12.04.2017, 03:28
Moinsen!
Hier steppt ja mal wieder der Bär!
Ich habe gestern Abend die Leseprobe des Buches 'Transsurfing - Die Steuerung der Realität' von Zelands Vadim über Google gefunden (hatte eigentlich etwas ganz anderes gesucht) und überflogen. Nun eher gelangweilt. Die Transsurfing Bücher sehe ich mittlerweile wie die Apfelernte nach einem verregneten Sommer - da kommt viel wurmiges Zeug runter und ein bisserl was Essenswertes. Bei Seth (was ich immer mehr merke) poltert hingegen Handelsklasse A reichhaltig vom Baum der Erkenntnis. Mir direkt auf den Kopf - was das Schädelbrummen nach ausgiebiger Lektüre des Materials erklärt.
Jedenfalls gibts da eine Suggestion (in der oben erwähnten Leseprobe), die mich dann doch aus dem Halbschlaf lockte und die ich hier gerne mal als Glaubenssätze in den Raum schmeissen möchte.
Ich bin eine sehr einnehmende Persönlichkeit. Ich strahle von innen, bin attraktiv, liebenswert und sexy. Ich bin ein leuchtendes Wesen. Ich gefalle den Frauen, sie wollen mich. Ich finde meine zweite Hälfte.
Ich habe mir die Suggestion eingekürzt auf: Ich bin attraktiv, liebenswert und sexy. Ich gefalle den Frauen.
Kurz und knapp. Leicht zu merken und somit gut geeignet, um mit diesen Worten auf den Lippen in Morpheus Armen zu versinken. Oder sie auf meinen momentanen allmittäglichen Spaziergängen in der Frühlingssonne vor mich hin zu 'mantren', wenn ich gerade alleine bin.
An diesen ausgewählten Glaubenssätzen gibts, soweit ich beurteilen kann, nichts zu rütteln. Also kein 'Hintertürchen', durch das sich Unerwünschtes in meine Wahrscheinlichkeit einschleichen kann. Der verbleibende Rest löst in mir gefühlsmäßig gar nix aus. Und Sätze wie .... 'Ich bin ein leuchtendes Wesen' klingen für mich eher nach den Nachwirkungen einer Kaffeefahrt zu den 10 undichtesten Kernreaktoren...
Aber och nö: ich habe vorhin begonnen, mit den Glaubenssätzen zu arbeiten. Und obwohl ich mich persönlich eigentlich nicht als unattraktiv sehe (oder bisher zumindest dachte, daß ich dies dachte), bäumt sich in mir bei dieser Suggestion alles auf. Mein Ego stellt sich dabei sogar automatisch schallendes Gelächter vor (kein Scherz)! Obwohl ich geneigt bin, die Dinge eher mit Humor zu sehen: bei dieser Reaktion wäre mir selbst ein angedeutetes Lächeln im Halse stecken geblieben.
Also hielt mich irgendeine Ecke meines Bewußtseins bislang für noch was Schlimmeres als den Glöckner von Notre Dame.... denn selbst der hat eine Holde abbekommen?
Offenbar hat meinereiner die letzten Jahre (verursacht durch unbemerkte Glaubenssätzen) deutlich zu tief gestapelt, was die subjektive Selbsteinschätzung betrifft.
Und da sich die eigenen Glaubenssätze betreffs der eigenen Person zwangsläufig in die Realität projizieren ... dann wundert mich gar nichts mehr! Der Knackpunkt an der Sache ist ja: wenn ich mich nicht erstmal selbst als attraktiv und anziehend fürs andere Geschlecht erkenne, wie soll das andere Geschlecht mich dann überhaupt wahrnehmen?
"Sie sieht mich einfach nicht" - was Xavier Naidoo da vor sich hinjammert, trifft vermutlich den Kern der Sache: ich werde tatsächlich nicht wahrgenommen, wenn ich mich als nicht deutlichst wahrnehmenswert, optisch interessant, gar als Super-Typ ansehe. Dann bin ich nicht mehr als ein Schatten, der schemenhaft die Dämmerung durchhuscht - beziehungsweise den Wahrnehmungshorizont der Frauen um mich herum . Damit meine ich nicht, daß ich physisch unsichtbar bin. Es ist eher so wie mit dem altbekannten Stopschild an der Kreuzung: es wird so nebenbei als vorhanden registriert, aber eher selten genau beäugt.
Ein weiteres Problem: jeder Gedanke daran, das Singledasein zu beenden, löst gleichzeitig Assoziationen aus, warum man (angeblich) noch Single ist. Insofern macht es vermutlich Sinn, so zu denken, als sei man nie (lange) Single gewesen. So wie Reiche vermutlich nie intensiv daran denken, wie es wohl ist, arm zu sein.
Mehr noch: macht es sogar gerade Sinn, sich seine Vergangenheit vom 'verklemmten Jungchen' zum 'Frauenschwarm' per Imagination umzukrempeln? Bis man gar nicht mehr weiß, was nun erdacht ist oder 'tatsächlich' damals passiert ist (oder eher nicht passiert ist)?
Zuguterletzt: Zeland schreibt (in der Leseprobe), daß Sugesstionen deutlich verstärkt werden, wenn man während der Verinnerlichung Wasser per Hand mit visualisierter Gedankenenergie 'imprägniert' und dieses dann trinkt. Ich vermute, wird sind hier einmal mehr im Bereich der Camouflage - oder hat Seth mal erwähnt, daß sich Wasser als Trägersubstanz für Glaubenssätze eignet?
Hier steppt ja mal wieder der Bär!

Ich habe gestern Abend die Leseprobe des Buches 'Transsurfing - Die Steuerung der Realität' von Zelands Vadim über Google gefunden (hatte eigentlich etwas ganz anderes gesucht) und überflogen. Nun eher gelangweilt. Die Transsurfing Bücher sehe ich mittlerweile wie die Apfelernte nach einem verregneten Sommer - da kommt viel wurmiges Zeug runter und ein bisserl was Essenswertes. Bei Seth (was ich immer mehr merke) poltert hingegen Handelsklasse A reichhaltig vom Baum der Erkenntnis. Mir direkt auf den Kopf - was das Schädelbrummen nach ausgiebiger Lektüre des Materials erklärt.
Jedenfalls gibts da eine Suggestion (in der oben erwähnten Leseprobe), die mich dann doch aus dem Halbschlaf lockte und die ich hier gerne mal als Glaubenssätze in den Raum schmeissen möchte.
Ich bin eine sehr einnehmende Persönlichkeit. Ich strahle von innen, bin attraktiv, liebenswert und sexy. Ich bin ein leuchtendes Wesen. Ich gefalle den Frauen, sie wollen mich. Ich finde meine zweite Hälfte.
Ich habe mir die Suggestion eingekürzt auf: Ich bin attraktiv, liebenswert und sexy. Ich gefalle den Frauen.
Kurz und knapp. Leicht zu merken und somit gut geeignet, um mit diesen Worten auf den Lippen in Morpheus Armen zu versinken. Oder sie auf meinen momentanen allmittäglichen Spaziergängen in der Frühlingssonne vor mich hin zu 'mantren', wenn ich gerade alleine bin.
An diesen ausgewählten Glaubenssätzen gibts, soweit ich beurteilen kann, nichts zu rütteln. Also kein 'Hintertürchen', durch das sich Unerwünschtes in meine Wahrscheinlichkeit einschleichen kann. Der verbleibende Rest löst in mir gefühlsmäßig gar nix aus. Und Sätze wie .... 'Ich bin ein leuchtendes Wesen' klingen für mich eher nach den Nachwirkungen einer Kaffeefahrt zu den 10 undichtesten Kernreaktoren...

Aber och nö: ich habe vorhin begonnen, mit den Glaubenssätzen zu arbeiten. Und obwohl ich mich persönlich eigentlich nicht als unattraktiv sehe (oder bisher zumindest dachte, daß ich dies dachte), bäumt sich in mir bei dieser Suggestion alles auf. Mein Ego stellt sich dabei sogar automatisch schallendes Gelächter vor (kein Scherz)! Obwohl ich geneigt bin, die Dinge eher mit Humor zu sehen: bei dieser Reaktion wäre mir selbst ein angedeutetes Lächeln im Halse stecken geblieben.
Also hielt mich irgendeine Ecke meines Bewußtseins bislang für noch was Schlimmeres als den Glöckner von Notre Dame.... denn selbst der hat eine Holde abbekommen?

Offenbar hat meinereiner die letzten Jahre (verursacht durch unbemerkte Glaubenssätzen) deutlich zu tief gestapelt, was die subjektive Selbsteinschätzung betrifft.

Und da sich die eigenen Glaubenssätze betreffs der eigenen Person zwangsläufig in die Realität projizieren ... dann wundert mich gar nichts mehr! Der Knackpunkt an der Sache ist ja: wenn ich mich nicht erstmal selbst als attraktiv und anziehend fürs andere Geschlecht erkenne, wie soll das andere Geschlecht mich dann überhaupt wahrnehmen?

"Sie sieht mich einfach nicht" - was Xavier Naidoo da vor sich hinjammert, trifft vermutlich den Kern der Sache: ich werde tatsächlich nicht wahrgenommen, wenn ich mich als nicht deutlichst wahrnehmenswert, optisch interessant, gar als Super-Typ ansehe. Dann bin ich nicht mehr als ein Schatten, der schemenhaft die Dämmerung durchhuscht - beziehungsweise den Wahrnehmungshorizont der Frauen um mich herum . Damit meine ich nicht, daß ich physisch unsichtbar bin. Es ist eher so wie mit dem altbekannten Stopschild an der Kreuzung: es wird so nebenbei als vorhanden registriert, aber eher selten genau beäugt.
Ein weiteres Problem: jeder Gedanke daran, das Singledasein zu beenden, löst gleichzeitig Assoziationen aus, warum man (angeblich) noch Single ist. Insofern macht es vermutlich Sinn, so zu denken, als sei man nie (lange) Single gewesen. So wie Reiche vermutlich nie intensiv daran denken, wie es wohl ist, arm zu sein.
Mehr noch: macht es sogar gerade Sinn, sich seine Vergangenheit vom 'verklemmten Jungchen' zum 'Frauenschwarm' per Imagination umzukrempeln? Bis man gar nicht mehr weiß, was nun erdacht ist oder 'tatsächlich' damals passiert ist (oder eher nicht passiert ist)?
Zuguterletzt: Zeland schreibt (in der Leseprobe), daß Sugesstionen deutlich verstärkt werden, wenn man während der Verinnerlichung Wasser per Hand mit visualisierter Gedankenenergie 'imprägniert' und dieses dann trinkt. Ich vermute, wird sind hier einmal mehr im Bereich der Camouflage - oder hat Seth mal erwähnt, daß sich Wasser als Trägersubstanz für Glaubenssätze eignet?

You cannot live in a safe universe and an unsafe one at the same time. You have to make a complete choice.
- The Deleted Sessions, September 29, 1975
- The Deleted Sessions, September 29, 1975