27.08.2013, 09:26
Liebe Tash!
Mich würde neben den drei kurzgreifenden Punkten ("...") noch interessieren, ob es Anhaltspunkte dafür gibt, warum das Zitat wohl in den gelöschten Sitzungen gelandet ist.
Geld sehe ich als reines Zahlungsmittel, d.h. es soll den Güter- und Dienstleistungsverkehr vereinfachen, damit wir uns nicht streiten müssen, ob 4 Gurken genau so viel Wert sind wie 8 Tomaten oder ein Pfund Honig.
Geld ist daher nichts weiter als die konsequente Fortentwicklung des sehr wichtigen Tauschhandels, das "Schmiermittel" der Wirtschaft, die eine ständige Umverteilung zur Folge hat. Der Grundgedanke, der dem Tauschhandel zugrunde liegt, ist das Geben und Nehmen, das Fortgeben von Überzähligem, nicht mehr Benötigtem, um andere, fehlende Dinge zu erhalten, die individuell dringender benötigt werden.
Seth betont doch, dass jeder das tun sollte, was ihm am meisten Spaß macht. In der Regel wird es das sein, wozu jemand besondere Talente hat. Wenn nun einer sehr musikalisch oder künstlerisch begabt ist, und ihm eben das am meisten Spaß macht, dann wird er nicht hoch talentierter Bauer, oder Maschinenbauer, sondern hungriger Schlucker, wenn es ihm nicht gelingt, seine Werke an einen reichen Bauern gegen Lebensmittel zu tauschen. Aus meiner Sicht ist daher der punktuelle Überfluß schon einkalkuliert, der auch nicht weiter schlimm ist, weil er die Tendenz hat, sich auszugleichen. Geld hat eben auch eine Wertaufbewahrungsfunktion, und da fangen die Probleme an: wenn es nicht mehr fließen kann, sondern ziellos gehortet wird. Hier besteht Lernbedarf, der langsam dringend wird.
LG
Apis
Mich würde neben den drei kurzgreifenden Punkten ("...") noch interessieren, ob es Anhaltspunkte dafür gibt, warum das Zitat wohl in den gelöschten Sitzungen gelandet ist.
Geld sehe ich als reines Zahlungsmittel, d.h. es soll den Güter- und Dienstleistungsverkehr vereinfachen, damit wir uns nicht streiten müssen, ob 4 Gurken genau so viel Wert sind wie 8 Tomaten oder ein Pfund Honig.
Geld ist daher nichts weiter als die konsequente Fortentwicklung des sehr wichtigen Tauschhandels, das "Schmiermittel" der Wirtschaft, die eine ständige Umverteilung zur Folge hat. Der Grundgedanke, der dem Tauschhandel zugrunde liegt, ist das Geben und Nehmen, das Fortgeben von Überzähligem, nicht mehr Benötigtem, um andere, fehlende Dinge zu erhalten, die individuell dringender benötigt werden.
Seth betont doch, dass jeder das tun sollte, was ihm am meisten Spaß macht. In der Regel wird es das sein, wozu jemand besondere Talente hat. Wenn nun einer sehr musikalisch oder künstlerisch begabt ist, und ihm eben das am meisten Spaß macht, dann wird er nicht hoch talentierter Bauer, oder Maschinenbauer, sondern hungriger Schlucker, wenn es ihm nicht gelingt, seine Werke an einen reichen Bauern gegen Lebensmittel zu tauschen. Aus meiner Sicht ist daher der punktuelle Überfluß schon einkalkuliert, der auch nicht weiter schlimm ist, weil er die Tendenz hat, sich auszugleichen. Geld hat eben auch eine Wertaufbewahrungsfunktion, und da fangen die Probleme an: wenn es nicht mehr fließen kann, sondern ziellos gehortet wird. Hier besteht Lernbedarf, der langsam dringend wird.
LG
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)