03.09.2013, 12:17
(02.09.2013, 19:27)Apis schrieb: Ich hatte mir auf dem Fahrrad heute weiter darüber Gedanken gemacht.
Ist keine umfassende Definition geworden, aber ein Gedanke für Foggy:
Manchmal ist ein großes Krankheits-Übel nur das geringere im individuellen Vergleich zu einem anderen, größeren.
Der freie Wille hilft auch hier, die bessere Wahl zu treffen.
LG
Apis
Das mag sicher so sein. Trotzdem aber ein Denken, welches keinesfalls vom Material unterstützt werden würde. Was mir wichtig war zu erfahren ist, ob eine Selbstverteidungs- oder auch Schutzstrategie mittels Krankheit im Sinne Seths sozusagen als legitim anzusehen werden könnte. Tash hat eine schlüssige Erklärung geliefert, WARUM Menschen auf diese Strategie zurückgreifen. Sogar Jane ist (man muss ihr, die sie so nahe am Material war wie kein Zweiter, dabei eine reichliche Bewusstheit unterstellen) hochgradig erkrankt. Die Gründe dafür kenne ich nicht. Ich stelle aber fest, dass es in einem sicheren Universum Blödsinn ist, eine solche Strategie BEWUSST zu verfolgen. Ich sehe anderseits ein, dass starke unbewusste Faktoren jemanden trotzdem in die Schutzkrankheit führen können. Angst ist mächtig lautet ein anerkannter GS. Angst ist der Auslöser. Angst tarnt sich nicht selten so gut, dass man die Bedrohung noch nicht einmal kommen sehen kann, geschweige denn den Grund für die Bedrohung, die natürlich ausschließlich aus einem selbst kommt, denn ein Außen ist Illusion.
Es geht doch jetzt darum herauszufinden, wie man diesem Blödsinn effektiv begegnen kann. Entschuldigung, wenn ich das so drastisch sage, aber dazu ist Tash allemal kompetenter als es Jane Roberts wäre. Aus Gründen die uns bekannt sind. Letztlich zählt das Ergebnis. Also, WIE verzichten wir zukünftig möglichst auf untaugliche Strategien, die mehr Probleme schaffen als sie lösen? Das schließt das Geldthema mit ein, aus dem Angst ja ebenfalls in sehr mächtiger Weise genährt wird.
Ich bin nun mal an praktischen Dingen interessiert. Ich habe jetzt verstanden warum. Ich will jetzt wissen, warum das auch ohne geht.
@Yeti-Bunny

Deine Fussballgeschichte ist mir natürlich bekannt und auch verständlich. Ich selbst habe mich auch schon durch einen passenden Unfall zur passenden Zeit elegant aus der Affäre gestohlen. Aber Verletzungen dieser Art sind für mich noch etwas anderes als Krankheit. Schon gar, wenn sie chronisch ein grundlegendes Problem zudecken sollen. Wer Angst davor hat nein zu sagen oder seine Interessen zu vertreten oder wer kein anderes Mittel dazu findet, braucht sich nicht wundern, wenn ihn ein Unfall heimsucht. Wer Krebs entwickelt hat aber wohl mit Problemen ganz anderer Kaliber zu kämpfen als »nur« mangelndes Selbstbewusstsein oder Ideenlosigkeit.