12.02.2017, 00:01
Da der Grundlagenbereich nicht von Diskussionen "verwässert" werden soll, ich dieses Thema aber schon diskussionswürdig finde, habe ich alles mal hierher verschoben und das blanke Zitat nochmal in den Grundlagenbereich gestellt und noch ergängzt.
Danke für den Original-Text, Amara!
Und schön, dass du wieder da bist. Hatte dich schon vermisst!
In der nächsten Sitzung (221) ging Seth noch mal auf das invertierte Zeitsystem ein:
Ein invertiertes Zeitsystem zeigt uns in Wirklichkeit ein System, das der wahren Natur der Zeit näher kommt.
:
Ihr stellt euch die Vergangenheit als völlig abgeschlossen vor, aber auf einer unterbewussten Ebene reist ihr durch die Vergangenheit. Daher wird die Vergangenheit zur Gegenwart. Ihr wisst, dass Präkognition eine Tatsache ist. Die konstante Zeitlinie existiert nicht.
:
Diese Art von System kommt der Natur der Zeit sehr nahe.
Dann ging Seth in Sitzung 221 auch nochmal auf den "Kontakt" ein, den Rob während einer Psy-Zeit-Erfahrung hatte:
Es muss vielleicht dazu gesagt werden, dass die Bewohner dieses anderen Systems nicht in einer materiellen Welt leben.
Sonst würde es wohl alle Nase lang Lottogewinne regnen!
Die Zeit verfügt über keine bestimmten Charakteristika, wenn ihr sie als Vergangenheit betrachtet, oder wenn ihr sie als Zukunft betrachtet, oder wenn ihr sie als Gegenwart betrachtet. Jegliche scheinbaren Unterschiede zwischen der Vergangenheit und der Zukunft beruhen lediglich auf eurer eigenen Wahrnehmung.
DFS - Band 5 - Sitzung 221
Mir sind inzwischen manche meiner Träume klarer geworden. Es war zuweilen etwas verwoben in meinen Träumen und schwer nachvollziehbar, weil es so schien, als ob sich andere Traumsequenzen manchmal dazwischen drängelten, so dass ich im Wachzustand das Gefühl hatte, eventuell zwei verschiedene Träume gleichzeitig geträumt zu haben oder alles ziemlich durcheinander lief.
Nachdem ich Seths Ausführungen über das invertierte Zeitsystem gelesen hatte, fiel mir in der darauf folgenden Nacht auf (bzw. am Morgen danach), dass die vermeintlichen Zwischenträume nichts anderes waren, als Erinnerungen bzw. Darstellungen von anderen Traumteilnehmern, nur dass diese eben genauso lebhaft abliefen, wie die eigentliche Traumgegenwart.
Also wenn mir jemand etwas im Traum schilderte, sah und erlebte ich das so, als wenn ich dabei gewesen wäre. Oder wenn ich mich an etwas im Traum erinnerte, lief es vor meinem inneren Traumauge ebenfalls so ab, als ob es jetzt gerade passieren würde.
Dass mein Wach-Ego damit erinnerungsmäßig nicht klar kam, ist leicht verständlich. Erleben wir in der Wachrealität es doch schließlich nicht annähernd so bebildert, wenn uns jemand etwas schildert oder wir uns erinnern.
Ein paar Sitzungen bevor Seth über das invertierte Zeitsystem berichtete, empfahl er die Suggestion:
Ich widme der Natur von Zeit und Raum, wie sie in meinen Träumen erscheint, mehr Aufmerksamkeit.
Theoretisch wissen wir ja schon länger, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig ablaufen. Das wurde hier im Forum ja auch schon öfter diskutiert. Aber wie das in der Praxis aussehen kann, habe ich jetzt erst anhand von (eigentlich belanglosen) Träumen nach der Beschäftigung mit dem invertiertem Zeitsystem kapiert.
Ist schon Fuchs, unser Seth!
Danke für den Original-Text, Amara!

Und schön, dass du wieder da bist. Hatte dich schon vermisst!
In der nächsten Sitzung (221) ging Seth noch mal auf das invertierte Zeitsystem ein:
Ein invertiertes Zeitsystem zeigt uns in Wirklichkeit ein System, das der wahren Natur der Zeit näher kommt.
:
Ihr stellt euch die Vergangenheit als völlig abgeschlossen vor, aber auf einer unterbewussten Ebene reist ihr durch die Vergangenheit. Daher wird die Vergangenheit zur Gegenwart. Ihr wisst, dass Präkognition eine Tatsache ist. Die konstante Zeitlinie existiert nicht.
:
Diese Art von System kommt der Natur der Zeit sehr nahe.
Dann ging Seth in Sitzung 221 auch nochmal auf den "Kontakt" ein, den Rob während einer Psy-Zeit-Erfahrung hatte:
Zitat:Ich sagte, dass der Bewohner des anderen Systems, mit dem du in Kontakt kamst, deine Existenz sowohl in der Zukunft als auch in der Vergangenheit wahrnahm. Er war sich aber auch deines vergleichsweisen Gefangenseins in einer begrenzten Gegenwart gewahr. Denn die Gegenwart, wie ihr sie kennt, ist tatsächlich sehr begrenzt. Daher erkannte er, als sich der Vorfall ereignete, wie er enden würde. Er kann den Vorfall nach Lust und Laune wiedererleben und ihn als Gegenwart erfahren, wenn er das möchte.
Er kann ihn auch von jedem Standpunkt aus in seiner Zukunft erinnern, wenn er das möchte. Er kann die Informationen über diesen Vorfall jenem Bild von sich übermitteln, das in der Zeit existierte, bevor der Kontakt gemacht wurde. Er kann daher an allen Aspekten der Zeit, die sich auf ihn auswirken, Änderungen vornehmen.
Es muss vielleicht dazu gesagt werden, dass die Bewohner dieses anderen Systems nicht in einer materiellen Welt leben.
Sonst würde es wohl alle Nase lang Lottogewinne regnen!

Die Zeit verfügt über keine bestimmten Charakteristika, wenn ihr sie als Vergangenheit betrachtet, oder wenn ihr sie als Zukunft betrachtet, oder wenn ihr sie als Gegenwart betrachtet. Jegliche scheinbaren Unterschiede zwischen der Vergangenheit und der Zukunft beruhen lediglich auf eurer eigenen Wahrnehmung.
DFS - Band 5 - Sitzung 221
Mir sind inzwischen manche meiner Träume klarer geworden. Es war zuweilen etwas verwoben in meinen Träumen und schwer nachvollziehbar, weil es so schien, als ob sich andere Traumsequenzen manchmal dazwischen drängelten, so dass ich im Wachzustand das Gefühl hatte, eventuell zwei verschiedene Träume gleichzeitig geträumt zu haben oder alles ziemlich durcheinander lief.
Nachdem ich Seths Ausführungen über das invertierte Zeitsystem gelesen hatte, fiel mir in der darauf folgenden Nacht auf (bzw. am Morgen danach), dass die vermeintlichen Zwischenträume nichts anderes waren, als Erinnerungen bzw. Darstellungen von anderen Traumteilnehmern, nur dass diese eben genauso lebhaft abliefen, wie die eigentliche Traumgegenwart.
Also wenn mir jemand etwas im Traum schilderte, sah und erlebte ich das so, als wenn ich dabei gewesen wäre. Oder wenn ich mich an etwas im Traum erinnerte, lief es vor meinem inneren Traumauge ebenfalls so ab, als ob es jetzt gerade passieren würde.
Dass mein Wach-Ego damit erinnerungsmäßig nicht klar kam, ist leicht verständlich. Erleben wir in der Wachrealität es doch schließlich nicht annähernd so bebildert, wenn uns jemand etwas schildert oder wir uns erinnern.
Ein paar Sitzungen bevor Seth über das invertierte Zeitsystem berichtete, empfahl er die Suggestion:
Ich widme der Natur von Zeit und Raum, wie sie in meinen Träumen erscheint, mehr Aufmerksamkeit.
Theoretisch wissen wir ja schon länger, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig ablaufen. Das wurde hier im Forum ja auch schon öfter diskutiert. Aber wie das in der Praxis aussehen kann, habe ich jetzt erst anhand von (eigentlich belanglosen) Träumen nach der Beschäftigung mit dem invertiertem Zeitsystem kapiert.
Ist schon Fuchs, unser Seth!

Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977