01.02.2017, 14:32
(01.02.2017, 08:15)Tash schrieb: @ Jade
Ich muss da ganz schnell was richtig stellen. Von deiner Seite ist nun wirklich kein "Sorry" vonnöten!
Liebe Tash,
mein sorry gilt eher dem Umstand, dass meine Buchempfehlung hier wohl wirklich fehl am Platz ist. Also eigentlich mir selbst, weil ich (wieder einmal; Apis kennt das schon

Wie ich Dir schon geschrieben habe, freue ich mich sehr darüber, mit Dir hier sein zu können.

Ich möchte die Gelegenheit an dieser Stelle nutzen und Dir sagen, dass ich immer mit Deinen kritischen Anmerkungen rechne



Zu dem Buch möchte ich auch noch einiges sagen:
Es hat mir geholfen, aber ich bin bestimmt nicht der Regelfall! Als mir das Buch empfohlen wurde war ich mit mir und meinen Gefühlen uneins. Ich konnte mich selbst nicht verstehen; warum fühlte ich Dinge in Begegnungen mit anderen Menschen, die doch gar keinen Sinn ergaben?
Heute weiß ich, dass ich die Gefühle/Befindlichkeiten anderer Menschen fühle. Sehr deutlich. Ich konnte noch so gut drauf sein, wenn Menschen in meiner Nähe „voll waren“ mit problematischen Gedanken / Gefühlen, geriet ich in Not; ich fühlte, was sie fühlten; egal wie sicher und geschützt ich im Außen war.
Ich war damals überhaupt nicht selbstbewusst, und mit meiner Biographie gab es für mich immer nur eine einzige Antwort „es lag an mir“!!!
Heute kann ich immer ganz genau zuordnen von wem was zu mir kommt! Und ich habe gelernt, dieses Fühlen als Begabung zu nutzen. Das hat aber gedauert.
Gavin de Becker hat, genau wie ich, eine komplizierte Vergangenheit;
aber ganz im Gegenteil zu mir, fand er ziemlich schnell den Weg, seine Lebensgeschichte konstruktiv für sich selbst zu nutzen: das hat mir damals viel Mut gemacht.
Er ist in Amerika Bodyguard für die Reichen und Schönen und wird, wenn ich mich recht erinnere, auch von der Polizei bei diversen Ermittlungen mit einbezogen!
Inhaltlich ist es schon ziemlich reißerisch, aber ich fands auch spannend. [/quote]
(01.02.2017, 08:15)Tash schrieb: Wie dem auch sei, ich für meinen Teil vertaue ganz bestimmt nicht meiner Angst, sondern lieber meiner Fähigkeit, sie schleunigst zu überwinden, wann und wo auch immer sie auftritt.
Die Message des Buches ist:
Vertraue in dich selbst; vertraue deinen Gefühlen, vertraue dem, was du wahrnimmst!
Und das zu tun, das zu praktizieren, dazu war ich bis vor einigen Jahren (aber immer NUR wenn ich im Kontakt mit anderen Menschen war) nicht in der Lage.
(01.02.2017, 08:15)Tash schrieb: ein Link zu den Beiträgen # 50 und # 51
Werde ich gerne mal reinschauen, wenn ich etwas mehr Zeit habe, lieben Dank
