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Psychischer Machtbereich
#51
(03.01.2012, 07:05)Mag schrieb: Hi Omega
Zitat:Aber du hast mit dem Mann verbal kommuniziert. Unter mentaler Kommunikation stelle ich mir etwas andres vor.
ich weiß was du meinst, eben ohne jemand zu sehen. (in meinem Beispiel war mehr im Spiel, denn der Satz -so kommst du in....- läßt die Situation nicht deeskalieren. Ich weiß eben nicht was da vor sich ging, aber es war für mich ein prägendes kitschig ausgedrückt *magisches* Erlebnis, das ich nicht missen möchte.

und Tash beschreibt es hier sehr gut
Tash schrieb:Und wenn du zwar an die Wirkung telepathischer Einflüsse glaubst, dem Betroffenen deshalb ganz bewusst entsprechende Suggestionen „sendest“, es aber im Grunde für unwahrscheinlich hältst, dass er sich überhaupt anders fühlen und/oder verhalten kann oder wird, als er es bisher getan hat, dann wird es dein Zweifel an seinen diesbezüglichen Fähigkeiten sein, der unfehlbar bei ihm ankommt und ihn beeinflusst, egal wie förderlich und hilfreich die suggerierten Gedanken und Vorstellungen als solche auch sein mögen.
feste Überzeugung ohne Zweifel, kein ich hoffe, das es ihm besser geht.

lg Mag

Hi Mag,

du hast die Situation so "magisch" erlebt. Auf keinen Fall wollte ich dir erklären, was du erlebt hast.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#52
(03.01.2012, 07:45)guenter schrieb: eine Auswirkung der Telepathie :D :

Wie üblich, sendete ich per SMS gute Neujahrswünsche an meine Frau. Die letzten Jahre war keine Reaktion… Eben habe ich von meiner Ex-Frau ein SMS erhalten. Sie sendet mir ebenfalls beste Neujahrswünsche und ich habe mich sehr gefreut.

Hi Günter,

da wir hier nun eh schon OT sind, schön für dich, dass die Grüße deiner Frau dich gefreut haben. Aber auch bei deinem Beispiel sehe ich eher moderne Technik als Telepathie im Spiel.

Ich muss gestehen, dass die viele Neujahrswünscherei am Jahresbeginn mir eher auf die Nerven geht. Eher selten liegt mir was daran, ob mein Gegenüber ein gutes neues Jahr haben wird. Diese Wünsche werden von mir eher reflexartig ausgesprochen.

Und ich gehe deshalb auch davon aus, dass sie nicht wirken.
Ich wünsche niemandem ein schlechtes neues Jahr. Aber bei vielen Leuten ist es mir ziemlich gleichgültig, wie deren Jahr wird.

Sie schaffen sich ja ihre Realität ebenso selbst, wie ich.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#53
Hi omega
klar wolltest du mir nicht erklären, wie ich was erlebt habe. Das passt schon.

Zitat:da wir hier nun eh schon OT sind, schön für dich, dass die Grüße deiner Frau dich gefreut haben. Aber auch bei deinem Beispiel sehe ich eher moderne Technik als Telepathie im Spiel.
das ist für mich Telepathie. Denn wenn ich an jemanden denke, den ich gerne mal wieder sehen, hören, lesen möchte.....

Zitat:Ich muss gestehen, dass die viele Neujahrswünscherei am Jahresbeginn mir eher auf die Nerven geht. Eher selten liegt mir was daran, ob mein Gegenüber ein gutes neues Jahr haben wird. Diese Wünsche werden von mir eher reflexartig ausgesprochen.

Und ich gehe deshalb auch davon aus, dass sie nicht wirken.
Ich wünsche niemandem ein schlechtes neues Jahr. Aber bei vielen Leuten ist es mir ziemlich gleichgültig, wie deren Jahr wird.

Sie schaffen sich ja ihre Realität ebenso selbst, wie ich.
warum sollten Wünsche die von Herzen kommen, dem anderen nichts bringen. Ist doch genau die Frage die du auch hast, ob deine mentalen Sendungen dem anderen helfen.
Wenn du davon ausgehst dass es eh nichts hilft, weil jeder selber gestaltet (was ja auch der Fall ist), ja warum willst du dann, wem auch immer was senden um zu helfen.
Versteh ich nicht, aber ich versteh vieles (noch) nicht

lg Mag
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#54
Nicht nur der Vollständigkeit halber hier nochmal, was Seth dazu sagt:


Die telepathischen Informationen, um unsere Analogie zu gebrauchen, kommen aus tiefen Schichten des Selbst. Diese haben eine erstaunliche Empfangsbereitschaft. Die Daten müssen gesiebt werden. Manche von ihnen sind einfach nicht wichtig für euch.
Ihr seid Sender und Empfänger zugleich. Weil eure Vorstellungen elektromagnetische Energie sind, strahlen eure Überzeugungen aufgrund ihrer Intensität stark aus. Dank der organisatorischen Struktur euren eigenen psychologischen Naturells kommen ähnliche Überzeugungen zusammen, und ihr nehmt diejenigen bereitwillig an, mit denen ihr übereinstimmt.
Einengende Vorstellungen prädisponieren euch also, andre, ähnlich geartete zu akzeptieren. Ebenso ziehen enthusiastische Vorstellungen, die Freiheit, Spontanietät und Freude beinhalten, automatisch andre, gleichartige an. Es findet ein ständiger wechselseitiger Gedankenaustausch zwischen euch und anderen statt.
Dieser Austausch richtet sich wiederum nach euren bewußten Überzeugungen. In gewissen Kreisen ist heute die Vorstellung Mode, daß ihr auf telepathisch empfangene Botschaften unabhängig von euren bewußten Überzeugungen reagiert. Das ist nicht der Fall. Ihr reagiert nur auf telepathische Botschaften, die (mit Nachdruck) zu euren bewußten Vorstellungen von euch selbst und eurer Realität passen.


DNdpR Si.616

Das stimmt m.E, mit dem überein, was Tash hier mit anderen Worten gesagt hat. Von Verabredungen ist zumindest in diesem Kapitel keine Rede.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#55
(03.01.2012, 11:27)omega999 schrieb: Von Verabredungen ist zumindest in diesem Kapitel keine Rede.

Hi Omega,

ich verstehe nicht, was Du mit diesem Satz jetzt konkret sagen möchtest. Was bedeutet es für Dich, daß hier nicht von Veranredungen die Rede ist? Ich kann Deinem Gedankengang nicht folgen.

LG

Lane

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#56
(03.01.2012, 14:54)Lane schrieb:
(03.01.2012, 11:27)omega999 schrieb: Von Verabredungen ist zumindest in diesem Kapitel keine Rede.

Hi Omega,

ich verstehe nicht, was Du mit diesem Satz jetzt konkret sagen möchtest. Was bedeutet es für Dich, daß hier nicht von Veranredungen die Rede ist? Ich kann Deinem Gedankengang nicht folgen.


Hi Lane,

ich hätte zum besseren Verständnis sagen sollen, dass ich mich hier auf Nick beziehe, der sagte:

Zitat:und doch ziehst du aber an was ich dir suggeriere da wir das telepathisch ausgemacht haben. ich weiss das ist alles saukompliziert aber im endeffekt gestaltest du deine realität und ich meine und wenn wir uns treffen ist das in unser beiden einverständnis. damit meine ich du bekommst meine energie zur verfügung um deine erfahrungen gemäss deinem inneren zu machen und vice versa.

das ist zumindest meine momentane sicht der dinge und ich denke dass da ziemlich was dran ist.

Von diesen Verabredungen oder Einverständnissen ist hier immer mal wieder die Rede. Ich weiß nicht mehr, wo Seth was darüber sagt. Aber ich weiß, dass du es weißt.

Das Thema ist zumindest für Nick und mich spannend.
Vielleicht gibst du uns ja mal eine Tipp dazu, wo wir das nachlesen können.


@Mag

Zitat:Versteh ich nicht, aber ich versteh vieles (noch) nicht

Ich könnte ja nun sagen, dass ich das für einen einengenden GS halte.
Aber ich tus nicht.


Gruß omega



Energie folgt dem Fokus.
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#57
was ich meine ist, das jede interaktion mit einem anderen individuum eine telepatische übereinkunft ist. das steht sicher bei seth - aber wo genau weiss ich jetzt auch nicht -> denke mal bei mehreren stellen.

da müssen die profis ran :mrgreen:
ewig formt der geist das fleisch
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#58
(03.01.2012, 15:22)omega999 schrieb: Von diesen Verabredungen oder Einverständnissen ist hier immer mal wieder die Rede. Ich weiß nicht mehr, wo Seth was darüber sagt. Aber ich weiß, dass du es weißt.

Das Thema ist zumindest für Nick und mich spannend.
Vielleicht gibst du uns ja mal eine Tipp dazu, wo wir das nachlesen können.

Hi Omega,

ok, danke. Nein ich weiß es im Moment auch nicht.

Gesucht habe ich allerdings die Passage, wo er davon spricht, daß auf Ebene 2 Absprachen oder Verabredungen stattfinden. Das habe ich bislang nicht gefunden.

Dann gibts in den ersten drei Bänden der frühen Sitzungen, ich glaube es ist DfS 2 den Hinweis, daß Menschen sich vor der Inkarnation verabreden, sich an einem bestimmten Zeitpunkt im nächsten Leben zu treffen. Das käme natürlich auch für Mags Erlebnis in Betracht. Weiß man nicht. Obs in diesem Fall zutrifft?

In den Büchern von Watkins "Conversations with Seth" sagt er, daß wir alle Menschen auf dem Planeten kennen und, wenn ich richtig erinnere, sogar aus früheren Leben. Alle, jeden einzelnen. Und daß wir beschlossen haben, hier gemeinsame Erfahrungen zu machen. Wir interagieren mit jedem. Ausnahmslos.

Bei bestimmten Events dürfte es dabei ziemlich voll werden am Ort des Geschehens, wenn alle auf einmal mitmachen. Deshalb spricht man sich ab, auch, weil die Interessen unterschiedlich sind. Nicht jeder will in ein Stones-Konzert.

Die Absprachen laufen sämtlich telepathisch, weil das die einzige Kommunikationsmöglichkeit ist. Teils im Traum, teils auf anderen Ebenen. Und natürlich direkt hier.

Der Punkt, an dem wir unterscheiden ist, ob es uns bewußt ist oder nicht. Schon auf Grund der ausgedehnten Gegenwart findet es jedoch ständig statt.

Über Einverständnis haben wir kürzlich in einem anderen Thread diskutiert.

http://www.seth-universum.de/showthread....4#pid64954

Letztendlich kann man aber aus unserer Alltagsperspektive heraus nicht sagen, auf welcher Ebene die Absprachen ablaufen. Das dürfte eh alles einheitlich sein, zumal wenn es keine Zeit gibt. Die Unterscheidungen, denke ich mal, trifft Seth, damit es für uns verständlich ist. Wäre meine Vermutung.

Da käme dann wieder Dein Zitat oben ins Spiel, wo es um die Selektion geht.

Ich habe noch eine andere, sehr interessante Stelle vorhin bei Nirvikalpa gefunden. Die erklärt auch so einiges in dem Zusammenhang. Vor allen Dingen erklärt sie die Frage, welche Rolle wir selbst in diesem Zusammenhang spielen und wie stark unser Einfluß ist.

Zitat:If you believe in the sinfulness of the world, for instance, then you will search out from normal sense data those facts that confirm your belief. But beyond that, at other levels you also organize your mental world in such a way that attracts to yourself events that - again - will confirm your beliefs.
The Individual and the Nature of Mass Events, Session 833

Hervorhebung von mir.

Ich muß jetzt aber erst mal weg. Vielleicht kann jemand anders mal übersetzen?



LG

Lane

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#59
So,

dann hier noch die Übersetzung des vollständigen Absatzes:

Zitat:Die Organisation eurer Gefühle, Überzeugungen und Absichten bestimmt den Brennpunkt, um den sich eure physische Existenz und eure materielle Wirklichkeit anordnen. Das vollzieht sich in vollendeter Spontaneität und Ordnung. Wenn ihr zum Beispiel an die Sündhaftigkeit der Menschen glaubt, dann werdet ihr aus den Sinneseindrücken eures Alltags diejenigen auswählen, die euch in eurem Glauben bestätigen.
Darüber hinaus jedoch organisiert ihr auch eure innere psychische Welt auf eine Weise, daß ihr Erfahrungen und Ereignisse anzieht, die - wiederum - eure Überzeugungen bestätigen.

Individuum und Massenschicksal, Si 833

Sündhaftigkeit ist also nur ein Beispiel. Es gilt für jede erdenkliche Konstellation. Für mich zumindest ist damit geklärt, was konkret meinen Einfluß ausmacht - meine ureigenste höchstpersönliche individuelle Organisation meiner inneren psychischen Welt, die alles andere anzieht, Erfahrungen und Ereignisse. Wenn zu diesen Erfahrungen die Beteiligung anderer nötig ist, dann werden diese anderen halt auch angezogen.

In der Folge entwickelt sich das Geschehen so, daß es stets der inneren Organisation entspricht.

Da nun alles gleichzeitig ist, dürfte es sich hier um ein ständiges Wechselspiel der Aktionen handeln. Die Aktion wird durch sich selbst verändert usw.

LG

Lane

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#60
...In diesem Machtbereich kann das Ego ALLES tun,was es WILL(es wird jedoch ein ziemlich diffuses Denken aufweisen.)
In diesem Zustand gibte es weder Zeit,noch Raum und nur ein äußerst diffuses Körperempfinden bin hin zur Gefühllosigkeit.
Es ist ein Zustand,der von der Persönlichkeit meist nur in der allergrößten Not bewusst aufgesucht wird.
Man könnte sagen,dieser Zustand ist ein psychischer "Schutzbunker".
--------
Oder Fantasiebereich?????

Ohne das ich so viel darüber philosophiere falle ich mehrmals wochentlich in diesem Zustand, empfinde ich die Aufenthalt nicht als "Schutzbunker." Eher traumen in einem wachzustand, oder in Alpha Zustand. Immer öfter falle ich dabei in Alpha Zustand -halbschlaf.
Auch nicht "allergrößten Not" ist dabei , in keinem Fall. Nur so--einfach. Wie mein Körper als ein intelligenter automat weis wann ich soll Apfel oder Fleisch zu mich nehmen, mein Gehirn entspannt sich in diesem Zustand und gleichzeitig sehr oft erfasst dabei auch meine Wünsche und Sehnsüche. Funktioniert so ähnlich wie die Silva Methode, ist gearbeitet mit elektrische Ströme in Gehirn.
Manchmal werden meine Wünsche SOFORT wahr.
Ein Beispiel. Mein jüngeren Sohn hatte ein ganz gefährlicher Liebeskummer. In diesem Zustand, wo ich manchmal auch Kerzen anzünde zum Verstärkung, habe ich ein Wunsch, damit mein Sohn los wird diesen unangenehmen Gefühl, welcher sich über Ihm immer mehr breitete. 14 Uhr Nachmittag fiel ich in Alpha Zustand. 15 Uhr rief mich mein Sohn an. Er war frei, leicht und wieder ganz OK.
Mea Culpa das ich mich nicht so fachkundig ausdrucken kann, bestimmt bin ich auch von eigentliche Thema weg, habe ich noch keine Seth Literatur gelesen. Möchte ich aber gerne. Habe ich Google geklickt über Seth Literatur, kann ich mich nicht entscheiden welcher Buch wäre das richtige Buch.

Grüßt Zichy

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#61
(03.01.2012, 16:31)Lane schrieb: Gesucht habe ich allerdings die Passage, wo er davon spricht, daß auf Ebene 2 Absprachen oder Verabredungen stattfinden. Das habe ich bislang nicht gefunden.

Dann gibts in den ersten drei Bänden der frühen Sitzungen, ich glaube es ist DfS 2 den Hinweis, daß Menschen sich vor der Inkarnation verabreden, sich an einem bestimmten Zeitpunkt im nächsten Leben zu treffen. Das käme natürlich auch für Mags Erlebnis in Betracht. Weiß man nicht. Obs in diesem Fall zutrifft?

Dass ich sowas mal gelesen habe erinnere ich auch, aber ich finde es heute auch nicht. Dass die Mitglieder jeder Familie sich vor der Inkarnation verabreden eine Familie mit bestimmten Konstellationen zu werden, habe ich auch noch behalten. Aber das ist kein Treffen zu einem Zeitpunkt.

Ich gehe eher nicht davon aus, dass ich mich mit der unbekannten Frau, die heute Morgen in der Straßenbahn neben mir saß, verabredet habe, weil die Begegnung total unbedeutend war.

Wir treffen doch ständig andere Menschen. Das ganze Leben lang, täglich neue und bereits bekannte Menschen. Die wenigsten Begegnungen wirken spürbar nach.

Nach welchen Kriterien suchen wir also die Menschen aus, und zu welchen Zwecken vereinbaren wir vor der Inkarnation solche Treffen?

Seth sagt auch irgendwo, dass kein Aufeinandertreffen von zwei oder mehr Menschen zufällig sei. Ich kann mir das nicht vorstellen. Welche Rolle soll es z.B. spielen, wer mir am Morgen die Brötchentüte über die Theke reicht?



Zitat:In den Büchern von Watkins "Conversations with Seth" sagt er, daß wir alle Menschen auf dem Planeten kennen und, wenn ich richtig erinnere, sogar aus früheren Leben. Alle, jeden einzelnen. Und daß wir beschlossen haben, hier gemeinsame Erfahrungen zu machen. Wir interagieren mit jedem. Ausnahmslos.

Ja, und wir stimmen auch gemeinsam darüber ab, ob Wulff gehen muss und wer der nächste amerikanische Präsident wird. Wie das aber geschieht...auf Ebene 2 ???

Zitat:Bei bestimmten Events dürfte es dabei ziemlich voll werden am Ort des Geschehens, wenn alle auf einmal mitmachen. Deshalb spricht man sich ab, auch, weil die Interessen unterschiedlich sind. Nicht jeder will in ein Stones-Konzert.

Die Absprachen laufen sämtlich telepathisch, weil das die einzige Kommunikationsmöglichkeit ist. Teils im Traum, teils auf anderen Ebenen. Und natürlich direkt hier.

Das verstehe ich nicht. Wozu brauchen wir telepathische Absprachen darüber, wer ins Stones-Konzert geht? Dass sämtliche Kommunikation telepathisch ist, habe ich verstanden. Aber wozu die Verabredung, wer ins Konzert geht und wer nicht?

Zitat:Der Punkt, an dem wir unterscheiden ist, ob es uns bewußt ist oder nicht. Schon auf Grund der ausgedehnten Gegenwart findet es jedoch ständig statt.

Was meinst du? Ob es und bewußt ist, dass wir telepathische Verabredungen treffen?

Zitat:Über Einverständnis haben wir kürzlich in einem anderen Thread diskutiert.

http://www.seth-universum.de/showthread....4#pid64954

Eine Diskussion über Einverständnis würde ich das nicht nennen. Es sind dort mehr offene Fragen aufgetaucht, als beantwortet werden konnten. Ist mein Eindruck.

Zitat:Letztendlich kann man aber aus unserer Alltagsperspektive heraus nicht sagen, auf welcher Ebene die Absprachen ablaufen. Das dürfte eh alles einheitlich sein, zumal wenn es keine Zeit gibt. Die Unterscheidungen, denke ich mal, trifft Seth, damit es für uns verständlich ist. Wäre meine Vermutung.

Dann kannst du uns aber vielleicht erklären, wozu die Absprachen laufen. Was wird abgesprochen, Ziele, Zwecke, Details, gibt es ergebnisoffene Absprachen? Oder sind alle Absprachen ergebnisoffen?

Verhält es sich tatsächlich so, wie Nick an andrem Ort vermutete

Zitat:Ich erschaffe mein physisches Umfeld und alle Aktionen die von mir ausgehen + die Auswahl an welchen Aktionen Anderer ich teilhaben möchte. Also schaffe ich nicht die Handlungen Anderer sondern wähle "unterbewusst" aus wo ich mitspielen möchte.

Das würde auch erklären warum die Umwelt genau mein "Inneres" widerspiegelt.

oder eher, wie Michael vermutet

Zitat:Ich denke, dass wir telepatisch aussenden, was wir erleben/erfahren wollen. Dann finden sich passende Protagonisten zusammen, die dieser Idee was abgewinnen können, weil ihrerseits Erfahrungen drin stecken, die sie erleben wollen. Bleiben wir mal beim Beispiel Beleidigungen: du willst wissen, wie es ist, beleidigt zu werden, also vielleicht deine Wut rauslassen. Jetzt sendest du diese "Anfrage" telepatisch aus und jemand anderes, der gerne die Erfahrung machen will, als Beleidiger(also als Empfänger der "zu verteilenden Wut") zu agieren, empfängt deine Botschaft. Und dann werden alle Hebel umgelegt, um euch ein Treffen zu ermöglichen, bei dem ihr euch wie "vereinbart" begegnen werdet.


Ich habe mal aus dem Realitätserschaffungs- Thread zitiert, weil es dort auch um Vereinbarungen geht und auch dort gibt es m.E. mehr Fragen als Antworten.

Hier sind wir ja schon eine Weile OT. Vielleicht gelingt es und ja diesmal den Vereinbarungen etwas näher auf die Spur zu kommen.

@all
ich bin für alle Quellenangaben bei Seth dankbar, die sich auf diese Vereinbarungen beziehen.

Gruß
omega
Energie folgt dem Fokus.
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#62
@Zichy:
Ich sagte ja...manche nennen ihn Fantasie. Aber dieser Bereich geht weit über das hinaus als das,was du beschreibst.Das nenne ich "Tagträumen" ,das kann hervorragend in die Psi-Zeit übergehen...:mrgreen: das ich auch sehr gut kenne,aber das ist es eben nicht.

Ich bin in meinem "psychischen Machtbereich" auch nie in irgendeine Art von Schlaf gefallen.Nur das "Alltagsdenken" war etwas "verschwommen" und ich nahm meinen Körper bei Berührung,Schlägen nicht wahr.Alle anderen äußeren Sinne arbeiteten normal .Gehör,Sicht usw.
Fand ich nicht so prickelnd,mir wäre es lieber gewesen,ich hätte diese auch "abschalten" gekonnt.Dann hätte ich mir eine schöne Umgebung herbeigedacht...

Und ich befand mich nur ab und zu außerhalb meines Körpers .Um diesen "Zustand" später schnell erreichen zu können,lernte ich das Alkohol eine gute Hilfe dabei war.

Ich bin froh und dankbar,das ich diesen Bereich nicht mehr aufsuchen muß,aber das kannst du nicht wissen.Aber ich weiß,wo und wie ich ihn finden kann.
Gruß Sanne
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#63
(04.01.2012, 00:44)omega999 schrieb:
(03.01.2012, 16:31)Lane schrieb: Gesucht habe ich allerdings die Passage, wo er davon spricht, daß auf Ebene 2 Absprachen oder Verabredungen stattfinden. Das habe ich bislang nicht gefunden.

Dann gibts in den ersten drei Bänden der frühen Sitzungen, ich glaube es ist DfS 2 den Hinweis, daß Menschen sich vor der Inkarnation verabreden, sich an einem bestimmten Zeitpunkt im nächsten Leben zu treffen. Das käme natürlich auch für Mags Erlebnis in Betracht. Weiß man nicht. Obs in diesem Fall zutrifft?

Dass ich sowas mal gelesen habe erinnere ich auch, aber ich finde es heute auch nicht. Dass die Mitglieder jeder Familie sich vor der Inkarnation verabreden eine Familie mit bestimmten Konstellationen zu werden, habe ich auch noch behalten. Aber das ist kein Treffen zu einem Zeitpunkt.

Nein, das nicht. Dabei gehts wohl um Leute, die wir zu einem späteren Zeitpunkt im Leben treffen. Und mit denen wir ausgedehntere Sachen unternehmen. Wäre meine Spekulation.

Zitat:Ich gehe eher nicht davon aus, dass ich mich mit der unbekannten Frau, die heute Morgen in der Straßenbahn neben mir saß, verabredet habe, weil die Begegnung total unbedeutend war.

Ich trenne da nicht so scharf. Ich denke schon, daß man sich zu allem "irgendwie" verabredet. Meine Spekulation.

Zitat:Wir treffen doch ständig andere Menschen. Das ganze Leben lang, täglich neue und bereits bekannte Menschen. Die wenigsten Begegnungen wirken spürbar nach.

Das ist eine Frage der Sichtweise. In gewisser Hinsicht haben in einem sozialen Umfeld irgendwie alle Wirkungen auf jeden. Sie sind auch spürbar, aber nur indirekt. Wenn Du Deine Fahrkarte am Bahnhof kaufst. Dem geht jede Menge voraus an Absprachen. Wie gesagt, ist eine Frage der Betrachtungsweise.

Zitat:Nach welchen Kriterien suchen wir also die Menschen aus, und zu welchen Zwecken vereinbaren wir vor der Inkarnation solche Treffen?

Um gemeinsam wichtige Erfahrungen zu machen, denke ich. Das wäre der Zweck. Das Kriterium, mit wem ich speziell diese Erfahrung machen kann.

Etwa wenn man an Lebenspartner denkt. Die sind nicht Teil der Familie, in der Regel jedenfalls. Manche bleiben ja auch ihr Leben lang im Schoße der Familie. Aber ich meine eine Situation, daß man mit 25 jemanden trifft, mit dem man Jahre lang zusammenlebt. Das wäre so eine Möglichkeit für Absprachen und gemeinsame Erfahrungen.


Zitat:Seth sagt auch irgendwo, dass kein Aufeinandertreffen von zwei oder mehr Menschen zufällig sei. Ich kann mir das nicht vorstellen. Welche Rolle soll es z.B. spielen, wer mir am Morgen die Brötchentüte über die Theke reicht?

Weiß ich nicht. Daß es nicht zufällig ist, heißt ja nicht, daß es eine größere Bedeutung im persönlichen Bereich hat. Es hat sicher eine Bedeutung bei der Organisation von Kooperationen, und da ist es schon wichtig, wer welche Rolle übernimmt.

Zitat:
Zitat:In den Büchern von Watkins "Conversations with Seth" sagt er, daß wir alle Menschen auf dem Planeten kennen und, wenn ich richtig erinnere, sogar aus früheren Leben. Alle, jeden einzelnen. Und daß wir beschlossen haben, hier gemeinsame Erfahrungen zu machen. Wir interagieren mit jedem. Ausnahmslos.

Ja, und wir stimmen auch gemeinsam darüber ab, ob Wulff gehen muss und wer der nächste amerikanische Präsident wird. Wie das aber geschieht...auf Ebene 2 ???

Weiß ich auch nicht. Ist mir nicht bewußt. Leider.

Zitat:
Zitat:Bei bestimmten Events dürfte es dabei ziemlich voll werden am Ort des Geschehens, wenn alle auf einmal mitmachen. Deshalb spricht man sich ab, auch, weil die Interessen unterschiedlich sind. Nicht jeder will in ein Stones-Konzert.

Die Absprachen laufen sämtlich telepathisch, weil das die einzige Kommunikationsmöglichkeit ist. Teils im Traum, teils auf anderen Ebenen. Und natürlich direkt hier.

Das verstehe ich nicht. Wozu brauchen wir telepathische Absprachen darüber, wer ins Stones-Konzert geht? Dass sämtliche Kommunikation telepathisch ist, habe ich verstanden. Aber wozu die Verabredung, wer ins Konzert geht und wer nicht?

Kooperation muß doch irgendwie und irgendwo organisiert werden. Das Stones Konzert war auch in erster Linie als Beispiel für Interessenlagen gedacht. Leute mit bestimmten Neigungen treffen sich, darum gehts.

Zitat:
Zitat:Der Punkt, an dem wir unterscheiden ist, ob es uns bewußt ist oder nicht. Schon auf Grund der ausgedehnten Gegenwart findet es jedoch ständig statt.

Was meinst du? Ob es und bewußt ist, dass wir telepathische Verabredungen treffen?

Es bezieht sich auf die äußeren Sinne. Wenn ich per Email kommuniziere, läuft es auch telepathisch, aber die Kommunikation läuft bewußt ab. Nicht jedoch die Telepathie. Dann gibts auch Leute, die bewußt über die inneren Sinne kommunizieren. Also ohne Email oder SMS kommunizieren. Ich las so etwas in einem Bericht über die australischen Aborigines, die sich auf diese Weise zu Treffen verabreden, wenn sie sich kilometerweit von einander entfernt aufhalten. Also rein mental.

Auch der Emailschreiber trifft nach Seth ständig telepathische Übereinkünfte über das innere Selbst. Auf Grund seiner GS gelangen diese Informationen aber nicht ins Wachbewußtsein. Wogegen er an die Email glaubt und das kommt auch beim Ego an. Der ganze Rest wird vom Unterbewußtsein ausgeblendet. Bei den Aborigines jedoch eben nicht in dem Maße. Andere Kultur, andere GS.

Zitat:
Zitat:Über Einverständnis haben wir kürzlich in einem anderen Thread diskutiert.

http://www.seth-universum.de/showthread....4#pid64954

Eine Diskussion über Einverständnis würde ich das nicht nennen. Es sind dort mehr offene Fragen aufgetaucht, als beantwortet werden konnten. Ist mein Eindruck.
Doch, ich halte es schon für eine Diskussion. Diskussion bedeutet ja nicht automatisch, daß alle Fragen zur Zufriedenheit aller geklärt werden. So was gibts nur bei Anne Will, wenn der Außenminister über die Wahlergebnisse seiner Partei spricht. Dann sind alle zufrieden. Ansonsten habe ich schon einige Diskussionen erlebt, bei denen am Ende die eine oder andere Frage noch offen war.

Aber wenn es Dir lieber ist, können wir es auch Debatte nennen. Jeder vertritt seinen Standpunkt. Wie im Bundestag.

Zitat:
Zitat:Letztendlich kann man aber aus unserer Alltagsperspektive heraus nicht sagen, auf welcher Ebene die Absprachen ablaufen. Das dürfte eh alles einheitlich sein, zumal wenn es keine Zeit gibt. Die Unterscheidungen, denke ich mal, trifft Seth, damit es für uns verständlich ist. Wäre meine Vermutung.

Dann kannst du uns aber vielleicht erklären, wozu die Absprachen laufen. Was wird abgesprochen, Ziele, Zwecke, Details, gibt es ergebnisoffene Absprachen? Oder sind alle Absprachen ergebnisoffen?

Das kommt auf die Perspektive an. Vor dem Hintergrund des freien Willens und der Wahrscheinlichkeiten sind sie das im Grunde. Andererseits gibt es offenbar sowas wie einen permanenten Konsens, denn sonst wäre ein Zusammenleben unmöglich.

Ziele, Zwecke, Details - das ist auf jeden Fall um Dimensionen präziser oder besser komplexer, als das, was uns wachbewußt möglich ist. Sehr schwer in Worte zu fassen. Denn hier wirds mulidimensional. Du kannst das innere Selbst nicht auf eine Linie festnageln. Du mußt ihm Spielraum lassen, den bestmöglichen Weg zu gehen. Weil es den Überblick hat, wer mit wem wie interagiert. Hattest Du nicht mal kürzlich dieses Beispiel mit dem Job für Robs und Janes Freund angesprochen? Wie viel da in Beweguing gesetzt würde. Das meine ich.

Das ist rational überhaupt nicht zu handeln.

Zitat:Verhält es sich tatsächlich so, wie Nick an andrem Ort vermutete

Zitat:Ich erschaffe mein physisches Umfeld und alle Aktionen die von mir ausgehen + die Auswahl an welchen Aktionen Anderer ich teilhaben möchte. Also schaffe ich nicht die Handlungen Anderer sondern wähle "unterbewusst" aus wo ich mitspielen möchte.

Das würde auch erklären warum die Umwelt genau mein "Inneres" widerspiegelt.

oder eher, wie Michael vermutet

Zitat:Ich denke, dass wir telepatisch aussenden, was wir erleben/erfahren wollen. Dann finden sich passende Protagonisten zusammen, die dieser Idee was abgewinnen können, weil ihrerseits Erfahrungen drin stecken, die sie erleben wollen. Bleiben wir mal beim Beispiel Beleidigungen: du willst wissen, wie es ist, beleidigt zu werden, also vielleicht deine Wut rauslassen. Jetzt sendest du diese "Anfrage" telepatisch aus und jemand anderes, der gerne die Erfahrung machen will, als Beleidiger(also als Empfänger der "zu verteilenden Wut") zu agieren, empfängt deine Botschaft. Und dann werden alle Hebel umgelegt, um euch ein Treffen zu ermöglichen, bei dem ihr euch wie "vereinbart" begegnen werdet.

Das vermag ich nicht zu sagen. Wäre vielleicht eher eine Frage an Pale oder Zichy. Zichy hat ja auch gerade von solchen Erfahrungen berichtet. Pale ja ständig.

Ich vergnüge mich derweil mit dem Zitat aus der 833 oben.
Zitat:Darüber hinaus jedoch organisiert ihr auch eure innere psychische Welt auf eine Weise, daß ihr Erfahrungen und Ereignisse anzieht, die - wiederum - eure Überzeugungen bestätigen.


Die Organisation macht also das innere Selbst. Dabei orientiert es sich an den Glaubenssätzen. In wie weit da auf anderen Bewußtseinsebenen direkte, bewußte Aktionen machbar sind, da habe ich keine Erfahrungen. Zichy sprach José Silva an. Ist lange her, daß ich das las von ihm, noch vor Seth. Aber ich meine, er lehrt Methoden, wie man auf diesen Ebenen direkt agieren kann. Aber wie gesagt, Null Ahnung.

Zitat:Ich habe mal aus dem Realitätserschaffungs- Thread zitiert, weil es dort auch um Vereinbarungen geht und auch dort gibt es m.E. mehr Fragen als Antworten.

Hier sind wir ja schon eine Weile OT. Vielleicht gelingt es und ja diesmal den Vereinbarungen etwas näher auf die Spur zu kommen.

@all
ich bin für alle Quellenangaben bei Seth dankbar, die sich auf diese Vereinbarungen beziehen.

Gruß
omega

Ich denke, da könnte was in GmS stehen, wo er die Ebenen beschreibt. Werde ich nachher mal lesen.

LG

Lane

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#64



Moin!

Wenn wir uns einmal im Gesamten betrachten, dann sollten wir bei Begegnungen berücksichtigen dass wir um uns herum ein Energiefeld haben (einige nennen es Aura). Dieses Energiefeld ist ETWA (von Individuum zu Individuum unterschiedlich) 15 mtr. um uns herum, natürlich mit Ausbeulungen!

In diesem Energiefeld befinden sich die GS (energetisch) NICHT in unserem Kopf. Somit bekommen Begegnungen eine andere Qualität. NICHTS ist "zufällig"! Bei Begegnungen befinden wir uns also IM Energiefeld des anderen und der andere Mensch natürlich in unserem. Was da dann abläuft ist schon mal sehr interessant. Beim telefonieren oder schreiben gilt das Gleiche, Telepatie ist Raum und Zeitlos. fokussiert das mal!

Warum erscheint uns ein Mensch als unsympatisch? Warum gibt es "Liebe auf den ersten Blick"? Das können wir beliebig fortsetzen.

Gruß

PALE
:D
CARPE DIEM
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#65
Zitat:Ich gehe eher nicht davon aus, dass ich mich mit der unbekannten Frau, die heute Morgen in der Straßenbahn neben mir saß, verabredet habe, weil die Begegnung total unbedeutend war.

gut dass du das ansprichst omega !

genau das geht mir auch durch den kopf, denn bei individuen die an meinem leben teilhaben ist der telepatische krimskrams ja noch eher nachvollziehbar - aber bei "zufälligen" belanglosen treffen ??

andererseits wärs ja langweilig wenn du alleine in der strassenbahn fährst oder am stones konzert wärst.

aber ich denke da muss man von einem höheren standpunkt ansetzen. schliesslich haben ja (ich begrenze das einfachhalber mal auf wien) alle wiener kollektiv ihre strassenbahn samt linienführung und fahrplan erschaffen (auf ebene 2, 3 oder wo auch immer) und so überschneiden sich die wahrscheinlichkeiten der beteiligten die zum selben zeitpunkt die absicht haben gerade diese strassenbahn zu nutzen (hat eh jeder seine eigene :groehl:groehl)
ewig formt der geist das fleisch
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#66
Hi Lane,


(04.01.2012, 04:41)Lane schrieb: Nein, das nicht. Dabei gehts wohl um Leute, die wir zu einem späteren Zeitpunkt im Leben treffen. Und mit denen wir ausgedehntere Sachen unternehmen. Wäre meine Spekulation.

Wir legen also vor der Inkarnation fest, dass wir bestimmte Leute zu einem bestimmten Zeitpunkt in unserer Inkarnation treffen? Um mit denen dann z.B. Sachen zu machen wie einen Banküberfall, eine Ehe, eine Band gründen?

Welche Rolle spielen dann während der Inkarnation unsere GS und Erwartungen mit denen wir einander anziehen? In welchem Verhältnis stehen vorinkarnatorische Vereinbarungen und die sich ständig wandelnden GS zueinander? Bestimmen unsere GS ob wir die getroffenen Vereinbarungen auch einhalten?

Lane schrieb:Ich trenne da nicht so scharf. Ich denke schon, daß man sich zu allem "irgendwie" verabredet. Meine Spekulation.

Aber nur die wirklich "wichtigen" Begegnungen werden vor der Inkarnation vereinbart?

omega schrieb:Nach welchen Kriterien suchen wir also die Menschen aus, und zu welchen Zwecken vereinbaren wir vor der Inkarnation solche Treffen?

Lane schrieb:Um gemeinsam wichtige Erfahrungen zu machen, denke ich. Das wäre der Zweck. Das Kriterium, mit wem ich speziell diese Erfahrung machen kann.

Etwa wenn man an Lebenspartner denkt. Die sind nicht Teil der Familie, in der Regel jedenfalls. Manche bleiben ja auch ihr Leben lang im Schoße der Familie. Aber ich meine eine Situation, daß man mit 25 jemanden trifft, mit dem man Jahre lang zusammenlebt. Das wäre so eine Möglichkeit für Absprachen und gemeinsame Erfahrungen.


Wenn wir mal davon ausgehen, dass zwei Personen sich vor der Inkarnation verabredet hätten einander zu treffen, wenn beide 25 Jahre alt sind um dann eine gemeinsame Lebenspartnerschaft zu beginnen. Ist dann auch vor der Inkarnation klar, in welchen Lebensumständen sich beide zu dem Zeitpunkt befinden? Ob z.B. einer von beiden glücklich verheiratet ist, einer zölibatär lebt, oder überzeugter Single ist? Und ist dann auch vor der Inkarnation klar, welchen Überzeugungen und GS beide jeweils anhängen, mit denen sie sich in diese besonderen Lebenumstände gebracht haben?



Lane schrieb:Kooperation muß doch irgendwie und irgendwo organisiert werden. Das Stones Konzert war auch in erster Linie als Beispiel für Interessenlagen gedacht. Leute mit bestimmten Neigungen treffen sich, darum gehts.

Ja, Leute mit bestimmten Neigungen treffen sich. Weil Leute mit ähnlichen Gs einander anziehen. Wozu also die ständigen Absprachen?


Lane schrieb:Es bezieht sich auf die äußeren Sinne. Wenn ich per Email kommuniziere, läuft es auch telepathisch, aber die Kommunikation läuft bewußt ab. Nicht jedoch die Telepathie. Dann gibts auch Leute, die bewußt über die inneren Sinne kommunizieren. Also ohne Email oder SMS kommunizieren. Ich las so etwas in einem Bericht über die australischen Aborigines, die sich auf diese Weise zu Treffen verabreden, wenn sie sich kilometerweit von einander entfernt aufhalten. Also rein mental.

Weiß die Telekom das auch schon? :P



omega schrieb:Dann kannst du uns aber vielleicht erklären, wozu die Absprachen laufen. Was wird abgesprochen, Ziele, Zwecke, Details, gibt es ergebnisoffene Absprachen? Oder sind alle Absprachen ergebnisoffen?

Lane schrieb:Das kommt auf die Perspektive an. Vor dem Hintergrund des freien Willens und der Wahrscheinlichkeiten sind sie das im Grunde. Andererseits gibt es offenbar sowas wie einen permanenten Konsens, denn sonst wäre ein Zusammenleben unmöglich.

Ziele, Zwecke, Details - das ist auf jeden Fall um Dimensionen präziser oder besser komplexer, als das, was uns wachbewußt möglich ist. Sehr schwer in Worte zu fassen. Denn hier wirds mulidimensional. Du kannst das innere Selbst nicht auf eine Linie festnageln. Du mußt ihm Spielraum lassen, den bestmöglichen Weg zu gehen. Weil es den Überblick hat, wer mit wem wie interagiert. Hattest Du nicht mal kürzlich dieses Beispiel mit dem Job für Robs und Janes Freund angesprochen? Wie viel da in Beweguing gesetzt würde. Das meine ich.

Das ist rational überhaupt nicht zu handeln.

Schade, ich würde es gerne verstehen. Auch rational.

Lane schrieb:Die Organisation macht also das innere Selbst. Dabei orientiert es sich an den Glaubenssätzen. In wie weit da auf anderen Bewußtseinsebenen direkte, bewußte Aktionen machbar sind, da habe ich keine Erfahrungen.


In welchem Verhältnis stehen GS und Vereinbarungen(im Sinne von ständiger Kooperation) zueinander, wenn wir eine bewußte Aktion betrachten, an der mindestens zwei Menschen beteiligt sind?

Noch immer neugierig
omega

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#67
(04.01.2012, 08:21)Wahrscheinlicher-Nick schrieb: aber ich denke da muss man von einem höheren standpunkt ansetzen. schliesslich haben ja (ich begrenze das einfachhalber mal auf wien) alle wiener kollektiv ihre strassenbahn samt linienführung und fahrplan erschaffen (auf ebene 2, 3 oder wo auch immer) und so überschneiden sich die wahrscheinlichkeiten der beteiligten die zum selben zeitpunkt die absicht haben gerade diese strassenbahn zu nutzen (hat eh jeder seine eigene :groehl:groehl)

Wie jetzt, Straßenbahn, Nick?

Ich weiß doch genau, dass ihr in Wien alle ständig mit schmucken Fiakern unterwegs seid. Damit fahrt ihr zur Arbeit oder häufiger noch ins Kaffeehaus.

Wir haben keine Vereinbarungen getroffen, dass du und hier faustdicke Lügen auftischen kannst, und wir dass dann auch noch glauben.

Gruß
omega
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#68
Hi Omega,

Omega schrieb:Aber nur die wirklich "wichtigen" Begegnungen werden vor der Inkarnation vereinbart?

Die Gleichzeitigkeit allen Geschehens könntest du noch bei deiner Überlegung berücksichtigen. "Vor der Inkarnation" gibt es ja eigentlich gar nicht.

Und ich glaube, dass es auf den ersten Blick gar nicht so richtig auffällt, dass es quasi keine "unwichtigen" Begegnungen gibt. Nur, man macht sich oft über kleine Begebenheiten gar keine Gedanken, so dass man sie "egomässig" als "unwichtig" ansieht.

Ich denke, auf anderen Ebenen sieht die Sache schon ganz anders aus. Die Person, die dir Morgens die Brötchentüte reicht, kann z.B. massiv davon profitieren, wenn du sie anlächelst, oder auch bekümmert sein, wenn dir was nicht paßt und du mit ihr schimpfst. Beides ergibt aber ein Zusammenspiel, welches Folgen hat, über die wir nur nicht nachdenken. Es werden jeweils Emotionen und Erfahrungen ja auch beim anderen ausgelöst, die unter Umständen zu geändertem Verhalten sich selbst und anderen gegenüber führen.


Seth GmS Sitzung 521 schrieb:Eure eigene Umwelt umfaßt weit mehr, als ihr euch vorgestellt habt. Weiter oben sprach ich von eurer Umwelt im Sinne eurer alltäglichen Existenz und der Umgebung, mit der ihr momentan in Verbindung steht. In Wirklichkeit habt ihr von eurer größeren, umfassenderen Umwelt nur wenig Ahnung. Stellt euch euer gegenwärtiges Selbst als einen Schauspieler in einem Theaterstück vor; diese Analogie ist zwar nicht neu, aber treffend. Das Stück spielt im zwanzigsten Jahrhundert. Kulissen, Szenerie und Thema entwerft ihr selber; ja, ihr seid für dieses Stück Autor, Regisseur und Schauspieler in einer Person - ihr und jedes andere Individuum, das mitspielt......
.....
......Das Stück als solches hat dann mit der Verwirklichung intuitiver Wahrheit durch was ihr künstlerische Form nennen würdet zu tun, mit einer Kreativität so gewaltigen und weittragenden Ausmaßes, daß sie in jedem der Akteure latente Fähigkeiten erwecken und vorbildhaft wirken kann.....
.....
......Es stehen somit mehr Informationsquellen zu seiner Verfügung als die im engen Rahmen der Aufführung gegebenen. Jeder Schauspieler weiß dies auch instinktiv, und es sind innerhalb des Schauspiels Ruhepausen eingeplant und vorgesehen, in denen er sich zurückziehen und erholen kann. Während dieser Pausen wird er von seinen inneren Sinnen über seine anderen Rollen ins Bild gesetzt, und er erkennt, daß er viel mehr ist als nur das Selbst, das in dem jeweiligen Stück auftritt.
Zu diesen Zeiten wird ihm klar, daß er beim Verfassen des Stückes seine Hand im Spiel gehabt hat, und er ist befreit von den Vereinbarungen, die, während er am Drama aktiv beteiligt ist, bindend für ihn sind. Solche Zeiten fallen natürlich mit euren Schlaf- und Traumzuständen zusammen; doch gibt es auch andere Zeiten, da jeder Schauspieler klar erkennt, daß er von Bühnenstaffage umgeben ist, und wo die Erkenntnis plötzlich die scheinbare Realität der Aufführung durchbricht.....
....
....Hinter solchen bedeutenden Aufführungen steht immer sehr viel Kooperation, und, indem der Akteur seine Rolle spielt, verwirklicht er sich innerhalb der dreidimensionalen Realität zuerst einmal selbst. Die multidimensionale Persönlichkeit kann sich innerhalb der dreidimensionalen Realität nicht entfalten, solange sie nicht einen Teil ihrer selbst materialisiert hat. Kannst du mir folgen?
(»Ja.«)
Innerhalb dieser Realität setzt sie dann alle möglichen schöpferischen Entwicklungen in Gang, die andernfalls nicht stattfinden könnten. Dann muß sie jedoch von diesem System mit Hilfe eines weiteren Verwirklichungsaktes auf seiten des Teiles von ihr, der dreidimensional ist, weiter vorstoßen.
Während ihrer dreidimensionalen Existenz hilft sie anderen auf Weisen, die sich anders nicht hätten verwirklichen lassen, und wird in ihrer eigenen Entwicklung auf Weisen gefördert, die sonst unmöglich gewesen wären.

Hervorhebungen habe ich reingebracht.

In der Sitzung wird noch viel zum Thema "Schauspiel" beschrieben. Ich denke, in einem Schauspiel, in dem es um einen Sinn geht, gibt es unter den Schauspielern Vereinbarungen und auch "Verabredungen", die zur Erfüllung des Sinnes zweckdienlich sind. Ob diese immer interessant oder schön sind, oder sich immer toll anfühlen, da würde ich ehr sagen: nein, das muss nicht sein.

Warum und wofür das Ganze? Ich denke, das geht aus meiner Signatur hervor.

LG Michael
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#69
Zitat:Wir legen also vor der Inkarnation fest, dass wir bestimmte Leute zu einem bestimmten Zeitpunkt in unserer Inkarnation treffen? Um mit denen dann z.B. Sachen zu machen wie einen Banküberfall, eine Ehe, eine Band gründen?

Welche Rolle spielen dann während der Inkarnation unsere GS und Erwartungen mit denen wir einander anziehen? In welchem Verhältnis stehen vorinkarnatorische Vereinbarungen und die sich ständig wandelnden GS zueinander? Bestimmen unsere GS ob wir die getroffenen Vereinbarungen auch einhalten?

also es ist prinzipiell nichts in stein gemeisselt. wo bliebe denn da der freie wille ? ich könnte mir das so vorstellen: wenn dein inneres selbst geplant hat das individuum B zu treffen und als partner zu nehmen du aber im laufe deines lebens den GS pflegst dass männr hassenswerte wesen sind, dann wird sich in dieser wahrscheinlichkeitslinie diese partnerschaft nicht entwickeln.
ewig formt der geist das fleisch
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#70
@ Nick
Wer sagt eigentlich, dass es nur einen einzigen Plan geben darf?
Ich rechne hier eher mit ganzen Feldern/Strängen wahrscheinlicher (!) Ereignisse.

@ Omega
Wegen "OT": Ich denke, wir sollten das Thema "Verabredungen" herauslösen. Wo und wie? Vorschläge?


LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
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#71
(04.01.2012, 11:09)Michael schrieb: Ich denke, auf anderen Ebenen sieht die Sache schon ganz anders aus. Die Person, die dir Morgens die Brötchentüte reicht, kann z.B. massiv davon profitieren, wenn du sie anlächelst, oder auch bekümmert sein, wenn dir was nicht paßt und du mit ihr schimpfst. Beides ergibt aber ein Zusammenspiel, welches Folgen hat, über die wir nur nicht nachdenken. Es werden jeweils Emotionen und Erfahrungen ja auch beim anderen ausgelöst, die unter Umständen zu geändertem Verhalten sich selbst und anderen gegenüber führen.


Aha. Dadurch, dass ich am frühen Morgen, besonders wenn es kalt und dunkel ist, mit meiner 15-Meter-Aura wahrscheinlich eher nicht die reine Liebe ausstrahle, ermögliche ich es der Bäckereifachverkäuferin ihre Fähigkeit sich vor mir hinter der Kaffeemaschine zu verstecken zur wahren Meisterschaft auszubauen?
Klar, ist auch eine Form der Kooperation, hat aber nichts mit Vereinbarungen zu tun, oder?

Seth GmS Sitzung 521 schrieb:Eure eigene Umwelt umfaßt weit mehr, als ihr euch vorgestellt habt. Weiter oben sprach ich von eurer Umwelt im Sinne eurer alltäglichen Existenz und der Umgebung, mit der ihr momentan in Verbindung steht. In Wirklichkeit habt ihr von eurer größeren, umfassenderen Umwelt nur wenig Ahnung. Stellt euch euer gegenwärtiges Selbst als einen Schauspieler in einem Theaterstück vor; diese Analogie ist zwar nicht neu, aber treffend. Das Stück spielt im zwanzigsten Jahrhundert. Kulissen, Szenerie und Thema entwerft ihr selber; ja, ihr seid für dieses Stück Autor, Regisseur und Schauspieler in einer Person - ihr und jedes andere Individuum, das mitspielt......
.....
......Das Stück als solches hat dann mit der Verwirklichung intuitiver Wahrheit durch was ihr künstlerische Form nennen würdet zu tun, mit einer Kreativität so gewaltigen und weittragenden Ausmaßes, daß sie in jedem der Akteure latente Fähigkeiten erwecken und vorbildhaft wirken kann.....
.....
......Es stehen somit mehr Informationsquellen zu seiner Verfügung als die im engen Rahmen der Aufführung gegebenen. Jeder Schauspieler weiß dies auch instinktiv, und es sind innerhalb des Schauspiels Ruhepausen eingeplant und vorgesehen, in denen er sich zurückziehen und erholen kann. Während dieser Pausen wird er von seinen inneren Sinnen über seine anderen Rollen ins Bild gesetzt, und er erkennt, daß er viel mehr ist als nur das Selbst, das in dem jeweiligen Stück auftritt.
Zu diesen Zeiten wird ihm klar, daß er beim Verfassen des Stückes seine Hand im Spiel gehabt hat, und er ist befreit von den Vereinbarungen, die, während er am Drama aktiv beteiligt ist, bindend für ihn sind. Solche Zeiten fallen natürlich mit euren Schlaf- und Traumzuständen zusammen; doch gibt es auch andere Zeiten, da jeder Schauspieler klar erkennt, daß er von Bühnenstaffage umgeben ist, und wo die Erkenntnis plötzlich die scheinbare Realität der Aufführung durchbricht.....
....
....Hinter solchen bedeutenden Aufführungen steht immer sehr viel Kooperation, und, indem der Akteur seine Rolle spielt, verwirklicht er sich innerhalb der dreidimensionalen Realität zuerst einmal selbst. Die multidimensionale Persönlichkeit kann sich innerhalb der dreidimensionalen Realität nicht entfalten, solange sie nicht einen Teil ihrer selbst materialisiert hat. Kannst du mir folgen?
(»Ja.«)
Innerhalb dieser Realität setzt sie dann alle möglichen schöpferischen Entwicklungen in Gang, die andernfalls nicht stattfinden könnten. Dann muß sie jedoch von diesem System mit Hilfe eines weiteren Verwirklichungsaktes auf seiten des Teiles von ihr, der dreidimensional ist, weiter vorstoßen.
Während ihrer dreidimensionalen Existenz hilft sie anderen auf Weisen, die sich anders nicht hätten verwirklichen lassen, und wird in ihrer eigenen Entwicklung auf Weisen gefördert, die sonst unmöglich gewesen wären.

Zitat:Hervorhebungen habe ich reingebracht.

In der Sitzung wird noch viel zum Thema "Schauspiel" beschrieben. Ich denke, in einem Schauspiel, in dem es um einen Sinn geht, gibt es unter den Schauspielern Vereinbarungen und auch "Verabredungen", die zur Erfüllung des Sinnes zweckdienlich sind. Ob diese immer interessant oder schön sind, oder sich immer toll anfühlen, da würde ich ehr sagen: nein, das muss nicht sein.

Warum und wofür das Ganze? Ich denke, das geht aus meiner Signatur hervor.

Ja, Danke für das Zitat. Nun frage ich mich welcher Art die Verabredungen sind, die für uns bindend sind. Und wie bindend sie tatsächlich sind.

Gruß
omega
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#72
(04.01.2012, 14:06)Apis schrieb: @ Nick
Wer sagt eigentlich, dass es nur einen einzigen Plan geben darf?
Ich rechne hier eher mit ganzen Feldern/Strängen wahrscheinlicher (!) Ereignisse.

@ Omega
Wegen "OT": Ich denke, wir sollten das Thema "Verabredungen" herauslösen. Wo und wie? Vorschläge?


LG
Apis


hmmm denke nicht behauptet zu haben dass es nur einen plan gibt. wenn ja dann nur aus vereinfachungsgründen. vielmehr sehe ich das auch so mit den wahrscheinlichkeitsfeldern.

@omega: nochmals: nichts ist bindend - nicht einmal dass man in wien mit dem fiaker fahren muss :mrgreen:
ewig formt der geist das fleisch
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#73
(04.01.2012, 12:15)Wahrscheinlicher-Nick schrieb:
Zitat:Wir legen also vor der Inkarnation fest, dass wir bestimmte Leute zu einem bestimmten Zeitpunkt in unserer Inkarnation treffen? Um mit denen dann z.B. Sachen zu machen wie einen Banküberfall, eine Ehe, eine Band gründen?

Welche Rolle spielen dann während der Inkarnation unsere GS und Erwartungen mit denen wir einander anziehen? In welchem Verhältnis stehen vorinkarnatorische Vereinbarungen und die sich ständig wandelnden GS zueinander? Bestimmen unsere GS ob wir die getroffenen Vereinbarungen auch einhalten?

also es ist prinzipiell nichts in stein gemeisselt. wo bliebe denn da der freie wille ? ich könnte mir das so vorstellen: wenn dein inneres selbst geplant hat das individuum B zu treffen und als partner zu nehmen du aber im laufe deines lebens den GS pflegst dass männr hassenswerte wesen sind, dann wird sich in dieser wahrscheinlichkeitslinie diese partnerschaft nicht entwickeln.

Hi Nick,

wozu dann also überhaupt Vereinbarungen vor der Inkarnation?



Einen Nachweis von Seth, dass es solche vorinkarnatorischen Vereinbarungen gibt, kenne ich bisher nur für die Mitglieder einer Kernfamile. Da macht das ja auch Sinn.

Während unserer Inkarnation werden wir das erleben, was unseren GS und unseren Erwartungen entspricht.

Was wir in unserem ständigen telepathischen Austausch untereinander vereinbaren, um uns gegenseitig bestimmte Erfahrungen zu bescheren ist uns nicht bewußt.

Ich glaube, das ist der Punkt, an dem ich am meisten zu knacken habe.
Dass ich das nicht bewußt erlebe.

Gruß
omega

Energie folgt dem Fokus.
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#74
Zitat:wozu dann also überhaupt Vereinbarungen vor der Inkarnation?

hmm - weiss nicht mehr genau wo ich das gelesen habe. aber wie gesagt durch die gleichzeitigkeit allen seins hat sich das mit dem "vor" sowieso erledigt.

ich denke halt mal, dass sich wesensheiten zusammentun um gemeinsame erfahrungen im physischen fokus zu erleben -wie sich das ganze dann durch den wahrscheinlichkeitsknäuel materialisiert sei einmal dahingestellt.
ewig formt der geist das fleisch
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#75
(04.01.2012, 14:06)Apis schrieb: @ Omega
Wegen "OT": Ich denke, wir sollten das Thema "Verabredungen" herauslösen. Wo und wie? Vorschläge?


LG
Apis

Hi Apis,

Mein Vorschlag zum "wo"
ab Beitrag 55.

Mein Vorschlag zum "wie"
mit deinem unnachahmlichen Zauberstab, den bestimmt alle gerne nochmal sehen wollen.

Ich bin aber auch für andere Vorschläge offen.

Gruß
omega



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