DAS Seth-Forum

Normale Version: Gesundheit und Krankheit
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Aus "Seths letzte Botschaft", Kapitel 6 "Zustände der Gesundheit und der Krankheit", Sitzung vom Freitag, dem 20. April 1984, 16.12 Uhr. In meiner Ausgabe ist das Zitat auf Seite 185 unten zu finden, mit den Unterstreichungen.

Zitat:Grundsätzlich gibt es nur Lebensformen. Durch ihre Zusammenarbeit erhält eure gesamte Welt ihre Realität, Substanz, ihr Leben und ihre Form. Wenn es Krankheiten in eurem Sinne nicht gäbe, gäbe es auch keine Lebensformen. Eure Realität verlangt eine ständige Fluktuation zwischen physischer und nichtphysischer Erfahrung. Viele von euch, liebe Leser, denke, dass ihr sterben würdet, wenn man euch den Schlaf entzöge. Der bewusste Entzug der mentalen Aktivität während des Lebens machtjedoch bewusste Erfahrung erst möglich. Genauso gibt es einen Rhythmus des physischen Todes, damit das normale physische Leben erfahren werden kann. Es versteht sich von selbst, dass ohne Tod und Krankheit - die beide Hand in Hand gehen - körperliche Existenz nicht möglich wäre.
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Neulich ist mir nach dem Aufwachen etwas Wunderbares passiert!

Ich brauchte nicht gleich aufzustehen, und nutzte die Zeit, um noch ein Bisschen Ruhe zu genießen.
Ich schlief nicht wieder ganz ein, sondern sackte in einen Zustand, icn dem ich meinen Körper und alles, was ihn berührte, gut spüren konnte. Es kamen Gedanken auf, die schwer zu erklären sind... keine richtigen Bilder, keine Worte... Nur "bewgte Farben", schön wie Glasperlen. Ich wusste aber, dass es "sehr gesunde" Gedanken waren.


Laut Seth können Gesundheit und Krankheit gar nicht ohne einander sein. Kein Mensch ist nur gesund, und Krankheit hat immer ihren Zweck.
Zum Beispiel ermöglicht Krankheit Menschen in unserer hektischen Zeit oft, zur Ruhe zu kommen.
Oft ist eine Überlegung sinnvoll, wozu einen eine Krankheit befähigt, und wovon sie einen abhält.

Krankheit als "Zufall" ist für mich schon lange kein Thema mehr!
Hallo Doro,

sehr gute Gedanken, die Du dazu hast! Es wäre super, wenn Du Dich dazu bereit erklären würdest, zu diesem Thema mal hier im Forum und im Seth-Material en detail zu recherchieren, um den Überblick wieder zu bekommen - ich wäre auch mit dabei :zwink: 8) Befrag' doch auch z.B. mal die Suchfunktion dazu!

LG
Apis

Anneli

@ Doro

Zitat:Du schreibst:
Laut Seth können Gesundheit und Krankheit gar nicht ohne einander sein. Kein Mensch ist nur gesund

:shock:
Echt??? Sagt Seth das???
Dazu möchte ich auch gerne ein Zitat Seths lesen. Seths letzte Botschaft kenne ich noch nicht, und ich kann mich auch nicht erinnern, im übrigen Material ähnliches gelesen zu haben.
Also bitte, bitte ein Zitat  :)

LG
Anne
Anneli schrieb:@ Doro

Zitat:Du schreibst:
Laut Seth können Gesundheit und Krankheit gar nicht ohne einander sein. Kein Mensch ist nur gesund

:shock:
Echt??? Sagt Seth das???

Dazu möchte ich auch gerne ein Zitat Seths lesen. Seths letzte Botschaft kenne ich noch nicht, und ich kann mich auch nicht erinnern, im übrigen Material ähnliches gelesen zu haben.
Also bitte, bitte ein Zitat  :)

LG
Anne

Seth benutzt natürlich bessere, schönere Worte. Meine Kurzversion oben ist mehr das, was ich von ihm "mitgenommen" habe.

Wie gewünscht, nun ein Zitat:


Aus "Seths letzte Botschaft", Kapitel 6 "Zustände der Gesundheit und der Krankheit", Sitzung vom Freitag, dem 20. April 1984, 16.12 Uhr. In meiner Ausgabe ist das Zitat auf Seite 185 unten zu finden, mit den Unterstreichungen.

Zitat:Grundsätzlich gibt es nur Lebensformen. Durch ihre Zusammenarbeit erhält eure gesamte Welt ihre Realität, Substanz, ihr Leben und ihre Form. Wenn es Krankheiten in eurem Sinne nicht gäbe, gäbe es auch keine Lebensformen. Eure Realität verlangt eine ständige Fluktuation zwischen physischer und nichtphysischer Erfahrung. Viele von euch, liebe Leser, denke, dass ihr sterben würdet, wenn man euch den Schlaf entzöge. Der bewusste Entzug der mentalen Aktivität während des Lebens machtjedoch bewusste Erfahrung erst möglich. Genauso gibt es einen Rhythmus des physischen Todes, damit das normale physische Leben erfahren werden kann. Es versteht sich von selbst, dass ohne Tod und Krankheit - die beide Hand in Hand gehen - körperliche Existenz nicht möglich wäre.

Weil das Zitat ja am Anfang stehen soll, editiere ich es in meinen ersten Beitrag hinein.

Anneli

@ Doro

Danke für das Zitat aus SlB :!:

Allerdings sagt es nicht aus, dass Gesundheit und Krankheit nur miteinander existieren können. Das wäre auch Polaritätsdenken. Wir kreieren uns zwar Polaritäten, trotzdem bleibt für mich schleierhaft, neben Gesundheit "automatisch" Krankheit zu materialisieren.

Zitat:aus SlB:
Grundsätzlich gibt es nur Lebensformen. Durch ihre Zusammenarbeit erhält eure gesamte Welt ihre Realität, Substanz, ihr Leben und ihre Form. Wenn es Krankheiten in eurem Sinne nicht gäbe, gäbe es auch keine Lebensformen.

Genauso schleierhaft ist für mich auch diese Passage aus Seths Zitat.

Kann der oder die, ein oder andere diesbezüglich etwas Licht ins Dunkel bringen?

LG
Anne

edit: In SudWdP, Sitzung 707 erwähnt Seth:
(Rotdruck von mir)

Zitat:Ihr könnt buchstäblich zwischen Gesundheit und Krankheit wählen, ob ihr euch eher auf das Geistige als auf das Physische konzentriert oder umgekehrt. Solche persönlichen Entscheidungen wirken sich auf das genetische Erbe der Spezies aus. Eure Absicht ist überaus wichtig - denn innerhalb bestimmter Grenzen vermögt ihr eure eigenen genetischen Botschaften zu verändern. Ihr könnt beispielsweise eine Zelle, oder eine Zellgruppe, dazu bringen, ihr Selbst-Bild zu verändern; und, wie schon gesagt, ihr tut das häufig - so, wenn ihr euch von einer Krankheit geheilt habt, weil ihr die Absicht hattet, gesund zu werden. Die Absicht ist bewußt, die Mittel sind es unter Umständen nicht. Punkt. In einem solchen Fall werden jedoch die selbstheilenden Eigenschaften der Zelle verstärkt, und auch die selbstheilenden Fähigkeiten der Spezies nehmen zu.

Hier wird für mich deutlich, wie zwischen Gesundheit und Krankheit gewählt werden kann. Also ein entweder - oder, steht hier im Gegensatz zu einem sowohl - als auch, was für mich auch wesentlich einleuchtender klingt.
Moin!

Wenn wir unseren Körper als "Feedbacksystem" betrachten und ich tue es, dann wird unser Denken, z.B. was wir von uns halten, ÜBER unseren Körper ODER in unserem "Aussen" ausgedrückt (die GS mal wieder). Eine körperliche Krankheit zeigt uns also, als "Lerneffekt", was zu verändern ist.
Das Gleiche gilt für unser Erschaffen des "Aussen". Mit anderen Worten, wenn es "Krankheit" nicht gäbe, würden wir auch nicht lernem MIT Energie umzugehen. das Gleiche gilt AUCH für das äussere Erschaffen. Das was uns DORT nicht gefällt, könnte man auch als "mentales erkranken" bezeichnen.

So verstand/verstehe ich die Aussagen SETH´s.

Gruß

PALE
 :)
Grundsätzlich bin ich derselben meinung. Es scheint aber ausnahmen zu geben, z.b. meine mutter. Die verdrängte so ziemlich alles, was sie nicht wissen wollte, und dem sie sich nicht stellen mochte. Sie blockte einfach alles ab. Wohin?????? sie war nie krank und ist schon über 100! Das ist mir ein rätsel :?:

lg morgane
Hi Morgane,

DAS fordert mich ja geradezu heraus!!

WOHER weisst Du das sie verdrängt HAT??? JEDER kann für sich ALLEIN seine Probleme im "stillen Kämmerlein" abarbeiten! Energie sucht IMMER einen Ausdruck, sie lässt sich nicht, auf Dauer, unterdrücken. NIEMALS!!!

Es muß Dir schlicht und ergreifend entgangen sein, wie sie IHRE Probleme gelöst hat.

Herzlichen Glückwunsch an Mama zur 100!!

Gruß

PALE
 :)

Michael

Guten Morgen ihr Lieben,

PALE schrieb:Wenn wir unseren Körper als "Feedbacksystem" betrachten und ich tue es, dann wird unser Denken, z.B. was wir von uns halten, ÜBER unseren Körper ODER in unserem "Aussen" ausgedrückt (die GS mal wieder). Eine körperliche Krankheit zeigt uns also, als "Lerneffekt", was zu verändern ist.
Das Gleiche gilt für unser Erschaffen des "Aussen". Mit anderen Worten, wenn es "Krankheit" nicht gäbe, würden wir auch nicht lernem MIT Energie umzugehen. das Gleiche gilt AUCH für das äussere Erschaffen. Das was uns DORT nicht gefällt, könnte man auch als "mentales erkranken" bezeichnen.

Das ist ja genau mein Thema :lol: . Ich habe seit einigen Jahren chronisch die Nebenhöhlen zu, ausserdem hat sich irgendwann Schlafapnoe dazugesellt.
Nun arbeite ich fast genau so lange an meinem Inneren, eben weil ich irgendwann inutuitiv wusste, dass das von innen nach aussen funktioniert. Ich werde das aber nicht los. Eben weil ich das auch als "Feedbacksystem" sehe, komme ich mittlerweile an meine Grenze, weil sich nichts tut. So läuft dann die Frage: "woran liegt das? Ich habe anscheindend das richtige noch nicht erwischt" dadurch sehr oft durch meinen Kopf rum.

Wenn also wer einen guten Tip hat, da ganz konkret ranzugehen, wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüsse
Michael
@pale:
Es wird dir wahrscheinlich zynisch vorkommen, aber sie hat tatsächlich ihre probleme gelöst - indem sie dement wurde. Das ist der endzustand der verdrängung :cry:

@mikel: mir fällt dazu nur ein: *die nase voll haben* (österr. für etwas überdrüssig sein).
Weckt dich die schlafapnoe des öfteren aus dem schlaf? Das könnte z.b. die traumerinnerung fördern. Aber eigentlich scheint mir, dass da ein zusammenhang mit den nebenhöhlen, also mit der nasenatmung, besteht. Denn wenn du durch die nase nicht genug luft bekommst, atmest du dann automatisch durch den mund. Das erzeugt schnarchen und vielleicht auch die schlafapnoe.

lg morgane
Hallo Mikel,

als ich mit den Chakras übte, löste ich ein Problem ("unabsichtlich"), nämlich eine starke Allergie, gegenüber der Apfel- und Birnblüte. Ich änderte dann mein gedankliches Verhalten und die Allergie war nach zwei Jahren vollständig vorbei.

Vielleicht wäre es auch was für Dich?

LG Günter

Anneli

Hallo!

Pale schrieb:Wenn wir unseren Körper als "Feedbacksystem" betrachten und ich tue es, dann wird unser Denken, z.B. was wir von uns halten, ÜBER unseren Körper ODER in unserem "Aussen" ausgedrückt (die GS mal wieder). Eine körperliche Krankheit zeigt uns also, als "Lerneffekt", was zu verändern ist.
Das Gleiche gilt für unser Erschaffen des "Aussen". Mit anderen Worten, wenn es "Krankheit" nicht gäbe, würden wir auch nicht lernem MIT Energie umzugehen. das Gleiche gilt AUCH für das äussere Erschaffen. Das was uns DORT nicht gefällt, könnte man auch als "mentales erkranken" bezeichnen.

Sehe ich auch so.

Trotzdem will mir einfach nicht in die Birne, warum Gesundheit nur mit Krankheit gemeinsam existieren sollte. Klar waren wir alle schon mehr oder weniger krank, und heilten uns schließlich selbst, z. B. von unseren Kinderkrankheiten. Ich gehe auch davon aus, in völligster Gesundheit ein hohes Alter erreichen zu können. Zumindest dürfte das möglich sein. Deshalb irritiert mich Doros Aussage:

Zitat:Laut Seth können Gesundheit und Krankheit gar nicht ohne einander sein. Kein Mensch ist nur gesund

Da ich SlB noch nicht gelesen habe, interessieren mich Doros erwähnte Aussagen. Hat Seth wirklich davon gesprochen???

@ mikel

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!!!

Zitat:So läuft dann die Frage: "woran liegt das? Ich habe anscheindend das richtige noch nicht erwischt" dadurch sehr oft durch meinen Kopf rum.

Hast du schon versucht eine Traumantwort auf dein Nasennebenhöhlenproblem und die (wohl damit zusammenhängende) Schlafapnoe zu bekommen? Oder vielleicht wird dir auch möglich sein, im außerkörperlichen Zustand Antworten zu finden, nachdem du diesbezüglich äußerst erfolgreich zu sein scheinst?

LG
Anne

Michael

Erstmal danke schön für die lieben Geburtstagswünsche. Das ein oder andere Geschenk ist auch schon eingetrudelt[Bild: smilie_geb_008.gif]. :lol: .

morgane schrieb:@mikel: mir fällt dazu nur ein: *die nase voll haben* (österr. für etwas überdrüssig sein).
Diesen Ansatz habe ich auch die ganze Zeit. Nur finde ich nicht heraus, wovon...habe eigentlich alles, was mich störte, integriert oder abgeschafft.

morgane schrieb:Weckt dich die schlafapnoe des öfteren aus dem schlaf? Das könnte z.b. die traumerinnerung fördern. Aber eigentlich scheint mir, dass da ein zusammenhang mit den nebenhöhlen, also mit der nasenatmung, besteht. Denn wenn du durch die nase nicht genug luft bekommst, atmest du dann automatisch durch den mund. Das erzeugt schnarchen und vielleicht auch die schlafapnoe.
Wecken tut sie mich nicht. Aber es war so, dass ich gar nicht erst in die Tiefschlafphase reingekommen bin. Und Morgens war ich dann drauf, als wenn ich nachts mit 'nem Knüppel verdroschen worden wäre.

Was die Apnoe ansonsten angeht: es gibt zwei Arten: einmal die, dass der Rachenraum durch die Entspannung zufällt, dann geht einfach keine Luft mehr durch. Also erst Schnarchen, dann irgendwann nix mehr.
Bei der zweiten gibt es einfach keinen Einatem-Reflex. Ich atme eine Zeit lang normal, und dann kommt ein ultralanges Ausatmen, dann steht die Maschine. Meine Frau hat sich oft richtig erschreckt, weil auf einmal nix mehr kam....der im Schlaflabor gemessene Rekord liegt bei 1:43 Minuten. :lol:

Ich denke auch, dass das irgendwie zusammen gehört.

guenter schrieb:als ich mit den Chakras übte, löste ich ein Problem ("unabsichtlich"), nämlich eine starke Allergie, gegenüber der Apfel- und Birnblüte. Ich änderte dann mein gedankliches Verhalten und die Allergie war nach zwei Jahren vollständig vorbei.

Vielleicht wäre es auch was für Dich?

Meine Schwierigkeit ist mittlerweile, dass ich manche Übungen oder Ideen gar nicht mehr anfange. Zum einen, weil ich nicht weiß, ob es was taugt, zum zweiten, weil ich denke: wenn du das ausprobierst, und es auch nicht funktioniert, hast du nur wieder eins mehr, was du von der Liste streichen kannst. So nach dem Motto: keine Erfahrung damit ist besser, als noch wieder 'ne nicht hilfreiche.

Anneli schrieb:Hast du schon versucht eine Traumantwort auf dein Nasennebenhöhlenproblem und die (wohl damit zusammenhängende) Schlafapnoe zu bekommen? Oder vielleicht wird dir auch möglich sein, im außerkörperlichen Zustand Antworten zu finden, nachdem du diesbezüglich äußerst erfolgreich zu sein scheinst?

Nein, soweit bin ich noch nicht gekommen. Aber das ganze Thema ist mit ein Grund, warum ich so intensiv arbeite....werde das auf jeden Fall in Angriff nehmen, sobald sich mir die Gelegenheit bietet.

Liebe Grüsse
Michael
Hallo zusammen,

wenn ich eure Beiträge vom Wochenende so lese, dann erinnert mich das an dieses Zitat:

"Ich empfehle euch nicht etwa, eure Gedanken oder Gefühle zu hemmen. Ich fordere lediglich dazu auf, daß ihr euch derer, die da sind, bewußt werdet. Seid euch darüber klar, daß eure körperlich-materiellen Erfahrungen und eure Umwelt eine Vergegenständlichung eurer Glaubensüberzeugungen darstellen.
Wenn ihr in ihnen die Zeichen überschäumender Lebensfreude, körperlicher und seelischer Gesundheit, erfolgreicher Arbeit, des Überflusses und lächelnde Gesichter um euch herum vorfindet, dann könnt ihr sicher sein, daß eure Überzeugungen förderlich sind. Fehlt es aber an der Gesundheit, an sinnvoller Arbeit, an Fülle und Überfluß und umgibt euch eine Welt von Sorgen und Übeln, dann müßt ihr den Schluß ziehen, daß mit euren Glaubensüberzeugungen etwas nicht stimmt, und ihr müßt diese überprüfen." (DNdpR, Si. 616)

Es "erschlägt" grenzgenial mehrere Hauptinteressen der hier mitschreibenden Teilnehmer. 8)

Nicht zuletzt auch die von Michael, indem Seth dem Gut-Böse ein förderlich-weniger förderlich gegenüberstellt 8) :mrgreen: :mrgreen: Aber auch die von morgane (und ihrer Mutter)? Mein Ansatz wäre, dass morganes Mutter sich ihrer EIGENEN Glaubensüberzeugungen sehr bewusst ist, und gerade das ihr Problem wird, weil sie die Umwelt und deren GS ziemlich konsequent ausblendet.

Lassen wir das Thema also einfach mal so weiter laufen, und ziehen dann später die beste Definition über "Gesundheit und Krankheit" in das Lexikon 'rüber. Einverstanden, Doro? (Übrigens gibt es auch in den folgenden Sitzungen dort ganz hervorragende Stellen zu entdecken :idea: :idea: :idea: !)

Lieben Gruß
Apis

P.S.:
"Gesundheit und Krankheit stellen Versuche des Körpers dar, sein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Es gibt einen Unterschied zwischen dem gesundheitlichen Gesamtmuster des Menschen und des Tiers, der durch die ganz andersartigen physischen Erfahrungen bedingt ist. Ich werde hierauf später noch näher eingehen. Im großen und ganzen jedoch spielt Krankheit oder Unpäßlichkeit im Tierreich eine lebenserhaltende Rolle, weil sie innerhalb der Gattung, aber auch unter den Gattungen das Gleichgewicht aufrechterhält und so die künftige Existenz aller Beteiligten sicherstellt." (Si. 648)

Mit anderen Worten: Krankheit ist ein Regulativ, das ein Gleichgewicht wieder herstellen kann, das verloren gegangen ist, durch einseitige Vermehrung (auch von GS) irgendeiner Art, individuell im Körper und "en masse" in ganzen Gattungen oder Biotopen. Somit sichert z.B. die Seuche einer Gattung das Überleben anderer. So, wie der Tod des Menschen anderen das Leben ermöglicht. :idea:
Hi,

Demenz ist nicht UNBEDINGT das Endstadium von Verdrängung, sicherlich auch aber nicht zwangsläufig. Ein Mensch mit ausgeprägter Demenz FLUKTUIERT im "hier" und "dort". DAS ist genau festzustellen, wenn man diesen Mesnchen "begleitet" und zwar IM AK-Zustand. Man sieht ihn "hier" und "dort" auftauchen. Der Mensch beginnt sich von der physikalischen Realität zu lösen.
Dieser Vorgang kann sehr lange anhalten.

Gruß

PALE
 :)

Anneli

Hier ein paar Zitate aus DFS, Band 4:

Sitzung 152:
Zitat:Krankheiten und verschiedene kleinere und größere physische Symptome werden oft verursacht, weil das Unterbewusstsein sich auszudrücken versucht und sich bemüht, vom unaufmerksamen, bewussten Geist angehört zu werden. Wenn sich aber der bewusste Geist mit dem Unterbewusstsein austauscht, sind solche Nörgeleien oder manchmal sogar explosionsartigen Ausbrüche unnötig.

Bedeutet für mich: Krankheit ist, wenn denn bewusst mit Gedanken umgegangen wird, (oft) unnötig.

Sitzung 159:
Zitat:Eine Heilung irgendeiner Art wird nie von einer bestimmten Behandlung abhängen. Sie wird in allen Fällen vom Glauben des Leidenden abhängen, dass er geheilt werden kann. Sie wird von seinem Wunsch abhängen, geheilt zu werden. Sie wird von der Kraft des Zweckes abhängen, den eine Krankheit erfüllt. Sie wird letztlich von der eigenen Fähigkeit des Individuums abhängen, seine eigenen Energien zu mobilisieren, denn nur diese werden eine Heilung bewirken können.

Zitat:Ein Kranker hat eine Krankheit mittels Suggestionen, die er sich größtenteils selbst gegeben hat, in sein eigenes Selbstbild aufgenommen. Er hat die Krankheit verursacht, sei es nun eine organische oder eine andere, und nur Suggestion wird ihn wieder davon befreien.

Zitat:So genannte Suggestionen verursachen nicht nur Krankheit sondern auch Gesundheit.

Sitzung 163:
Zitat:Eine Krankheit, als behindernde Aktion zum Beispiel, kann trotzdem zu irgendeinem Zeitpunkt eine konstruktive Aktion sein, indem sie verhindert, dass Aktion innerhalb der Persönlichkeit zu noch weiteren destruktiven Aktionen führt. Wenn diese destruktive Möglichkeit jedoch vorbei ist, würde daher eine noch immer aufrecht erhaltene Krankheit zu einer definitiven, behindernden Aktion werden; denn jegliche scheinbar behindernde Aktion kann nicht für sich allein beurteilt werden, sondern nur im Zusammenhang mit anderen Aktionselementen, in die jede gegebene Persönlichkeit involviert ist. Es ist äußerst schwierig, aber nicht unmöglich, für das menschliche System, einen Kanal, der für den Fluss einer solchen behindernden Aktion gebraucht wurde, praktisch zu verschließen. Der Kanal kann automatisch verschwinden, aber die Aktion selbst kann nie zurückgenommen werden.

Zitat:Eine Krankheit ist, allgemein ausgedrückt, das Resultat einer behindernden Aktion, aber auch hier wie in anderen Fällen gibt es Ausnahmen zu dieser Regel.

Sitzung 164:
Zitat:Eine Krankheit kann von der Persönlichkeit abgelehnt werden. Die Gewohnheit an Krankheit kann abgelehnt werden. Krankheit ist jedoch manchmal, über alles gesehen, nützlich. Das heißt, eine bestimmte Krankheit kann von Vorteil sein. Wenn die Aktion frei fließen darf, entstehen jedoch keine neurotischen Ablehnungen von Aktion; und es sind neurotische Ablehnungen von Aktion, die oft unnötige Krankheiten verursachen.

Soweit, so gut :zwink:

Seth spricht in DFS, Band 4 fast durchwegs über Krankheit, deren Sinn und Bearbeitung.
Allerdings konnte ich nichts bezüglich der Eingangsaussage dieses Threads "Kein Mensch ist nur gesund" entdecken.

LG
Anne
:) :-)) :-))
Perfekte Vortreffliche Kooperation übrigens, Doro arbeitete in SlB, Du, Anne, in den FS, und ich in DNdpR 8) 8) :zwink: ... und der arme PALE quält sich wieder mit seiner uralten Hardware herum... :( :(
Hi Anneli,

ALLES sehr gute Zitate wie ich finde. Enorm aufschlußreich!! Super brauchbar für dieses Thema.

Gruß

PALE
 :)
:oops: :oops: :oops: :oops: :oops:

Anneli

Ja, die Zitate sind sehr aufschlussreich. Bei Gelegenheit bombadiere ich euch mit weiteren Zitaten aus DFS, Band 4 :mrgreen: .

Allerdings ist mein Kommentar...

Zitat:Bedeutet für mich: Krankheit ist, wenn denn bewusst mit Gedanken umgegangen wird, (oft) unnötig.

...verbesserungswürdig:

Bedeutet für mich: Aufrechterhalten von Krankheit ist, wenn denn bewusst mit Gedanken umgegangen wird, (oft) unnötig. :zwink:

LG
Anne

Anneli

Sitzung 159:
(Unterstreichung im Original, Rotdruck von mir)
Zitat:Es ist in der Tat jetzt Zeit für uns, die wahre Natur und Realität dessen, was so locker Suggestion genannt wird, zu diskutieren. Wir haben viel über die Konzentration von Energie gesprochen, und ein Kranker ist wahrhaftig von der Idee seiner Krankheit verzaubert und nur das ist es, was es der Krankheit grundsätzlich erlaubt, weiter zu bestehen. Er konzentriert sich bewusst und unbewusst darauf.
Eine Krankheit stellt ein Versagen dar, ein mentales oder psychisches Problem auf die richtige Art zu lösen. Solange die Krankheit fortbesteht, bleibt das Problem ungelöst und aufgrund dieses ungesunden Ungleichgewichts wird ein übler Kreislauf aufrecht erhalten. Der Kranke konzentriert sich auf die Krankheit und vermeidet dadurch seine Aufgabe, sich mit dem Problem zu beschäftigen.
...
Die Energie, die gebraucht würde, um das Problem zu lösen, wird stattdessen dazu gebraucht, die Krankheit aufrecht zu erhalten. Es ist deshalb notwendig, so schnell wie möglich zu versuchen, das Problem zu lösen; natürlich muss es zuerst vom Ego gefunden werden, etwas, was dieses bis jetzt vermieden hat.
Der erste Versuch, das Problem zu finden, hilft dem Kranken automatisch und unmittelbar, seine Konzentration von dem von ihm selbst geschaffenen Symptom weg zu richten und dadurch wird das Symptom bereits schwächer.
Das Ärgernis bei vielen Heilungsprogrammen besteht darin, dass sie den Kranken dazu bringen, sich mehr denn je auf seine Krankheit zu konzentrieren. Das ungelöste Problem wird daher noch weiter verdrängt.
...
Unser Energiefokus ist von entscheidender Bedeutung, eurer und meiner. Erwartung bestimmt zu einem großen Maß, wie wir diese Energie brauchen und welche Arten von Konstruktionen gebildet werden. Das Magengeschwür eures Freundes zum Beispiel ist sein Problem, wie es in seinem ganzen Umfang in der physischen Materie seines eigenen Organismus erschaffen wurde.
Das kann buchstäblich so verstanden werden.
Das Problem, als mentale Manipulation, wurde nicht gelöst. Das entstandene Gebilde ist daher ein originalgetreues Abbild seiner Verzerrung.
...
Bei einigen Arten von Krankheiten werden solche Verzerrungen viele Male innerhalb eines Organismus sozusagen widerspiegelt oder reflektiert.

Anneli

Seths Suggestionstipp für Joseph, Ruburt ... und für Michael :zwink:

Sitzung 185:
Zitat:Joseph, du kannst dir selber beträchtlich helfen, wenn du dir suggerierst, dass sich dein Kopf morgens frei fühlt; du kannst heute Abend vor dem Einschlafen damit beginnen. Suggeriere dir, dass dein inneres Selbst während des Schlafes diejenigen Korrekturen oder Einstellungen vornimmt, die nötig sind, um das zu erreichen.
Das sollte jeden Abend während deiner Heuschnupfenzeit gemacht werden und wird dir unermesslich helfen. Die gleichen Suggestionen sollten auch von Ruburt für seine Nebenhöhlenprobleme gemacht werden.

Michael

Hallo ihr Lieben,

so, jetzt hab ich alles, was ich hier so gelesen habe, erst mal sacken lassen. Schön, dass hier an Lösungen mitgearbeitet wird[Bild: smilie_op_006.gif].

Ich wiederhole jetzt nicht alles. Aber in mir wurde ein Denkprozess ausgelöst, der auch zu einem Ergebnis geführt hat. Ich habe noch nicht die Lösung, aber ich bin ihr ein gutes Stück näher gekommen.

Wie ich ja schrieb, sind meine Nebenhöhlen und der Rest für mich eine Art Indikator. Solange ich nicht am Ziel(einer komplett veränderten Denkweise) bin, werde ich diese nicht los(so mein Glaubenssatz). Da fängt schon das erste Problem an: es gibt ja gar kein definiertes Ziel. Mein Denken verändert sich ständig, und auch sehr massiv, dadurch verändert sich natürlich auch das Ziel.
Ihr kennt doch dieses Spielchen, dass ein Reiter einem Pferd eine Mohrrübe vor die Nase hält[Bild: smilie_tier_183.gif], und das Pferd läuft permanent dieser Mohrrübe hinterher. Das Pferd wird sich auch denken: wenn ich die Mohrrübe erst mal erreicht habe, das wird toll. Das Pferd übersieht allerdings, dass es gar keine Chance hat, jemals die Mohrrübe zu erreichen.

In diesem Stadium befinde ich mich zur Zeit. Ich muss laufen und laufen, schiebe mein nicht definiertes Ziel damit natürlich wieder ein Stück vor, und kann die Krankheit dadurch nicht loswerden. Ich ändere die Richtung, damit verändert sich das Ziel komplett, und schwupp. Auch diese Ziel kann ich nicht erreichen.

Beim Lesen der Vorschau ist mir gerade massiv meine Signatur ins Auge gefallen[Bild: smilie_sh_015.gif]: Da hab ich mir die Lösung schon selbst hingeschrieben:
Wir müssen das Ziel nicht kennen. Es reicht, wenn wir uns mit dem Weg beschäftigen!

Hört sich das für euch nachvollziehbar an?

Anneli schrieb:Seths Suggestionstipp für Joseph, Ruburt ... und für Michael :zwink:

Sitzung 185:

Joseph, du kannst dir selber beträchtlich helfen, wenn du dir suggerierst, dass sich dein Kopf morgens frei fühlt; du kannst heute Abend vor dem Einschlafen damit beginnen. Suggeriere dir, dass dein inneres Selbst während des Schlafes diejenigen Korrekturen oder Einstellungen vornimmt, die nötig sind, um das zu erreichen.
Das sollte jeden Abend während deiner Heuschnupfenzeit gemacht werden und wird dir unermesslich helfen. Die gleichen Suggestionen sollten auch von Ruburt für seine Nebenhöhlenprobleme gemacht werden.

Das ist ja was ganz konkretes, das werd ich ausprobieren. Und von den Erfolgen berichten.

Danke schön für eure Tips

Liebe Grüsse
Michael

Anneli

mikelmfr schrieb:so, jetzt hab ich alles, was ich hier so gelesen habe, erst mal sacken lassen. Schön, dass hier an Lösungen mitgearbeitet wird[Bild: smilie_op_006.gif].

[Bild: mx54.gif]

Zitat:Wir müssen das Ziel nicht kennen. Es reicht, wenn wir uns mit dem Weg beschäftigen!

Hört sich das für euch nachvollziehbar an?

[Bild: mx15.gif]

Zitat:Das ist ja was ganz konkretes, das werd ich ausprobieren. Und von den Erfolgen berichten.

Erfolgreiches suggerieren und träumen!!!
Und ja ... lass unbedingt von deinen Erfolgen lesen!

Zitat:Danke schön für eure Tips

Gern geschehen [Bild: mx19.gif] [Bild: mx6.gif]

LG
Anne

SILA

FS B6 Sitzung 280

Zitat:Zur Hauptsache bedeutet physische Existenz eine Übersetzung der inneren Stimmung und des psychologischen Klimas in physische Begriffe, und kein Bewusstsein befindet sich ständig in einem Zustand der Glückseligkeit. Es ist immer eine Anstrengung damit verbunden, denn das ist der Sinn des Bewusstseins. Das ist der Sinn der kreativen Anstrengung. Ihr solltet jedoch ein Sperrfeuer von Krankheiten nicht als etwas Natürliches annehmen, denn das ist es nicht. Andererseits sollte ihr euch auch nicht ständig für alle einzelnen kleinen Unpässlichkeiten verantwortlich fühlen.
Auch bei einem ausgezeichneten Gesundheitszustand wird es immer kleine, vereinzelte, aber ganz deutliche Unpässlichkeiten geben. Ihr könnt euch eines ausreichenden Schutzes sicher sein, wenn ihr euch täglich suggeriert, dass ihr offen für konstruktive und gesunde Suggestionen und Einflüsse seid. Und suggeriert euch dabei auch, dass ihr automatisch vor negativen Suggestionen und Einflüssen geschützt seid.
Es ist auch wichtig, dass auch Einflüsse eingeschlossen sind
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