05.08.2013, 13:39
(31.07.2013, 11:10)Nebel schrieb:(30.07.2013, 16:37)Apis schrieb: 2. Undenkbares
Ich frage mich immer wieder, wieviele Dinge auf der Welt geschehen, die im Grunde zuvor undenkbar waren, bis sie dann doch passieren. Scheinbar hält sich aber die Natur an ein grobes Raster, das Ereignisse ausgrenzt, die allzu utopisch sind.
Nicht die Natur sperrt uns aus. Wir sperren die Natur mit unseren viel zu engen Fokus aus. Ein "Undenkbar" kann es darum gar nicht geben. Nur Blindheit und Beschränkung. Nur selbstgesetzte Grenzen.
Damit alles übersichtlch bleibt und man sich nicht verliert.
Zitat:Fusion:
Werde ich freier, indem ich zuvor Undenkbares schrittweise "erobere" und denkbar mache?
(31.07.2013, 11:10)Nebel schrieb: Allerdings. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Kunst. Die enorme Rolle von Science Fiction-Autoren z.B. wird überhaupt nicht zur Kenntnis genommen.
Ich definiere mich selbst nicht als Künstler. Das scheint ein Fehler zu sein.
Künstler sind wohl "weiter".

Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)