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Wahrnehmung von Wahrscheinlichkeiten
Hallo,mikel....
Was für eine tolle Sichtweise....unsere "Überseelen" (von denen WIR aus deren Sicht ja auch "nur" Aspekte/Persönlichkeitsanteile sind...) sind wie Eltern die ein Kind auch mal "stürzen" lassen und nicht sofort hinrennen,übermäßig trösten und wieder auf die Beine stellen... Klasse! Kinder müssen mal auf die Nase fallen um zu begreifen,das man nicht ZU schnell laufen sollte,um nicht zu stolpern oder gegen irgendwas zu prallen,was da gerade auf dem Weg rumliegt.... Und das Laufen üben wir so lange bis wir verstanden haben wie es geht !Ja,so stell ich mir das auch vor....:Winker:
Grüßchen Sanne
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Naja,du nebelhaftes Wesen...wenns dir langweilig wird suchst du dir dann eine Warscheinlichkeit,in der du mit Ufos um die Wette nebeln kannst.....oder was anderes,was Spaß macht ....:mrgreen::mrgreen:
Grüßchen Sanne
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nö, weil wir die meiste Zeit damit verbringen würden ak zu gehen und allen Wesen, die Hilfe oder guten Rat, sonstwo im Universum, benötigen unterstützen würden. Spannend!
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....na,ich weiß nicht...immer nur anderen helfen...kann ganz schön öde werden....ich weiß das... :mrgreen:
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"Hier werden Sie geholfen." :mrgreen:

Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich die anderen meist gar nicht helfen lassen wollen. Also nichts mit der Ödnis.

Übrigens, heut wollt mich tatsächlich einer killen. Hat mir glatt die Vorfahrt genommen. Aber wozu hab ich eine Bremse? :Kopfkratz:

Viele Grüße Sunny
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(24.03.2011, 20:16)Matzi61 schrieb: Naja,du nebelhaftes Wesen...wenns dir langweilig wird suchst du dir dann eine Warscheinlichkeit,in der du mit Ufos um die Wette nebeln kannst.....oder was anderes,was Spaß macht ....:mrgreen::mrgreen:
Grüßchen Sanne

Immer diese Mätzchen!

Worauf du einen lassen ... oder auch zwei :dodgy:

Eine Frau die einem Perspektiven eröffnet. Mehr will Mann ja gar nicht.

Nuja ... manchmal auch ein klitzekleines bisschen mehr ...

:-))
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Guten Abend

Wahrscheinlicher-Nick,

Zitat:Zitat:kann mir z.B. nicht vorstellen wenn ein anderes ego ein wahrscheinliches ego von mir killen will dass ich dann mein einverständnis gäbe bzw. mich bewusst in diee wahrscheinlichkeit einklinke !!!

was hast Du von „wahrscheinliche“ Gedankenmuster...tststs!!!
Auf solche „Wahrscheinlichkeitsentwurf“ käme ich nie .

ABER ...es ist mir zwei sehr prägnante Träumen eingefallen

1
Ich war ein Samurai, wahrscheinlich ein Shõgun wegen die Bekleidung/Waffe. Daher - wahrscheinlich - meine Faszination auch für Bogenschütze :D.
Ich befand mich als Zentralperson im Innenhof eines Gebäudes mit militärischem Flair. In diesem Zerimonie stand ich vor eine Person welche ich tief in den Augen schaute ob es eine Frau oder ein Mann war, weiss ich nicht. Ich zog sehr bedächtig meine Katana ohne der Blick aus ihre Augen zu weichen und mit zuerst einem sehr schnellen vertikalen Hieb dann horizontale in Hüftehöhe zerteilte ich sie. Diese Person war meine Mutter in diesem Leben...
ich wurde entsezt wach!

2.
Real in 1998- jobbte ich als Übersetzerin in einer Denkfabrik. Eine Fabrikhalle mit 250 Personen arbeiteten vor ihre Computer. Dort wurde ein Computerprogramm in mehrere Länder zeitgleich eingeführt. Teile des Programms müsste neu geschrieben übersetzt/online getestet/korrigiert/wieder übersezt usw. bis es einwandfrei funktioniert.
Ein der Programierer fiel mir einfach auf, weil er aus Russland war und ein silberne nordamerikanische Indianerfeder als Ohrring trug. Was eine andere Geschichte ist.

Ich träumte von ihm, wir würden kämpfend in einer Kirche gedrängt worden. Wir gingen immer noch kämpfend eine Treppe rückwärts hoch. Als wir auf eine Empore kamen warf ich meine Gegner herunter. Ich sah ihn noch fallen, fühlte mich erleichtert u. wurde wach.
Danach träumte ich wieder von ihm. Wieder Bauernkampf. Ich sah ihn die Hände waschen nach dem er (die Waffe) ein Holzgabeln an der Wand aufhang.
Ich erzählte ihm meine Träumen.
Er erzählte, seine Vorfahren würden aus dem Harzstammen und über sein Bemühen nach der Mauerfall ein Familienburg wieder zu bekommen.
Ich beschrieb ihn der Burg, worauf er überrascht fragte woher ich das wissen sollte. Ich antwortete ich hätte ihn gesehen und berichtete eine intensive Erlebnisse die 12 Jahren davor lag.
1986 – kurz bevor ich einschlief, nahm ich mich zwischen ein fast ganz trockenes Gebüsch wahr. Der Tag war sonnig, fühlte sich aber winterlich an. Das Feld vor mir sah auch sehr trocken aus. Das Gefühl war des sich verstecken zu müssen um ein pastellgelber angemalter Burg zu beobachten.
Der Burg existiert noch. Er empfahl mir ein Buch über ein Bauernraufstand um 1623. Die Beschreibungen stimmten mit meinem Traum überein.

Nebelheim

Zitat:Töten ist höchstens eine Erfahrung aus der man dann etwas (was auch immer, da scheint mir die Bandbreite riesig) für sich selbst in Erfahrung bringt. Ich bin überzeugt, angesichts der Vielfalt an Inkarnationen und die noch um Welten größere Zahl an Variablen (Wahrscheinlichkeiten), dass jeder von uns die Erfahrung des Tötens und Getötetwerdens tatsächlich irgendwann, irgendwo IMMER, wenigstens einmal macht. Man denke an all die "historischen" Möglichkeiten, welche die Jahrhunderte dazu bieten. Die Rolle des Soldaten, des Kriegers auf dem Schlachtfeld z.B., sie ist doch in beinahe jedem Jahrhundert eine der Hauptcasts.

Wahrscheinlich sind reichlich Konfrontationen dieser Art als Erfahrungsfundus in meinem Wesenheit.

Michael

Zitat:Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: es gibt die Welt aus diesem Krimi.

Reinkarnation und solche Überlegungen habe ich auch schon gemacht (ich habe noch nie ein Krimi gelesen) gesehen? Wenn nicht zu vermeiden war, dennoch es wäre mir unmöglich irgend einem Titel od. Handlungen wiederzugeben.
Entsprechende Gedanken machte ich auch in Bezug „Computerkriegsspiele“...was mich wirklich verwundert hat als ich in eine Werbung las „mehr als 13.000 Spieler...“ + die ganze Schöpferteam, usw.


Zitat:Ich glaube nicht, das AWI grausam ist. Laut Seth befinden wir uns ja auf den "Spuren" von AWI, wie man in meiner Signatur lesen kann. Und ich glaube, dieser spezielle Teil des Universums(unsere Realität) ist bewußt so angelegt, dass darin auch das Töten vorkommt.

Aus diesem Video in Thread Wasser ist mir ein Satz hänge geblieben “Explosion als Energie ist zerstörerisch Implosion ist lebenserhaltend”.
Wenn das „Sterben“ nicht mehr geben würde, würden wir entweder uns „entmaterialisieren“
(Sokrates – bei Der Friedvolle Krieger von Dan Millmann) oder der Abgang wäre ein Show wie bei den Mayas – was ich eigentlich schon gedacht habe. Vlcht waren sie soweit entwickelt, dass der Tod eine ehrenvoller Abgang.

Irgendwie müssen wir doch gehen.

LG

Mila

PS: eine für mich wichtige Information die in Betracht gezogen werden müsste (wirtschaftliche Daten) bei kollektive Realität'serschaffung in Bezug "Töten", entsprechende GS's und "Wahrscheinlichkeiten" : nach USA u. Russland liegt Deutschland in 3. Stelle bei der Waffenproduktion.
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Es ist zwar schon wieder lange her, aber dennoch nicht schnee von gestern, die frage: ist der stuhl auch im zimmer, wenn ich es verlasse? Heute habe ich bei der konkurrenz (;)), bei Elias, eine sehr einleuchtende erklärung gelesen:

NATASHA: Wenn alle außerhalb dieses Raums sind, ist dann der Stuhl nicht hier, der Raum nicht hier?

ELIAS: Ja, er ist hier, da ihr weiter die Wahrnehmung habt, dass er hier ist, ob ihr ihn seht oder nicht. Ihr habt eine Vorstellung davon, somit verschwindet die Struktur nicht, nur weil ihr sie nicht direkt verwendet. Ihr haltet die Energie davon aufrecht; ihr haltet die Wahrnehmung davon aufrecht.


lg morgane
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Konkurenz belebt zwar das Geschäft, aber nicht unbedingt das Verständnis :Kopfkratz:

Zitat:Ihr habt eine Vorstellung davon, somit verschwindet die Struktur nicht, nur weil ihr sie nicht direkt verwendet. Ihr haltet die Energie davon aufrecht; ihr haltet die Wahrnehmung davon aufrecht.

Das ist meiner Ansicht nach ein Widerspruch zu dem hier:

Zitat:Wenn Ruburt sich überhaupt nicht mit dem Stuhl befasst, nimmt er sich NICHT die Mühe, ihn zu konstruieren.

Oder seht ihr das anders?

LGT

Edit:

Kleine Ergänzung:

Der Stuhl, wie er von Ruburt konstruiert wurde, wird fortwährend konstruiert, wenn Ruburt in diesem Raum ist. Der Stuhl wird TEILWEISE konstruiert, wenn Ruburt in einem anderen Raum eurer Wohnung ist.
Wenn Ruburt sich überhaupt nicht mit dem Stuhl befasst, nimmt er sich NICHT die Mühe, ihn zu konstruieren. Er könnte kilometerweit weg sein, sich plötzlich an den Raum erinnern und sofort den Stuhl konstruieren. Wenn er das täte und jemand anders dann in diesem Raum wäre, so würden diese anderen das nicht sehen, denn ihr seid euch nur EURER EIGENEN Konstruktionen bewusst.

DFS,64


Die Konstruktion des Stuhls ist demnach keineswegs immer vorhanden, ganz zu schweigen von der Wahrnehmung desselben ^^
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hmmmm !

ich seh das so: da du ja weisst, dass der stuhl da ist, wenn du heimkommst wirst du ihn sicher auch konstruieren (wenn auch unterbewusst). schliesslich musst du ja auch jemandem der zufällig zum fenster reinschaut telepatisch mitteilen, dass dort ein stuhl steht.

ich freue mich auf den tag wo wir alle an einem tisch sitzen mit all dem wissen was wir jetzt vermuten und uns fürchterlich abhauen was wir da so für ein zeug gepostet haben !!

[Bild: lol26.gif] [Bild: lol26.gif] [Bild: lol26.gif]
ewig formt der geist das fleisch
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Nick, die Frage ist, ob die beiden Aussagen denn nun einen Widerspruch darstellen oder nicht. [Bild: fingertrappeln.gif]

Ich freue mich auf den Tag, wo hier mal eine Frage so beantwortet wird, wie sie gestellt war :mrgreen:
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nun gut !

ich sehe keinen widerspruch !

weil wenn die struktur vorhanden bleibt heisst das ja nicht dass der stuhl materiell vorhanden bleibt !
ewig formt der geist das fleisch
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Hi Tash!
Ich glaube, die beiden aussagen ergänzen einander. Sieh mal, wenn Seth von Ruburt spricht, dann meint er die wahrnehmung und die geistige konstruktion eines menschen.
Elias bezieht sich aber auf die gruppe. Da kommt das element des kollektiven erschaffens dazu. Denn wenn nur einer dieser gruppe sich des sessels bewusst wäre, dann gäbe es ihn auch. Wenn die ganze gruppe kollektiv sich von der der vorstellung des sessels abwendete, das wäre er demnach auch futsch.
Da wir aber die sicherheit, dass sich die dinge auch an ihrem platz befinden, immer in unserem bewusstsein aufrecht erhalten, sind sie auch da und verhalten sich fest, obwohl sie das natürlich nicht sind. Sonst würden wir höchst wahrscheinlich durch den sessel durch fallen.

lg morgane
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Also ich sehe in diesen beiden Aussagen schon einen Widerspruch! Aber bevor wir hier darüber gründlich debattieren, sollten wir uns zur Auffrischung Tash's Materie-Artikel nochmal durchlesen.
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977
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Ja, so ist das nunmal. Jeder liest das material eben auf seine weise. Der eine konzentriert sich mehr auf widersprüche, der andere sieht eher das ganze. Das ist wie beim *rorschach - test* ;)

lg morgane
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Zur illustration ;)
http://www.webwilderer.de/2009/03/02/bea...chachtest/

lg morgane
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(15.04.2011, 10:08)morgane schrieb: Hi Tash!
Ich glaube, die beiden aussagen ergänzen einander. Sieh mal, wenn Seth von Ruburt spricht, dann meint er die wahrnehmung und die geistige konstruktion eines menschen.
Elias bezieht sich aber auf die gruppe. Da kommt das element des kollektiven erschaffens dazu. Denn wenn nur einer dieser gruppe sich des sessels bewusst wäre, dann gäbe es ihn auch. Wenn die ganze gruppe kollektiv sich von der der vorstellung des sessels abwendete, das wäre er demnach auch futsch.

lg morgane

Hi!

Kurz zur Erinnerung, wie es bei Seth abläuft. Das Individuum erschafft einen Gegenstand. Damit jemand anders diesen Gegenstand auch sehen kann, muß er ihn ebenfalls erschaffen. Das andere Indiviuum muß individuell als Individuum seinen persönlichen Stuhl erschaffen. Er macht das anhand der Informationen, die er vom ursprünglichen Konstrukteur erhalten hat. Wenn wir statt eines Stuhls einen Fernseher nehmen (das Gerät ist gemeint), wird es möglicherweise klarer. Jemand, ein besonders fähiges Individdum, hat das Gerät "erfunden". Er teilt seine Idee des Fernsehgerätes telepathisch mit. Jemand anders empfängt diese Idee telepathisch und konstruiert seine individuelle Version. Auch bei einer Gruppe muß jeder Einzelne nach Seth seinen eigenen Fernseher erschaffen.
Wenn nur einer sich des Gerätes bewußt wäre und alle anderen nicht, dann gäbe es ihn für den einen, für die anderen gäbe es ihn nicht. Es gibt ihn nur für die, die ihn selbst konstruieren/erschaffen. Nur dürfte es bei Telepathie etwas schwierig sein, die Information für sich zu behalten. Es geht nicht. Man kann höchstens die Information nicht zur Kenntnis nehmen: ausblenden. Damit bist Du vertraut, denke ich. Das Element des kollektiven Erschaffens ist immer ein höchst individuelles Erschaffen. Das Element des kollektiven Erschaffens ist eine Art Oberbegriff, um individuelle Vorgänge zusammengefaßt zu beschreiben. Erschaffen selbst ist immer individuell. Ich beziehe mich nur auf Seth.

Mit Deiner Auslegung bist Du Ruck-Zuck am Ende der Fahnenstange. Absolut sofort. Irgendjemand konstruiert immer einen Gegenstand. Also existiert alles. Was bedeutet diese Aussage? Richtig, sie bedeutet, daß alles existiert. Man könnte es auch so formulieren: Alles existiert.
Nun haben wir immer noch nur einen individuellen Gegenstand und können immer noch nicht erklären, wie es weiter geht. Mich würde das ehrlich gesagt nicht zufrieden stellen.

LG

Lane
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(15.04.2011, 10:35)morgane schrieb: Ja, so ist das nunmal. Jeder liest das material eben auf seine weise. Der eine konzentriert sich mehr auf widersprüche, der andere sieht eher das ganze. Das ist wie beim *rorschach - test* ;)

lg morgane

Dazu ist es nötig, Informationen über die Widersprüche auszublenden. Grundsätzlich hat man (nach Seth) alle Informationen zur Verfügung. Auch beim Rorschachtest.

LG

Lane
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Hi Tash,

mir ist es nicht möglich, auf Deine Frage zu antworten. Die Aussage ist sehr allgemein, die Begriffe sind unklar.
Fest steht jedenfalls, daß Seth sagt, wenn niemand das Ding konstruiert ist es auch nicht da. Von Konstruktion oder Materialisierung wird hier ja gar nicht gesprochen. Was heißt Struktur in diesem Zusammenhang? Da das vermutlich aus dem Englischen kommt, dürfte es im Original "structure" heißen, also "Konstruktion". Gemeint wäre dann nicht eine Art Muster, sondern das Objekt.
Zitat:Unter Struktur (von lat.: structura = ordentliche Zusammenfügung, Bau, Zusammenhang; bzw. lat.: struere = schichten, zusammenfügen) versteht man das Muster von Systemelementen und ihrer Wirk-Beziehungen (Relationen) untereinander...
http://de.wikipedia.org/wiki/Struktur
Ich denke, hier ist ursprünglich tatsächlich die Konstruktion gemeint. Das macht auch mehr Sinn.
Zitat:Der Stuhl, wie er von Ruburt konstruiert wurde, wird fortwährend konstruiert, wenn Ruburt in diesem Raum ist. Der Stuhl wird TEILWEISE konstruiert, wenn Ruburt in einem anderen Raum eurer Wohnung ist.

Elias sagt ja nur, daß die Konstruktion nicht verschwindet. Nicht, ob sie vollständig oder teilweise ausgeführt wird. Und was heißt "Wahrnehmung"? Wenn alle außerhalb des Raumes sind. Die physischen, also äußeren Sinne, schließt er selber aus. Meint er die telepathische Wahrnehmung? Muß ja wohl. Vielleicht wäre es klarer, wenn man das Original liest. Wenn da nämlich "perception" stünde, könnte man es statt mit "Wahrnehmung" auch mit "Begriff" übersetzen. Dadurch ändert sich der Sinn des Satzes gewaltig. "Perception" kann auch Vorstellung heißen, aber wir wissen ja nicht mal, ob da wirklich perception steht. Du verstehst, worauf ich hinaus will... Fragen über Fragen.
So, wie er da steht, macht der Text für mich, sorry, aber er macht imho wenig Sinn.

Ich habe nur einige Dinge genannt, die Spekulationen könnte man fortsetzen.

LG

Lane
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Ich habe das zitat als für mich hilfreich gefunden, deshalb habe ich es reingestellt, nicht um mich um einzelheiten zu streiten. Das heißt nicht, dass ich damit irgend eine absolute wahrheit beweisen will oder kann.
Wer etwas damit anfangen kann, wird es aufnehmen - wer nicht, der nicht. That's it.

lg morgane
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(15.04.2011, 12:03)morgane schrieb: Ich habe das zitat als für mich hilfreich gefunden,

Ja, aber es ist nicht von Seth. Für mich ist es einfach abstoßend. :mrgreen:

LG

Lane
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hehe - wems nicht passt der braucht ja nicht seinen monitor konstruieren !

[Bild: pc24.gif]
ewig formt der geist das fleisch
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@ Morgane

Morgane schrieb:Hi Tash!
Ich glaube, die beiden aussagen ergänzen einander. Sieh mal, wenn Seth von Ruburt spricht, dann meint er die wahrnehmung und die geistige konstruktion eines menschen.
Elias bezieht sich aber auf die gruppe. Da kommt das element des kollektiven erschaffens dazu. Denn wenn nur einer dieser gruppe sich des sessels bewusst wäre, dann gäbe es ihn auch. Wenn die ganze gruppe kollektiv sich von der der vorstellung des sessels abwendete, das wäre er demnach auch futsch.
Da wir aber die sicherheit, dass sich die dinge auch an ihrem platz befinden, immer in unserem bewusstsein aufrecht erhalten, sind sie auch da und verhalten sich fest, obwohl sie das natürlich nicht sind. Sonst würden wir höchst wahrscheinlich durch den sessel durch fallen.

Darüber werde ich jetzt mal ausführlich nachdenken :Kopfkratz: Wird ein Weilchen dauern *seufz*

So auf die Schnelle vorweg: du hast gemeint "Denn wenn nur einer dieser gruppe sich des sessels bewusst wäre, dann gäbe es ihn auch." Schon, aber nur in SEINEM Raum, nicht automatisch auch in den Räumen aller anderen. Das ist ja eben der Knackpunkt für mich, dass es den einen gemeinsamen Raum nicht gibt. Das scheint Elias mit dieser Aussage aber vorauszusetzen.

Lane schrieb:Hi Tash,

mir ist es nicht möglich, auf Deine Frage zu antworten. Die Aussage ist sehr allgemein, die Begriffe sind unklar.

Das ist das große Problem, ja. Bei Seth sind die Aussagen dazu allerdings recht spezifisch, wie ich meine - aber Elias Ansichten zu "dem objektiven" Raum kenne ich überhaupt nicht :Kopfkratz:

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Hi Tash!
Ich habe mich nicht genug mit Elias befasst, um darüber etwas sagen zu können, und ich habe das auch nicht vor, weil ich mich nicht so zersplittern will. Für mich selbst war das konzept vom einzelnen oder gemeinsamen raum eher nur theoretisch wichtig, weil ja jeder in etwa das gleiche wahrnimmt, sich also auf eine ungefähr gleiche, gemeinsame realität bezieht, auch, wenn sie jeder für sich erschafft.
Für mich war das konzept *sessel*, das man erwartet, dort vorzufinden, wo man es verlassen hat, egal, ob man ihn gerade sinnlich wahrnimmt oder nicht, die zentrale aussage. Demnach geht es also nicht darum, ob man etwas gerade sieht, hört etc., sondern ob man es in der vorstellung evident behält.

lg morgane
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Ich kann mit dem Elias-Zitat was anfangen, ist für mich schlüssig.

Zitat:Demnach geht es also nicht darum, ob man etwas gerade sieht, hört etc., sondern ob man es in der vorstellung evident behält.

Das würde ich auch so sehen, nur daß ich den Begriff Vorstellung für meinen Geschmack lieber durch Struktur oder Muster übersetzen würde, weil ich persönlich mit "Vorstellung" was anderes assoziiere, was ich als weniger grundlegend, streckenweise auch irriger und oberflächlicher erachte als Strukturen oder Muster (aber das würde zu weit führen, das jetzt zu erläutern).

Ich denke aber auch, daß das Bestehen von Konstrukten nicht davon abhängig ist, daß wir sie jederzeit sehen, hören oder mit den äußeren Sinnen wahrnehmen können.
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