06.12.2017, 08:34
Wimmel schrieb:Denn wenn Du betonst: "Ich lebe in einem sicheren Universum!", bedingt dies doch zwangsläufig, daß es auch irgendwo zumindest ein unsicheres Universum geben muß. Sonst bräuchtest Du erst gar nicht zwischen 'sicher' und 'unsicher' zu unterscheiden.
Sorry, Wimmel, dass ich erst jetzt dazu komme, diese Aussage von dir zu kommentieren. Ich hoffe, du liest sie noch, auch wenn du schon eine Zeit lang hier nicht mehr eingeloggt warst.
Du hast geschrieben, dass wenn es ein sicheres Universum gibt, es zwangsläufig auch ein unsicheres Universum geben muss. Dem ist nicht so!
Wir leben in einem sicheren Universum. Punkt. Wir sind nur nicht immer auf sichere Weise schöpferisch tätig. Wir erschaffen manchmal aus der Angst heraus und das kommt daher, weil wir uns getrennt von Allem-Was-Ist fühlen. Aber ob wir uns nun getrennt fühlen oder nicht, wir sind es nicht. Jeder von uns ist Teil von Allem-Was-Ist. Das geht gar nicht anders. Wenn wir uns diese Tatsache bewusst machen und auch lernen zu fühlen, dass wir nicht getrennt sind, können wir erkennen, dass wir in einem sicheren Universum leben und dann können wir aus dem Vertrauen heraus schöpferisch tätig sein, statt aus der Angst.
Liebe Grüße
Yeti

Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977