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MATERIE; Eigenschaften & Materialisierungs-Mechanismen
(14.11.2022, 12:19)Apis schrieb: Auf keinen Fall werde ich das als rein rhetorische Frage Deinerseits betrachten (können) :mrgreen:
Das ist eine Frage, die mich tatsächlich immer wieder umtreibt, und die ich gerne beantwortet hätte.

Warum bleibt die Materie 140 km weiter weg in einem Haus nach einer Woche scheinbar kontiniuerlich genau so gestaltet, dass ich sie auch nach Wochen und Monaten noch genau so identifizieren kann?

Naja, ebenso könntest du fragen, warum die Gießkanne, die den ganzen Sommer über unbeachtet in deinem Garten liegt, immer noch identifizierbar ist, wenn du irgendwann im Herbst drüber stolperst. Die zwischenzeitliche Entfernung eines Objektes spielt beim späteren Identifizieren jedenfalls überhaupt keine Rolle - davon abgesehen, dass es von dir nicht konstruiert wird, wenn du es nicht wahrnehmen kannst - was bei 140 km Entfernung mit Sicherheit der Fall ist.

Oder habe ich deine Überlegung falsch verstanden?

Zitat:Wir greifen die individuellen Erschaffungs-Mechanismen und die kollektiven ineinander?

Kollektive Erschaffungsmechanismen? Mehrere Mechanismen? Oder wie meinst du das? :Kopfkratz:

Zitat:Ich kann das so nur erklären, dass ich sie jedesmal wieder neu erschaffe, mit den "Erinnerungen" vom letzten Mal als Muster.


Sofern sich das Muster nicht verändert hat, ja. Aber erinnern musst du dich nicht, denn das Muster ist ja nicht verschwunden. Du musst es nur neu wahr-nehmen.


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RE: MATERIE; Eigenschaften & Materialisierungs-Mechanismen - von Tash - 15.11.2022, 19:37

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