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Das Selbst ist unbegrenzt?
#76
Zitat: Guido: "und über jeden Zweifel erhaben" kann auch bedeuten das jeder Zweifel der in mir aufkommt sofort unterdrückt wird, weil ich die Ideen über meine Realität für so fundamental und unerschütterlich halte das aufkeimender Zweifel keine Chance hat sich als grundlegender Glaubenssatz zu entfalten und zu etablieren.


Das führt ein bisschen weit weg. Aber nur ganz kurz: ich halte deine Lesart für merkwürdig. Denn zunächst mal musst du dem festen sprichwörtlichen Ausdruck „über jeden Zweifel erhaben“ umständlich eine neue Bedeutung geben. Googlesuche „über jeden Zweifel erhaben“: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=%C3%BCber+jeden+zweifel+erhaben&meta=&aq=0&fp=7db9263434dbf689">http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q ... 3434dbf689</a><!-- m -->.

Dann benutzt Seth hier den logischen Operator „und“, der gar nicht zu dem passt, was du liest.

Seth schreibt: „Es ist der Fall, dass a und b“. Wir halten unsere Auffassung von Realität für wahr und wir halten sie über jeden Zweifel erhaben.

Was du liest ist: „Weil b der Fall ist, ist a der Fall“. „Weil wir keinen Zweifel an der Realität haben, halten wir sie für wahr.“

Oder auch: „Wenn b, dann a.“ „Wenn wir keine Zweifel an der Realität haben, dann halten wir sie für wahr.“

Zitat:Wobei ich glaube das jedem hier anwesenden eigentlich klar ist das es niemandem möglich ist als Querschnittgelähmter sofort aus dem Rollstuhl aufzustehen oder bsplsw. verlorene/amputierte Gliedmassen nachwachsen zu lassen. Das gehört wieder zu den (Natur)Gesetzen denen wir als physische Wesen unterliegen.

Das hörte sich vor kurzem noch ganz anders an :mrgreen: Egal, ich freue mich über diese Wandlung :goodluck

@ Günther:

Zitat:Wenn jemand von 3 mt Höhe von einem Baum fällt, weiß er, m.A.n., aus eigener Erfahrung, mehr über die Erdanziehungskraft als wie jemand, der diese mit mathematischen Formeln oder Beispielen zu erklären versucht.

Der Mensch bevölkert seit wie vielen Jahren die Erde? 3,5 Millionen Jahre oder mehr? Wieviele Menschen sind seitdem wohl von Bäumen gefallen, haben Gegenstände zu Boden fallen sehen usw. Viele! Wann wurde die Gravitation (verifizierend) entdeckt? Im 17. Jahrhundert von Newton, einem Genius seiner Zeit. Bis dahin haben viele Menschen Erfahrungen mit der Schwerkraft gemacht, ständig, Tag für Tag, 24 Stunden lang, und niemand wußte von der Schwerkraft.
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#77
Hi tobias!
Du hast natürlich recht, wenn du schreibst, dass die menschen für gewöhnlich nicht aus rollstühlen aufstehen oder sich in die luft erheben. Was denkst du aber über so genannte *spontanheilungen* oder *wunderheilungen*? Seth sagt, dass die sog. wunder eigentlich bedeuten, dass dem wahren wirken der natur keine hindernisse (glaubensannahmen) entgegen gesetzt werden.

lg morgane
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#78
@ all

Es tut mir fast leid, dass ich da jetzt auf die Bremse trete, aber ehe dieser Thread in der Frage "zerfließt", ob Wunderheilungen möglich sind oder woran die diversen "Wunder" eventuell liegen könnten, möchte ich ihn doch ganz schnell in sein vorgegebenes "Flussbett" zurücklenken. ;)

Wir sind bisher nicht weiter gekommen, als zu der Auslegung, wie Seth das mit dem unbegrenzten Selbst gemeint haben könnte, und ich warte in diesem Zusammenhang noch darauf, ob Tobias noch Unplausibles in bisher dazu Geschriebenem findet.

Andernfalls - wenn die Annahme gelten gelassen werden kann, dass Seth mit der Unbegrenzheit weit eher innere Anteile meinte, als dem äußeren Ego bewusste Faktoren - dann könnte man entweder zu einer näheren Betrachtung des inneren Selbst übergehen (wobei ich dann zumindest quellenbezogen das zweite Kapitel verlassen müsste) oder wir kümmern uns um die nicht minder interessante Frage, wozu Seth diese Feststellung überhaupt so betont hat.

Es gilt für mich zu versuchen, das Fragezeichen hinter dem Topic-Titel wegzuargumentieren und für Tobias das Gegenteil. Bisher haben wir nur übereinstimmend fest gestellt, dass "der Mensch" NICHT unbegrenzt ist, das ist aber im Zusammenhang mit dem Vorhandensein innerer Anteile noch kein plaubsibler Grund, das Fragezeichen "einzumauern" oder zu dem Schluss zu kommen, dass das Selbst begrenzt wäre. :mrgreen:

Also wiederhole ich vorerst einfach nur mal meine vorgestrige Frage, von der sich jeder angesprochen fühlen soll, der bisher Unverständlichkeiten, Denkfehler oder Unplausibles gefunden hat:

Zitat:
Zitat:Tobias:
Aus der Gesamtdiskussion habe ich aber noch was rausgezogen. Können wir festhalten?

Das Selbst ist nicht der Mensch. Ungeachtet der Diskussion, ob das Selbst unbegrenzt ist, der Mensch ist begrenzt und Bedingungen unterworfen.


Ich halte auch fest: der Mensch, wie wir ihn verstehen, ist das, was Seth als die Projektion eines Identitäts- und Persönlichkeitsanteils der Wesenheit in die physikalische Realität bezeichnet.

Das Gesamtselbst BEINHALTET diese Projektion, ist aber weit mehr (unter anderem auch unbegrenzt ;) )

Der äußere Anteil, das äußere Selbst, das, was wir als „der Mensch“ bezeichnen, ist durch physikalische Grundvoraussetzungen begrenzt.


Das wär’s von meiner Seite für heute.

Einwände? Unplausible Argumente? Grundsätzliche Widersprüche zu deinen Ansichten?

LGT
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#79
Ich mache das mal ganz schnell, ohne auf Quellen zurückzugreifen, damit wir wieder zum Ursprungsthema kommen.

Spontanheilungen und Wunderheilungen sind zwei verschiedene Sachen. Spontanheilung ist ein medizinischer Begriff, Wunderheilung ein esoterisch-religiöser.

Spontanheilungen gibt es. Bei einigen Krankheiten häufiger, bei anderen selten, bei anderen nie. Was bei Esoterikern immer wieder für Euphorie sorgt sind die sehr seltenen Spontanheilungen bei Krebs. Diese Euphorie ist vollkommen mysteriös, mysteriöser als die Spontanheilung selbst, denn die Zahl ist vernachlässigbar, eine relativ geringe Abweichung vom Normalfall. Na ja, diese seltsame Euphorie ist zu erklären, aber das führt zu weit weg. Ursache für Spontanheilungen sind in der Psychosomatik zu finden. Krankheiten, die unter anderem einen psychischen Auslöser haben, können in wenigen Fällen zurückgehen, wenn die psychische Ursache beseitigt ist.

Wunderheilungen gibt es nicht.
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#80
Zitat:Das hörte sich vor kurzem noch ganz anders an :mrgreen: Egal, ich freue mich über diese Wandlung

Na ja, ich habe soetwas wörtlich nie behauptet. Wenn ich den Atem anhalte dann sterbe ich. Ich kann aber durch suggestionen, Hypnose und physischem Training lernen ( wahrscheinlich eher jemand anderes der sich damit befasst)den Atem länger anzuhalten als es allgemein möglich ist, oder als wissenschaftler vielleicht sogar für möglich halten.Das sind ja die Grenzen, innerhalb derer wir agieren können.Ein gutes Beispiel wie wir unseren Gesundheitszustand selbst beeinflussen gibt Seth z.B. ab Seite 371 in DNdpR. Speziell die Verbindung zwischen unserer alltäglichen Konditionierung und Zwangshandlungen.

Zitat:Was du liest ist: „Weil b der Fall ist, ist a der Fall“. „Weil wir keinen Zweifel an der Realität haben, halten wir sie für wahr.“

Oder auch: „Wenn b, dann a.“ „Wenn wir keine Zweifel an der Realität haben, dann halten wir sie für wahr.“

OK

Was die Satzstellung und Grammatik betrifft mags Du durchaus recht haben das ich diesen Satz falsch lese und das er auch so nicht "richtig" ist. Ich glaube aber dass das was ich erläutert habe damit sinngemäß so gemeint war. Mir ging es eher darum in welchem Zusammenhang der Satz steht und auf was er sich bezieht. Den (eigentlichen)Sinn dahinter. ;)
Früher war die Zukunft auch mal besser
(Karl Valentin)
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#81
Na ja, ich behaupte eben, dass der Sinn des Satzes darin besteht, wie ich ihn verstanden habe ;)
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#82
Zitat:Ich: Das habe ich im Gefechtsordner schon argumentiert. Nicht mal die Experten können mit Glaubenssätzen beliebig Realität verändern.


Zitat:Heißt das, du gehst davon aus, dass Seth sich bei der Sache mit der Grenzenlosigkeit des Selbst – zusammen mit der Feststellung, wir würden uns unsere eigene Realität erschaffen – allein auf das bezogen hat, was dem Menschen aufgrund der Veränderungsmöglichkeiten seiner Glaubenssätze (Ansichten und Überzeugungen) bzw. den beiden von dir angeführten Möglichkeiten der Erfahrungsgestaltung zur Verfügung steht?

Was mich betrifft gehe ich davon ganz und gar nicht aus. Meiner Ansicht nach hatte er bei der Feststellung dieses Axioms wesentlich mehr im Sinn. Ebenso wie er bei der Feststellung, wir würden unserer eigene Realität erschaffen, bedeutend mehr im Sinn gehabt hat, als das aktive Handeln (z.B. das von dir erwähnte Malen/Hausbauen) oder die freie Wahl darüber, ob wir (vereinfacht dargestellt, wie du sagtest) etwas positiv oder negativ wahrnehmen wollen.

Auch wenn wir jetzt mal davon absehen wollen, dass du dich mit deiner Überzeugung, es würde empirisch keine anderen Erfahrungen geben irren könntest, möchte ich den Umstand hervorheben, dass Seth die Frage WIE Realitätserschaffung vonstatten geht, nur in diesem Kapitel allein im Hinblick auf unsere persönlichen Überzeugungen (GS) erörtert (schließlich muss er ja irgendwo anfangen) - aber das allein lässt keinesfalls den Schluss zu, dass es sich damit auch schon hat, meinst du nicht auch?

Sollte jemand wissen wollen, wie der eigentliche Prozess der Realitätserschaffung - den Seth’schen Thesen gemäß - zustande kommt, wird er wohl nicht umhin können, sich auch mit dem Rest des Materials zu beschäftigen, obwohl für einen groben Überblick auch die restlichen Kapitel dieses einen Buches genügen mögen. Das wird letztlich davon abhängen, wie viele Erläuterungen derjenige „braucht“, um Seths Botschaften zumindest soweit glauben und vertrauen zu können, dass er eine Beschäftigung mit den eigenen Glaubenssätzen überhaupt für sinnvoll hält.

Wenn jemand diesen Glauben und das Vertrauen auch ohne das theoretische Verständnis der „Einzelheiten“ aufbringt, mag ihn das dazu veranlassen, die von Seth angeregte GS-Arbeit auch ohne genauere Kenntnis der fundamentalen Prozesse in Angriff zu nehmen – aber meiner Erfahrung nach wird er dann bei auftretenden Problemen eher geneigt sein, Seths Vorschläge als wirkungslos und seine Thesen als unwahr einzustufen, als sich noch weiter (und genauer) mit dem Material zu beschäftigen, und in diesem Sinn haben die Skeptiker unter uns sogar die besseren „Startbedingungen“ und Chancen, mit den Inhalten des Materials eine bewusstere und vor allem wünschenswertere Realitätsgestaltung erreichen zu können.


Du hast in diesem Teil eigentlich nur dafür argumentiert, dass ich weiterhin an das Material glauben sollte, obwohl es offensichtlich keine praktischen Auswirkungen auf unser Leben hat. Ich weiß, dass laut Seth da noch mehr ist als das, was wir praktisch in unserer Welt als Möglichkeiten der Veränderung gebrauchen können (und hier ist Seth seiner Zeit voraus, was man ja mal zugestehen kann), ich weiß, dass seine Texte auch metaphysisch aufgeladen sind, dass es da noch andere Ebenen der Realitätsgestaltung gibt (vorgeburtlich und so.), die aber für uns wenig zu bedeuten haben, solange wir feststellen müssen, dass der Mensch nur Dinge in Bezug auf meine zwei Punkte verändern kann.

Zitat: Tash: Das von mir unterstrichene hast du NICHT richtig verstanden. (Auf das andere bin ich im Zusammenhang mit dem, was „gewöhnlich“ als Selbst betrachtet wird eingegangen, ließe sich aber noch um die Seth’sche Sichtweise erweitern)

Für mich ist das äußere Selbst NICHT „vollkommen unabhängig“ von seiner Umwelt, aber da ich mich Seths Sicht anschließe, ist für mich meine Umwelt ebenso wie mein äußeres Selbst eine Manifestation meines inneren Selbst (das wir noch nicht näher definiert haben). Und das innere Selbst ist zwar von dem äußeren, physikalischen Selbst grundsätzlich ebenso unabhängig wie von der materiellen Umwelt (die es laut Seth ja beide selbst erschafft), wird aber dennoch von beiden äußeren Faktoren BEEINFLUSST. (Andernfalls die ganze hübsche Glaubenssatzarbeit ja von vornherein für die Katz’ wär’ )

Das war jetzt vermutlich ein Statement, das für dich als Agnostiker unter das Kapitel fallen dürfte, das du als „dich zu sehr überfordernd“ bezeichnest. Ich habe es nur der Genauigkeit halber gemacht, nicht um dich über Gebühr zu strapazieren, und ich kann dir auch eine Agnostiker-tauglichere Variante anbieten :

Auch ausschließlich vom Standpunkt meines äußeren Selbst – meiner physikalischen Identität, meinem bewussten, dir diese Zeilen schreibenden Egos aus, betrachte ich mich NICHT als vollkommen unabhängig von meiner physikalischen Umwelt (von diesem Standpunkt aus erst recht nicht), auch völlig ungeachtet der Frage, wie und mit welchen Anteilen von mir ich sie nun erschaffe, einfach schon deshalb, da ich inmitten dieser Umwelt physikalisch existiere und mit ihr in enger Beziehung und Wechselwirkung stehe.


Ok, natürlich gehe ich da mit. Ich beeinflusse meine Umwelt, und sie mich. Ich bin aber langsam gespannt wie von dir das innere Selbst beschrieben wird, und inwiefern es das äußere Selbst (was für mich ja eigentlich das Innere ist, das unphysikalische, z. B. Überzeugungen und Wahrnehmungen) beeinflusst, und ob ich mich darüber freuen sollte ;-)

Zitat: Tash: Nein, völlig daneben meiner Ansicht nach. Was (nicht nur, aber auch) an deiner schon festgestellten, sehr unterschiedlichen Auslegung des Begriffs „inneres Selbst“ liegt.

Meiner Auslegung nach würde sich die Abfolge der Realitätsgestaltung anders darstellen.
Bevor ich sie dir zumute, ein paar Anmerkungen zu meiner Interpretation:

Die bewussten Gedanken, Gefühle und Überzeugungen gehören offensichtlich zu meinem äußeren Ego (im Seth’schen Sinn dieses Begriffs), also ganz generell zu jeder physikalischen Persönlichkeit, oder ganz simpel formuliert – zu jedem Menschen hier auf Erden (wobei wiederum das als äußeres Selbst/Ego angesehen werden kann, was der Mensch allgemein als „sich selbst“ , seine Person/Persönlichkeit betrachtet, und die Erde (no na) eben als physikalische Umwelt).

P h y s i k a l i s c h, das sollten wir einmal in aller Deutlichkeit festhalten, ist grundsätzlich als Synonym für Äußerlich anzusehen, sonst kommst du mit Seth nie auf einen gemeinsamen Nenner



Ich würde gerne die Verwirrung der Begriffe in Grenzen halten, weshalb ich es nochmal auf den Punkt bringen will (was die Gefahr birgt, die Verwirrung noch zu vergrößern).

Das, was ich mit „Innerlichkeit“ als nicht-physikalische Entitäten identifiziert habe, d. h. Wahrnehmungen, Gefühle, Überzeugungen etc. zählst zu den äußeren Faktoren. Und diese sind physikalisch. Sehe ich das richtig?

Zitat: Tash: Die Umwandlung zu - und Formung von - Materie wird (meiner Ansicht nach nicht minder offensichtlich) sicher NICHT bewusst und willentlich von meinem äußeren Ego, von meinem mir bekannten Bewusstsein, meinen von mir wahrnehmbaren Bewusstseinsinhalten „erledigt“, diese Idee ist meines Empfindens nach vollkommen absurd, aber da du sie ohnehin nicht ernst gemeint hast, muss ich mir ja keine Sorgen machen

Sie (die Umwandlung und Formung) wird von meinen inneren, mir im Normalfall NICHT bewussten Anteilen erledigt, also ebenso automatisch und mir unbewusst („unbewusst“ bezogen auf das äußere Ego) durchgeführt, wie die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen, ABER gemäß mentaler Muster, deren Form WEITGEHEND vom physikalischen Ego bestimmt wird (zumindest in Bezug auf die physikalische Realität) – AUCH WENN und obwohl es sich dieser Tatsache nicht bewusst ist.


Ok, irgendwie erinnert das doch wieder an eine verkappte Psychoanalyse. Was mich daran hindert Realität in einem stärkeren Sinne zu gestalten, d. h. stärker als es meine Argumentation beinhaltet, ist meine Unbewusstheit, also muss ich unbewusste Teile bewusst machen. Aber da stellt sich natürlich die Frage was dann? Bei einer echten Psychoanalyse scheint mir das Ziel klar. Es sollen psychische Benachteiligungen aufgehoben werden, sodass ich mein Leben leben kann, wie alle anderen auch, ganz unabhängig, ob Realität erschaffen wird, wie das gemacht wird oder ob ich das will. Aber was will Seth damit bezwecken? Kann ich danach Realität in einem stärkeren Sinne gestalten als ich es jetzt tue?

Zitat: Tash: Ich halte auch fest: der Mensch, wie wir ihn verstehen, ist das, was Seth als die Projektion eines Identitäts- und Persönlichkeitsanteils der Wesenheit in die physikalische Realität bezeichnet.

Das Gesamtselbst BEINHALTET diese Projektion, ist aber weit mehr (unter anderem auch unbegrenzt )

Der äußere Anteil, das äußere Selbst, das, was wir als „der Mensch“ bezeichnen, ist durch physikalische Grundvoraussetzungen begrenzt.


Das wär’s von meiner Seite für heute.

Einwände? Unplausible Argumente? Grundsätzliche Widersprüche zu deinen Ansichten?


Abstrahieren wir mal von der Frage, ob es eine Wesenheit gibt, die „mehr ist als ich“ und auf die ich, als physikalischer Mensch, nicht soviel Einfluss habe, wie ich gerne hätte (ist mir ja nicht bewusst), das irgendwie ein unheimliches Anhängsel meines "physikalischen" Selbst ist, bleibt immer noch die Frage, warum diese, etwas dubiose, Wesenheit grenzenlos sein kann (diese Wesenheit würde eigentlich passender und neutraler als Gott bezeichnet, weil man nicht genau weiß, was das Wesen überhaupt ausmacht, wenn es grenzenlos ist).
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#83
Tobi:
Aber was will Seth damit bezwecken? Kann ich danach Realität in einem stärkeren Sinne gestalten als ich es jetzt tue?

Ja! Im Sinne von bewusster, wacher. Durch ein ausgedehnteres Wahrnehmungsvermögen.

[Bild: k080.gif]
deus
...liebe es so wie es ist...
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#84
Deus, ich fürchte, DAS wird Tobias nicht als ausreichende Argumentation durchgehen lassen. 8) :lol:

@ Tobias

Response folgt im Lauf des Tages, muss erst munter werden ;)

Grüße an alle,
Tash
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#85
@ Tobias

Zitat:Du hast in diesem Teil eigentlich nur dafür argumentiert, dass ich weiterhin an das „Material“ glauben sollte, obwohl es offensichtlich keine praktischen Auswirkungen auf unser Leben hat.
Nein, eigentlich nicht. Du kannst nicht weiterhin an etwas glauben, woran du größtenteils nie geglaubt hast. ;)
Wofür ich plädiere, ist eine umfassendere und möglichst objektive (im Sinn von nicht voreingenommen ablehnend oder euphorisch, aber unüberlegt, annehmend) Beschäftigung mit dem Material generell.
Denn andernfalls lässt sich für den Skeptiker überhaupt nicht feststellen, ob er daran glauben will UND auch könnte, und für die „Gläubigen“ lässt sich anders kaum herausfinden, wieso das Material keine (oder nicht die erwünschten) Auswirkungen auf ihr Leben hat, wenn sie mit ihren Problemen nicht vom Fleck kommen.
Davon, dass das Seth-Material „offensichtlich keine praktischen Auswirkungen auf unser Leben hat“, kann meiner Ansicht nach keine Rede sein, auch wenn ich gerne einräume, dass es GANZ OFFENSICHTLICH keinerlei praktischen Auswirkungen haben KANN. :mrgreen:
Ich behaupte, und ich denke darin wirst auch du zustimmen können, dass Seths Thesen, wenn sie war wären, doch bedeutende Auswirkungen auf unser Leben haben könnten und sogar haben müssten, sobald wir seine Anregungen umsetzen und anwenden.
Und haben sie diese Auswirkungen trotz versuchter Umsetzung nicht, dann gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
Die Thesen wären falsch oder ich hätte irgendwas falsch gemacht oder falsch verstanden.
Meiner persönlichen Erfahrung nach lag die Ursache für keine oder falsche Auswirkungen auf mein Leben IMMER an der zweiten Möglichkeit. :mrgreen:

Aber es geht hier ja nicht um allfällige, praktische Auswirkungen, sondern um die fragliche Unbegrenztheit des Selbst, und ich schweife zu sehr ab ...

Zitat:Ich weiß, dass laut Seth da noch mehr ist als das, was wir praktisch in unserer Welt als Möglichkeiten der Veränderung gebrauchen können (und hier ist Seth seiner Zeit voraus, was man ja mal zugestehen kann), ich weiß, dass seine Texte auch metaphysisch aufgeladen sind, dass es da noch andere Ebenen der Realitätsgestaltung gibt (vorgeburtlich und so.), die aber für uns wenig zu bedeuten haben, solange wir feststellen müssen, dass der Mensch nur Dinge in Bezug auf meine zwei Punkte verändern kann.
Und du denkst nicht, dass die – von mir vorerst mal hypothetisch als Voraussetzung angenommene - Unbegrenztheit des Selbst bei deinen zwei Punkten (dem aktiven Handeln und der Möglichkeit, seine (An)Sicht der Realität zu verändern) zu äußerst praktischen Auswirkungen und Veränderungen führen könnte, die WEIT über die physikalischen Effekte dieser beiden Möglichkeiten hinausgehen - wo doch diese Unbegrenztheit des Selbst (unter anderem), laut Seth, eben diese physikalischen Effekte, die Materie und die Erfahrungen überhaupt erst ERSCHAFFT :?:

Und wenn nicht, AUS WELCHEM GRUND hat Seth – deiner Ansicht nach – dann am Anfang dieses zweiten Kapitels dieses Axiom so besonders betont, was meinst du :?:


Zitat:
Zitat:Für mich ist das äußere Selbst NICHT „vollkommen unabhängig“ von seiner Umwelt, aber da ich mich Seths Sicht anschließe, ist für mich meine Umwelt ebenso wie mein äußeres Selbst eine Manifestation meines inneren Selbst (das wir noch nicht näher definiert haben). Und das innere Selbst ist zwar von dem äußeren, physikalischen Selbst grundsätzlich ebenso unabhängig wie von der materiellen Umwelt (die es laut Seth ja beide selbst erschafft), wird aber dennoch von beiden äußeren Faktoren BEEINFLUSST. (Andernfalls die ganze hübsche Glaubenssatzarbeit ja von vornherein für die Katz’ wär’ )

Das war jetzt vermutlich ein Statement, das für dich als Agnostiker unter das Kapitel fallen dürfte, das du als „dich zu sehr überfordernd“ bezeichnest. Ich habe es nur der Genauigkeit halber gemacht, nicht um dich über Gebühr zu strapazieren, und ich kann dir auch eine Agnostiker-tauglichere Variante anbieten :

Auch ausschließlich vom Standpunkt meines äußeren Selbst – meiner physikalischen Identität, meinem bewussten, dir diese Zeilen schreibenden Egos aus, betrachte ich mich NICHT als vollkommen unabhängig von meiner physikalischen Umwelt (von diesem Standpunkt aus erst recht nicht), auch völlig ungeachtet der Frage, wie und mit welchen Anteilen von mir ich sie nun erschaffe, einfach schon deshalb, da ich inmitten dieser Umwelt physikalisch existiere und mit ihr in enger Beziehung und Wechselwirkung stehe.


Ok, natürlich gehe ich da mit. Ich beeinflusse meine Umwelt, und sie mich.
Ich bin aber langsam gespannt wie von dir das innere Selbst beschrieben wird, und inwiefern es das äußere Selbst (was für mich ja eigentlich das Innere ist, das unphysikalische, z. B. Überzeugungen und Wahrnehmungen) beeinflusst, und ob ich mich darüber freuen sollte ;)
(Die Hervorhebungen in deinem Zitat wie auch in den folgenden Auszügen aus dem Material stammen von mir)

Bezüglich der Formung von Materie und Ereignissen ist es vielmehr so, dass das äußere Selbst mittels seiner „bewussten“ Bewusstseinsinhalte das innere Selbst beeinflusst, insofern es ihm die Vorlage für diese Formung quasi vorschreibt.
Die eigentliche Ausführung wird gemäß dieser „Blaupausen“ des äußeren Selbst dann, wie Seth sagt, getreulich von den inneren Anteilen durchgeführt.

Zitat:
Ihr lebt eure physische Existenz, um zu lernen und zu begreifen, dass eure Energie, die in Gefühle und Gedanken umgesetzt wird, ALLE Erfahrungen hervorbringt, UND ZWAR OHNE AUSNAHME.

...

Eure bewussten Überzeugungen steuern eure körperlichen Funktionen und nicht umgekehrt.
Euer inneres Selbst braucht das physisch zentrierte Bewusstsein für den Umgang mit der euch bekannten Welt. Das Bewusstsein ist speziell dafür eingerichtet, äußere Aktivitäten zu steuern, Erfahrungen des Wachzustands zu verarbeiten und körperliche Arbeit zu überwachen.
Für das Bewusstsein gültige Glaubenssätze über die Natur der Realität werden an innere Anteile des Selbst weitergegeben. Diese verlassen sich nämlich vorwiegend auf die Deutungen, die das Bewusstsein für die zeitliche Realität findet. Das Bewusstsein setzt die Ziele, und das innere Selbst verwirklicht sie, indem es all seine unerschöpflichen Energien und seine Fertigkeiten aufbietet.
[„Ziele“ ist hier ziemlich eindeutig im Sinn von allen bewussten Überzeugungen und Erwartungen zu verstehen, die wir haben - also auch von jenen Überzeugungen, deren Aussage von uns nicht gerade als ein erstrebenswertes Ziel bezeichnet werden würde ;) ]

Wenn dem inneren Selbst die Verantwortung zukäme, physische Erfahrungen zu beurteilen, würdet ihr kein Bewusstsein brauchen.

...

Das innere Selbst hat ein aufregendes Unternehmen gestartet, bei dem es lernt, seine Realität in Begriffe physischer Art zu übersetzen. Das Bewusstsein ist ausgezeichnet auf die physische Realität abgestimmt, und oft ist es von seinen Wahrnehmungen derart geblendet, dass es versucht, in physischen Phänomenen die Ursache statt die Wirkung zu sehen.

...

Das Ich ist eure Vorstellung von eurem körperlichen Erscheinungsbild in Bezug auf die Umwelt.


Zitat:... und ob ich mich darüber freuen sollte ;)

Darüber solltest du dich eigentlich schon freuen ;) (meint auch Seth: )

Zitat: Ich wiederhole: Eure Vorstellungen und Überzeugungen gestalten eure Erfahrung. Die Erkenntnis, dass ihr eure eigene Realität gestaltet, sollte befreiend auf euch wirken. Ihr seid für eure Erfolge und euer Glück selber verantwortlich. Lebensbereiche, die euch nicht zufriedenstellen, lassen sich verändern, nur müsst ihr die Verantwortung für euch voll auf euch nehmen.


Zitat:
Zitat:Tash: Nein, völlig daneben meiner Ansicht nach. Was (nicht nur, aber auch) an deiner schon festgestellten, sehr unterschiedlichen Auslegung des Begriffs „inneres Selbst“ liegt.

Meiner Auslegung nach würde sich die Abfolge der Realitätsgestaltung anders darstellen.
Bevor ich sie dir zumute, ein paar Anmerkungen zu meiner Interpretation:

Die bewussten Gedanken, Gefühle und Überzeugungen gehören offensichtlich zu meinem äußeren Ego (im Seth’schen Sinn dieses Begriffs), also ganz generell zu jeder physikalischen Persönlichkeit, oder ganz simpel formuliert – zu jedem Menschen hier auf Erden (wobei wiederum das als äußeres Selbst/Ego angesehen werden kann, was der Mensch allgemein als „sich selbst“ , seine Person/Persönlichkeit betrachtet, und die Erde (no na) eben als physikalische Umwelt).

P h y s i k a l i s c h, das sollten wir einmal in aller Deutlichkeit festhalten, ist grundsätzlich als Synonym für Äußerlich anzusehen, sonst kommst du mit Seth nie auf einen gemeinsamen Nenner

Ich würde gerne die Verwirrung der Begriffe in Grenzen halten, weshalb ich es nochmal auf den Punkt bringen will (was die Gefahr birgt, die Verwirrung noch zu vergrößern).

Das, was ich mit „Innerlichkeit“ als nicht-physikalische Entitäten identifiziert habe, d. h. Wahrnehmungen, Gefühle, Überzeugungen etc. zählst zu den äußeren Faktoren. Und diese sind physikalisch. Sehe ich das richtig?

Das sehe ich so, siehst du völlig richtig.
Wobei mir durchaus bewusst ist, dass man Gefühle und Überzeugungen, da sie mentaler bzw. emotionaler Natur sind, im gängigen Sinn nicht als physikalisch bezeichnen würde.
Ich habe sie in meiner Betrachtung deshalb dem Äußeren zugeordnet, weil sie vom wachbewussten Ego ebenso wahrgenommen werden können, wie alle anderen physikalischen Manifestationen und außerdem laut Seths Definition Gedanken und Gefühle ebenfalls „Camouflage“ sind – also äußere „Gebilde“ und Ausläufer von zugrundeliegenden nicht-physischen inneren Realitäten.


Zitat:
Zitat:Tash: Die Umwandlung zu - und Formung von - Materie wird (meiner Ansicht nach nicht minder offensichtlich) sicher NICHT bewusst und willentlich von meinem äußeren Ego, von meinem mir bekannten Bewusstsein, meinen von mir wahrnehmbaren Bewusstseinsinhalten „erledigt“, diese Idee ist meines Empfindens nach vollkommen absurd, aber da du sie ohnehin nicht ernst gemeint hast, muss ich mir ja keine Sorgen machen

Sie (die Umwandlung und Formung) wird von meinen inneren, mir im Normalfall NICHT bewussten Anteilen erledigt, also ebenso automatisch und mir unbewusst („unbewusst“ bezogen auf das äußere Ego) durchgeführt, wie die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen, ABER gemäß mentaler Muster, deren Form WEITGEHEND vom physikalischen Ego bestimmt wird (zumindest in Bezug auf die physikalische Realität) – AUCH WENN und obwohl es sich dieser Tatsache nicht bewusst ist.

Ok, irgendwie erinnert das doch wieder an eine verkappte Psychoanalyse. Was mich daran hindert Realität in einem stärkeren Sinne zu gestalten, d. h. stärker als es meine Argumentation beinhaltet, muss ich unbewusste Teile bewusst machen.

Nein. Du „musst“ nur berücksichtigen, dass die unbewussten Teile sich bei der Umsetzung an deinen bewussten Ansichten orientieren. Wäre es eine Voraussetzung, sich dafür alle wirklich unbewussten Anteile bewusst machen zu müssen, hätte sich Seth sein Diktat sparen können, da wir sein Material praktisch nicht hätten anwenden können.


Zitat:Aber da stellt sich natürlich die Frage was dann? Bei einer echten Psychoanalyse scheint mir das Ziel klar. Es sollen psychische Benachteiligungen aufgehoben werden, sodass ich mein Leben leben kann, wie alle anderen auch, ganz unabhängig, ob Realität erschaffen wird, wie das gemacht wird oder ob ich das will. Aber was will Seth damit bezwecken? Kann ich danach Realität in einem stärkeren Sinne gestalten als ich es jetzt tue?

Was will Seth damit bezwecken? Eine hervorragende Frage. Und ich rechne es dir an, dass du von einem Zweck ausgehst. Ohne Ironie! Ganz ehrlich.
Ich werde auf die Frage schon in meinem nächsten Beitrag zurückkommen, sofern sich aus diesem für dich nicht noch Unplausibles ergibt ....

Zitat:Abstrahieren wir mal von der Frage, ob es eine Wesenheit gibt, die „mehr ist als ich“ und auf die ich, als physikalischer Mensch, nicht soviel Einfluss habe, wie ich gerne hätte (ist mir ja nicht bewusst), das irgendwie ein unheimliches Anhängsel meines "physikalischen" Selbst ist, bleibt immer noch die Frage, warum diese, etwas dubiose, Wesenheit grenzenlos sein kann (diese Wesenheit würde eigentlich passender und neutraler als Gott bezeichnet, weil man nicht genau weiß, was das Wesen überhaupt ausmacht, wenn es grenzenlos ist).

Die Frage bleibt. Und ich halte sie für durchaus betrachtenswert. Allerdings würde ich mich lieber noch eine Weile der bisher erwogenen Grenzenlosigkeit widmen und vor allem der Frage danach, was Seth damit bezweckt hat, uns so nachhaltig darauf hinzuweisen.

LGT
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#86
Tash:

Zitat:Nein, eigentlich nicht. Du kannst nicht weiterhin an etwas glauben, woran du größtenteils nie geglaubt hast.



Aha, nette kleine polemische Spitze ;-) Muss ich ja nicht ernst nehmen, nicht wahr?


Zitat:Wofür ich plädiere, ist eine umfassendere und möglichst objektive (im Sinn von nicht voreingenommen ablehnend oder euphorisch, aber unüberlegt, annehmend) Beschäftigung mit dem Material generell.
Denn andernfalls lässt sich für den Skeptiker überhaupt nicht feststellen, ob er daran glauben will UND auch könnte, und für die „Gläubigen“ lässt sich anders kaum herausfinden, wieso das Material keine (oder nicht die erwünschten) Auswirkungen auf ihr Leben hat, wenn sie mit ihren Problemen nicht vom Fleck kommen.
Davon, dass das Seth-Material „offensichtlich keine praktischen Auswirkungen auf unser Leben hat“, kann meiner Ansicht nach keine Rede sein, auch wenn ich gerne einräume, dass es GANZ OFFENSICHTLICH keinerlei praktischen Auswirkungen haben KANN.


Häh? Das Material kann keine Auswirkungen auf unser Leben haben, aber es hat Auswirkungen auf unser Leben?

Zitat: ch behaupte, und ich denke darin wirst auch du zustimmen können, dass Seths Thesen, wenn sie war wären, doch bedeutende Auswirkungen auf unser Leben haben könnten und sogar haben müssten, sobald wir seine Anregungen umsetzen und anwenden.


Ganz sicher! (Nebenbei: das gälte auch für einen rachsüchtigen Gott, der von mir unbedingten Gehorsam forderte und verlangte, dass ich Ungläubige bekämpfe. Zum Glück existiert wahrscheinlich so ein Gott nicht, wahrscheinlich auch kein anderer).

Also: ganz sicher!

Zitat: Und haben sie diese Auswirkungen trotz versuchter Umsetzung nicht, dann gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
Die Thesen wären falsch oder ich hätte irgendwas falsch gemacht oder falsch verstanden.


Das ist das, was ich schon sehr oft gesagt habe, ja, und was die unbedingte und unbegrenzte Realitätsgestaltung so unplausibel macht.

Zitat: Meiner persönlichen Erfahrung nach lag die Ursache für keine oder falsche Auswirkungen auf mein Leben IMMER an der zweiten Möglichkeit.


Ok...

Zitat:
Und du denkst nicht, dass die – von mir vorerst mal hypothetisch als Voraussetzung angenommene - Unbegrenztheit des Selbst bei deinen zwei Punkten (dem aktiven Handeln und der Möglichkeit, seine (An)Sicht der Realität zu verändern) zu äußerst praktischen Auswirkungen und Veränderungen führen könnte, die WEIT über die physikalischen Effekte dieser beiden Möglichkeiten hinausgehen


Nein, eigentlich nicht. Und um das nochmal zu erfragen? Du denkst, dass ich als physikalischer Mensch etwas jenseits der physikalischen Welt erschaffe, wovon ich gar nichts weiß, ergo auch keine Kontrolle darüber habe?

Zitat: wo doch diese Unbegrenztheit des Selbst (unter anderem), laut Seth, eben diese physikalischen Effekte, die Materie und die Erfahrungen überhaupt erst ERSCHAFFT


Häh? Das Selbst erschafft etwas außerhalb (oder überhalb oder was weiß ich) der physikalischen Welt, ok. Aber das Selbst ist nicht der Mensch, richtig? Denn darüber hatten wir schon einen Konsens gefunden, richtig? Weiter ist der Mensch laut unser beider dafürhalten begrenzt auf die physikalische Welt.

Wie ist obiger Absatz jetzt zu verstehen? Wer erschafft hier was? Was erschafft der Mensch, und welche Möglichkeiten hat er, und was das Selbst?

Zitat: Und wenn nicht, AUS WELCHEM GRUND hat Seth – deiner Ansicht nach – dann am Anfang dieses zweiten Kapitels dieses Axiom so besonders betont, was meinst du


Das sollst du mir ja gerade erklären. Wenn das Selbst nicht der Mensch ist, dann ist für mich überhaupt nicht zu erkennen, was wir von einem unbegrenzten Selbst haben sollten.


Zitat: Bezüglich der Formung von Materie und Ereignissen ist es vielmehr so, dass das äußere Selbst mittels seiner „bewussten“ Bewusstseinsinhalte das innere Selbst beeinflusst, insofern es ihm die Vorlage für diese Formung quasi vorschreibt.
Die eigentliche Ausführung wird gemäß dieser „Blaupausen“ des äußeren Selbst dann, wie Seth sagt, getreulich von den inneren Anteilen durchgeführt.


Jetzt wird´s interessant ;-)

Zitat:Ihr lebt eure physische Existenz, um zu lernen und zu begreifen, dass eure Energie, die in Gefühle und Gedanken umgesetzt wird, ALLE Erfahrungen hervorbringt, UND ZWAR OHNE AUSNAHME.

...

Eure bewussten Überzeugungen steuern eure körperlichen Funktionen und nicht umgekehrt.
Euer inneres Selbst braucht das physisch zentrierte Bewusstsein für den Umgang mit der euch bekannten Welt. Das Bewusstsein ist speziell dafür eingerichtet, äußere Aktivitäten zu steuern, Erfahrungen des Wachzustands zu verarbeiten und körperliche Arbeit zu überwachen.
Für das Bewusstsein gültige Glaubenssätze über die Natur der Realität werden an innere Anteile des Selbst weitergegeben. Diese verlassen sich nämlich vorwiegend auf die Deutungen, die das Bewusstsein für die zeitliche Realität findet. Das Bewusstsein setzt die Ziele, und das innere Selbst verwirklicht sie, indem es all seine unerschöpflichen Energien und seine Fertigkeiten aufbietet. [„Ziele“ ist hier ziemlich eindeutig im Sinn von allen bewussten Überzeugungen und Erwartungen zu verstehen, die wir haben - also auch von jenen Überzeugungen, deren Aussage von uns nicht gerade als ein erstrebenswertes Ziel bezeichnet werden würde ]


Sehr gut: „Ziele“, denn genau das ist der Punkt, der doch mal Anlass geben könnte, endlich konkret zu werden. Innerhalb welcher Grenzen sind Ziele für den Menschen erreichbar. Oder ist das unbegrenzt?

Zitat: Wenn dem inneren Selbst die Verantwortung zukäme, physische Erfahrungen zu beurteilen, würdet ihr kein Bewusstsein brauchen.

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Das innere Selbst hat ein aufregendes Unternehmen gestartet, bei dem es lernt, seine Realität in Begriffe physischer Art zu übersetzen. Das Bewusstsein ist ausgezeichnet auf die physische Realität abgestimmt, und oft ist es von seinen Wahrnehmungen derart geblendet, dass es versucht, in physischen Phänomenen die Ursache statt die Wirkung zu sehen.

...

Das Ich ist eure Vorstellung von eurem körperlichen Erscheinungsbild in Bezug auf die Umwelt.


Ok, fassen wir zusammen: Mein gewöhnliches Bewusstsein (äußeres Selbst) hat Überzeugungen, Glaubenssätze. Diese Glaubenssätze werden zum inneren Selbst übermittelt und werden zur Realität. So weit so gut. Weiterhin kann ich Glaubenssätze beliebig verändern, denn das Bewusstsein kann Ziele setzen. Es bleibt die Frage, wie weit das geht.

Zitat: Das sehe ich so, siehst du völlig richtig.
Wobei mir durchaus bewusst ist, dass man Gefühle und Überzeugungen, da sie mentaler bzw. emotionaler Natur sind, im gängigen Sinn nicht als physikalisch bezeichnen würde.


Na ja, in Wirklichkeit ist die Situation weit seltsamer. Normalerweise werden Philosophen, die sowas vertreten, Physikalisten oder Materialisten genannt. Physikalisten denken, dass alle mentalen Zustände in Wirklichkeit physisch sind, d. h. auf die Physik zu reduzieren sind.

Der Rest kann unkommentiert bleiben. Die Fragen stehn weiterhin da und werden anscheinend immer mehr.
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#87
Ich schrieb:

Zitat:Häh? Das Material kann keine Auswirkungen auf unser Leben haben, aber es hat Auswirkungen auf unser Leben?

Das habe ich jetzt verstanden. Da stand einer bei mir auf der Leitung ;-)
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#88
Schönen guten Abend :)

Hab' schon befürchtet, das wird heute nichts mehr, aber wenigstens die Antwort auf dein aktuelles Posting ist sich ja nun doch noch ausgegangen:

Zitat:
Zitat:Und haben sie diese Auswirkungen trotz versuchter Umsetzung nicht, dann gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
Die Thesen wären falsch oder ich hätte irgendwas falsch gemacht oder falsch verstanden.


Das ist das, was ich schon sehr oft gesagt habe, ja, und was die unbedingte und unbegrenzte Realitätsgestaltung so unplausibel macht.

Von einer unbedingten und unbegrenzten Realitätsgestaltung habe ich persönlich nie gesprochen. Seth übrigens auch nicht, jedenfalls nicht was die physikalische Ebene angeht.

Wovon wir sprechen ist das unbegrenzte Selbst. Zum scheinbaren und unplausiblen Widerspruch mal eine kurze Überlegung:
Wenn wir davon ausgehen, dass die inneren, uns weitgehend unbewussten Anteile unseres Selbst den unbegrenzten Aspekt darstellen, die äußeren jedoch offensichtlich begrenzt sind (worin wir uns ja einig sind) – und diese äußeren Anteile die physikalischen Kreationen der unbegrenzten inneren Anteile großteils VORGEBEN, dann wird die Sache irgendwie doch recht plausibel, oder? Ein unbegrenztes inneres Selbst würde dann nicht automatisch auch die Möglichkeit unbegrenzter Realitätsgestaltung bedeuten. Das ist meiner Ansicht nach ein ziemlich springender Punkt bei der ganzen Sache.

Rein formal betrachtet wäre dann allerdings das innere Selbst tatsächlich nicht völlig unbegrenzt, da es ja in seinem potenziell grenzenlosen Wirken zumindest in physischer Hinsicht durch die Begrenztheit des Egos behindert wird. Aber da gibt es ja auch gewisse Hinweise von Seth, denen zufolge das innere Selbst sich notfalls auch ganz einfach über das Ego hinwegsetzen, es umgehen kann (und das gelegentlich auch tut), diese Art der Begrenzung also „freiwillig“ und aus gutem Grund „auf sich nimmt“ und nicht deshalb, weil ihm diese Begrenzung unausweichlich aufgezwungen wäre.

Zitat:Und um das nochmal zu erfragen? Du denkst, dass ich als physikalischer Mensch etwas jenseits der physikalischen Welt erschaffe, wovon ich gar nichts weiß, ergo auch keine Kontrolle darüber habe?

Ich spreche hier im Topic nur und ausschließlich von dem, was du IN der physikalischen Welt erschaffen, wahrnehmen und unter gewissen Voraussetzungen auch kontrollieren kannst!

Zitat:
Zitat:Und wenn nicht, AUS WELCHEM GRUND hat Seth – deiner Ansicht nach – dann am Anfang dieses zweiten Kapitels dieses Axiom so besonders betont, was meinst du

Das sollst du mir ja gerade erklären. Wenn das Selbst nicht der Mensch ist, dann ist für mich überhaupt nicht zu erkennen, was wir von einem unbegrenzten Selbst haben sollten.


Ich werde das mal ausschließlich im Zusammenhang mit dem fraglichen Kapitel erläutern, in Ordnung? Ich finde, dass gerade in diesem Kontext ein sehr deutlicher Hinweis zu erkennen ist. Betrachtung folgt, sobald ich mit deinen restlichen Anmerkungen durch bin ....

Zitat:
Zitat:Bezüglich der Formung von Materie und Ereignissen ist es vielmehr so, dass das äußere Selbst mittels seiner „bewussten“ Bewusstseinsinhalte das innere Selbst beeinflusst, insofern es ihm die Vorlage für diese Formung quasi vorschreibt.
Die eigentliche Ausführung wird gemäß dieser „Blaupausen“ des äußeren Selbst dann, wie Seth sagt, getreulich von den inneren Anteilen durchgeführt.

Jetzt wird´s interessant ;)

Wenigstens langweile ich dich nicht, damit bin ich eigentlich schon völlig zufrieden ;)


Zitat:
Zitat:
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Für das Bewusstsein gültige Glaubenssätze über die Natur der Realität werden an innere Anteile des Selbst weitergegeben. Diese verlassen sich nämlich vorwiegend auf die Deutungen, die das Bewusstsein für die zeitliche Realität findet. Das Bewusstsein setzt die Ziele, und das innere Selbst verwirklicht sie, indem es all seine unerschöpflichen Energien und seine Fertigkeiten aufbietet.
[„Ziele“ ist hier ziemlich eindeutig im Sinn von allen bewussten Überzeugungen und Erwartungen zu verstehen, die wir haben - also auch von jenen Überzeugungen, deren Aussage von uns nicht gerade als ein erstrebenswertes Ziel bezeichnet werden würde ]

Sehr gut: „Ziele“, denn genau das ist der Punkt, der doch mal Anlass geben könnte, endlich konkret zu werden. Innerhalb welcher Grenzen sind Ziele für den Menschen erreichbar. Oder ist das unbegrenzt?

Spring mir jetzt bitte nicht gleich ins Gesicht, aber ich tendiere zu der Annahme, dass die Möglichkeit zumindest rein theoretisch tatsächlich unbegrenzt sein könnte. :roll: Dass sie es praktisch NICHT ist, steht außer Frage. Aber auch (jedenfalls für mich), dass die Grenzen zumindest spürbar erweitert werden können.

Woran es nun hauptsächlich liegt, dass die Praxis so stark von der Theorie abweicht, ist eigentlich anhand meiner obigen Überlegung recht plausibel zu erklären, wie ich meine. Auch wenn wir uns das sicher noch näher ansehen müssen, ehe du mir da zustimmen würdest/könntest/wolltest .... ich schlage also vor, dass dies neben der Frage nach Seths Absicht der nächste „Besprechungspunkt“ wird. Einverstanden?


Zitat:Ok, fassen wir zusammen: Mein gewöhnliches Bewusstsein (äußeres Selbst) hat Überzeugungen, Glaubenssätze. Diese Glaubenssätze werden zum inneren Selbst übermittelt und werden zur Realität. So weit so gut. Weiterhin kann ich Glaubenssätze beliebig verändern, denn das Bewusstsein kann Ziele setzen. Es bleibt die Frage, wie weit das geht.


Schön zusammengefasst. Was deine Frage angeht, wird sich letztlich zwar nur durch praktische Versuche schlüssig überprüfen lassen, wie weit die Grenzen sich ausdehnen ließen, aber ich meine dass die Frage auch theoretisch, wenn schon keine Beweise, so doch ein paar höchst interessante und auch aufschlussreiche Überlegungen liefern könnte. Schau ma mal was unsere nähere Betrachtung der Ziele so ergeben wird ^^

Zitat:
Zitat:Das sehe ich so, siehst du völlig richtig.
Wobei mir durchaus bewusst ist, dass man Gefühle und Überzeugungen, da sie mentaler bzw. emotionaler Natur sind, im gängigen Sinn nicht als physikalisch bezeichnen würde.

Na ja, in Wirklichkeit ist die Situation weit seltsamer. Normalerweise werden Philosophen, die sowas vertreten, Physikalisten oder Materialisten genannt. Physikalisten denken, dass alle mentalen Zustände in Wirklichkeit physisch sind, d. h. auf die Physik zu reduzieren sind.

Der Rest kann unkommentiert bleiben. Die Fragen stehn weiterhin da und werden anscheinend immer mehr.

Naja, zumindest ein paar haben wir ja auch schon geklärt, siehe deine Zusammenfassung - und weiterführende Fragen sind ja nichts Schlechtes. Wo es überhaupt keine Fragen mehr gibt, kommt eh nur Langeweile auf. ;)

Ich mach mich dann mal an die Betrachtung von Seths möglichen Absichten, also ciao einstweilen ...

LGT
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#89
Zitat:Spring mir jetzt bitte nicht gleich ins Gesicht, aber ich tendiere zu der Annahme, dass die Möglichkeit zumindest rein theoretisch tatsächlich unbegrenzt sein könnte. :roll:

Ich würde dir nicht mal ins Gesicht springen, wenn ich unbegrenze bzw. nahezu unbegrenzte Möglichkeiten hätte, also etwa übernatürliche Kräfte hätte, die du, fürchte ich, doch für möglich hälst :lol:

Mit dem Rest warte ich jetzt.
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#90
@ Tobias

Zitat:Ich würde dir nicht mal ins Gesicht springen, wenn ich unbegrenze bzw. nahezu unbegrenzte Möglichkeiten hätte, also etwa übernatürliche Kräfte hätte, ...

Äußerst beruhigend. :D

Zitat:..., die du, fürchte ich, doch für möglich hälst :lol:


Du musst ebenfalls nichts befürchten, denn "übernatürlich" ist für mich einer der lächerlichsten Begriffe, die es überhaupt gibt. ;)
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#91
@ Tobias Spontanheilungen und Wunderheilungen sind zwei verschiedene Sachen

Ich sehe darin, außer der Wortwahl, keinen Unterschied. Vielleicht erklärst Du mir den gelegentlich...

Übrigens, als was für eine Heilung würdest Du folgendes betrachten?
Jemand leidet jahrzehntelang an einer zwar nicht lebensbedrohlichen, aber sehr unangenehmen Hautkrankheit. Plötzlich wird er von dieser geheilt. Aber es brauchte natürlich einige Tage, bis die Haut wieder regeneriert war. Ist es trotzdem eine Spontanheilung?



@ Tobias ... und niemand wusste von der Schwerkraft.

Viele Menschen wussten/wissen es auf IHRE Art und Newton wusste es eben auf seine (wissenschaftliche) Art.
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#92
@ all

Vor der Wochenend-Bläue :mrgreen: versuche ich mal die Gretchenfrage zu (er)klären, bzw. zu erhellen, warum und zu welchem PRAKTISCHEN Zweck Seth die Grenzenlosigkeit des Selbst bereits am Beginn der NdpR so provokant und nachdrücklich hervorgehoben hat:


Zitat:Eure Glaubensüberzeugungen k ö n n e n Barrieren um euch aufrichten.
Ihr müsst erst das Vorhandensein solcher Barrieren erkennen – ihr müsst sie wahrnehmen. Sonst merkt ihr nicht einmal, dass ihr unfrei seid, einfach, weil ihr über die Barrieren nicht hinwegschauen könnt. Sie schränken eure Erfahrungen ein.
Es gibt jedoch eine gültige Wahrheit, die künstlich errichtete Wahrnehmungsbarrieren einreißt, ein Axiom, das falsche und einengende Vorstellungen hinfällig macht – und das gesperrt auf eine eigene Zeit gesetzt werden soll – nämlich:
DAS SELBST IST UNBEGRENZT.


Wie Seths Aussage über das unbegrenzte Selbst in der 614. Sitzung aufzufassen sein k ö n n t e, haben wir ja schon näher (und erschöpfend ? ) besprochen, aber Seth hat diese provokante Feststellung meiner Ansicht nach ja bestimmt nicht nur getroffen, um die gängige Ansicht darüber, was „wir selbst“ wären, in Frage zu stellen und theoretisch zu erweitern, sondern er hat damit auch einen ganz offensichtlichen und auch höchst praktischen Zweck verfolgt!

Es gibt jedoch eine gültige Wahrheit, die künstlich errichtete Wahrnehmungsbarrieren einreißt, ein Axiom, das falsche und einengende Vorstellungen hinfällig macht – ...“

Das Wissen darum, dass das Selbst unbegrenzt ist, soll es uns (ebenso wie die Kenntnis der beiden darauf folgenden Axiome) demnach erleichtern bzw. erst ermöglichen, die „künstlich errichteten Wahrnehmungsbarrieren einzureißen“.
Seth versichert uns in/mit diesem Absatz unmissverständlich (und ich habe Grund zu der Überzeugung, dass man dieser Zusicherung getrost Glauben schenken darf), zumindest diejenigen Wahrnehmungen, die uns bisher allein schon aufgrund unserer Überzeugung begrenzt zu sein, nicht zugänglich waren, durchaus in unseren „normalen“ bewussten Wahrnehmungsbereich holen/heben zu KÖNNEN.

Was ein durchaus erstrebenswerter Fortschritt wäre, oder ist da jemand anderer Ansicht?

Was das 2. Kapitel als solches angeht, zitiere ich von dessen Ende:

Zitat:Der Hauptpunkt, den ich in diesem Kapitel hervorheben wollte, ist die Tatsache, dass eure bewussten Überzeugungen äußerst wichtig sind, und dass ihr Ereignissen oder Ursachen, die unterhalb der Schwelle eures Bewusstseins liegen, nicht hilflos preisgegeben seid.


LGT
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#93
Spontanheilung/Wunderheilung

dem Patienten dürfte es ziemlich egal sein, durch was er geheilt wurde...
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#94
Seth sagt, dass *wunder(heilungen)* das ungehinderte wirken der natur des selbst sind. Völlig plausibel, m.e. Wenn wir der unbegrenztheit des selbst keine einengenden GS entgegen stellen, dann kann energie ungehindert fließen, und etwaige blockaden werden aufgelöst. Krankheiten können dann spontan heilen.

lg morgane
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#95
Kommt da noch was?
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#96
Hallo Tobi,

Zitat:Kommt da noch was?

Na immerhin bist du schonmal wieder gekommen, insofern stehen die Chancen doch schonmal ganz gut, daß noch was kommt ;) :mrgreen:

Was hättest du denn gerne, daß noch kommen sollte :?:

Vielleicht ein paar nette Fragen?

Oder auch Antworten?

Ich fand die Diskussion interessant und seit du abgetaucht warst ist nicht mehr viel passiert. Du siehst also, wir haben nur auf dich gewartet.  :)

Liebe Grüße

Kashi
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#97
Zitat:Ich fand die Diskussion interessant und seit du abgetaucht warst ist nicht mehr viel passiert. Du siehst also, wir haben nur auf dich gewartet
Genau Kashi

Lg
Magret
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#98
@ Tobias

Klingt, als würdest du zum bisher Gesagten keine Kommentare mehr abgeben wollen. Ich hatte irgendwie damit gerechnet und deshalb einstweilen nichts mehr geschrieben. Wenn du tatsächlich zum Bisherigen nichts mehr "loswerden" willst, schreibe ich gelegentlich mal eine Zusammenfassung und geh' dann einen Schritt weiter. Spätestend nach dem fällt dir sicher wieder eine Menge zum Thema ein. ;)

Liebe Grüße,
Tash
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#99
Zitat:Klingt, als würdest du zum bisher Gesagten keine Kommentare mehr abgeben wollen.

Na ja, es klang, als wenn du die Diskussion beendest bzw. zu weiteren Punkten übergehen wolltest. Wusste ja nicht, dass man auf mich wartet. Ist aber lieb.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, wo wir waren bzw. was für Einwände oder Fragen ich noch hatte. Vielleicht ergibt sich ja wieder was.
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Passt schon. Eine Zusammenfassung kann eh nix schaden, hat ja keiner Lust sich erst zig Seiten durchzulesen ehe er weiß, worum es geht.

Mal sehen wann ich dazu komme, ich schätz' mal im Lauf dieser Woche oder so. :roll:

Bis dann,
lG Tash
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