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"Himmel auf Erden"
#15
(23.02.2024, 11:44)Tash schrieb:
(23.02.2024, 11:29)Amara schrieb: Schönes Zitat. Manchmal ist es das tatsächlich und eigentlich immer, wenn wir Erfahrungen als ein Geschenk betrachten und sie nicht bewerten.

Was meinst du? Den Himmel auf Erden?

Ja tatsächlich den. Nachdem ich mir eine Weile suggeriert habe, nicht alles bewerten zu wollen oder zu müssen und so wertfrei wie möglich in die Beobachterposition zu gleiten, tat sich etwas wunderbares. Das Leben wurde leichter, das Verständnis für andere größer, Missverständnisse weniger und spontante Glücksgefühle mehr.

Dazu kam ein gesteigertes Dankbarkeitsgefühl, erhöhte Wertschätzung und ein Perspektivenwechsel. Alles fühlte sich freier, liebevoller und unkomplizierter an.


(23.02.2024, 11:44)Tash schrieb: Ich hab's ja bekennender Weise nicht so mit der Dankbarkeit, weshalb ich meine Erfahrungen durchaus bewerte und die Spreu vom Weizen trenne. Soll heißen: wenn ich alles als Geschenk betrachte und hinnehme - wozu sollte ich dann die Qualität meines gewöhnlichen Bewusstseins überhaupt verbessern?

stets bewertende und vor allem wählende
Tash

Die Qualität deines gewöhnlichen Bewusstseins verbessert sich durch Wahrnehmen statt Bewerten automatisch. Es geht - glaube ich - gar nicht anders.

Im Grunde sagt jeder Gedanke, den du über jemand anderen (und alles andere) hast, mehr über dich als über die Person oder die Umstände aus.

Du hast die Wahl der Perspektive. Zu viele Bewertungen können einschränkend wirken. Konkret habe ich das in folgendem Beispiel gemerkt:

Ich nahm eine Person, die ich eher unsympathisch fand (Bewertung) und suggerierte mir, zehn Dinge an ihr zu finden, die mir gefallen. Nach dieser Übung fiel die Bewertung der Person in mir selbst anders aus und ich verspürte nicht mehr das Bedürfnis, sie bewerten zu wollen, sondern statt dessen, sie wahrnehmen zu wollen. Ich habe also meine Perspektive nachhaltig und bewusst verändert.

Indem ich mich auf die unliebsamen Eigenschaften einer Person besinne, ziehe ich mich selbst in eine Negativhaltung in dem Moment, wo ich das tue. Warum sollte ich es tun, wenn es doch einen Himmel auf Erden gibt?

In diesem Zusammenhang denke ich an Seths Worte, dass es viel mehr Gutes als Schlechtes auf der Welt gibt und wir uns alle viel ähnlicher sind, als wir oft wahrhaben wollen. Machen wir uns das Leben selbst schwer, indem wir uns mehr auf die Unterschiede fokussieren, als auf das, was uns vereint?
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Happy living! :Winker:


Wir sind alle unterschiedliche Teile des gleichen Ganzen.
We are all different parts of the same whole.
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