25.10.2021, 14:36
Herzlich Willkommen auch von mir, lieber Totti und liebe Marian 
Leider reicht es zurzeit nur für ein kurzes Hallo von mir.
Nur dazu möchte ich schnell etwas loswerden:
Hätte ich Seth bis anhin nicht gekannt, dann hätte ich wohl bereits allein aufgrund dieses Zitates sämtliche erhältliche Bücher gekauft!
Und du scheinst ja auch schon einiges von Seth gelesen zu haben, daher wundere ich mich, wie du denken konntest, dass dich hier irgendjemand aufgrund deiner kritischen Haltung "steinigen" würde!
Ich glaube vielmehr, wir Sethianer wären Steinigungskandidaten bei gewissen Bibel- oder anderen Heiliges-Buch-Anhänger...
Bis bald!

Leider reicht es zurzeit nur für ein kurzes Hallo von mir.
Nur dazu möchte ich schnell etwas loswerden:
Totti schrieb:Um hiermal dazu Seth zu zitieren Auszüge aus : Jane Roberts Individuum und Massenschicksal
Sitzung 854 16.Mai 1979
Fanatiker können keine Toleranz ertragen. Sie erwarten Gehorsam. Eine echt demokratische Gesellschaft stellt das Individuum und die Menschheit vor die größten Herausforderungen und die größten Möglichkeiten, denn sie gestattet den freien Austausch aller Ideen. Sie stellt jedoch wesentlich höhere Anforderungen an ihre Bekenner, denn jeder einzelne muß aus einer Vielfalt möglicher Sicht- und Lebensweisen seine eigene Auswahl treffen, die dann die Grundlage für sein tägliches Leben und Handeln darstellt.(22.08 Uhr.) Es gibt Verhältnisse und Zeiten, in denen es manchen gewiß so vorkommt, als ob alle Ordnungen hinfällig geworden wären, und so wird der Wunsch nach Rückkehr der alten Obrigkeiten laut. Und es gibt immer Fanatiker, die als Vertreter der endgültigen Wahrheit auftreten und sich einbilden, dem Einzelmenschen die Mühe persönlicher Leistung und Verantwortung abzunehmen.
Fanatiker bedienen sich immer der riesigen Kluft zwischen einem idealisierten Heil und einer übertriebenen Version seines Gegenteils. Das idealisierte Heil wird in die Zukunft projiziert, während sein übertriebenes Gegenteil die Gegenwart zu verderben scheint. Das Individuum wird für ohnmächtig gehalten, aus eigenen Kräften erfolgreich auf jenes Ideal hinzuarbeiten.Solcherart von der eigenen Machtlosigkeit überzeugt, maßt sich der Fanatiker an, sämtliche Mittel seien gerechtfertigt, um sein Ziel zu erreichen. Hinter alledem steht der Glaube, daß das Ideal auf spontane Weise nie und nimmer erreicht werden kann und daß der Mensch, sich selbst überlassen, tatsächlich in jeder Hinsicht nur Schlechtes zustandebringt. Wie denn könnte auch ein verdorbenes Selbst jemals hoffen, spontan irgend etwas Gutes zu bewerkstelligen?
Hätte ich Seth bis anhin nicht gekannt, dann hätte ich wohl bereits allein aufgrund dieses Zitates sämtliche erhältliche Bücher gekauft!
Und du scheinst ja auch schon einiges von Seth gelesen zu haben, daher wundere ich mich, wie du denken konntest, dass dich hier irgendjemand aufgrund deiner kritischen Haltung "steinigen" würde!

Ich glaube vielmehr, wir Sethianer wären Steinigungskandidaten bei gewissen Bibel- oder anderen Heiliges-Buch-Anhänger...
Bis bald!