(24.10.2012, 17:05)Tash schrieb: [ -> ]Hi Lane,
Zitat:... but the reason always has to do with understanding, and understanding removes those influences.
Ja, das ist doch supertoll!
Zitat: Physical existence itself has a different effect upon various individuals. ….
Ja, das wäre meine nächste Anmerkung gewesen. Zu den idividuellen Zielen sagt Seth in dieser Sitzung ja noch mehr.
Des Weiteren steht dort in diesen Satz:
Zitat:""This attitude can easily draw poverty to you in the next experience."
Can und nicht
will, also
kann und nicht
wird.
Negative Einflüsse haben immer mit Verstehen zu tun, sagt Seth, und Verstehen hebt diese Einflüsse auf.
Weiter in der Sitzung:
Zitat:Die Reinkarnationsziele sind gleichfalls sehr verschieden. Ich möchte betonen, daß Reinkarnation ein Werkzeug ist, dessen sich die Persönlichkeiten bedienen. Sie verwenden es jede auf ihre Weise.
Zitat:Vorherbestimmung spielt nie eine Rolle, denn die Bewährungsproben und Lebensumstände sind selbstgewählt. Manche Probleme können, zum Beispiel, für mehrere Existenzen zurückgestellt werden. Einige Persönlichkeiten möchten die Lösung ihrer größten Probleme so schnell wie möglich hinter sich bringen und tun es in einer Reihe recht beschwerlicher Existenzen und unter extremen Umständen.
Andere von ruhigerer Gemütsart lösen ihre Probleme nach und nach. Es können auch Ruhepausen eingelegt werden, und diese sind überaus heilsam. Es kann, zum Beispiel, ein glänzendes, befriedigendes Leben mit einem Minimum an Problemen entweder als Vorspiel zu einem Leben voll konzentrierter Bewährungsproben gewählt werden, oder als eine selbsterteilte Belohnung für ein vorausgegangenes schwieriges Leben. Diejenigen, die sich im physischen Medium durch und durch wohlfühlen, ohne jedoch davon besessen zu sein, profitieren sehr. Die »
Gesetze« der Reinkarnation werden von den einzelnen Persönlichkeiten ihren eigenen Bedürfnissen angepaßt.
Das ist aus der 551. Hinter den Bewährungsproben steht für mich ein leichtes Fragezeichen was die Übersetzung angeht. Böse Zungen könnten jetzt denken, aha, das Ego ist auf Bewährung inkarniert und hat zur Unterstützungt einen Bewährungshelfer. Warum hier eine Terminologie verwendet wird, die sich im Strafvollzug bewährt hat, kann ich nur mutmaßen. Seth als Bewährungshelfer vielleicht. Ziel wäre dann die Resozialisierung.
Nee, also, das Ganze scheint mir nicht absolut zu sein. Zumal Seth sagt, Vorherbestimmung spielt nie eine Rolle. Dann ist auch bei der nächsten Erfahrung nichts vorherbestimmt, auch nicht ein Leben in Armut.
Demnach hätte es etwas mit Glaubenssätzen zu tun. Und daß GS zu einem Leben in Armut führen können, ist jetzt nicht unbedingt die ultimativ neue Erkenntnis.
Bliebe vielleicht noch, sich über die Ziele der Wesenheiten zu unterhalten. Kann ja sein, daß eine Wesenheit eben diese Ziele verfolgt. Darüber weiß ich aber nichts Konkretes.
Also, im Grunde weiß ich nichts über dieses Thema.
Wenn ich nun noch Kritik äußern darf... Ich glaube nicht, daß die Methode hier besonders hilfreich ist:
Zitat:Wie kann ich mir etwas "eintragen", wenn
(versuchsweise sortiert nach dem Grad des Desinteresses, aufsteigend )
- ich etwas einfach nur akzeptiere
- ich es für mich nicht relevant halte
- ich meine, dass etwas abgehakt ist und ohne Folgen für mich bleibt
- ich dem neutral gegenüberstehe
- mich etwas nicht gefühlsmässig berührt
- ich gleichgültig oder passiv bleibe
- es mir völlig wurscht und egal ist?
Es sind Glaubenssätze, einige Glaubenssätze, die sicher zum gewünschten Ziel des "Lebens in Armut" führen können. Da gibts aber noch mehr GS, und die werden wir nicht alle auflisten können, da sie je nach Lebensumständen variieren. Sie bilden bekanntermaßen Gruppierungen, basieren auf dem, was wir von Eltern und Erziehern mitbekommen haben, auf unserem individuellen Lebensweg und so weiter.
Seth auf griffige Formeln zu reduzieren kann in meinen Augen als Methode nicht gut funktionieren, weil seine Aussagen im Zusammenhang einen sehr komplexen Sinn ergeben. Da greift eins ins andere und der Fokus auf eine Liste von Glaubenssätzen führt zwangsläufig dazu, andere ebenso relevante Aspekte auszublenden. Ich würde also von dem Versuch abraten, Teilaspekte in eine Systematik zu bringen, weil diese unvollständig bleiben muß, was einfach in der Natur der Sache liegt.
@Tash
Lieben Dank fürs Abtippseln.
Liebe Grüße
Lane