23.03.2018, 01:57
(22.03.2018, 18:34)Apis schrieb: "In gewisser Weise spiegelt sich in den großen körperlichen Schmerzen, die durch den Krebs - durch manche Arten von Krebs - verursacht werden, die Glaubensüberzeugung der Kranken wider, daß das Leben nichts als Schmerz und Qual sei. Zugleich gemahnt der Schmerz an Gefühl und Empfindung."
(IuM, Si. 866)
Ein Fast-Nachbar von mir (er hatte ein Versicherungsbüro eine Straße unterhalb) spazierte noch vor 6 Wochen fit und braungebrannt durch die Weltgeschichte. Durch 'Zufall' wurde bei ihm Krebs im stark (!) fortgeschrittenen Zustand festgestellt. Vor einer Woche ist er gestorben - mit gerade mal 50 Jahren. Laut seiner Frau hatte er null (!) Beschwerden.
Wäre er auch heute noch fit (und frei von Krebs), wenn er nicht die Diagnose Krebs erhalten, also gar nichts von seiner Erkrankung erfahren hätte?
Das fällt mir immer wieder auf: Menschen leben jahrelang ohne wirkliche Beschwerden, bekommen dann die Diagnose 'Krebs im Endstadium' und sterben kurze Zeit später. Das stinkt doch 1 Kilometer gegen den Wind nach 'selbsterfüllender Prophezeiung'.
You cannot live in a safe universe and an unsafe one at the same time. You have to make a complete choice.
- The Deleted Sessions, September 29, 1975
- The Deleted Sessions, September 29, 1975