17.11.2022, 09:12
Wunderschönen guten Morgen an alle Primär- und Sekundärkonstruktionen 
Das mit dem Käfer war dir zumindest in Sachen Primär- und Sekundärkonstruktion nicht bildhaft genug?
Ich werde mal versuchen, eure einstweiligen Fragen zwar gemeinsam zu betrachten, aber wild durcheinander gewürfelt, und so, wie ich die Sache jeweils sehe. Also schon mal im Voraus Sorry für das unstrukturierte gedankliche Gemisch
Kommt drauf an, was du unter einem psychischen Muster verstehst. Und was du mit deinem Fokus dann machst. Ich wünschte, die Frage wäre so leicht beantwortet, wie sie gestellt ist – obwohl jeder sie ganz automatisch stellt, denn wir arbeiten uns ja normalerweise nicht zum Spaß durch all die Theorie, sondern weil wir das dann praktisch verwerten wollen.
Ein Großteil von Seths "Die Natur der persönlichen Realität" enthält ja nun bereits unzählige Teilantworten auf diese ganz spezielle Frage, also gemeinhin auch all das, was wir hier unter dem Unwort "Glaubenssatzarbeit" immer wieder abhandeln.
Ich bin halt nach wie vor der Ansicht, dass einem ein Wissen – oder auch nur schon der Hauch einer Ahnung – von den tatsächlichen Materieeigenschaften gerade bei dieser "GS-Arbeit" immens helfen kann, ganz abgesehen von der unvermeidlichen Wirkung, dass dieses Wissen das eigene Weltbild gewaltig verändert und damit auch die ERWARTUNG von dem, was möglich ist und was nicht. Ohne Erwartung klappt nichts, und der Wunsch und die Hoffnung, die am Anfang stehen, müssen irgendwann zur Erwartung reifen.
Wenn wir also fragen, wie wir Manifestationen ego-bewusst verändern können, müssen wir gleichzeitig fragen: "Wie mache ich aus Hoffnung die unverzichtbare Erwartung?" Oder auch: "Was verhilft mir zu dem nötigen Glauben?"
Irgendein schlauer Mensch hat mal sinngemäß gesagt, wir könnten zwar tun was immer wir wollen, wir könnten aber nicht wollen was immer wir wollen, und mit dem Glauben verhält es sich nicht viel anders.
Normalerweise erfordert jeder Glaube zunächst einmal einen Beweis – und zwar einen Beweis der äußeren Sinne!
Das Kunststück, das du beim bewussten Verändern deiner Manifestationen lernen musst, ist, ohne solche Beweise nicht nur zu glauben, dass die Manipulation/Veränderung/Verbesserung möglich ist, sondern du musst dich in diesem Unterfangen auch noch erfolgreich fühlen, das heißt, du musst emotional ERWARTEN, dass die mentale und emotionale Manipulation jedes psychische Muster verändern kann, weil es exakt aus diesen mentalen und emotionalen Ingredienzien besteht.
Aus diesen Gründen habe ich am Ende der Fortsetzung Suggestion, Erwartung, Aktion (und noch ein paar weggelassene Faktoren mehr) als notwendig für ein erweitertes Verständnis der Materie erwähnt, gerade was ego-bewusste Manipulationen angeht.
Ich unterbreche hier mal kurz zur Kaffee- und Zigarettenpause und melde mich später wieder …

Apis schrieb:Hallo Albrun,
ich bin ganz Deiner Meinung, Dein "gibt es ein Beispiel?" würde ich für das ganze Thema erhoffen. Ohne Bilder, bildhafte Beispiele werden wir uns dem Kern nicht einmal ansatzweise nähern können. Der Rest wird intuitives Verstehen werden.
Das mit dem Käfer war dir zumindest in Sachen Primär- und Sekundärkonstruktion nicht bildhaft genug?

Ich werde mal versuchen, eure einstweiligen Fragen zwar gemeinsam zu betrachten, aber wild durcheinander gewürfelt, und so, wie ich die Sache jeweils sehe. Also schon mal im Voraus Sorry für das unstrukturierte gedankliche Gemisch

Albrun schrieb:Da interessiert mich: wie verändere ich (bewusst) die Muster, wie forme ich die Vorlagen (bewusst) um?
Einfach indem ich meinen Fokus auf das gewünschte Muster lenke?
Kommt drauf an, was du unter einem psychischen Muster verstehst. Und was du mit deinem Fokus dann machst. Ich wünschte, die Frage wäre so leicht beantwortet, wie sie gestellt ist – obwohl jeder sie ganz automatisch stellt, denn wir arbeiten uns ja normalerweise nicht zum Spaß durch all die Theorie, sondern weil wir das dann praktisch verwerten wollen.
Ein Großteil von Seths "Die Natur der persönlichen Realität" enthält ja nun bereits unzählige Teilantworten auf diese ganz spezielle Frage, also gemeinhin auch all das, was wir hier unter dem Unwort "Glaubenssatzarbeit" immer wieder abhandeln.
Ich bin halt nach wie vor der Ansicht, dass einem ein Wissen – oder auch nur schon der Hauch einer Ahnung – von den tatsächlichen Materieeigenschaften gerade bei dieser "GS-Arbeit" immens helfen kann, ganz abgesehen von der unvermeidlichen Wirkung, dass dieses Wissen das eigene Weltbild gewaltig verändert und damit auch die ERWARTUNG von dem, was möglich ist und was nicht. Ohne Erwartung klappt nichts, und der Wunsch und die Hoffnung, die am Anfang stehen, müssen irgendwann zur Erwartung reifen.
Wenn wir also fragen, wie wir Manifestationen ego-bewusst verändern können, müssen wir gleichzeitig fragen: "Wie mache ich aus Hoffnung die unverzichtbare Erwartung?" Oder auch: "Was verhilft mir zu dem nötigen Glauben?"
Irgendein schlauer Mensch hat mal sinngemäß gesagt, wir könnten zwar tun was immer wir wollen, wir könnten aber nicht wollen was immer wir wollen, und mit dem Glauben verhält es sich nicht viel anders.
Normalerweise erfordert jeder Glaube zunächst einmal einen Beweis – und zwar einen Beweis der äußeren Sinne!
Das Kunststück, das du beim bewussten Verändern deiner Manifestationen lernen musst, ist, ohne solche Beweise nicht nur zu glauben, dass die Manipulation/Veränderung/Verbesserung möglich ist, sondern du musst dich in diesem Unterfangen auch noch erfolgreich fühlen, das heißt, du musst emotional ERWARTEN, dass die mentale und emotionale Manipulation jedes psychische Muster verändern kann, weil es exakt aus diesen mentalen und emotionalen Ingredienzien besteht.
Aus diesen Gründen habe ich am Ende der Fortsetzung Suggestion, Erwartung, Aktion (und noch ein paar weggelassene Faktoren mehr) als notwendig für ein erweitertes Verständnis der Materie erwähnt, gerade was ego-bewusste Manipulationen angeht.
Ich unterbreche hier mal kurz zur Kaffee- und Zigarettenpause und melde mich später wieder …
