrags lag ja generell auf der Frage der Bewusstheit von Glaubenssätzen und ihnen zugehörigen Gefühlen.
By the way:
@ morgane
Wenn du „glaubst zu glauben“ dass du gegen Manipulationen von Werbespezialisten immun bist, gleichzeitig aber beim Konsum „ungesunder“ Lebensmittel oder beim Praktizieren eines gesellschaftlich gerade nicht akzeptierten Verhalten ein schlechtes Gewissen hast, besorgt bist oder dich sonst in irgendeiner Form unbehaglich fühlst, dann AKZEPTIERST du deren Suggestionen zweifellos in mehr oder minder großem Umfang und spürst darüber hinaus sehr genau, DASS du glaubst, was du „nicht zu glauben glaubst“ – ganz egal, was der Verstand allein dem entgegenhalten könnte. Mit dem Verstand und den Gedanken magst du dich selbst belügen können, aber dein subjektives Gefühl wird IMMER eine ganz und gar unbestechliche und ebenso unmissverständliche Sprache sprechen. Und es wird niemals unbewusst sein, schlechtestenfalls unbeachtet. Aber das hatten wir ja alles schon. Mehrfach.]
Again @ Lane:
Um es mit den von dir gewählten Seth-Worten zu sagen, sprach ich in dem von dir zitierten Teil auch „lediglich von Gegenmaßnahmen, von denen ihr im Leben Gebrauch machen könnt, wenn schlechte Erfahrungen es euch nahelegen."
Dann aber zu erwarten, dass ein sporadisches Vorbeten des erwünschten Glaubenssatzes zu einer raschen und nachhaltigen Änderung von eventuell jahrzehntelang eingeschliffenen, längst schon automatisierten Gedanken- und Reaktionsmustern ausreichen könnte, halte ich für übertriebenen Optimismus.
Seth empfiehlt ausdrücklich und dezidiert ein SOFORTIGES Gegenhalten des erwünschten neuen GS, und zwar JEDES MAL, wenn einem das Auftreten des alten bewusst wird (man darauf aufmerksam wird )
Zitat:Falls jemand daran zweifelt, bin ich gerne bereit, die entsprechende Stelle herauszusuchen und zu zitieren – andernfalls erspare ich mir den Zeitaufwand.
Beantwortet das deine Frage, oder sind noch weitere Fragen für dich offen geblieben?
Zitat:Was mich jetzt in dem Zusammenhang natürlich interessieren würde, ist, wie du „GS-Arbeit“ konkret praktizierst und was du bisher für Erfahrungen damit gemacht hast.
Neugierige Grüße
Tash
Zitat:Es gibt ein paar Punkte allgemeiner Natur, die ich gerne ansprechen würde. Ruburt hat Jung gelesen, ihm aber nicht überall zugestimmt. Die Libido hat ihren Ursprung nicht im individuellen Unterbewußtsein der gegenwärtigen Persönlichkeit. Sie entspringt stattdessen der Energie der Wesenheit und des inneren Selbst und ist mittels der inneren Sinne durch die tieferen Schichten des idividuellen unterbewußten Geistes und dann durch die äußeren oder persönlichen Schichten hindurch sozusagen nach außen gerichtet.DfS, Si83
Zitat:Wie anders wäre es sonst zu erklären, dass sich in der äußeren realität etwas ganz anderes manifestiert, als man glaubt, zu glauben?
morgane schrieb:Um bei meinem beispiel von chronischer krankheit zu bleiben. Es würde in dem fall wenig bringen, seine bewussten gedanken auf strahlende gesundheit zu lenken, wenn strahlende gesundheit vom unterbewusstsein eigentlich als etwas bedrohliches, das jemanden dazu zwänge, auf den krankheitsgewinn zu verzichten, erlebt würde.
Zitat:Das ist nicht eben leicht.Ein GS!
Zitat:u.a., weil es möglicherweise langweilig wäre.DAS ist der Grund, warum ich mich mal (ziemlich allein) mit Langeweile beschäftigt hatte...
Zitat:Zum anderen liegen die dinge eben zumeist nicht ganz so einfach.Noch ein GS!
Zitat:Zwischen theorie und praxis klafft manchmal ein ganz schöner spalt. Viele leute haben idealistische gedanken. Gräbt man dann aber ein wenig tiefer, kommen häufig ganz andere GS zutage.
Zitat:Um bei meinem beispiel von chronischer krankheit zu bleiben. Es würde in dem fall wenig bringen, seine bewussten gedanken auf strahlende gesundheit zu lenken, wenn strahlende gesundheit vom unterbewusstsein eigentlich als etwas bedrohliches, das jemanden dazu zwänge, auf den krankheitsgewinn zu verzichten, erlebt würde.
Zitat:Da gibt es auch einiges, das ich mir bewusst so nicht ausgesucht hätte.
Zitat:Und schon gar nichts bringt es mir, meine gedanken auf den, vermeintlich gewünschten, zustand zu lenken, weil dieser zustand anscheinend gleichzeitig auch gefürchtet wird. Es gibt also da eine gewisse ambivalenz.
Zitat:Wäre die sache so einfach, wie du sie darstellst, wären wir alle gesund, reich, erfüllt, erfolgreich usw. Zum einen sucht sich nicht jeder ein solches *erfolgreiches* leben aus, aus den verschiedensten gründen, die Seth auch beschrieben hat - u.a., weil es möglicherweise langweilig wäre. Zum anderen liegen die dinge eben zumeist nicht ganz so einfach.
Zitat:morgane hat geschrieben:
Um bei meinem beispiel von chronischer krankheit zu bleiben. Es würde in dem fall wenig bringen, seine bewussten gedanken auf strahlende gesundheit zu lenken, wenn strahlende gesundheit vom unterbewusstsein eigentlich als etwas bedrohliches, das jemanden dazu zwänge, auf den krankheitsgewinn zu verzichten, erlebt würde.