Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gesundheit und Krankheit
#51
Wenn Du, Mikelmfr, hier nun den ganzen Tag so ungeduldig im Forum herumhängst, eine kleine Inspiration für Dich :zwink:

"Krankheit ist oftmals das Resultat von Unwissenheit und Denkfaulheit." (GmS, Si. 551)
JUST BE - πάντα ῥεῖ

"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
Zitieren
#52
Hallo Apis,

ich danke dir, dass du dir über meinen Gesundheitszustand Gedanken machst :-)) .

Apis schrieb:Wenn Du, Mikelmfr, hier nun den ganzen Tag so ungeduldig im Forum herumhängst, eine kleine Inspiration für Dich :zwink:

Ich hänge hier nicht ungeduldig rum, ich ARBEITE :lol: .

Apis schrieb:"Krankheit ist oftmals das Resultat von Unwissenheit und Denkfaulheit." (GmS, Si. 551)

Pah, alter Hut. Habe aufgehört, mich wegen Krankheit nach hinten zu orientieren. Habe aufgehört, meine Verantwortlichkeit für Krankheiten zu suchen.
Unwissenheit: habe ich. Da ich aber was degegen tue, denk ich nicht, dass diese mich krank macht.
Denkfaulheit: habe ich nicht. Faulheit....vielleicht ;) , aber Denkfaulheit kann ich klar verneinen. Also auch nicht mein Thema.

Ich suche nicht mehr in Vergangenem nach Lösungen. Ich habe begonnen, mich nach vorne zu orientieren. Ich habe folgendes auf der Tio-Seite gefunden, und das war gut:

Zitat:Jetzt kommt die dritte Instanz, eure Seele. Die vermittelt euch Erfahrungen, für die ihr wirklich nichts könnt. Ihr habt hier nichts vergessen oder übersehen. Die Seele greift nämlich manchmal vor. Der Mensch, sagt sich die Seele, hat da noch Kapazitäten frei. Der möchte in dieser Inkarnation noch ein Stückchen oder auch ein grosses Stück weiter wachsen. Also, was machen wir? Geben wir ihm die nächste Erfahrung. Und da kann es passieren, dass diese Erfahrung in der Form einer Krankheit auftritt. Und dann hat es keinen Sinn, die Ursachen in der Vergangenheit zu suchen.
Nur – wie könnt ihr das feststellen? Das ist ganz einfach: Wenn ihr ehrlich in der Vergangenheit geforscht und da nichts gefunden habt, dann wird sich die Lösung des Problems wahrscheinlich in der Zukunft befinden. Und dann schaut dort nach. Dann geht es nicht darum, dass ihr etwas lernen sollt, was fehlt, was ihr übersehen oder vergessen habt, sondern dann geht es darum, dass ihr etwas Zusätzliches, etwas Neues lernt. Und das kann auch über eine Krankheit geschehen.

Dadurch kann ich die Vergangenheit ruhen lassen. Und soll ich dir noch etwas sagen: seit ca. 4 Wochen schlafe ich nachts ohne Gerät. Und ich schlafe gut. :mrgreen:

War zwar nicht Seth, von dem ich das habe, aber egal: wer heilt hat recht :groehl .

Was das Verweilen hier angeht: ich habe ein internetfähiges Handy, bei jeder Antwort in einem Thread bekomme ich eine Mail. Da ich gerne hier bin, gefällt mir das ausgesprochen gut 8) .

Liebe Grüsse
Michael
Zitieren
#53
Zitat:Ich suche nicht mehr in Vergangenem nach Lösungen. Ich habe begonnen, mich nach vorne zu orientieren.

[Bild: mx30.gif]

[Bild: mx54.gif]

Zitat:...
Und soll ich dir noch etwas sagen: seit ca. 4 Wochen schlafe ich nachts ohne Gerät. Und ich schlafe gut. :mrgreen:

[Bild: mx25.gif]

Weiterer Kommentar überflüssig :bussi:
Zitieren
#54
Tash schrieb:... doch einen hab ich noch: gäbe es eine Wahl zum Forums-Mitglied des Jahres - du wärst mein Kandidat! :-))

:-)) Von mir hundert Punkte gleich mit dazu

Super Mikel!!! Über deine spO² sprechen wir jetzt lieber nicht... ist sowieso nur ein blöder Glaubenssatz :zwink:
Zitieren
#55
Hi ihr Lieben,

da kann man mal wieder sehen, wie doch die Wahrnehmungen auseinander gehen :lol: . Ich für meinen Teil würde euch(das ist nicht beschränkt auf irgendwen :) ) zu den Forumsteilnehmern des Jahres wählen :groehl .

Anneli schrieb:Über deine spO² sprechen wir jetzt lieber nicht... ist sowieso nur ein blöder Glaubenssatz

Da hab ich auch nix, worüber ich sprechen könnte. Ich fühle mich gut, das zählt. Und das lässt sich nicht in spO², nicht in divx und kfz abkürzen ;) .

Ich danke euch für die lieben Worte, und für eure Unterstützung. Fühlt euch alle mal gedrückt[Bild: 69.gif].

Liebe Grüsse
Michael
Zitieren
#56
Zitat:Ich suche nicht mehr in Vergangenem nach Lösungen. Ich habe begonnen, mich nach vorne zu orientieren.

EXAKT so sehe ich das mittlerweile auch :!:

In diesem Zusammenhang ist die Frage "Wofür" im Übrigen auch viel interessanter als die Frage "Warum".

Liebe Grüße

Kashi
Zitieren
#57
:shock: Hast du dich jetzt umgetauft, Kashi? :lol:
Zitieren
#58
"Wir sind papst" war gestern. Heute sind wir "mikel" :mrgreen:

lg morgane
Zitieren
#59
Guten Morgen in die Runde,


Kashi63 schrieb:Liebe Grüße

Mikel

Namen sind Schall und Rauch....das stimmt. Wenn man unter dem Namen anderer Leute schreibt, kommt es vor, dass es schallt und raucht :groehl Paßt auch irgendwie zur Papstwahl :groehl . Nicht wegen dem Namen, sondern wegen dem Rauch.

Aber Kashi, ich habe dich an deinem Avatar erkannt :lol: . Wäre fast drauf reingefallen und war am überlegen, wann ich das geschrieben haben könnte, dann sah ich dein Bild, und dachte: Ein Glück, doch nicht in der Realität verrutscht. :groehl

Liebe Grüsse
Michael
Zitieren
#60
Sorry, ich war schon drauf und dran, mein Post an dich abzuschicken, und dann dachte ich, ich setz schnell noch einen Gruß drunter und dabei hatte ich wohl dann den Empfänger statt des Adressaten im Kopf. Tsss! Und das angesichts der Tatsache von vergangener Fremdaccountübernahme und dann rutschen mir ausgerechnet jetzt solche Sachen raus, was mir bislang noch nie passiert ist. :?


Aber solange du es bist, wo die Verwechslung passiert, kann ich damit leben und du hoffentlich auch :D wenn ich vor habe, anderen ans Bein zu pinkeln, werde ich andere Namen benutzen, Indianerehrenwort ;) 8)

Liebe Grüße

KASHI!!!
Zitieren
#61
Kashi63 schrieb:nd das angesichts der Tatsache von vergangener Fremdaccountübernahme und dann rutschen mir ausgerechnet jetzt solche Sachen raus, was mir bislang noch nie passiert ist. :?

Na, wem hätte das denn sonst passieren können? Wer hatte wohl die grösste Angst? Wie wird die Realität gestaltet? Also, paßt doch :lol: .

Kashi63 schrieb:Aber solange du es bist, wo die Verwechslung passiert, kann ich damit leben und du hoffentlich auch

Mir macht das nichts. im Gegenteil, so komme ich immer mehr dahinter, dass ich mir die Lösungen selber schaffe :lol: . Wenn ich jetzt schon fremde Posts unterschreibe... :groehl .

Kashi63 schrieb::D wenn ich vor habe, anderen ans Bein zu pinkeln, werde ich andere Namen benutzen, Indianerehrenwort ;) 8)

Sag aber vorher Bescheid, als wer du unterwegs bist.... ;)

Liebe Grüsse
Kas.....achne, Michael :groehl
Zitieren
#62
@ mikel

Zitat:Ich suche nicht mehr in Vergangenem nach Lösungen. Ich habe begonnen, mich nach vorne zu orientieren.
Klasse Satz :bussi:
Was soll es auch bringen, immer an den ollen Kamellen zu lutschen ;)

Zitat:Und soll ich dir noch etwas sagen: seit ca. 4 Wochen schlafe ich nachts ohne Gerät. Und ich schlafe gut
ich sags doch, du hast es drauf :!: :D

lg Mag
Zitieren
#63
Hallo Kashi,

eigentlich wollte ich hierauf schon ehr antworten, hatte es aber vergessen. Das hole ich jetzt nach. :)

Kashi63 schrieb:In diesem Zusammenhang ist die Frage "Wofür" im Übrigen auch viel interessanter als die Frage "Warum".

Und noch sehr viel interessanter ist die Frage: Was? Nämlich: Was kann ich tun, um das Problem zu lösen?

Wofür? Für mich schwierig zu beantworten, klar bekommt man hin und wieder einen Blick auf die Zusammenhänge, und weiß dann wofür etwas gut war....mir passiert das leider viel zu selten.

Warum? Warum ist alles so und so? Warum ist es nicht anders? Warum trifft es immer mich? Für mich ganz schlechter Beigeschmack: bei dieser Frage bin ich immer problemorientiert. Und diese Problemorientierung sorgt bei mir dafür, dass ich die Lösung nicht sehen kann.

Was kann ich machen? Für mich ganz klar lösungsorientiert. Ich muß mir überlegen, wie ich die Situation angehe. Dadurch nehme ich den Blick vom Problem weg, und kann mich auf die Lösungssuche machen.

Ich verfalle auch immer mal wieder in die alte "Warum"-Logik, sobald mir das passiert, stelle ich mir die Frage: Was kann ich tun, um da jetzt wieder raus zu kommen? :lol: .

Liebe Grüsse
Michael
Zitieren
#64
Hallo Mikel,

ich habe ja eine Ausbildung in Lösungsfokussierter Kurzzeittherapie und da geht man genau so vor, daß man die Fragen immer im Hinblick auf Lösungen stellt.

Interessanterweise, ist es oftmals garnicht so wichtig, DAS Problem zu lösen, sondern sich VOM Problem zu lösen, sprich, von der Fokussierung aufs Problem, die oftmals das Problem erst erzeugt oder zumindest seinen Fortbestand gewährleistet (ebenso wie so manche "Lösungsversuche" oft schon ein Teil des Problems sind).
Hierzu 2 passende Zitate:

Mit der Drehung des Kopfes löst sich nicht das Problem, sondern es ergeben sich Blickwinkel, aus denen sich die Lösung ergibt.(Verfasser unbekannt)

Man kann ein Problem nicht mit den gleichen Denkstrukturen lösen,
die zu seiner Entstehung beigetragen haben... Albert Einstein

Wir sind es leider so gewohnt, nach Ursachen zu fragen und zu forschen, wohingegen Fragen wie z.B. "angenommen, das Problem wäre bereits gelöst, woran wirst du das als erstes bemerken...woran noch...und woran noch... und (ggf.) woran werden andere das bemerken, was werden sie an dir anders wahrnehmen etc." wesentlich zieldienlicher sind und noch dazu einen in einen Zustand versetzen, wo man viele Ressourcen und Möglichkeiten sieht, die einem innerhalb der Scheuklappen der "Problemtrance" entgehen. :D

Liebe Grüße

Kashi
Zitieren
#65
Hi Kashi,

so "arbeitet" SETH auch.

Zitat:...."stellt Euch vor ihr hättet das Problem nicht mehr, was würdet ihr dann tun......" Veränderung des Fokus!

Bei SETH habe ich BISHER alles gefunden was es heute so allgemein im Angebot gibt. Sei es NLP oder wie Du schreibst Lösungsorientierte Kurzzeittherapie, etc. Wobei ich mich frage: Was ist denn nicht Lösungsorientiert? Oder sehe ich es so nur durch meine Brille? Last not least gibt es auch noch die "Brechstange".

Ich behauptete schon IMMER, wer SETH liest UND versteht, kann ihn auch anwenden :mrgreen: oder wem es besser gefällt, umsetzen UND erhält so seine Lösungen.

Gruß

PALE
 :)
CARPE DIEM
Zitieren
#66
Hallo Pale,

Zitat:Was ist denn nicht Lösungsorientiert?

Vieles, z.B. die Psychoanalyse und das Graben nach frühkindlichen Ursachen (oder, wenn man es "esoterischer" mag, das Erforschen irgendwelcher Problemursachen in vergangenen Inkarnationen) oder aber auch große Teile der üblichen Kommunikation und Denkweise, wo man sich z.B. die Abschaffung von etwas, die Vermeidung, die Beseitigung etc. zum Ziel macht, eigentlich alles, wo man sich mit der Ergründung und Bearbeitung von Problemen befasst und sich deren "Abschaffung" zum Ziel macht in dem Sinne, daß man sich auf ein negatives bzw. nicht positiv formuliertes Ziel ausrichtet, statt auf ein positives "Stattdessen" (im Sinne von, was wäre statt des Problems da).

Ich glaube allerdings, daß du ein Mensch bist, der äußerst lösungsorientiert denkt und handelt, so wie ich dich hier erlebe :D

Liebe Grüße

Kashi
Zitieren
#67
Hi,Kashi...
Kommt es nicht auch ein wenig darauf an,welche Lösung für welches Problem gesucht wird? Wenn z.B. Traumataerinnerungen hochkommen auf Grund von "Schlüsselauslösern",geschieht das ja automatisch,ohne das der/die Betreffende das will...
Ich denke schon,das es wichtig ist diese "Trigger" mit den (dann)bewussten Erinnerungen zu bearbeiten,dann muß man auf "Trigger" auch nicht mehr reagieren.Das geschieht dann allerdings gegenwärtig,indem man "zurückgeht" zur vergangen Erfahrung
sich wie ein Zuschauer "neben" die Erinnerungserfahrung stellt (Lane beschrieb das mal in einem anderen Fred..) und diese auf "Abstand" betrachtet,und seine Perspektive ändert:"Das ist vorbei,das ist vergangen,ich brauche darauf nicht reagieren..."
Das funktioniert gut ohne archäologische Tiefgrabungen,denn mit dem "Trigger" kommt die Erinnerung dann ja von allein,die vorher ja "unbewusst" war.
Grüßchen Sanne
Zitieren
#68
Hallo Matzi,

Zitat:Ich denke schon,das es wichtig ist diese "Trigger" mit den (dann)bewussten Erinnerungen zu bearbeiten,dann muß man auf "Trigger" auch nicht mehr reagieren.Das geschieht dann allerdings gegenwärtig,indem man "zurückgeht" zur vergangen Erfahrung
sich wie ein Zuschauer "neben" die Erinnerungserfahrung stellt (Lane beschrieb das mal in einem anderen Fred..) und diese auf "Abstand" betrachtet,und seine Perspektive ändert:"Das ist vorbei,das ist vergangen,ich brauche darauf nicht reagieren..."
Das funktioniert gut ohne archäologische Tiefgrabungen,denn mit dem "Trigger" kommt die Erinnerung dann ja von allein,die vorher ja "unbewusst" war.

Das macht sicherlich Sinn, was du beschreibst! Es ist ja auch ein Unterschied, ob man sich mitten in die "Problemtrance" hineinbegibt, oder ab man es schafft, eine solche Beobachterposition zu schaffen, wie du es beschreibst, wo man mit Distanz und aus einer anderen Perspektive draufschaut.
Bei Lösungsfokussierung gehts auch nicht drum, das Problem zu ignorieren oder gar zu verdrängen.
Im Falle von Traumata würde man aber versuchen, auf anderen Ebenen möglichst viele Ressourcen (jenseits des Traumas) bewußt und zugänglich zu machen und das stärkt und stabilisiert dann den Betreffenden und erleichtert es, eine solche Beobachterposition einzunehmen, und mit innerer Stärke und Distanz auf das Geschehen zu blicken.
Oder man stellt die Frage, wie hast du es überhaupt geschafft, trotz eines solchen Traumas weiterzuleben und all das zu schaffen, was du geschafft hast und was hat dir dabei geholfen?

Liebe Grüße

Kashi
Zitieren
#69
Hi,Kashi...
das sind ja leichte Fragen....(nein,nicht wirklich.....) Ich kann dir diese Fragen nur aus meiner eigenen Sicht beantworten,nicht aber aus der Sicht anderer Mißbrauchsüberlebender.Manche bringen sich um,weil sie es nicht ertragen,oder weil sie keine Hilfe bekommen.Die meisten nehmen Drogen oder saufen(das hält die Dissoziation aufrecht)
Das/die Traumatisierungen an sich überlebt man in der Dissoziation.Die ist jedoch anders als die Zustände in bspw. in der Psi-Zeit,Meditation oder anderweitiger Trance...Sie ist "dunkler" und man bekommt keine weiteren Informationen aus anderen Warscheinlichkeiten.Das ist einfach ein "seelischer" Schutzraum in dem vielleicht geistig Einkaufszettel schreibt,den Nachbarn ärgert oder sonstiges eigentlich belangloses Zeugs unternimmt,was widerum dazu dient diese Dissoziation solange zu halten,wie die Traumatisierung andauert.In diesem Zustand nimmt man die körperlichen Beschädigungen und die Umgebung nur diffus wahr.Die Folgen dieser Beschädigungen aber spürt man in voller Intensität,wenn man aus der "Disse" wieder raus ist.
Um "weiterleben" zu können muß man wohl von Natur aus ein "Rebell" sein und es ist unabdingbar das keine weiteren Traumatisierungen stattfinden,so das man in der Realität "Fuß fassen" kann. Um mit dem Erlebten "ins Reine" zu kommen,das geht nicht von heute auf morgen,es ist ein langwieriger "Lernprozeß",bei dem man nicht sagen kann wann dieser Prozeß beendet ist.Wenn man ein zufriedenes Leben anstrebt ist es notwendig sich diesem Lernprozeß zu stellen und auch in Kauf zu nehmen mal zeitweise ins Trauma "zurückzufallen". Das ist aber nur zu Beginn der Bearbeitung so....3-4 Jahre :mrgreen: kommt auf die Persönlichkeit,das Naturell an und auch die Intensität mit der man sich daran begibt.
Behilflich ist der Wille zu leben und der Wunsch nicht mehr leiden zu wollen.
Grüßchen Sanne
Zitieren
#70
Hi matzi!
In diesem zusammenhang erinnere ich mich an Seths anleitung zur veränderung der vergangenheit. Ich persönlich wende das nicht an, weil ich meine vergangenheit, so, wie sie nun mal ist, nicht verändern mag. Ich schaffe mir lieber eine zukunft aus der gegenwart. Aber, wenn jemand eine so traumatische vergangenheit erlebt hat, dann wäre diese methode vielleicht ganz brauchbar.

lg morgane
Zitieren
#71
Hi,morgane...
Nein,es geht nicht darum es zu vergessen.Es geht darum daran zu wachsen. In all den Jahrzehnten und Jahren habe ich Fähigkeiten entwickelt,meine Persönlichkeit und meine Identität.Was wäre das noch wert,würde ich die Vergangenheit dahingehend verändern,als wäre das nie geschehen?Wenn ich davon ausgehe (und ich gehe davon aus) das ich in diese Erfahrungen aus ganz bestimmte Gründen inkarniert bin,dann ist das ein Teil meines Lebens der auch meine Persönlichkeit ausmacht.Vergesse ich das,was war,vergesse ich auch MICH.Vergessen hat nichts mit Vergebung und Verstehen zu tun.
Ich agiere auch lieber aus der Gegenwart heraus.
Grüßchen Sanne
Zitieren
#72
Ich würde Veränderung der Vergangenheit nicht zwangsläufig so auffassen, daß man sie tilgt oder vergisst, sondern es reicht doch sicherlich bereits aus, aus einer anderen Perspektive drauf zu schauen, ein veränderter Fokus allein schafft ja schon eine deutliche Veränderung.
Zitieren
#73
Kashi63 schrieb:Ich würde Veränderung der Vergangenheit nicht zwangsläufig so auffassen, daß man sie tilgt oder vergisst, sondern es reicht doch sicherlich bereits aus, aus einer anderen Perspektive drauf zu schauen, ein veränderter Fokus allein schafft ja schon eine deutliche Veränderung.

Das sehe ich auch so. Meint Seth mit Veränderung der Vergangenheit nicht hauptsächlich eine Fokusveränderung, um gewisse Geschehnisse aus einem anderen Blickwinkel betrachten und beleuchten zu können?

LG
Anne
Zitieren
#74
Äh, ich suche und suche; da steht aber kein wort von vergessen. :?: :shock:
@Anneli: Seth sprach dezidiert von vergangenheitsveränderung, nicht von fokusänderung.

lg morgane
Zitieren
#75
Zitat:Seth sprach dezidiert von vergangenheitsveränderung, nicht von fokusänderung.

Aber ein veränderter Fokus führt doch zu einer Vergangenheitsveränderung.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste