18.10.2017, 08:31
Als ich mich gestern so unter den Aspekten Sparen und Verschwendung beobachtet habe, musste ich entdecken, dass ich mein theoretisches Seth-Wissen doch noch nicht voll in die Praxis umsetzen kann. (Hört! Hört!
)
Ich hinterfragte mich bei den einfachsten Dingen, woher die Entscheidung für die Handlung kam. Aus einer Angst, aus einer Gewohnheit, die sich vielleicht mal aus Angst gebildet hat oder übernommen wurde von meinen Eltern, die eventuell angstgeprägte Gewohnheiten weiter vermittelt haben...?
Zum Beispiel bei der simplen Entscheidung Wasserhahn laufen lassen während ich beim abspülen kurz kein Wasser brauche oder abdrehen.
Diese Beobachtungen waren sehr interessant und wenn auch kaum direkt Angst so wie früher, dass es "am Ende nicht reichen könnte", hinter meinen Handlungen stand, so doch das Bild von Begrenzung. Obwohl ich "theoretisch" weiß, dass ich mir all das um mich herum quasi aus dem Nichts erschaffe, tat sich fast unterbewusst aber doch greifbar, sobald ich genau hinschaute, ein Bild von Begrenzung auf.
Zwar kann ich akzeptieren, wenn irgendwo in Japan ein Hotel samt Inhalt ungenutzt in der Gegend herum steht, ohne dass ich dabei im Geringsten an Verschwendung oder Sinnlosigkeit denke, aber trotzdem ist da immer noch der Hauch einer Überzeugung, dass nicht alles unendlich vorhanden ist. Wobei mir gerade aufgeht, dass es wohl zwischen Unendlich und Überfluss eine (unendliche) Differenz gibt.
Überfluss bedeutet, dass es viel mehr gibt, als gebraucht wird. Von Unendlichkeit fühle ich mich glatt erschlagen bzw. kann ich es nicht be-greifen.
Soweit erst mal meine Gedanken dazu.

Ich hinterfragte mich bei den einfachsten Dingen, woher die Entscheidung für die Handlung kam. Aus einer Angst, aus einer Gewohnheit, die sich vielleicht mal aus Angst gebildet hat oder übernommen wurde von meinen Eltern, die eventuell angstgeprägte Gewohnheiten weiter vermittelt haben...?
Zum Beispiel bei der simplen Entscheidung Wasserhahn laufen lassen während ich beim abspülen kurz kein Wasser brauche oder abdrehen.
Diese Beobachtungen waren sehr interessant und wenn auch kaum direkt Angst so wie früher, dass es "am Ende nicht reichen könnte", hinter meinen Handlungen stand, so doch das Bild von Begrenzung. Obwohl ich "theoretisch" weiß, dass ich mir all das um mich herum quasi aus dem Nichts erschaffe, tat sich fast unterbewusst aber doch greifbar, sobald ich genau hinschaute, ein Bild von Begrenzung auf.
Zwar kann ich akzeptieren, wenn irgendwo in Japan ein Hotel samt Inhalt ungenutzt in der Gegend herum steht, ohne dass ich dabei im Geringsten an Verschwendung oder Sinnlosigkeit denke, aber trotzdem ist da immer noch der Hauch einer Überzeugung, dass nicht alles unendlich vorhanden ist. Wobei mir gerade aufgeht, dass es wohl zwischen Unendlich und Überfluss eine (unendliche) Differenz gibt.
Überfluss bedeutet, dass es viel mehr gibt, als gebraucht wird. Von Unendlichkeit fühle ich mich glatt erschlagen bzw. kann ich es nicht be-greifen.
Soweit erst mal meine Gedanken dazu.

Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977