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Intensitäten als Basis [Split aus 'Gefühle formen in der Tat die Erwartungen']
#24
(22.02.2013, 08:22)Apis schrieb: Dann fiel mir auf, dass "Augenblickspunkt" und "Kraftpunkt" sehr ähnlich klingt (Merke: Lane fragen, ob das korrekt übersetzt ist).


Zitat:I told you that we do not experience your time sequence. We travel through various intensities. Our work, development, and experience all takes place within what I term the "moment point." Here, within the moment point, the smallest thought is brought to fruition, the slightest possibility explored, the probabilities thoroughly examined, the least or the most forceful feeling entertained. It is difficult to explain this clearly, and yet the moment point is the framework within which we have our psychological experience. Within it, simultaneous actions follow "freely" through associative patterns.


Ich habe gesagt, daß wir euren Zeitablauf nicht erleben. Wir reisen durch viele verschiedene Intensitäten. Unsere Arbeit, unsere Entwicklung und unser Erleben finden sämtlich innerhalb dessen statt, was ich den "Augenblickspunkt" nennen möchte. Hier, innerhalb des Augenblickspunktes, wird der kleinste Gedanke fruchtbar gemacht, die schwächste Möglichkeit untersucht, werden die Wahrscheinlichkeiten gründlich untersucht, die schwächste wie die stärkste Empfindung erwogen. Es fällt schwer, dies genau zu erklären, und doch ist der Augenblickspunkt der Rahmen/das Bezugssystem (!), innerhalb dessen wir unsere psychologischen Erfahrungen machen. In diesem Rahmen laufen gleichzeitige Aktionen "frei" ab, durch assoziative Muster.
(GmS, Si. 514)

Im Englischen also moment point. Momentpunkt oder Augenblixpunkt.


Zitat:There is no four o'clock in the afternoon or nine o'clock in the evening in my environment. By this I mean that I am not restricted to a time sequence. There is nothing preventing me from experiencing such sequences if I choose. We experience time, or what you would call its equivalent nature, in terms of intensities of experience - a psychological time with its own peaks and valleys.

"Es gibt kein Vier-Uhr-nachmittags oder Neun-Uhr-abends in meiner Umwelt. Ich will damit sagen, daß ich nicht durch eine Zeitfolge eingeschränkt bin. Wenn ich jedoch solche Zeitabfolgen erleben wollte, so gäbe es nichts, was mich daran hindern könnte. Wir erfahren Zeit, oder was ihr ihre entsprechende Natur nennen würdet, in Begriffen von Intensitäten der Erfahrung - eine psychologische Zeit, die ihre eigenen Höhen und Tiefen hat."
(GmS, Si. 515)

Hervorhebung ist von mir. Die Übersetzung ist leicht verändert, aber nicht schöner.

LG

Lane

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RE: Intensitäten als Basis [Split aus 'Gefühle formen in der Tat die Erwartungen'] - von Lane - 22.02.2013, 09:56

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