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Seth und die Schulen des Positiven Denkens
#43
(29.07.2014, 16:44)kopfdurst schrieb: Tash, interpretiere ich das richtig: die Angst vor einem Virus deaktiviert den 'mentalen' Virenschutz? Erst dann ist das Virus überhaupt in der Lage, dem Individuum zu schaden?

Grundsätzlich interpretierst du das völlig richtig, ja.
Ich persönlich würde es allerdings etwas anders formulieren, auch wenn es dir vielleicht wie Haarspalterei erscheinen mag: Angst und Glauben an die Gefahr einer Ansteckung "aktivieren" eher, als sie sowas wie einen natürlichen "Virenschutz" deaktivieren, weil (laut Seth) der Körper nicht nur keinen SCHUTZ vor Viren braucht, sondern ganz im Gegenteil ohne sie (wie jedes biologische Leben) gar nicht lebensfähig wäre. Was für ALLE Viren gilt, auch für diejenigen, die von den Medizinern als tödlich oder sehr gefährlich angesehen werden. Und auch für diejenigen Viren, die der Medizin gar nicht bekannt sind.

Die Angst bzw. der Glauben an Gefahr u/o Schädlichkeit aktivieren erst (unter anderem) eine übermäßige Produktion, bzw. Vermehrung an sich lebensnotwendiger Viren (das Gift liegt bekanntlich in der Dosis) und/oder führen zu einem "aggressiven Verhalten" der Viren. Salopp ausgedrückt redest du deinem Körper ein, dass er "anfällig" und gefährdet ist, und er glaubt es dir. Er glaubt es dir umso schneller, je intensiver die Ängste sind oder je häufiger er diese Suggestion von dir bekommt.



Zitat:Aber siehe Ebola, siehe AIDS: diese Erkrankungen kamen quasi 'aus dem Nichts'. Ebola war zwar zuvor bekannt, aber die Übertragung auf den Menschen war bis 1976 kein Thema.


Seth sagt dazu (unter anderem), dass die moderne Medizin mindestens ebenso viele Krankheiten neu erschaffen hat, als sie ausmerzen konnte, und auch, dass Viren sich verändern können (und das auch tun), in dem Sinn, dass sie in einer Form "aussterben" um in einer völlig neuartigen Form wieder in Erscheinung zu treten.

Nicht nur, aber speziell in "Individuum und Massenschicksal" findest du eine ganze Reihe interessanter und höchst aufschlussreicher Sitzungen zum Thema Epidemien im Allgemeinen und Viren im Speziellen, wobei ich sie dir im amerikanischen Original empfehlen würde, da du des Englischen ja mächtig bist.



Zitat:Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Wenn ich nicht weiß, daß ein bestimmtes Virus existiert, kann ich doch erst gar keine Glaubenssätze entwickeln, die mich des mentalen Virenschutzes berauben. Oder vereinfacht ausgedrückt: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Theoretisch könnte man zu diesem Schluss kommen, ja. Aber die Praxis sieht ganz anders aus. Allein schon deshalb, weil wir sehr viel mehr wissen, als unserem bewussten Ego-Verstand zugänglich ist. Aber das führt hier viiiel zu weit und ist Thema weiter Bereiche des Seth-Materials.

LG Tash
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RE: Seth und die Schulen des Positiven Denkens - von Tash - 30.07.2014, 17:40

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