15.09.2020, 23:33
Hi Skywalker,
ein herzliches Willkommen im Seth Universum!
Ich überlege gerade, wann das mal nicht so war.
Im Mittelalter war es die Kirche, die ihre 'Schäfchen' durch Drohung mit Hölle und Fegefeuer beisammen hielt. Die die Bibel so auslegte (in einer Zeit, in der die wenigsten Kirchgänger selbst des (Latein-)Lesens mächtig waren), daß angeblich nicht mehr der Mensch die Macht hatte, über sein Schicksal zu entscheiden, sondern eine ihm übergeordnete Gottheit.
Heute ist es vielmehr die Drohmedizin, die Drohpolitik, sind es die Drohmedien, die den freien Willen der Menschen in Zaum halten. Und viele dieser Menschen glauben zudem nach wie vor das antiquierte Geschwätz, welches von den Kanzeln heruntertönt. Historisch betrachtet waren es zu allen Zeiten Einzelpersonen, die sich ihrer geistigen Autonomie bewusst wurden. Die Masse Mensch trottete allenfalls einer geistigen Strömung hinterher.
Ich sehe die Menschen tendenziell leider eher wieder ins alte Schema zurückfallen. Während der ersten Corona-Welle existierte in Europa ein kollektives Zusammengehörigkeitsgefühl. Daraus hätte Grosses entstehen können.
Nachdem COVID-19 jedoch nun nicht mehr als die potenziell apokalyptische Bedrohung im Fokus des medialen Interesses steht, und damit auch nicht mehr zur Panikmache dient, wird die Flüchtlingskrise mittels der derzeitigen Ereignisse in Moria mal wieder hochgekocht. Und prompt ist die tumbe Masse geneigt, in alte - engstirnige - Muster zu verfallen. Und schon werden wieder Rufe laut, man solle bloß nicht zu viele Flüchtlinge in den EU-Ländern verteilen!
Daß das Kollektiv da draußen aber schlimmstenfalls gar nichts dazugelernt hat, kann uns als Individuen im Grunde genommen egal sein. Denn wir sind dank unserer Fähigkeit, uns unsere Realität selbst zu kreieren, nicht gezwungen, mit dem Strom zu schwimmen.
ein herzliches Willkommen im Seth Universum!

(14.09.2020, 19:43)skywalker schrieb: Statt auf sich und seine natürliche Vitalität zu vertrauen, glaubt man Politikern und Statistikern (die mit Zahlen jonglieren um die Angst zu fördern).
Ich überlege gerade, wann das mal nicht so war.

Im Mittelalter war es die Kirche, die ihre 'Schäfchen' durch Drohung mit Hölle und Fegefeuer beisammen hielt. Die die Bibel so auslegte (in einer Zeit, in der die wenigsten Kirchgänger selbst des (Latein-)Lesens mächtig waren), daß angeblich nicht mehr der Mensch die Macht hatte, über sein Schicksal zu entscheiden, sondern eine ihm übergeordnete Gottheit.
Heute ist es vielmehr die Drohmedizin, die Drohpolitik, sind es die Drohmedien, die den freien Willen der Menschen in Zaum halten. Und viele dieser Menschen glauben zudem nach wie vor das antiquierte Geschwätz, welches von den Kanzeln heruntertönt. Historisch betrachtet waren es zu allen Zeiten Einzelpersonen, die sich ihrer geistigen Autonomie bewusst wurden. Die Masse Mensch trottete allenfalls einer geistigen Strömung hinterher.
(14.09.2020, 19:43)skywalker schrieb: Ich hoffe bei vielen wird eine Gedankliche Umkehr eingeleitet, was dringend nötig ist.
Ich sehe die Menschen tendenziell leider eher wieder ins alte Schema zurückfallen. Während der ersten Corona-Welle existierte in Europa ein kollektives Zusammengehörigkeitsgefühl. Daraus hätte Grosses entstehen können.
Nachdem COVID-19 jedoch nun nicht mehr als die potenziell apokalyptische Bedrohung im Fokus des medialen Interesses steht, und damit auch nicht mehr zur Panikmache dient, wird die Flüchtlingskrise mittels der derzeitigen Ereignisse in Moria mal wieder hochgekocht. Und prompt ist die tumbe Masse geneigt, in alte - engstirnige - Muster zu verfallen. Und schon werden wieder Rufe laut, man solle bloß nicht zu viele Flüchtlinge in den EU-Ländern verteilen!
Daß das Kollektiv da draußen aber schlimmstenfalls gar nichts dazugelernt hat, kann uns als Individuen im Grunde genommen egal sein. Denn wir sind dank unserer Fähigkeit, uns unsere Realität selbst zu kreieren, nicht gezwungen, mit dem Strom zu schwimmen.
You cannot live in a safe universe and an unsafe one at the same time. You have to make a complete choice.
- The Deleted Sessions, September 29, 1975
- The Deleted Sessions, September 29, 1975