29.08.2013, 14:13
Hi Lane,
Ich bleib trotzdem mal eben beim Beispiel Angst, auch wenn ich für die Darlegung meiner Gedanken ebensogut jede andere Erwartung oder Empfindung hernehmen könnte.
Wenn man Angst hat, erwartet/befürchtet man in jedem Fall etwas, das einem unangenehm ist. Das solchermaßen Vorweggenommene, in die (nähere oder fernere) Zukunft Projizierte, mag sich je nach Intensität oder Dauer der Befürchtung materialisieren oder auch nicht. Seth sagt, bis zum Augenblick der Materialisation selbst ist alles offen, nichts vorherbestimmt. So gesehen ist es eine "Kann-Erwartung". Du kannst deinen Kurs bis zur letzten Sekunde ändern.
Andererseits hat jeder kleinste Gedanke Wirkung und strebt nach Ausdruck, grundsätzlich jeder Gedanke und jedes Gefühl besitzen diese elektromagnetische Realität, egal wie "kurz" oder schwach er/es nach unseren Begriffen in deinem Bewusstsein existiert haben mag. So gesehen ist es also durchaus eine "Muss-Erwartung" die sich im physikalischen Universum auf die eine oder andere Weise ausdrücken wird. Die Frage dabei ist aber: In welcher Wahrscheinlichkeit?
Im Fall eines Kurswechsels deinerseits bleibt sie in deiner Wahrscheinlichkeit latent und eine reine "Kann-Erwartung", auch wenn sie in einer anderen Wahrscheinlichkeit ihren Ausdruck finden wird.
Soweit meine Gedanken dazu.
LGT
P.S.: Man kann sich das auch so vorstellen, dass deine Schöpfungen aufgrund ihrer elektrischen Realiät in jedem Fall in die Zukunft projiziert werden und dort gültig existieren, du aber im Fall eines Kurswechsels (oder einer "zu geringen" Dauer oder Intensität des Bewusstseinsinhaltes) an dieser einen (einer von unendlich vielen) speziellen wahrscheinlichen Zukunft vorbei navigierst und eine andere wahrscheinliche Zukunft erreichst, in der diese Schöpfung NICHT existiert.
Zitat:Mir ist klar, daß man bei der Beschreibung von Angst irgendwann an die Grenzen des sprachlich Machbaren gelangt: Befürchtung/Erwartung. Darum gehts mir auch gar nicht.
Ich hatte Seth bislang so verstanden, daß sich eine Erwartung in jedem Fall manifestiert. Wie denkst Du darüber?
Ich bleib trotzdem mal eben beim Beispiel Angst, auch wenn ich für die Darlegung meiner Gedanken ebensogut jede andere Erwartung oder Empfindung hernehmen könnte.
Wenn man Angst hat, erwartet/befürchtet man in jedem Fall etwas, das einem unangenehm ist. Das solchermaßen Vorweggenommene, in die (nähere oder fernere) Zukunft Projizierte, mag sich je nach Intensität oder Dauer der Befürchtung materialisieren oder auch nicht. Seth sagt, bis zum Augenblick der Materialisation selbst ist alles offen, nichts vorherbestimmt. So gesehen ist es eine "Kann-Erwartung". Du kannst deinen Kurs bis zur letzten Sekunde ändern.
Andererseits hat jeder kleinste Gedanke Wirkung und strebt nach Ausdruck, grundsätzlich jeder Gedanke und jedes Gefühl besitzen diese elektromagnetische Realität, egal wie "kurz" oder schwach er/es nach unseren Begriffen in deinem Bewusstsein existiert haben mag. So gesehen ist es also durchaus eine "Muss-Erwartung" die sich im physikalischen Universum auf die eine oder andere Weise ausdrücken wird. Die Frage dabei ist aber: In welcher Wahrscheinlichkeit?
Im Fall eines Kurswechsels deinerseits bleibt sie in deiner Wahrscheinlichkeit latent und eine reine "Kann-Erwartung", auch wenn sie in einer anderen Wahrscheinlichkeit ihren Ausdruck finden wird.
Soweit meine Gedanken dazu.
LGT
P.S.: Man kann sich das auch so vorstellen, dass deine Schöpfungen aufgrund ihrer elektrischen Realiät in jedem Fall in die Zukunft projiziert werden und dort gültig existieren, du aber im Fall eines Kurswechsels (oder einer "zu geringen" Dauer oder Intensität des Bewusstseinsinhaltes) an dieser einen (einer von unendlich vielen) speziellen wahrscheinlichen Zukunft vorbei navigierst und eine andere wahrscheinliche Zukunft erreichst, in der diese Schöpfung NICHT existiert.