21.11.2017, 21:29
Amara schrieb:Das ist wie auf der Flucht! Ohne da jetzt tiefer bohren zu wollen als dir lieb ist: Was meinst du lädt die Leute dazu ein, dich zu mobben?Die mobbenden Leute spüren eine Schwäche in mir, die sie ausnutzen um ihre eigene Schwäche zu verstecken, um um sich selbst zu "beweisen", dass sie in ihren eigenen Augen keine Schwäche haben.
Amara schrieb:Der Ort liegt in dir. Wie sollen andere den Zugang zu dir finden, wenn du ihn noch nicht selbst gefunden hast?Ich habe eine leichte Form der Asperger-Spektrumsstörung.
Hatte wohl als Kleinkind zu viel Stress. Und das geht anscheinend nur durch WOLLEN nur sehr schwer weg. Aber wie soll man zu sich selber finden, wenn man fast nur von Arschlöchern umgeben ist? Wenn man bei jedem Verlassen der Wohnung damit rechnen muss, einem Nachbarn zu begegnen, der mir schon eine Morddrohung an den Kopf geschmissen hat? Da vermisse ich das sichere Universum!
Amara schrieb:Im Aufbau hört sich toll an. Was genau macht dir zu schaffen am Rentnerdasein?Wenn man mit 43 Jahren in Rente geht und nichts dazu verdienen darf, weil die Gesetze es verbieten!? Was mache ich denn noch die nächsten 40 Jahre?
Deshalb lebe ich ausschließlich in der Gegenwart, um ... ja, mehr weiß ich jetzt auch nicht...
Amara schrieb:Bei der ständigen Reizüberflutung kann es für jeden schon mal zur Herausforderung werden, sich auf etwas zu fokussieren.Bei einer Reizüberflutung, sei es Stress oder beim Zugfahren aus dem Fenster schauen, bekomme ich eine Absence, d.h. mein Gehirn drückt den
NOT-AUS-KNOPF. Für ein paar Minuten.
Amara schrieb:Verstehe, was du meinst mit dem ständigen Nachdenken. Hört sich reflektieren für dich besser an?Reflektieren kann ich gut!!! ;-)))
Amara schrieb:Ich habe einfach keine Lust dazu, meine Kraft damit zu verplempern, aneinander vorbei zu reden.Dann rede ich auch mal Tachillis, was in Echt Tacheles heißt ;-)
Bei mir gibt`s hier Tachillis. Belangloses Strassengequatsche kann ich auch woanders haben.
Apropo Strassengequatsche: Ich war in einem schönen, guten Imbiss, futterte dort leckere Hausmannskost an einem großen Tisch, zusammen mit ungefähr 10-12 Truckern und Bauarbeitern. Die erzählten sich Anekdoten und lachten sich schlapp. Ich habe NICHTS davon verstanden! Die hätten auch Kisuaheli oder Chinesisch reden können. Kein einziges Wort habe ich verstanden.
Verstandesmäßig kann ich die formale Logik von G. F. W. Hegel nachvollziehen. (Nach 100 Seiten habe ich das Buch beiseite gestellt, weil es insgesamt sinnlos ist, sich damit zu beschäftigen.)
Amara schrieb:Toll, dass du hier her gefunden hast und eigene Wege findest, aus Hürden eine Chance zu machen.Apropo Hürden: Ich hatte mir vor einer Woche das linke Kiefergelenk ausgerenkt. (Bitte nicht nachmachen: Tut WEH!) - Selber wieder eingerenkt, indem ich mir vor das Kinn geboxt habe. (Tut nicht so weh ;-)
Die Chance liegt jetzt darin, dass ich erkannt habe, dass ich zu schnell esse! Kein Witz! : Nur wenn ich jetzt langsam kaue, renkt es nicht wieder aus!
"Es ist nicht so, dass euer Sein in einer unbedeutenderen Realität existiert. Es ist so, dass ihr das Ausmaß der Realität, in der ihr existiert, noch nicht gelernt habt zu erkennen." SethII