18.07.2018, 11:37
(13.07.2018, 14:06)Wahrscheinlicher-Nick schrieb:(04.04.2017, 02:13)Wimmel schrieb: Der intensive Wunsch, eine Person wiederzusehen, zieht diese Person irgendwann zu mir heran (sofern es keine triftigen Gründe gibt, dies nicht oder noch nicht zu tun)? Oder müssen erst gewisse Glaubenssätze übereinstimmen, damit ich dieser Person in meiner Wahrscheinlichkeit wieder begegnen kann?
Beziehungsweise (!) müssen sich zwei Personen schon gefühlsmäßig nähergekommen sein, damit dieses 'telepathische Band' überhaupt greift?
hab inzwischen viel Seth und Elias gelesen und interpretiere diese Situation so:
ob man ein andere person in dieser physikalischen realität trifft oder nicht hat man sich schon auf unterbewusster ebene ausgemacht (das verstehe ich unter telepathie). da ja jeder für sich selbst seine realität erschafft plus alle situationen darin, projiziert man sich gegenseitig laut "vereinbarung" energie und muster zu, welche dann von jedem individuum zu der materie des anderen geformt wird.
man wird sich wahrscheinlich an die vereinbarten gemeinsamen erlebnisse halten - muss man aber nicht -> logisch, da man ja in jedem augenblick erschafft.
somit könnte einer ein rotes auto sehen, der andere ein blaues und wenn ich den mit dem blauen auto frage "welche farbe hat das auto ?", dann sagt er blau aber ich verstehe rot, da es ja in meiner realität ein rotes auto ist.
kann man das ungefähr nachvollziehen ?
denke zwar nicht dass man sich so belanglose dinge wie autofarben telepatisch ausmachtaber eh wurscht weil für jeden von beiden is ja alles gut
wahrscheinliche grüsse, nicki !

Endlich mal wieder ein Thema, das mich anspricht!
Schnell geht das mit der Autofarbe: ich kenne jemand, der ist farbenblind, sein "rotes Auto" hat einen dreckigen Braunton. Er sieht TATSÄCHLICH ein anderes Auto. Ganz einfach und für mich ein wunderbares Beispiel einer individuellen Realitäts-Erschaffung.
Länger geht das mit dem Wunsch, eine Person wiederzusehen.
Ich habe dazu lange Zeit Versuche angestellt, die noch immer nicht vollständig abgeschlossen sind. Mein Ergebnis ist aber eindeutig, dass der intensive Wunsch nicht ausreicht, egal, mit wieviel Gefühlen er verbunden sein mag. Du kannst an die Person denken, solange Du willst: Die Person wird nicht herangezogen. Das mit der Anziehung von Personen funktioniert nur, wenn eine Ähnlichkeit vorhanden ist, in den Gedanken, in den Gefühlen, eine Offenheit und Bereitschaft. Wenn die fehlt, und zwar auch nur auf einer Seite, dann zieht nix.
Man könnte auch sagen, dann fehlt die telepathische Verbindung. Diese beruht aber auch wieder auf Ähnlichkeiten, behaupte ich mal ganz frech. Gegensätze sind übrigens auch ähnlich, denn sie sind nur zwei Seiten einer Medaille, und die heißt Urprinzip. Das ist aber ein Thema für sich.
Ich denke, es erleichtert es ungemein, wenn eine gemeinsame Ebene durch gefühlsmäßiges Näherkommen irgendwann schon mal geschaffen wurde. Ich bin aber nicht sicher, ob das Annäherungen garantiert.
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)