22.02.2007, 23:41
Hallo Annette,
unsere Vorstellung von Engel versus Teufel hängt lt. Seth stark mit unserer Vorstellung von Gut und Böse zusammen. Es gibt jedoch noch weitere Hintergründe für unsere Engelslegenden, wie Seth es nennt.
Er spricht in verschiedenstem Zusammenhang darüber, wie es zu solchen Engelvorstellungen kommen kann, z.B. kann es vorkommen, daß das innere Selbst eine dringende Information, Warnung o. ä. verucht dem Ego bewußt zu machen. Dabei kann es sein, wenn die Botschaft immer wieder ignoriert wird, daß es zu einer für den Projizierenden verständlichen Erscheinung kommt. Ob diese Erscheinung dann Engelsgestalt mit oder ohne Flügel hat, eine Mariengestalt oder eine andere Symbolfigur ist, hängt davon ab, wie glaubwürdig dies für den Informationsempfänger ist. Es ist also eine momentane "Verkleidung", die eine nichtphysische Energiequelle annimmt.
Glaub mir Annette, nicht nur für Dich ist das sehr wichtig zu wissen. Doch es gibt keine Patentlösung, nach der in "falsch" und "richtig" entschieden werden kann. Es ist ein Herantasten in der Weise, daß einerseits das Ego Vertrauen zu den inneren Informationen gewinnt und merkt, daß es dadurch nicht gefährdet wird, sondern Hilfe bekommt. Andererseits geht es wohl darum, auch die inneren Sinne zu mobilisieren und zu entwickeln und dadurch die Wahrnehmung auszudehnen.
Wo Deine Ansatzpunkte sind, kannst nur Du selbst herausfinden – und Du bist doch schon auf dem besten Weg. Ich versuche mich immer wieder einmal mit Pendeln. In letzter Zeit habe ich über Träume wichtige Entscheidungshilfen bekommen. In einem Fall zeigte mir ein Traum, daß ich bei einer bestimmten Entscheidung, mit der ich schwanger ging, mit finanziellen Nachteilen rechnen muß. Ich wußte danach allerdings nicht, ob dieser Verlust durch die Entscheidung dafür oder dagegen auftritt und konnte dies auch nicht durch mir mögliche Recherchen feststellen. Also bat ich um eine eindeutige Trauminfo und bekam sie tatsächlich unverzüglich. Jemand anderem wäre es vielleicht möglich gewesen, eine innere Stimme zu hören, durch Schreiben Auskunft zu erhalten oder kriegt durch Tarotlegen die intuitive Sicherheit.
Solche "Glückstreffer", wie ich eben erwähnte, sind bei mir jedoch keineswegs an der Tagesordnung und auf die unüberhörbare, dröhnende Donnerstimme warte ich bis heute. Es ist nach wie vor in erster Line ein Ausprobieren, Üben, Vertrauen und Freuen über die gelegentlichen erkennbaren Erfolge. Probier es wirklich aus und scheue Dich nicht, ggfs. zu fragen, wer da spricht. Frag halt ganz leise, damit es außer Dir und Dir niemand hört
Viele Grüße und hellwache innere Ohren
Hologramm
unsere Vorstellung von Engel versus Teufel hängt lt. Seth stark mit unserer Vorstellung von Gut und Böse zusammen. Es gibt jedoch noch weitere Hintergründe für unsere Engelslegenden, wie Seth es nennt.
Er spricht in verschiedenstem Zusammenhang darüber, wie es zu solchen Engelvorstellungen kommen kann, z.B. kann es vorkommen, daß das innere Selbst eine dringende Information, Warnung o. ä. verucht dem Ego bewußt zu machen. Dabei kann es sein, wenn die Botschaft immer wieder ignoriert wird, daß es zu einer für den Projizierenden verständlichen Erscheinung kommt. Ob diese Erscheinung dann Engelsgestalt mit oder ohne Flügel hat, eine Mariengestalt oder eine andere Symbolfigur ist, hängt davon ab, wie glaubwürdig dies für den Informationsempfänger ist. Es ist also eine momentane "Verkleidung", die eine nichtphysische Energiequelle annimmt.
Wolfsläuferin schrieb:Wie kann man denn unterscheiden, wer uns "von innen" hilft? Für mich ist es sehr wichtig, das zu wissen. Sagt bitte nicht, ich solle mein Inneres danach fragen. Das kommt mir zu blöd vor (Sag mir, wer du bist, wer spricht?)
Glaub mir Annette, nicht nur für Dich ist das sehr wichtig zu wissen. Doch es gibt keine Patentlösung, nach der in "falsch" und "richtig" entschieden werden kann. Es ist ein Herantasten in der Weise, daß einerseits das Ego Vertrauen zu den inneren Informationen gewinnt und merkt, daß es dadurch nicht gefährdet wird, sondern Hilfe bekommt. Andererseits geht es wohl darum, auch die inneren Sinne zu mobilisieren und zu entwickeln und dadurch die Wahrnehmung auszudehnen.
Wo Deine Ansatzpunkte sind, kannst nur Du selbst herausfinden – und Du bist doch schon auf dem besten Weg. Ich versuche mich immer wieder einmal mit Pendeln. In letzter Zeit habe ich über Träume wichtige Entscheidungshilfen bekommen. In einem Fall zeigte mir ein Traum, daß ich bei einer bestimmten Entscheidung, mit der ich schwanger ging, mit finanziellen Nachteilen rechnen muß. Ich wußte danach allerdings nicht, ob dieser Verlust durch die Entscheidung dafür oder dagegen auftritt und konnte dies auch nicht durch mir mögliche Recherchen feststellen. Also bat ich um eine eindeutige Trauminfo und bekam sie tatsächlich unverzüglich. Jemand anderem wäre es vielleicht möglich gewesen, eine innere Stimme zu hören, durch Schreiben Auskunft zu erhalten oder kriegt durch Tarotlegen die intuitive Sicherheit.
Solche "Glückstreffer", wie ich eben erwähnte, sind bei mir jedoch keineswegs an der Tagesordnung und auf die unüberhörbare, dröhnende Donnerstimme warte ich bis heute. Es ist nach wie vor in erster Line ein Ausprobieren, Üben, Vertrauen und Freuen über die gelegentlichen erkennbaren Erfolge. Probier es wirklich aus und scheue Dich nicht, ggfs. zu fragen, wer da spricht. Frag halt ganz leise, damit es außer Dir und Dir niemand hört

Viele Grüße und hellwache innere Ohren
Hologramm