Liebe Leute!
Ich war am Wochenende nochmal fleissig!

Ich habe jede Menge Seth-Zitate zu diesem Thema herausgesucht und meine diesbezüglich schon mal angefangene Sammlung deutlich erweitert. Wie so oft, wenn ich mich eines Themas annehme, versuche ich zunächst die Begrifflichkeiten zu klären. Ich hab' mir das so vorgestellt: stellt danach euren Umgang mit Grenzen dar! Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, sie zuerst einmal
bewusst zu bemerken. Erst dann kann man sie erweitern, auflösen, verschieben - was auch immer.
Nachfolgend daher meine - sehr saturnische

- Zitatesammlung zu Beschränkungen und Grenzen. Viel Freude damit, lasst euch inspirieren!!!
"Ihr seid nur in dem Maße begrenzt, als ihr die physische Realität gewählt und euch damit in ihren Erfahrungskontext gestellt habt. Solange ihr einen Körper habt, müßt ihr euch physischen Gesetzen und Voraussetzungen beugen." (DNdpR, Si. 613)
"Das Bewußtsein ist unbegrenzt schöpferisch. Dies gilt für alle Bereiche bewußten Denkens." (DNdpR, Si. 636)
"Die Wesenheit ist in zahlreichen Dimensionen zu Hause, und ihre Seelen genießen innerhalb von Grenzen, die euch unendlich erscheinen würden, Bewegungsfreiheit." (DNdpR, Si. 637)
"In eurer Vergangenheit wartet ebensoviel Kreativität auf euch wie in eurer Zukunft. Um diese jedoch nutzen zu können, müßt ihr erst lernen, eure Glaubenssätze zu ändern und von der spezifischen, engbegrenzten Bewußtseinseinstellung wegzukommen, an die ihr gewohnt seid." (DNdpR, Si. 653)
"Eure Individualität ist nichts Begrenztes. Wenn ihr euch fragt: »Was ist bei alledem meine Individualität?« oder: »Welches ›Ich‹ bin denn ich?«, dann seht ihr euch selbst als eine psychologische Wesenheit mit scharf umrissenen Grenzen an, die unter allen Umständen verteidigt werden müssen." (DNdpR, Si. 654)
"Form ist grundsätzlich etwas Nichtphysisches. Was ihr von ihr seht, ist jener Teil, der innerhalb eures Realitätssystems auf wirksame Weise aktiviert oder materialisiert werden kann. Di e We s e n h e i t b e s i t z t a l s o g ewi s s e rma ß e n s o e twa s wi e e i n e z u k ü n f t i g e N e u r o n e n s t r u k t u r . Am besten sperrst du den ganzen letzten Satz.
Innerhalb jener umfassenden Form findet sich eure eigene. Sie ist zwar verkürzt, geht aber nicht unter und ist weder begrenzt noch festgelegt. Ihr bildet euch eure eigene Ecke im Universum, die ihrerseits wieder ein Teil einer anderen ist. In diesem Ordnungssystem wirken sich die Handlungen und Glaubenssätze eines jeden Teils auf alle anderen Teile aus."
(DNdpR, Si. 655)
"Haltet euch also die wahrscheinlichen Fähigkeiten und Ereignisse geistig vor Augen. Wenn ihr das tut, so wird die Intensität eures Wünschens das Erwünschte in euren Erlebnisbereich hineinziehen. Auch in dieser Hinsicht hat das Selbst keine festen Grenzen."
(DNdpR, Si. 655)
"Wenn ihr jetzt lernt, diese Macht in die Hand zu bekommen, könnt ihr sie wirkungsvoll dazu verwenden, eure Lebenssituation auf beliebige Weise umzugestalten - innerhalb der Grenzen, die euch durch eure Kreatürlichkeit gesteckt sind. Wenn ihr zum Beispiel mit nur einer Hand geboren seid, dann kann eure Macht der Gegenwart sie in diesem Leben nicht regenerieren, obwohl ihr in anderen Realitätssystemen beide Hände habt." (DNdpR, Si. 656)
"Eurer Kreatürlichkeit sind allerdings Grenzen gesetzt: es gibt Mögliches und Unmögliches. Ein fehlendes Bein läßt sich nicht herzaubern. Geburtsfehler jeglicher Art werden, wie ihr es versteht, »vor« diesem Leben ausgewählt. Das geschieht aus vielen verschiedenen Gründen (genau wie Menschen sich innerhalb dieses Lebens Krankheiten aussuchen). Das heißt, ein Individuum entscheidet sich schon »im voraus« für einen bestimmten psychischen Rahmen, in dem er sein Leben zuzubringen gedenkt."
(DNdpR, Si. 656)
"Obgleich ihr multidimensional seid, könnt ihr doch im Rahmen eurer physischen Kreatürlichkeit immer nur einen begrenzten Teil eurer Erfahrungen auf einmal wahrnehmen; die dreidimensionale Struktur ist nun einmal auf ein Davor und Danach festgelegt. Nehmen wir einmal an, ihr existiert in sieben verschiedenen Jahrhunderten zugleich. Die normalen Erlebnismuster eures z e i t g e b u n d e n e n We s e n s verhindern jedoch einen Überblick über all diese Leben.
(21.26 Uhr.) Tatsächlich ist es so, daß eure Wesensenergie an sieben Augenblickspunkten die dreidimensionale Struktur durchbricht. An jeder
dieser Durchbruchstellen wird ein scheinbar isoliertes Leben erfahren.
Unmittelbar außerhalb dieser Schnittpunkte herrscht jedoch eine mehr oder weniger einheitliche und umfassende Erkenntnis einer übergeordneten Ganzheit vor. Diese stellt die multidimensionale Wesenheit dar, die gleichzeitig abseits von jenen scheinbar isolierten Leben und doch auch wieder als ein Teil derselben existiert."
(DNdpR, Si. 66
"Wenn ihr eine beschränkte Vorstellung von der Natur der Realität habt, dann wird euer Ich sein Bestes tun, um die Schranken dieses eng umgrenzten Raumes der von euch zugelassenen Realität aufrechtzuerhalten. Wenn ihr hingegen eurer Intuition und eurem schöpferischen Instinkt freien Spielraum laßt, dann teilen diese jenem am stärksten physisch orientierten Teil eurer Persönlichkeit ein Wissen um größere Dimensionen mit."
(GmS, Si. 512)
"Ihr müßt wissen, daß es innerhalb des Selbst keine fest umgrenzten Bereiche gibt; wir sprechen also von den verschiedenen Teilen nur,
um die Grundidee klarer zu machen."
(GmS, Si. 512)
"Diese Fähigkeit, eine unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger Geschehnisse wahrzunehmen und darauf zu reagieren, ist eine grundlegende Eigenschaft eines jeden Gesamtselbst oder jeder Wesenheit."
(GmS, Si. 513)
"Zwischen eurer Umwelt und meiner gibt es beispielsweise keinen Zwischenraum, und keine physischen Grenzen trennen uns voneinander."
(GmS, Si. 519)
"Wo immer euer Bewußtsein sich zu verflüchtigen scheint oder sich eurer Kontrolle entzieht oder ihr an einen Punkt gelangt, da das Bewußtsein an seine Grenzen zu stoßen scheint, dort sind die Stellen, wo ihr euch selber psychologische Barrieren errichtet habt, und das genau sind die Zonen, wo eure Nachforschungen einsetzen sollten. Sonst habt ihr das Gefühl, als wäre euer Bewußtsein in eurem Schädel eingesperrt, unbeweglich und eingeengt, und jeder verlorene Gedanke, jede vergessene Erinnerung wird dann zu einem kleinen symbolischen Tod. Und das ist nicht der Fall."
(GmS, Si. 520)
"Jeder von euch ist momentan in eine Aufführung viel größeren Ausmaßes verwickelt, bei der ihr euch alle über gewisse Grundvoraussetzungen einig geworden seid, die den Rahmen abgeben, innerhalb dessen das Stück stattfinden kann. Die Voraussetzungen sind, daß die Zeit eine Reihe von aufeinander folgenden Augenblicken ist, daß eine objektive Welt unabhängig von eurer eigenen Schöpfung und Wahrnehmung existiert, daß ihr an eure physischen Körper, die ihr angelegt habt, gebunden seid und daß euch durch Raum und Zeit Grenzen gesteckt sind.
Zu anderen, aus den gleichen Gründen gemachten Voraussetzungen gehört die Idee, daß euch alle Wahrnehmung durch die körperlichen Sinne zukommt; mit andern Worten: daß alle Information von außen kommt und keine von innen kommen kann. Ihr seid deshalb genötigt, euch auf die Handlung des Stückes mit aller Intensität zu konzentrieren."
(GmS, Si. 521)
"Eure Wesenheit ist unbegrenzt, denn Grenzen würden sie einschließen und ihrer Freiheit berauben."
(GmS, Si. 526)
"Die Seele oder Wesenheit ist als solche die am höchsten motivierte, energiegeladenste und gewaltigste Bewußtseinseinheit, die wir in allen
Universen kennen. Sie ist Energie, die in einem euch ganz unvorstellbaren Maße konzentriert ist. Sie hat ein unbegrenztes Potential, muß sich aber ihre eigene Identität erarbeiten und ihre eigenen Welten aufbauen."
(GmS, Si. 526)
"Es gibt keine echten Grenzen zwischen dem Wahrnehmenden und dem scheinbar Wahrgenommenen. Dies mag euch befremdlich erscheinen, aber alle Handlungen sind geistiger oder, wenn ihr so wollt, psychischer Natur. Dies ist eine äußerst simple Erklärung; aber der Gedanke erschafft die Realität. Darauf nimmt dann der Schöpfer des Gedankens den Gegenstand wahr, ohne die Verbindung zu sehen, die zwischen ihm und diesem scheinbar selbständigen Ding besteht."
(GmS, Si. 527)
"Die Welt, die ihr kennt, ist eine Welt unbegrenzter Bewußtseinsmaterialisierungen, und als solche hat sie ihre Gültigkeit. Die Seele hingegen braucht sich nicht an die Gesetze und Prinzipien zu halten, die für die physische Realität gelten, und sie ist von der physischen Wahrnehmung unabhängig. Die Wahrnehmungen der Seele betreffen geistige Handlungen und Ereignisse, die sozusagen unter der Oberfläche der euch bekannten physischen Ereignisse liegen. Die Wahrnehmungen der Seele sind nicht zeitlich gebunden, denn die Zeit ist eine physische Tarnung und läßt sich auf die nichtphysische Realität nicht anwenden.
Nun ist es schwierig zu erklären, wie diese unmittelbare Erfahrung tatsächlich zustande kommt - existiert sie doch als ein absoluter
Wahrnehmungsbereich, unbelastet von den physischen Attributen wie Farbe, Größe, Gewicht und Struktur, in denen sich eure physische Wahrnehmung ergeht."
(GmS, Si. 52
"In Begriffen eurer Psychologie gesprochen, könnte man die Seele als eine primäre Identität ansehen, die als solche eine »Gestalt« vieler anderer, individueller Bewußtseinseinheiten darstellt - ein unbegrenztes Selbst, das imstande ist, sich auf mannigfache Weise und durch vielerlei Formen auszudrücken, ohne dabei seine eigene Identität, seine »Ich-bin-heit« aufzugeben und ohne das Bewußtsein zu verlieren, daß seine »Ich-bin-heit« selber ein Teil einer andern »Ich-bin-heit« sein kann. Nun bin ich überzeugt, daß euch dies unvorstellbar erscheinen wird, aber Tatsache ist, daß diese »Ichbinheit« intakt bleibt, selbst wenn sie, bildlich gesprochen, sich mit anderen solchen Kraftfeldern verbindet oder durch sie hindurchgeht. Es findet, mit andern Worten, ein Geben und Nehmen unter den Seelen oder Wesenheiten statt, und für ihre Entwicklung sowohl wie für ihre Expansion sind unendliche Möglichkeiten gegeben. Auch hier ist die Seele kein geschlossenes System."
(GmS, Si. 52
"Das Bewußtsein kennt keine Grenzen, auch was die Mittel für seine Materialisierung betrifft. Ebenso sind auch den Entwicklungsmöglichkeiten jeglicher Identität keinerlei Schranken gesetzt."
(GmS, Si. 530)
"Diese jenseitige Welt existiert nicht etwa unbedingt auf anderen Planeten. Sie nimmt keinen Raum ein, daher ist die Frage: »Wo passiert das alles?« im Grunde müßig.
Sie ist das Ergebnis eurer falschen Vorstellung vom Wesen der Realität.
Es gibt also keinen einen Ort, keine besondere Lokalität. Diese Welt existiert, ohne daß ihr sie wahrnehmt, inmitten der physischen Welt, die ihr kennt. Eure Wahrnehmungsorgane erlauben es euch einfach nicht, euch in diese Wellenlängen einzuschalten. Ihr reagiert auf ein hochspezialisiertes, begrenztes Wahrnehmungsfeld. Wie schon früher erwähnt, koexistieren im Tode andere Realitäten neben der euren. Ihr streift einfach die physischen Hüllen ab, stimmt euch in andere Wahrnehmungsbereiche ein und reagiert auf ein anderes System
von Voraussetzungen.
Von diesem anderen Standpunkt aus könnt ihr bis zu einem gewissen Grad die physische Realität noch wahrnehmen. Es gibt jedoch Energiefelder, die sich trennend dazwischen schieben. Eure ganze Raumvorstellung ist derart verzerrt, daß jede wahre Erklärung auf Schwierigkeiten stößt.
…
Nach dem Tode braucht man beispielsweise für eine Reise durch den Raum keine Zeit. Raum existiert nicht im Sinne von Entfernung. Das ist eine Täuschung. Es gibt zwar Schranken, aber diese sind geistiger und physischer Art. Es gibt, zum Beispiel, Erlebnisintensitäten, die in eurer Realität in Meilen gemessen werden."
(GmS, Si. 537)
"Ihr seid nicht ohne Grund im täglichen Leben zentriert. Doch innerhalb dieses Rahmens war es auch vorgesehen, daß ihr wachsen, euch entwickeln und die Grenzen eures Bewußtseins e r w e i t e r n solltet."
(GmS, Si. 53
"An die Stelle von Ländern und physischen Grenzen treten dort psychologische Zustände. Einem Individuum, das sich in einem bestimmten Zustand befindet, kann ein anderes Individuum völlig fremd erscheinen."
(GmS, Si. 546)
"Die Symbolik zeigt sich hier von einer viel beschränkteren Seite. Je näher das Symbol an das Bewußtsein heranrückt, desto begrenzter und enger wird es."
(GmS, Si. 572)
"Ich habe euch schon oft gesagt, daß ihr euch mit der Einengung eures Selbst-Begriffes ein Unrecht antut. Euer Identitäts-, Freiheits- und Machtgefühl sowie auch eure Liebesfähigkeit würden unermeßlich gesteigert, wenn ihr einsehen könntet, daß was ihr seid nicht mit eurer Hautgrenze endet, sondern sich nach außen hin über die physische Umwelt, die euch unpersönlich und ichfremd erscheint, verbreitet."
(GmS, Si. 582)
"Dem Selbst sind keine Grenzen gesteckt und seiner Fortentwicklung stehen keine Hindernisse im Weg."
(GmS, Si. 583)
In diesem Sinne, weiter geht's!
Liebe Grüße
Apis
P.S.: Interessant auch wiedermal die "Abfallprodukte", die bei solchen Recherchen anfallen...
P.P.S.: Und (gleich vorweg

) : falls wieder so ein Schlauberger daherkommt und feststellt, dass Apis selbstbeschränkend daneben liege, wenn er sich auf Grenzen konzentriert - ich sehe das nicht so. Warum? Es hat vorher einfach noch keiner gemacht!