10.12.2012, 09:46
Guten Morgen!
Bei der BeVerfolgung von Lanes Lesetipps bin ich über Si. 125 (DFS 3) gestolpert. Es geht in ihr fast ausschließlich um Intensitäten, weshalb ich sie die "Intensitäts-Sitzung" nennen möchte.
Das Verständnis der Intensitäten habe ich im Verdacht, fundamental wichtig für das Verständnis der Phänomene von Raum und Zeit zu sein.
Ich greife daher zunächst Seths Erläuterungen zur Zeitdimension heraus:
Bis hierher kann ich diesen Erläuterungen folgen. Es leuchtet mir ein, dass längst vergangene oder noch lange nicht geschehene Ereignisse weniger intensiv sein können, wie gegenwärtige im Augenblickspunkt.
Was er dann aber über "Distanz" erklärt, finde ich ebenso bedeutsam, aber weit schwieriger zu verstehen:
Es gibt "eine Distanz im Sinne von Aktion". Wie könnte man sich eine Distanz im elektrischen System vorstellen? Ohne das Hilfsmittel Raumzeit ist die Erklärung eines raumgebundenen Begriffs ein ganz schön schwieriges Unterfangen... **seufz**


Auch das "Wesen einer Distanz" ist für mich harter Tobak, ich verstehe das nicht. Hat irgendjemand vielleicht eine gute Erklärung oder ein Beispiel parat, das mir das Wesen der Distanz näherbringen könnte?
Apis
Bei der BeVerfolgung von Lanes Lesetipps bin ich über Si. 125 (DFS 3) gestolpert. Es geht in ihr fast ausschließlich um Intensitäten, weshalb ich sie die "Intensitäts-Sitzung" nennen möchte.
Das Verständnis der Intensitäten habe ich im Verdacht, fundamental wichtig für das Verständnis der Phänomene von Raum und Zeit zu sein.
Ich greife daher zunächst Seths Erläuterungen zur Zeitdimension heraus:
Zitat:Es gibt tatsächlich ein elektrisches Reisen durch diese Intensitäten. In diesem System herrscht ständig Bewegung, wie auch in allen anderen, und die ständige Bewegung im elektrischen System macht die Bewegung in eurem System möglich; "Zeit" ist hier tatsächlich ein elektrischer Impuls, der durch Intensität und nicht durch eine Anzahl Momente wächst.
Es ist bedeutungslos, von rückwärts und vorwärts zu sprechen. Es gibt nur verschiedene elektrische Pulsierungen unterschiedlicher Intensitäten, von einer starken Intensität zu einer noch stärkeren, zu einer schwächeren, zu einer verschwindend geringen und wieder hin zu einer stärkeren und noch stärkeren. Da starke Intensitäten tatsächlich das natürliche Ergebnis schwächerer Intensitäten sind, würde es bedeutungslos sein, die einen als gegenwärtig und die anderen als vergangen zu bezeichnen.
Doch in eurem physischen Feld und mit eurer physischen Zeit reitet ihr sozusagen auf den Wellen dieser Pulsierungen.
Wenn die Pulsierung schwach ist, bezeichnet ihr sie als vergangen, wenn sie am stärksten ist, nennt ihr sie gegenwärtig und diejenige, die euch noch nicht so stark wie die gegenwärtige erscheint, bezeichnet ihr als zukünftig. Denn ihr selbst macht diese Aufteilungen, und auf solche Weise wurden das Bezugssystem und alle Möglichkeiten, Potentiale und Begrenzungen erzeugt, die einem System eigen sind, das mit einem geteilten Zeitsystem errichtet wurde.
Bis hierher kann ich diesen Erläuterungen folgen. Es leuchtet mir ein, dass längst vergangene oder noch lange nicht geschehene Ereignisse weniger intensiv sein können, wie gegenwärtige im Augenblickspunkt.
Was er dann aber über "Distanz" erklärt, finde ich ebenso bedeutsam, aber weit schwieriger zu verstehen:
Zitat:Auch gibt es im elektrischen System keine Distanz im Sinne von Raum und Zeit. Nochmals: Es gibt eine Tiefe, die eine Intensitätstiefe ist; und doch existieren in dieser Intensitätstiefe Distanzen im Sinne von Aktion, was ein ziemlich neuer Gedanke für diese Sitzungen ist.
Ihr nehmt eine Aktion im Rahmen der Zeit wahr, denn innerhalb des physischen Feldes scheint eine bestimmte Aktion tatsächlich Zeit zu beanspruchen, beinahe so, wie ein Stuhl scheinbar Raum beansprucht. Aber natürlich beansprucht der Stuhl keinen Raum, sondern ist ein Teil dessen, was ihr Raum nennt. Auch beansprucht die Aktion keine Zeit. Sie ist ein Teil dessen, was ihr Zeit nennt.
Trotzdem gibt es im elektrischen System eine Distanz im Sinne von Aktion. Jede Aktion ist von den anderen verschieden und hängt im Sinne von Kontinuität mit den anderen Aktionen nicht zusammen.
Die Distanz zeigt sich in der Intensität einer Aktion im elektrischen Feld, als ob man sagte, man könne in die Tiefen der Intensität fallen. Das Hineinfallen würde schon selbst Aktion bedeuten. Diese Aktion, dieses Hindurchfallen durch die Intensität, würde ein Fallen in das hinein bedeuten, was ich mit Distanz meine. Träume haben diese Art von Distanz. Als einfache Analogie könnte man sagen, dass ihr in einem Traum eine Straße hinuntergehen könnt. Dies bringt das Wesen einer Distanz mit sich, obwohl in eurem physikalischen Universum diese bestimmte Straße nicht existiert, sodass es also räumlich keine Distanz gäbe.
Ich möchte sagen, dass die Distanz nicht räumlich existieren würde, aber die Distanz würde existieren. Eine Aktion im elektrischen System würde also diese gleiche Art von raumloser Distanz bedeuten; die Straße wäre dann eine imaginäre Straße aus Intensität.
Es gibt "eine Distanz im Sinne von Aktion". Wie könnte man sich eine Distanz im elektrischen System vorstellen? Ohne das Hilfsmittel Raumzeit ist die Erklärung eines raumgebundenen Begriffs ein ganz schön schwieriges Unterfangen... **seufz**



Auch das "Wesen einer Distanz" ist für mich harter Tobak, ich verstehe das nicht. Hat irgendjemand vielleicht eine gute Erklärung oder ein Beispiel parat, das mir das Wesen der Distanz näherbringen könnte?
Apis
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)