12.01.2013, 07:22
(11.01.2013, 19:48)Lupus schrieb: Joyce ist auch ein Extremfall. Vielleicht hätte ich stattdessen Hesses 'Steppenwolf' anführen sollen - ebenfalls ein Faszinosum, an dem sich die Geister dann doch etwas weniger scheiden.
Stimmt. Den Steppenwolf hab ich bis zum Ende gelesen.

Zitat:Wenn ich mich recht entsinne, ist Hesse auch gar nicht mal so weit von Seth entfernt. Seine 'Morgenlandfahrt' liegt ohnehin schon auf meinem Nachttisch.
Falls ja werden wir es hier in diesem Thread erfahren, nehme ich an. Mir sagt der Titel nichts, ich bin aber auch nicht so belesen wie du.
Zitat:Darf ich Deine Hoffnung, daß James Joyce nicht viel mit Seths Konzepten gemeinsam hat, dennoch geringfügig relativieren? Immerhin kommen von Joyce Sätze wie:
Zitat:Es gibt keine Vergangenheit, keine Zukunft, alles verläuft in einer ewigen Gegenwart.
Verflixt. Die Wette hätte ich verloren.
