25.09.2013, 10:03
Was ist eigentlich, wenn ich nun sage, dass Angst niemals berechtigt ist? Auch dort nicht, wo sie scheinbar zwingend not-wendig ist, um die körperliche Existenz zu bewahren. Werde ich dann auf der Stelle verbal gesteinigt? Nun, ich habe keine Angst davor. 
Allen, die jetzt schon nach den ersten Kieseln oder Felsbrocken suchen, möchte ich etwas ans Herz legen: Bemüht euch doch bitte nicht gar so sehr, die Existenzberechtigung von etwas zu begründen oder zu rechtfertigen, das ihr in eurem Leben gar nicht haben wollt
DAS wäre, nach dem Erforschen und Erkennen der eigenen beliefs, der zweite Schritt ins sichere Universum.
Wir WOLLEN keine Angst haben, keiner von uns. Auch nicht dann, wenn wir einer physisch realen Gefahr Auge in Auge gegenüber stehen. Es ist überhaupt nicht nötig, Angst vor einer Gefahr zu haben, um sie zu vermeiden oder unbeschadet aus der gefahrvollen Situation hervorzugehen. Dafür haben wir etwas, das Tiere nicht haben: den Verstand unseres Egos.
Ohne Ego hätten wir 99 % unserer Ängste überhaupt erst gar nicht, aber genau dieses Ego hat auch die Mittel dazu, sie wieder verschwinden zu lassen. Tiere brauchen keinen Ego-Verstand, weil ihre Instinkte für sie "denken", sie flüchten, angreifen oder sich tot stellen lassen. Tiere ängstigen sich nicht wie wir es tun. Bei Tieren ist die Angst in dem Moment verschwunden, in dem die Gefahr aus ihrer unmittelbaren Wahrnehmung verschwunden ist. Sie sorgen sich nicht. Sie fürchten sich nicht im Voraus und nicht im Nachhinein. Sie sorgen nicht vor. Tiere leben ganz und gar im Kraftpunkt der Gegenwart, und während auch wir genau DAS wieder lernen sollen, vielleicht erst sehr mühsam wieder lernen müssen, ist es für die Tiere ein naturgegebener Zustand.
Falls von euch trotzdem noch Argumente für die Sinnhaftigkeit von Angst gefunden werden, bitte ich euch, sie hier vorzubringen. Ich möchte den dritten Schritt in sichere Universen erst ansprechen, wenn wir die berechtigte Angst hinter uns gelassen haben (zumindest im Rahmen der Diskussion
)
Einstweilen schöne Herbsttage euch allen

Allen, die jetzt schon nach den ersten Kieseln oder Felsbrocken suchen, möchte ich etwas ans Herz legen: Bemüht euch doch bitte nicht gar so sehr, die Existenzberechtigung von etwas zu begründen oder zu rechtfertigen, das ihr in eurem Leben gar nicht haben wollt

DAS wäre, nach dem Erforschen und Erkennen der eigenen beliefs, der zweite Schritt ins sichere Universum.
Wir WOLLEN keine Angst haben, keiner von uns. Auch nicht dann, wenn wir einer physisch realen Gefahr Auge in Auge gegenüber stehen. Es ist überhaupt nicht nötig, Angst vor einer Gefahr zu haben, um sie zu vermeiden oder unbeschadet aus der gefahrvollen Situation hervorzugehen. Dafür haben wir etwas, das Tiere nicht haben: den Verstand unseres Egos.
Ohne Ego hätten wir 99 % unserer Ängste überhaupt erst gar nicht, aber genau dieses Ego hat auch die Mittel dazu, sie wieder verschwinden zu lassen. Tiere brauchen keinen Ego-Verstand, weil ihre Instinkte für sie "denken", sie flüchten, angreifen oder sich tot stellen lassen. Tiere ängstigen sich nicht wie wir es tun. Bei Tieren ist die Angst in dem Moment verschwunden, in dem die Gefahr aus ihrer unmittelbaren Wahrnehmung verschwunden ist. Sie sorgen sich nicht. Sie fürchten sich nicht im Voraus und nicht im Nachhinein. Sie sorgen nicht vor. Tiere leben ganz und gar im Kraftpunkt der Gegenwart, und während auch wir genau DAS wieder lernen sollen, vielleicht erst sehr mühsam wieder lernen müssen, ist es für die Tiere ein naturgegebener Zustand.
Falls von euch trotzdem noch Argumente für die Sinnhaftigkeit von Angst gefunden werden, bitte ich euch, sie hier vorzubringen. Ich möchte den dritten Schritt in sichere Universen erst ansprechen, wenn wir die berechtigte Angst hinter uns gelassen haben (zumindest im Rahmen der Diskussion

Einstweilen schöne Herbsttage euch allen
