11.09.2013, 20:29
(11.09.2013, 19:37)Tash schrieb: Lane hat völlig recht. Unbekümmert trifft es auf den Punkt. Unbekümmert gleich sorglos.
Und wie sorglos und/oder unbekümmert ist nun unser Umgang mit dem schnöden Mammon? Wer kann mit Foggys Opa mithalten? Wer will das überhaupt?
Gibt es hier jemanden, der das auch nur für erstrebenswert hält?
Ich arbeite daran! Schon seit einiger Zeit.
Ich brauchte immer etwas auf der "hohen Kante" einen "Notgroschen", der mir Sicherheit vorgaukeln konnte.
Seit ich Seth lese und er Teil meines Lebens geworden ist, wurde mir so nach und nach klar, dass dieser Notgroschen Angst impliziert. Es fehlte das Vertrauen in die Zukunft und in mich selbst.
Inzwischen bin ich soweit, dass ich keinen Notgroschen mehr habe. Berufsbedingt muss ich was für den Winter zurück legen. Das ist dann aber schon alles und hat nichts mit Angst zu tun, sondern ist eher so natürlich wie das Holzsammeln der Indianer.
![[Bild: fig15.gif]](http://www.wuerziworld.de/Smilies/fig/fig15.gif)
Inzwischen ist es so, dass ich (zusammen mit meinem Nicht-Ehe-Mann) vor 3 Jahren mit einem Projekt begonnen habe, dessen Finanzen wir weder überblicken können, noch im Moment haben. Aber ich weiß, dass wir es bewältigen können. Mit Geduld und Spucke.

Wir lassen alles auf uns drauf zukommen, ohne uns großartig zu sorgen. Wir machen immer einen Schritt nach dem anderen und machen uns immer nur vage Gedanken über die über-übernächsten Schritte. Wenn es soweit ist regelt sich vieles von selbst.
Die meisten, die unser Projekt kennen sagen nur "Ihr seid verrückt!"
Liebe Grüße
Yeti
Organisiert eure Wirklichkeit nach eurer Stärke, organisiert eure Wirklichkeit nach eurem Sinn für das Spielerische, nach euren Träumen, nach eurer Freude, nach euren Hoffnungen - und dann könnt ihr denen helfen, die ihre Wirklichkeit nach ihren Ängsten organisieren. Seth April 1977