05.05.2010, 16:58
Seth, Sitzung 676 in DNdpR:
Zitat:Macht von eurem Bewußtsein und seiner Logik Gebrauch. Wenn ihr ein Gefühl der Wertlosigkeit in euch aufkeimen fühlt, versucht nicht, das einfach mit einem positiveren Glaubenssatz zu überdecken. Bemüht euch vielmehr, euren euch Wertlosigkeit nahelegenden Glaubenssätzen auf den Grund zu kommen. Wenn ihr es nicht bereits getan habt, schreibt nieder, was ihr von euch selbst haltet. Seid unbedingt ehrlich mit euch. Was würdet ihr sagen, wenn euch jemand anderer mit denselben Gründen käme?
Überprüft, was ihr geschrieben habt. Seid euch darüber im klaren, daß ihr es mit einer Gruppe von Glaubenssätzen zu tun habt. Macht euch auch den Unterschied klar, der zwischen dem Glauben, daß ihr wertlos seid, und der Wertlosigkeit an sich besteht.
Dann stellt eine Liste eurer Fähigkeiten, Begabungen und Verdienste auf. Diese Liste sollte auch Tatsachen einschließen wie beispielsweise Geschick im Umgang mit anderen Menschen, gutes Aussehen, eine gute Beziehung zu Pflanzen oder Tieren, ein guter Handwerker oder Koch zu sein. Jedes Talent und jedes Verdienst solltet ihr ebenso ehrlich notieren wie vorher eure Schwächen und Mängel.
Es gibt keinen Menschen in dieser Welt, der nicht auf seine Weise über viele gute Charaktereigenschaften, schöpferische Fähigkeiten und Begabungen verfügte und seine Verdienste hätte. Wenn ihr daher meine Empfehlungen beherzigt, werdet ihr die Entdeckung machen, daß jeder von euch tatsächlich ein wertvoller Mensch ist.
Wenn ihr euch in eine Stimmung absacken fühlt, in der ihr euch minderwertig vorkommt, schaut euch die zweite Liste mit euren Fähigkeiten und Verdiensten an. Dann wendet Selbsthypnose an und suggeriert euch euren Selbstwert, jedoch ohne unkritischer Selbstüberschätzung zu verfallen.