04.11.2013, 23:12
Es ist an der Zeit, uns endlich der praktischen Bedeutung von FW 2 bzw. BS 2 für die bewusste Erschaffung sicherer Universen zuzuwenden. Trotzdem werde ich euch zumindest ein wenig Theorie dazu nicht ersparen können. Ich habe wirklich nur die allerelementarsten Aussagen dazu herausgefischt.
Das Bezugsystem in dem jeder von uns seine "wachbewusste" Existenz aus- und erlebt und sinnliche Erfahrungen macht, das physische Bezugssystem unserer individuellen Welten, das, in dem "ich" jetzt diese Zeilen schreibe, dieses Bezugssystem bezeichnet Seth als Framework 1.
FW1 ist die Dimension und alleinige Domäne unseres/unserer äußeren Egos, dessen ganz individuelles, einzigartiges, subjektives Königreich, über das es (meist ohne sein Wissen) völlig unangefochten herrscht und in dem sein Wort unantastbares Gesetz ist. Sein Wort, das in Form seiner Gedanken, Gefühle und Vorstellungsbilder laufend und in jedem einzelnen Moment an diejenige "Instanz" übermittelt wird, die für die eigentliche Arbeit zuständig ist, für die Ausarbeitung und Manifestation aller mentalen und psychischen Anweisungen des Egos in (von dessen äußeren Sinnen wahrnehmbare) Materie und Ereignisse.
Diese Instanz nennt Seth inneres Selbst, fallweise auch inneres Ego - und dessen "Umwelt" und Heimat bezeichnet er als Framework 2. (Seth erwähnt auch noch ein drittes und viertes inneres Bezugssystem, aber das braucht uns hier und für unsere Zwecke nicht weiter zu interessieren und sei nur der Vollständigkeit halber angeführt.)
Alle in jedem einzelnen Moment von uns wahrnehmbaren Objekte und Ereignisse der physischen Welt sind demnach - im Augenblick unserer sinnlichen Wahrnehmung - schon ein fertiges Endprodukt, das wir zuvor mit den Bewusstseinsinhalten des Egos sozusagen in Auftrag gegeben haben und das von unseren inneren Anteilen dann auftragsgemäß gefertigt wurde.
An der "Produktionsstätte" selbst, in FW 2, gelten völlig andere Regeln als in den räumlich-zeitlichen Dimensionen des Egos.
[Sitzung 822 (IuM)] Fettdruck von mir
Alle Gedanken, Träume und Assoziationen aller Bewusstseins-"Gestalten" in allen Dimensionen, Welten und Zeiten, der gesamten umfassenden (geräumigen) Gegenwart, sind in diesem Bezugssystem bekannt und - zumindest theoretisch - auch für das äußere Ego teilweise abrufbar. Dass dies praktisch kaum erreicht werden kann, spielt für die Erschaffung unseres Sicheren Universums zum Glück überhaupt keine Rolle, denn auch wenn all diese Daten nicht ego-bewusst werden können, sind sie doch durchaus ganz praktisch für die Zwecke des Egos nutzbar. Ich erwähne all diese Inhalte nur, um das gewaltige und grenzenlose Potential dieses Bezugssystems hervorzuheben.
[Sitzung 820 (IuM)]
Dem Ego mag der Zugriff auf all diese Daten verwehrt sein, dem inneren Ego bzw. dem inneren Selbst ist er mit seinen inneren Sinnen frei und ungehindert möglich, und die Auswahl und Nutzung richtet sich ausschließlich nach den Absichten des äußeren Egos, in dessen "Königreich" dann mit ihrer Hilfe die jeweilige physische Realität manifest wird.
[DS 9/17/77]
Dieses "ihr" gilt sowohl für das äußere als auch das innere Ego jedes Individuums, auch wenn sie sich in ihren verschiedenen "Milieus" auf unterschiedliche Weise mit diesen Mustern, Glauben und Emotionen befassen.
Rob beschreibt es so:
Was nun unsere Aufmerksamkeit/Konzentration und die faktische Wirkung angeht, habe ich zwar schon im Zusammenhang mit der Kernkraftfrage erwähnt, dass sich die positiven und lebensbejahenden Gedanken und Überzeugungen leichter und schneller durchsetzen als die negativen, möchte es aber auch im Zusammenhang mit FW2 noch einmal ganz besonders betonen:
[DS 10/22/77] Fettdruck u.Ü.v.m.
Nun, wie ich euch sagte ist Bezugssystem 2 das kreative Medium, das für das physische Leben verantwortlich ist.
Es ist jedoch nicht wahr, dass positive und negative Gefühle und Überzeugungen/GS dort mit gleicher [Lebens]Kraft „greifen“. Es ist wahr, dass eure Glauben[ssätze] eure Realität formen, ihr habt jedoch einen gewissen Spielraum, in dem diejenigen Wünsche, welche zu Erfüllung und positiver Kreativität führen, mit den eigenen natürlichen Neigungen von BS2 stärker im Einklang sind.
Relativ gesprochen greifen diese dann schneller und beschleunigen auf eine direktere Weise. Einschränkende Glauben[ssätze] müssen auf einen gewissen Widerstand treffen, denn sie sind nicht im Einklang mit dem umfassend kreativen Bezugsrahmen. Es ist leichter für einen Körper gesund zu sein als krank, und in den Begriffen dieser Diskussion bringt beispielsweise das Alter nicht grundlegend irgendwelche speziellen Krankheiten oder Anfälligkeiten mit sich.
Praktisch gesprochen holen nun negative Glauben[ssätze] ein Individuum letztlich ein und führen zu verschiedenen Leiden. Ich möchte jedoch betonen, dass Bezugssystem 2 kein neutrales Medium ist.
Negative Glauben[ssätze] müssen dort mit häufiger Wiederholung eingebracht werden, ehe ihr ihren physischen Resultaten begegnet. Zu diesem Ausmaß also ist Energie nicht neutral für beispielsweise Gutes und Böses zu nutzen, wie häufig gesagt wird. Energie ist eine positive Kraft, immer zu Kreativität und Erfüllung tendierend.
…
Es gibt daher in Bezugssystem 2 keine Hindernisse für natürliche, kreative und dem Leben förderliche Wünsche. Es ist, grundsätzlich gesprochen, leichter für den Körper sich zu heilen als es nicht zu tun. Nur anders lautende Glauben[ssätze], ständig und regelmäßig angewandt, können diesen Fortschritt verhindern.
Speziell im Zusammenhang mit sicheren Realitäten ist das Folgende auch ganz nützlich zu wissen und im Gedächtnis zu behalten:
[DS 17.10.77] Ü.v.m.
Es ist sehr wichtig, dass ihr beide [Jane und Rob] realisiert, dass das Universum mit euch ist, dass es euch unterstützt. Dieser Glaube wird immer die besten möglichen Entwicklungen vom Bezugssystem 2 bringen. … Ihr solltet beide helfen, euren gegenseitigen Glauben in die Wirklichkeit von Bezugssystems 2 zu bestärken und in die Sicherheit, in der eure Existenz liegt.
Ein Teil von uns steht immer in direktem Kontakt mit dem Ursprung unserer Existenz. Wir wissen intuitiv, dass Hilfe immer verfügbar ist und Informationen nicht nur durch die äußeren Sinne erhalten werden. Aber wir müssen dieses intuitive Wissen bewusst machen und nutzen, müssen die Kommunikation mit unseren inneren Anteilen verbessern und auf eine ego-bewusste Ebene (des äußeren Egos) heben - und es ist viel besser, gleich heute damit anzufangen als erst dann, wenn die Kacke am Dampfen ist und alle äußeren Mittel nicht länger geeignet sind, uns von Ängsten oder Gefahren zu befreien. In einem sicheren Universum entstehen solche Ängste und Gefahren erst gar nicht, denn dort halten wir den Zauberstab nicht nur sicher in Händen, wir wissen auch, wie wir in einzusetzen haben.
Wie nun fangen wir das am besten an? Seth schlägt folgendes vor:
[DS 10/24/77] Ü.v.m.
Ihr müsst irgendwo beginnen, also legt ihr eure Absicht klar in Bezugssystem 1 fest. Dann habt ihr das Vertrauen, dass das Ereignis hervorgebracht wird.
Eure eigenen kreativen Fähigkeiten werden sofort in dieser Richtung mobilisiert. Euer Verhalten in BS1 muss sich automatisch verändern. Die Wege und Mittel können jedoch nicht in Frage gestellt werden, denn sie werden einer größeren Quelle des Wissens hervorgehen als der, die ihr bewusst besitzt.
Das liest sich so überaus simpel - aber jeder einzelne Punkt davon ist wirklich eine Herausforderung. Was für eine Herausforderung das tatsächlich sein kann, das merkt man erst, wenn man sich mal wirklich ernsthaft und über längere Zeit mit solchen Aufwärmübungen in Sachen bewusster Erschaffung befasst hat. Habt ihr schon? Alle gelungen?
Falls nicht kann ich euch eines versprechen: wenn wir hier wirklich auch über die praktische Anwendung von Zauberstäben sprechen wollen und dies kein rein theoretischer Thread bleiben soll, dann werden wir mit SICHERHEIT nicht daran vorbei kommen, über all die praktischen Schwierigkeiten zu sprechen, auf die man dabei unweigerlich trifft.
Optimaler Weise auch über bekannte oder noch unbekannte Möglichkeiten, solche Schwierigkeiten zu überwinden. Denn auch das unbedingt nötige Vertrauen wird anfangs kaum mehr als eine große Hoffnung sein, die erst mal ein paar kleine praktische Beweise brauchen wird um zu wirklichem und fühlbarem Vertrauen wachsen zu können.
Deshalb mal zum Aufwärmen: wie genau soll eurer sicheres Universum denn aussehen? Wisst ihr das alle schon? Was ist der erste Punkt in eurem Alltag, den ihr "sicherer" oder ganz einfach anders haben wollt als bisher?
Das Bezugsystem in dem jeder von uns seine "wachbewusste" Existenz aus- und erlebt und sinnliche Erfahrungen macht, das physische Bezugssystem unserer individuellen Welten, das, in dem "ich" jetzt diese Zeilen schreibe, dieses Bezugssystem bezeichnet Seth als Framework 1.
FW1 ist die Dimension und alleinige Domäne unseres/unserer äußeren Egos, dessen ganz individuelles, einzigartiges, subjektives Königreich, über das es (meist ohne sein Wissen) völlig unangefochten herrscht und in dem sein Wort unantastbares Gesetz ist. Sein Wort, das in Form seiner Gedanken, Gefühle und Vorstellungsbilder laufend und in jedem einzelnen Moment an diejenige "Instanz" übermittelt wird, die für die eigentliche Arbeit zuständig ist, für die Ausarbeitung und Manifestation aller mentalen und psychischen Anweisungen des Egos in (von dessen äußeren Sinnen wahrnehmbare) Materie und Ereignisse.
Diese Instanz nennt Seth inneres Selbst, fallweise auch inneres Ego - und dessen "Umwelt" und Heimat bezeichnet er als Framework 2. (Seth erwähnt auch noch ein drittes und viertes inneres Bezugssystem, aber das braucht uns hier und für unsere Zwecke nicht weiter zu interessieren und sei nur der Vollständigkeit halber angeführt.)
Alle in jedem einzelnen Moment von uns wahrnehmbaren Objekte und Ereignisse der physischen Welt sind demnach - im Augenblick unserer sinnlichen Wahrnehmung - schon ein fertiges Endprodukt, das wir zuvor mit den Bewusstseinsinhalten des Egos sozusagen in Auftrag gegeben haben und das von unseren inneren Anteilen dann auftragsgemäß gefertigt wurde.
An der "Produktionsstätte" selbst, in FW 2, gelten völlig andere Regeln als in den räumlich-zeitlichen Dimensionen des Egos.
Zitat: Euer inneres Selbst ist in Bezugssystem 2 zu Hause und schöpferisch mit der Schaffung all dessen beschäftigt, was dann seinen materiellen Ausdruck finden wird. Da das Bezugssystem 2 nach anderen »Regeln« funktioniert, unterliegt seine Wirklichkeit in keiner Weise den Einschränkungen eurer physikalischen Voraussetzungen. In ihm lebt und wirkt das innere Selbst eines jeden Individuums, das jemals auf Erden lebte oder leben wird.
Ich spreche von diesem Bezugssystem jetzt nur im Hinblick auf seine Relevanz für eure Welt - nicht in Bezug auf seine Beziehung zu anderen Wirklichkeiten. Ruburt hat dieses Bezugssystem seiner Erfahrung gemäß früher (in »Psychic Politics«) als ein System heroischer Dimension beschrieben. Er sah ganz richtig, dass da ein Geben und Nehmen zwischen den beiden Bezugssystemen - eurer Alltagswelt, Bezugssystem 1, und dieser anderen, umfassenderen Wirklichkeit, Bezugssystem 2 - herrscht. Doch war er sich nicht völlig über das damit gegebene kreative Ineinanderverwobensein im Klaren, denn ihm ging damals nicht auf, dass die primäre Arbeit der Schöpfung und Gestaltung eurer Welt tatsächlich von euch selbst in der inneren Mitte einer anderen, umfassenderen Wirklichkeit eurer Existenz geleistet wird.
…
Es ist der schöpferische Ursprung eurer Welt, und so enthält es nicht nur alles sinnlich erfahrbare Wissen, sondern weitaus mehr.
…
Das innere Selbst ist ein Teil des Selbst; es ist derjenige Teil EURER SELBST, der beispielsweise um eure Reinkarnationserfahrungen weiß. Es ist jener Teil von euch, der außerhalb von Zeit existiert, doch zugleich auch in der Zeit lebt.
[Sitzung 822 (IuM)] Fettdruck von mir
Alle Gedanken, Träume und Assoziationen aller Bewusstseins-"Gestalten" in allen Dimensionen, Welten und Zeiten, der gesamten umfassenden (geräumigen) Gegenwart, sind in diesem Bezugssystem bekannt und - zumindest theoretisch - auch für das äußere Ego teilweise abrufbar. Dass dies praktisch kaum erreicht werden kann, spielt für die Erschaffung unseres Sicheren Universums zum Glück überhaupt keine Rolle, denn auch wenn all diese Daten nicht ego-bewusst werden können, sind sie doch durchaus ganz praktisch für die Zwecke des Egos nutzbar. Ich erwähne all diese Inhalte nur, um das gewaltige und grenzenlose Potential dieses Bezugssystems hervorzuheben.
Zitat: Auch ist in Bezugssystem 2 ein jedes Geschehen bekannt, vom Fallen eines Blattes bis zum Fallen eines Sterns, vom Erleben des kleinsten Insekts an einem Sommertage bis hin zum grausigen Tod eines in einem Großstadtviertel ermordeten Menschen.
…
…
Das umfassendere Leben eines jeden Lebewesens existiert in jenem Bezugssystem, das es »ursprünglich« ins Leben rief, …
[Sitzung 820 (IuM)]
Dem Ego mag der Zugriff auf all diese Daten verwehrt sein, dem inneren Ego bzw. dem inneren Selbst ist er mit seinen inneren Sinnen frei und ungehindert möglich, und die Auswahl und Nutzung richtet sich ausschließlich nach den Absichten des äußeren Egos, in dessen "Königreich" dann mit ihrer Hilfe die jeweilige physische Realität manifest wird.
Zitat:In that framework you deal with mental patterns, beliefs, and emotions.
In diesem Bezugssystem [BS 2] befasst ihr euch mit mentalen Mustern, Glauben[ssätzen] und Gefühlen.
[DS 9/17/77]
Dieses "ihr" gilt sowohl für das äußere als auch das innere Ego jedes Individuums, auch wenn sie sich in ihren verschiedenen "Milieus" auf unterschiedliche Weise mit diesen Mustern, Glauben und Emotionen befassen.
Rob beschreibt es so:
Zitat: Dann kam in einer persönlichen Sitzung am Abend des 17. September 1977 Seth mit einem faszinierenden Konzept durch: »Bezugssystem 1 und Bezugssystem 2«. Jane und ich waren von den praktischen, weitreichenden Folgen, die sich aus diesem Konzept ergeben, so beeindruckt, dass wir nun beide bestrebt sind, unser Alltagsleben danach auszurichten. Kurz und sehr vereinfacht gesagt, ist Seth zufolge das Bezugssystem 2 oder die innere Wirklichkeit der schöpferische Ursprung, aus dem heraus wir alle Geschehnisse gestalten, und durch die Konzentration unserer Aufmerksamkeit können wir daraus alles beziehen, was wir für ein konstruktives, positives Leben im Bezugssystem 1 oder in der Welt unserer körperlich-stofflichen Wirklichkeit brauchen.Sitzung 814 (IuM)
Was nun unsere Aufmerksamkeit/Konzentration und die faktische Wirkung angeht, habe ich zwar schon im Zusammenhang mit der Kernkraftfrage erwähnt, dass sich die positiven und lebensbejahenden Gedanken und Überzeugungen leichter und schneller durchsetzen als die negativen, möchte es aber auch im Zusammenhang mit FW2 noch einmal ganz besonders betonen:
Zitat: Now: as I told you, Framework 2 is the creative medium that is responsible for physical life.
It is not true, however, that positive and negative feelings and beliefs “take” there with equal vitality. It is true that your beliefs form your reality; however you do have a certain leeway, in that those desires that lead to fulfillment and positive creativity are more in keeping with the natural leanings of Framework 2 itself.
Relatively speaking, then, these “take” more quickly, and accelerate in a more direct fashion. Limiting beliefs have to meet certain resistances, for they are not in keeping with the overall creative framework. It is easier for a body to be healthy than ill, and in the terms of this discussion, for example, old age does not basically bring with it any particular diseases or susceptibility.
Practically speaking, now, negative beliefs often finally catch up with an individual, leading to various diseases. I want to emphasize however that Framework 2 is not a neutral medium.
Negative beliefs have to be inserted there with great repetitiveness before you meet their physical results. To that extent also, energy is not neutral, as is often said, to be used for good or evil, for example. Energy is a positive force, ever-inclining toward creativity and fulfillment.
…
There are no impediments in Framework 2, then, to desires that are natural, creative, and that promote life. It is far easier, basically speaking now, for the body to heal itself than for it not to. Only beliefs otherwise, constantly and steadily applied, can impede that progress.
[DS 10/22/77] Fettdruck u.Ü.v.m.
Nun, wie ich euch sagte ist Bezugssystem 2 das kreative Medium, das für das physische Leben verantwortlich ist.
Es ist jedoch nicht wahr, dass positive und negative Gefühle und Überzeugungen/GS dort mit gleicher [Lebens]Kraft „greifen“. Es ist wahr, dass eure Glauben[ssätze] eure Realität formen, ihr habt jedoch einen gewissen Spielraum, in dem diejenigen Wünsche, welche zu Erfüllung und positiver Kreativität führen, mit den eigenen natürlichen Neigungen von BS2 stärker im Einklang sind.
Relativ gesprochen greifen diese dann schneller und beschleunigen auf eine direktere Weise. Einschränkende Glauben[ssätze] müssen auf einen gewissen Widerstand treffen, denn sie sind nicht im Einklang mit dem umfassend kreativen Bezugsrahmen. Es ist leichter für einen Körper gesund zu sein als krank, und in den Begriffen dieser Diskussion bringt beispielsweise das Alter nicht grundlegend irgendwelche speziellen Krankheiten oder Anfälligkeiten mit sich.
Praktisch gesprochen holen nun negative Glauben[ssätze] ein Individuum letztlich ein und führen zu verschiedenen Leiden. Ich möchte jedoch betonen, dass Bezugssystem 2 kein neutrales Medium ist.
Negative Glauben[ssätze] müssen dort mit häufiger Wiederholung eingebracht werden, ehe ihr ihren physischen Resultaten begegnet. Zu diesem Ausmaß also ist Energie nicht neutral für beispielsweise Gutes und Böses zu nutzen, wie häufig gesagt wird. Energie ist eine positive Kraft, immer zu Kreativität und Erfüllung tendierend.
…
Es gibt daher in Bezugssystem 2 keine Hindernisse für natürliche, kreative und dem Leben förderliche Wünsche. Es ist, grundsätzlich gesprochen, leichter für den Körper sich zu heilen als es nicht zu tun. Nur anders lautende Glauben[ssätze], ständig und regelmäßig angewandt, können diesen Fortschritt verhindern.
Speziell im Zusammenhang mit sicheren Realitäten ist das Folgende auch ganz nützlich zu wissen und im Gedächtnis zu behalten:
Zitat:It is very important that both of you realize, … , that the universe is with you, that it supports you. That belief will always bring the best possible developments from Framework 2. ... You should both help reinforce each other’s beliefs, in the actuality of Framework 2, and in the safety in which your existence is couched.
[DS 17.10.77] Ü.v.m.
Es ist sehr wichtig, dass ihr beide [Jane und Rob] realisiert, dass das Universum mit euch ist, dass es euch unterstützt. Dieser Glaube wird immer die besten möglichen Entwicklungen vom Bezugssystem 2 bringen. … Ihr solltet beide helfen, euren gegenseitigen Glauben in die Wirklichkeit von Bezugssystems 2 zu bestärken und in die Sicherheit, in der eure Existenz liegt.
Ein Teil von uns steht immer in direktem Kontakt mit dem Ursprung unserer Existenz. Wir wissen intuitiv, dass Hilfe immer verfügbar ist und Informationen nicht nur durch die äußeren Sinne erhalten werden. Aber wir müssen dieses intuitive Wissen bewusst machen und nutzen, müssen die Kommunikation mit unseren inneren Anteilen verbessern und auf eine ego-bewusste Ebene (des äußeren Egos) heben - und es ist viel besser, gleich heute damit anzufangen als erst dann, wenn die Kacke am Dampfen ist und alle äußeren Mittel nicht länger geeignet sind, uns von Ängsten oder Gefahren zu befreien. In einem sicheren Universum entstehen solche Ängste und Gefahren erst gar nicht, denn dort halten wir den Zauberstab nicht nur sicher in Händen, wir wissen auch, wie wir in einzusetzen haben.
Wie nun fangen wir das am besten an? Seth schlägt folgendes vor:
Zitat:You must begin somewhere, so you state your purpose clearly in Framework 1. Then you have the faith that the event will be brought to pass.
Your own creative abilities are instantly mobilized in that direction. Your behavior in Framework 1 must automatically change. The ways and the means, however, cannot be questioned, for they will come about from a greater source of knowledge than you consciously possess.
[DS 10/24/77] Ü.v.m.
Ihr müsst irgendwo beginnen, also legt ihr eure Absicht klar in Bezugssystem 1 fest. Dann habt ihr das Vertrauen, dass das Ereignis hervorgebracht wird.
Eure eigenen kreativen Fähigkeiten werden sofort in dieser Richtung mobilisiert. Euer Verhalten in BS1 muss sich automatisch verändern. Die Wege und Mittel können jedoch nicht in Frage gestellt werden, denn sie werden einer größeren Quelle des Wissens hervorgehen als der, die ihr bewusst besitzt.
Das liest sich so überaus simpel - aber jeder einzelne Punkt davon ist wirklich eine Herausforderung. Was für eine Herausforderung das tatsächlich sein kann, das merkt man erst, wenn man sich mal wirklich ernsthaft und über längere Zeit mit solchen Aufwärmübungen in Sachen bewusster Erschaffung befasst hat. Habt ihr schon? Alle gelungen?
Falls nicht kann ich euch eines versprechen: wenn wir hier wirklich auch über die praktische Anwendung von Zauberstäben sprechen wollen und dies kein rein theoretischer Thread bleiben soll, dann werden wir mit SICHERHEIT nicht daran vorbei kommen, über all die praktischen Schwierigkeiten zu sprechen, auf die man dabei unweigerlich trifft.

Optimaler Weise auch über bekannte oder noch unbekannte Möglichkeiten, solche Schwierigkeiten zu überwinden. Denn auch das unbedingt nötige Vertrauen wird anfangs kaum mehr als eine große Hoffnung sein, die erst mal ein paar kleine praktische Beweise brauchen wird um zu wirklichem und fühlbarem Vertrauen wachsen zu können.
Deshalb mal zum Aufwärmen: wie genau soll eurer sicheres Universum denn aussehen? Wisst ihr das alle schon? Was ist der erste Punkt in eurem Alltag, den ihr "sicherer" oder ganz einfach anders haben wollt als bisher?