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Aufgaben, Probleme und Fehler in und Sinn von Inkarnationen
Dankeschön, lieber Apsi! [Bild: gi4.gif]

Hat Seth irgendwo auch was dazu gesagt, wie man helfen hilft? [Bild: mix40.gif]
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
(29.01.2013, 08:59)Yeti schrieb: Hat Seth irgendwo auch was dazu gesagt, wie man helfen hilft? [Bild: mix40.gif]

Viele helfen laut BigS im Schlaf/Traum (Traumjob). Da du ja immer früh schlafen gehst, und deswegen nicht mal Zeit hast Dallas zu gucken :?, ackerst du in dieser Beziehung bestimmt schon genug. Glaube ich. Könnte ich mir vorstellen. Für dich!
Oha, ein "helfen" zuviel... :Verlegen:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
(31.01.2013, 08:21)Apis schrieb: Oha, ein "helfen" zuviel... :Verlegen:

Hilft ja nix.

So, ich geh jetzt mal ´ner Zivilisation helfen, oder setze ein neues System in Gang. Mal schauen ...

Bis nächste Woche dann.
Gute Helfersgrüsse Allen:angel:
"Behandle Andere so,wie auch Du gerne behandelt werden möchtest"
So, verzeiht, wenn diese Frage schon geklärt wurde, ich habe mir nicht alle 10 Seiten durchgelesen:

Wie ist das mit Aufgaben, die über mehrere Inkarnationen hinweg gelöst werden?
Entsteht dadurch nicht eine enge Verknüpfung dieser Inkarnationen miteinander, so dass man von eigenen Zyklen sprechen kann?
Ich weiß, dass ich sehr eng mit meiner letzten Inkarnation verbunden bin, und vieles von dem, womit ich mich herumschlage, zu dem kriege ich überhaupt nur dadurch Zugang, indem ich mich mit ihr auseinandersetze. Wir beiden bilden zusammen mit den beiden vorherigen Inkarnationen - also vier insgesamt jetzt - wohl so einen Zyklus, der im 19. Jahrhundert beginnt, denn ich nehme auch Anteile aus diesen beiden älteren Inkarnationen wahr, wobei das Gros aus der letzten hinüberschwappt. Davor verspüre ich keine solche engere Verbindung zu anderen Inkarnationen, auch wenn ich grundsätzlich noch andere wahrnehme.
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
(07.07.2013, 11:43)Khaos schrieb: So, verzeiht, wenn diese Frage schon geklärt wurde, ich habe mir nicht alle 10 Seiten durchgelesen:

Wie ist das mit Aufgaben, die über mehrere Inkarnationen hinweg gelöst werden?
Entsteht dadurch nicht eine enge Verknüpfung dieser Inkarnationen miteinander, so dass man von eigenen Zyklen sprechen kann?
Ich weiß, dass ich sehr eng mit meiner letzten Inkarnation verbunden bin, und vieles von dem, womit ich mich herumschlage, zu dem kriege ich überhaupt nur dadurch Zugang, indem ich mich mit ihr auseinandersetze. Wir beiden bilden zusammen mit den beiden vorherigen Inkarnationen - also vier insgesamt jetzt - wohl so einen Zyklus, der im 19. Jahrhundert beginnt, denn ich nehme auch Anteile aus diesen beiden älteren Inkarnationen wahr, wobei das Gros aus der letzten hinüberschwappt. Davor verspüre ich keine solche engere Verbindung zu anderen Inkarnationen, auch wenn ich grundsätzlich noch andere wahrnehme.

Ganz oben auf der Liste steht der "Kraftpunkt Gegenwart". Seth sagt unter anderem, daß diese karmischen Aspekte angesichts des "Kraftpunkt Gegenwart" keine Rolle spielen. Ob das nur die halbe Geschichte ist? Keine Ahnung. Es gibt ein paar Stellen, wo er über karmische Beziehungen referiert und daß sie zäh sein können. Also, daß man bestimmte Sachen so lange aufs Tapet bekommt, bis das iS die Erfahrung gemacht hat, auf die es so großen Wert legt. Sagt er auch.

Meine persönliche Meinung dazu: Ich versuche mich um karmische Dinge, die dem iS wichtig sein mögen, nicht zu kümmern. Mit dem Ziel, die Möglichkeiten auszuschöpfen, die der "Kraftpunkt Gegenwart" bietet.

Andererseits wäre es fatal, vermutete karmische Dinge zum Anlaß zu nehmen, sich danach zu richten oder sein Leben danach auszurichten. Du hast ja eine schöne Signatur:

Zitat: "Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2

Da gibt es noch eine andere schöne Stelle, weiß jetzt nicht genau, wo sie steht:

Zitat:Ruburt blockiert mich...

Das merkt Seth auch öfter mal an und ich will damit auf die Blockaden und Verzerrungen hinaus, die es bei der Übermittlung innerer Informationen geben kann. Blockaden kann es geben, Verzerrungen gibt es systembedingt immer.

Da Du nun über kein Kriterium verfügst, die Dinge objektiv überprüfen zu können, sprich, die inneren Informationen - es kann ja ständig eine ähnlich geartete Verzerrung im Spiele sein - macht Seths Maxime vom "Kraftpunkt Gegenwart" aus meiner Sicht extrem viel Sinn.

Andersrum: Du weißt nie, sind die inneren Informationen hier vollständig angekommen oder verstehe ich sie richtig. Nach meiner Erfahrung ist das nicht ohne.

In Verbindung mit der von Seth so betonten Spontaeität ist die "Kraftpunkt Gegenwart" Methode aus meiner Sicht die zuverlässigere Geschichte.

Man könnte hier noch so einiges über Spontaeität anführen, etwa, daß da dann karmische Aspekte auch wiederum von hinten durch die Brust ins Auge auf den Teller kommen. Nur halt ohne langes Nachdenken.

LG

Lane

Das ist wahr, Lane, danke für die Erinnerung.
Das mit den Inkarnationen kann ich nicht wissen, aber ich kann sie zumindest als Projektionsflächen nutzen, um mir zu zeigen, was da abgeht, um dem eine Gestalt zu verleihen.
Es gibt eine Tonne von Glaubenssätzen, die einem den Kraftpunkt Gegenwart einfach zunichte macht, sie haben allesamt etwas mit erzwungener Kontrolle spontaner Impulse zu tun.
Es ist sehr unangenehm, sich diesen GS direkt zu stellen, indem man sich in den Kraftpunkt begibt und die dort vorherrschende Leere ansieht. Die Gegenwart ist eine Wüste, weil nichts fließt und schnell ist man weg, in Gedanken über Verangenheit, Zukunft oder eskapistische in anderen Welten.
Vielleicht werde ich als nächstes nochmal The Magical Approach lesen, da geht es ja genau um den Kraftpunkt Gegenwart und Spontanität.
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
(07.07.2013, 22:31)Khaos schrieb: ...und schnell ist man weg, in Gedanken über Verangenheit, Zukunft oder eskapistische in anderen Welten.

Na gut, das ist natürlich eine Sache der Übung und des freien Willens, ob man diesen Gedanken folgt oder ob man an etwas anderes denkt. Man muß ihnen ja nicht folgen.

Bei mir war es schwierig zu erkennen, also zu bemerken, wenn ich wenig konstruktive Gedanken habe. Das klappt mit Übung langsam immer besser. Eigentlich schon ganz gut. Und da ist es besser, an etwas Neutrales zu denken als an etwas Negatives. Immer noch besser, an eine profane Autobahnbrücke zu denken als an eine Krankheit. So banal das vielleicht klingt mit der Autobahnbrücke. Das gewohnheitsmäßige Denken an die Krankheit ist Seths Erläuterung eines GS. Also, das gewohnheitsmäßige Denken macht den GS aus.

Durch den Wechsel der Aufmerksamkeit nimmst Du den Druck vom iS und es hat Raum für konstruktive Aktionen. Tatsächlich würde der Gedanke an besagte Autobahnbrücke schon den Druck nehmen, stets die Krankheit zu manifestieren.

Manchmal kann das besser sein, als bei Krankheit an Gesundheit zu denken und gleichzeitig im Hinterkopf die Idee zu haben, das klappt eh nicht. Bei Autobahnbrücken funktioniert das nämlich nicht. Da kannst Du nicht so leicht denken, "die Autobahnbrücke klappt eh nicht". Und selbst, wenn sie nicht klappt, auch nicht schlimm.

Das ist jetzt nur ein Beispiel, um das Prinzip zu beleuchten. Also, "schnell ist man weg, in Gedanken über Verangenheit, Zukunft oder eskapistische in anderen Welten." liegt bei Dir alleine. Niemand zwingt Dich.

LG

Lane

Guter Punkt Lane,
werde ich mir auf jeden Fall merken, da ich auch den GS habe, alles negative, alles "was nicht passt", ans Licht holen zu müssen und es richten zu müssen. Da steckt einerseits der ganz richtige und notwendige Prozess der Bewusstwerdung von GS drin, ebenfalls aber auch die aktive Suche nach solchen Dingen und das wiederum führt noch zur Verstärkung bzw dazu, neue negative GS zu erschaffen.
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
(07.07.2013, 11:43)Khaos schrieb: So, verzeiht, wenn diese Frage schon geklärt wurde, ich habe mir nicht alle 10 Seiten durchgelesen:
Schon verziehen. 8) :lol:
Klar, was jetzt kommt: das Durchlesen der paar Seiten würde ich Dir trotzdem nahelegen...
:zwinker:

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Hi Chris,

(07.07.2013, 11:43)Khaos schrieb: So, verzeiht, wenn diese Frage schon geklärt wurde, ich habe mir nicht alle 10 Seiten durchgelesen:

Wie ist das mit Aufgaben, die über mehrere Inkarnationen hinweg gelöst werden?
Entsteht dadurch nicht eine enge Verknüpfung dieser Inkarnationen miteinander, so dass man von eigenen Zyklen sprechen kann?
Ich weiß, dass ich sehr eng mit meiner letzten Inkarnation verbunden bin, und vieles von dem, womit ich mich herumschlage, zu dem kriege ich überhaupt nur dadurch Zugang, indem ich mich mit ihr auseinandersetze. Wir beiden bilden zusammen mit den beiden vorherigen Inkarnationen - also vier insgesamt jetzt - wohl so einen Zyklus, der im 19. Jahrhundert beginnt, denn ich nehme auch Anteile aus diesen beiden älteren Inkarnationen wahr, wobei das Gros aus der letzten hinüberschwappt. Davor verspüre ich keine solche engere Verbindung zu anderen Inkarnationen, auch wenn ich grundsätzlich noch andere wahrnehme.

Vielleicht ist auch das Folgende in Zusammenhang mit deiner Frage interessant für dich:

Zitat:Because the point of power and action is in your present as you understand it, so each day is like the kind of window that can provide many views through its different panes.
The window of each day can be opened or closed, but it is framed by your current psychological experience. Even when it is shut light shines through it, illuminating your daily life. In miniature form each day contains, in its own way, clues to all of your own simultaneous existences. The present self does not exist in isolation.
Within any given twenty-four hour period, then, traces and aspects of all of your other experiences appear in their own way. You each contain aspects of your other identities within your current selves - some very obvious perhaps and others barely noticeable. Abilities focused upon in one life may be recognized as your own now, for example, but not strongly utilized.
Vague yearnings toward certain accomplishments may be clues that the necessary characteristics are inherent but untrained in the self that you know. In its own way, the twenty-four hour period represents both an entire lifetime and many lives in one. In it, symbolically, you have “death” as your physically attuned consciousness comes to the end of the amount of stimuli it can comfortably handle without rest. So, at your normal physical death, you come to the point where your earth-attuned consciousness can no longer handle further data without a “longer rest,” and organize it into a creative meaningful whole - in terms of time.
Da der Kraftpunkt und das Handlungsmoment in eurer Gegenwart liegen, ist jeder Tag wie ein Fenster, das euch die verschiedensten Ausblicke gewährt.
Das Fenster eines jeden Tages kann geöffnet oder geschlossen werden; eure laufenden psychischen Erfahrungen geben den Rahmen dafür ab. Selbst dann, wenn es geschlossen ist, scheint die Sonne hindurch und erhellt euer tägliches Dasein. Im Miniaturformat ist in jedem Tag der Schlüssel zu euren gleichzeitigen Erfahrungen enthalten. Das Selbst eurer Gegenwart existiert nicht isoliert.
Innerhalb eines Zeitraums von, sagen wir, schon vierundzwanzig Stunden machen sich daher Spuren und Aspekte all eurer anderen Erfahrungen bemerkbar. Jeder von euch trägt Aspekte seiner anderen Identitäten in sein gegenwärtiges Selbst - einige sind stark ins Auge fallend, andere wieder kaum spürbar. Gaben, die in einem Leben im Vordergrund standen, nehmt ihr auf einmal als gegeben hin, ohne von ihnen Gebrauch zu machen.
Eine vage Sehnsucht nach bestimmten Leistungen kann ein Hinweis sein, dass die erforderlichen Anlagen zwar vorhanden, aber in dem euch bekannten Selbst nicht entwickelt worden sind. Auf seine Weise repräsentiert ein Zeitraum von vierundzwanzig Stunden ein ganzes Leben und viele Leben in einem. Innerhalb dieses geringen Zeitraums findet sogar ein symbolischer Tod insofern statt, als euer physisch eingestelltes Bewusstsein an eine Grenze stößt und, ohne auszuruhen, keine Reize mehr verarbeiten kann. Bei eurem körperlichen Tod wird ein gleicher Punkt erreicht: euer erdgebundenes Bewusstsein vermag ohne eine »längere Ruhepause« keine Daten mehr zu verarbeiten und sie - nach zeitlichen Kriterien - zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen.

(9:56.) Each day therefore is an incarnation, so to speak, but not only symbolically - for through soul’s intersection with the flesh, each self mirrors daily its “reincarnational” or simultaneous selves.
The same applies on what you may think of as a more practical level, in that each day also holds within it the answers to current problems. If you are aware of a particular problem (challenge), therefore, you can be assured that its solution is as much there and with you as the problem is. (Intently:) The solution is simply the problem’s other side, upon which you may not be focusing. There will even be clear clues as to the proper direction for you to take - these will already be within your experience, but unrecognized because you are concentrating so upon the problem.
This applies to any kind of dilemma.
Although you are an individual and with free will, you are also part of another you. You simply do not identify with your greater self now. You have your own unique characteristics. Your greater being also possesses its own originality, yet there will be what you may think of as a family resemblance, and so overall you and your other self often choose the same kinds of challenges, if in dissimilar ways.
In their own ways, other portions of your multidimensional being are involved in experiences, then, somewhat similar to your own, though on the outside the situation may be completely different. Their progress lies latent within the window of the moment point - the moment point simply being your current intersection with the reality that you know.
The adventures of your simultaneous selves, again, appear as traces in your own consciousness, as ideas or daydreams or disconnected images, or sometimes even in sudden intuitions. They can be drawn upon, drawn out, to help you understand current problems.
(21.56 Uhr.) Jeder Tag ist also gewissermaßen eine Inkarnation, und zwar nicht nur symbolisch - denn in der Kreuzung zwischen Seele und Fleisch spiegelt jedes Selbst täglich seine Reinkarnations- oder Simultanselbst wider.
Das gleiche gilt für das praktische Leben: jeder Tag trägt die Lösungen für aktuelle Probleme in sich. Wenn ihr euch also eines bestimmten Problems (einer Prüfung) bewusst seid, so könnt ihr euch darauf verlassen, dass die L ö s u n g e b e n s o i n e u r e r R e i c h w e i t e liegt, wie das Problem selbst. (Nachdrücklich:) Die Lösung ist einfach die Kehrseite eures Problems, die augenblicklich nicht in eurem Blickwinkel liegt. Es sind sogar klare Hinweise vorhanden, welche Richtung ihr einschlagen müsst; die Lösung ist euch nicht fremd, sie bleibt nur unerkannt, weil ihr so auf das Problem fixiert seid.
Dies gilt für jede Art Problem oder Dilemma. (Pause.)
Obwohl jeder von euch ein Individuum ist und Willensfreiheit hat, seid ihr auch ein Teil eines anderen I c h. Ihr identifiziert euch nur momentan nicht mit eurem größeren Selbst. Ihr habt eure eigenen, einmaligen Charaktermerkmale. Euer größeres Wesen verfügt auch über seine eigene Originalität; doch es besteht so etwas wie eine Familienähnlichkeit, und daher suchen sich euer Gesamtselbst und euer anderes Selbst oft die gleiche Art von Herausforderungen aus, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
Auf ihre Weise sind andere Teile eures multidimensionalen Wesens in Erfahrungen verwickelt, die den euren nicht ganz unähnlich sind, obgleich die Situation v o n a u ß e n gesehen vollkommen anders sein kann. Ihr Fortschritt ist in latenter Form im Fenster des Augenblickspunktes verborgen - wobei der Augenblickspunkt einfach eure momentane Berührung mit der euch bekannten Realität darstellt.
Die Abenteuer eurer mehreren Simultanselbst lassen Spuren in eurem Bewusstsein zurück, manchmal in Form von Ideen, Tagträumen oder unzusammenhängenden Vorstellungsbildern, manchmal sogar in Gestalt plötzlich auftauchender Intuitionen. Ihr könnt sie anzapfen und ans Licht ziehen, sie helfen euch, eure aktuellen Probleme zu verstehen.

Sitzung 669, Rotfärbung und Fettdruck von mir
Kann ich nur bestätigen. In Tagträumereien z.B. liegt immer eine Menge Potenzial. Man sollte sich idealerweise in der Mitte dieses 24h-Zyklus wirklich mal regelmäßig eine halbe Stunde gönnen. Natürlich umrahmt von Stille und nicht mit eingestöpselten Bushido im Ohr. Dann "stirbt" es sich auch in der Nacht viel zufriedener.

Probleme zeigen sich bei mir selten am Ende des Tages. Wenn, dann tauchen sie im Laufe des Vormittags auf (das hat man
dann davon, dass man sich entgegen aller Erfahrung und Wissens trotzdem jeden Morgen aus dem Bett ächzt). Schön ist es dann, wenn spätestens am späten Nachmittag zumindestens eine Lösungsidee greifbar ist.

Ach ja, die guten alten müden Zeiten, in denen der Mittagsschlaf noch heilig war.
Tash, sehr einleuchtendes Zitat.
Es kann schon verwirrend sein, wenn man all die Erfahrungen eines Tages betrachtet unter dem Gesichtspunkt, dass sie alle eine Bedeutung haben, und sich dann fragt, wieso da Dinge sind, die eigentlich nichts mit einem zu tun haben. Ich glaubte immer, sie würden mich auf unbewusste Dinge in mir selbst (!) hinweisen, die ich ans Licht holen müsse, weil sie mich ansonsten irgendwann in den Arsch beißen.

Nebel, ich hab meistens so gegen 15 Uhr so nen Punkt, wo mir die Augen zufallen. Ich muss dann gar nicht schlafen, aber es ist ein starker Drang dazu da, nach innen zu schauen und einige innere Bilder durchlaufen zu lassen, nicht nur einfach Tagträumereien, sondern auf ner tieferen Bewusstseinsebene. Wenn das vorbei ist, fühle ich mich meist wieder sehr wach und erfrischt. Manchmal auch nicht. :zwink:
"Sind deine Finger müde?"
-- Sitzung 513, GmS Kapitel 2
@ Tash

Zitat:If you are aware of a particular problem (challenge), therefore, you can be assured that its solution is as much there and with you as the problem is.

Wie ist das "problem (challenge)" zu verstehen?
Wo kommt das "(challenge)" her?

LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
(15.07.2013, 09:47)Apis schrieb: @ Tash

Zitat:If you are aware of a particular problem (challenge), therefore, you can be assured that its solution is as much there and with you as the problem is.

Wie ist das "problem (challenge)" zu verstehen?
Wo kommt das "(challenge)" her?

LG
Apis

Es steht genau so im Buch, wie ich es hier eingestellt habe (ohne Rotfärbung natürlich). Da es nicht kursiv gedruckt wurde und nicht in eckigen Klammern steht, scheint es von Seth so diktiert worden zu sein. Oder aber es wurde von Rob ergänzt und nur versehentlich in runden Klammern und Normalschrift gedruckt. Such dir eine Variante aus. :mrgreen:
Für die Aussage als solche ist es meiner Ansicht nach irrelevant ob du ein Problem als Herausforderung betrachtest oder einfach nur als Problem.


LGT
Das mach' ich sowieso. 8)8)

Ich mag das Wort "problem" nicht besonders, das ist mein Problem. :mrgreen:

Es sieht für mich auch so aus, als ob Seth zuerst "challenge" diktierte, Rob dann korrigiert hat, und Rob hat die erste Version mitdokumentiert.

Egal für diese Stelle ist es. Grundsätzlich egal ist es übrigens gar nicht, denn für mein Sprachgefühl hat das Wort "Problem" etwas wenig Dynamisches, Belastendes, Niederdrückendes, Frustrierendes, das Wort "Herausforderung" aber etwas Sportliches, Bewegliches, das nach Befreiung angestauter Energie ruft, etwas Motivierendes. :idea:

Gut, das relativiert sich etwas bei Ansicht der Synonyme http://synonyme.woxikon.de/synonyme/herausforderung.php


:Knutscher:
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Was soll nun das Ganze?

Da bin ich doch tatsächlich über eine kleine, aber geniale Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Ganzen gestolpert:

Zitat:Ihr seid jetzt in eurer Kreatürlichkeit verwurzelt, und es wird euch die Gnade zuteil, mit Hilfe eures Körpers einzigartige Lebenserfahrungen zu machen. Wenn ich daher Techniken erwähne, die euch die Wahrnehmung noch anderer Realitätsfelder als das euch vertraute ermöglichen, möchte ich darauf hinweisen, daß diese dazu benutzt werden sollten, die Freude an eurer Kreatürlichkeit zu erhöhen und euren sinnlichen und spirituellen Ausdrucksreichtum zu steigern.
Beide sind in den Glanz eures physischen Daseins verwoben. (DNdpR, Si. 654)

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Ein weiterer (wenn nicht überhaupt der grundlegendste) Sinn von Inkarnationen, der bisher noch nicht angesprochen wurde:

Zitat:The subconscious - to finish what I began - the subconscious cushions the outer ego really against the shock of true reality. If sometimes it seems to you that you are living in a dream world, in many respects you are. You are not strong enough yet to bear the brunt of basic reality, and you construct complicated dream worlds in order to find shelter from what appear to you as savage, uncontrolled and undisciplined chaos.
Basic reality is not uncontrolled, savage, undisciplined or chaotic, but if you were suddenly confronted with it at your present state of development you would be like a straw in a hurricane. But because of your weakness, the various levels of existence merely prepare you and equip you for the experience of true reality, of which you have but a glimmering.

Session 35



Das Unterbewusstsein - um zu Ende zu bringen, was ich begonnen habe - das Unterbewusstsein schützt das äußere Ego tatsächlich gegen den Schock der wahren Realität. Wenn es euch manchmal so vorkommt, als ob ihr in einer Traumwelt lebtet, so tut ihr das in vielerlei Hinsicht. Ihr seid jedoch noch nicht stark genug, um die Wucht der Grundrealität zu ertragen und ihr konstruiert komplizierte Traumwelten um Schutz vor dem zu finden, was euch als ein wildes, unkontrolliertes und undiszipliniertes Chaos erscheinen würde.
Die zugrundeliegende Realität ist nicht unkontrolliert, wild, undiszipliniert oder chaotisch, aber wenn ihr auf eurer Entwicklungsstufe plötzlich mit ihr konfrontiert würdet, dann wärt ihr wie ein Strohhalm in einem Hurrikan. Aber wegen eurer Schwäche bereiten euch die verschiedenen Existenzstufen einfach nur vor und rüsten euch für die Erfahrung der wahren Realität aus, von der ihr bloß einen Schimmer kennt.

Fettdruck-Hervorhebung von mir

=================================================

und rote Hervorhebung von mir, Apis :zwinker:

:-P
Ein super Fund! Vortrefflich! Dankeschön :Knutscher: !

Ich kann mir schon das auch ganz plastisch vorstellen:

[Bild: tornade.gif]

LG
Apis
:mrgreen:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Interessant fand ich übrigens auch die beiden Begriffe "state of development" - Entwicklungsstufe und "levels of existence" - Existenzstufen. :zwinker:
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Genau zu diesem Thema hatte ich nach Tash's (englische Schreibweise, Tash will ääääsch und nicht aaaasch ausgesprochen werden :Handkicker:) "Horntore" einen sehr intensiven, luziden Traum, der mich sehr berührt hat.

[Bild: einhorn_0010.gif]
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
Kommentar an Apis: [Bild: gi5.gif]

:mrgreen:

@ Amara

Das sollte dich doch zu einem Besuch im Traumforum inspirieren, meinst du nicht? :angel:

neugierige Täääsh :cool:
(10.11.2014, 20:50)Tash schrieb: Kommentar an Apis: [Bild: gi5.gif]

:mrgreen:

@ Amara

Das sollte dich doch zu einem Besuch im Traumforum inspirieren, meinst du nicht? :angel:

neugierige Täääsh :cool:

Werde ich, dauert etwas.
___________________________________________________
Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
[Bild: mx55.gif]


Ich harre vorfreudigst :-))


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