07.11.2011, 19:37
@ Apis
Ich verstehe, dass du mit der Vorstellung von dem, was du hier darlegst, ein Problem hast. Aber ich verstehe nicht, welches Problem dich zu diesen Vorstellungen bringt.

Alle "anderen Realitäten" sind CAMOUFLIERT, die Grundrealität NICHT, sie ist der Ursprung aller Camouflage. Weit entfernt? Wie denn???? Unähnlich? WEM/was denn????
Ich hoffe, du bist mir nicht böse - ich kann einfach nicht anders, als dir darauf mit den Worten des erleuchteten Computers zu antworten :
Only when you know the question will you know what the answer (oder in diesem Fall das Anschauungsmodell) means
Und da ich in diesem Fall deine Frage überhaupt nicht sehe, kann ich dir ein solches Modell nicht bieten - nicht mal eines, das du nicht verstehst - auch nach 7,5 Mio Jahren des Nachdenkens nicht. ^^
Vielleicht sollten wir lieber doch erst die "ultimative Frage" dazu suchen
(@ Foggy - Thanks für den genialen Link, ich habe Tränen gelacht!!!)
Guter Gedanke. Seth sagt da einiges darüber. Aber das hat für mich mit "der Natur der Grundrealität" oder deiner Frage nach ihrer Bezeichnung eigentlich nichts zu tun.
Darüber hinaus wäre es ein besserer Ansatz zu sagen, dass die Grundrealität Bewusstsein enthält, das sich "Bilder von sich selbst" macht, die dann (in mannigfaltigsten Formen und Realitäten) materialisiert werden, während "ein Teil" des sich manifestierenden Bewusstseins stets in der Grundrealität verbleibt, weil es sich niemals vollständig ausdrücken/vergegenständlichen/was auch immer ... kann.
(Steht sinngemäß auch so bei Seth.)
Edit: Meines Erachtens tätest du dir ohnehin mit deinen Erwägungen wesentlich leichter, wenn du die Vorstellung der Grundrealität als eine Art "Ort" (im Sinn von Räumlichkeit, Ebene, etc. in oder an dem "etwas enthalten" ist) vollkommen fallenlassen könntest. Die Grundrealität ist meiner persönlichen Interpretation nach nämlich viel eher ein Zustand - und zwar ein Bewusstseinszustand - in dem, wie schon gesagt, ein Teil jedes manifestierten Bewusstseins (also auch des deinen) immer und unter allen Umständen (sowie in allen manifestierten Realitäten) verbleibt.
Wenn ich doch nur durchschauen würde, worauf du mit deiner Schnittmenge überhaupt hinaus willst. Das ist mir schon bei deinem ersten "Mengenlehre-Post" nicht gelungen (weshalb ich nichts dazu geschrieben habe - worüber du dich dann gewundert hast
Warum die Anderen nichts dazu geschrieben haben weiß ich allerdings nicht, bei mir war jedenfalls das "nicht verstehen, was du da vermengen willst" der Grund dafür)
Ich bitte dich, verschone mich mit diesem unsäglichen Ausdruck
Kannst du mir trotzdem näherbringen, was du dir denn überhaupt bildlich vorstellen willst? Ich komm' nicht dahinter
Das "Urprinzip" aus der Grundrealität ist bewusste Energie. Und ja, es ist immer das selbe Prinzip am Wirken, wenn auch nicht immer die selben BEs
Was mir gerade so durch den Kopf geht: dass die Grundrealität in allen Realitäten enthalten ist, muss nicht zwingend heißen, dass alle Manifestationen in sicht- und (von äußeren Sinnen) wahrnehmbarer Form in allen Realitäten auftreten müssen. Davon abgesehen habe ich gegen diese Analogie keine Einwände.
LG Tash
Apis schrieb:Verstehst Du mein Problem?
Ich verstehe, dass du mit der Vorstellung von dem, was du hier darlegst, ein Problem hast. Aber ich verstehe nicht, welches Problem dich zu diesen Vorstellungen bringt.
(07.11.2011, 11:51)Apis schrieb:Tash schrieb:Das ist ja wohl eine Grundvoraussetzung und Selbstverständlichkeit, dass eine Grundrealität, aus der ALLE Realitäten hervorgehen, in all diesen Realitäten enthalten ist.
Ja, das ist logisch. Und auch logisch verständlich.
Ich konnte und wollte das dennoch bisher nicht für selbstverständlich halten, weil ich bisher immer davon ausging, dass die Grundrealität "zu weit" entfernt ist, um anderen Realitäten auch nur entfernt ähnlich zu sein.

Alle "anderen Realitäten" sind CAMOUFLIERT, die Grundrealität NICHT, sie ist der Ursprung aller Camouflage. Weit entfernt? Wie denn???? Unähnlich? WEM/was denn????
Zitat:Anders gesagt: ich kann Dir zwar sprachlich folgen (Sprache kann hier mal echt sehr viel ausdrücken!), aber ich kann mir weder das "aus allen Realitäten hervorgehen" noch das "in all diesen Realitäten enthalten sein" im Moment bildhaft vorstellen. Es geht mir um eine Idee, die möglichst bildhaft vorstellbar ist - ich hätt's gerne anschaulicher! Ja, ein Modell, das der Wirklichkeit nahekommt, ohne sie erreichen zu müssen.
Ich hoffe, du bist mir nicht böse - ich kann einfach nicht anders, als dir darauf mit den Worten des erleuchteten Computers zu antworten :
Only when you know the question will you know what the answer (oder in diesem Fall das Anschauungsmodell) means

Und da ich in diesem Fall deine Frage überhaupt nicht sehe, kann ich dir ein solches Modell nicht bieten - nicht mal eines, das du nicht verstehst - auch nach 7,5 Mio Jahren des Nachdenkens nicht. ^^
Vielleicht sollten wir lieber doch erst die "ultimative Frage" dazu suchen

(@ Foggy - Thanks für den genialen Link, ich habe Tränen gelacht!!!)
Zitat:Mein erster Gedanke war deswegen, dass die Grundrealität Bilder enthielte, die auch in den anderen Realitäten enthalten sind, nicht in gleicher, aber in ähnlicher Form. Z.B. eine Sonne, die dort derart abstrahiert ist, dass nur noch die Idee von Wärme und Energie übrig bleibt.
Guter Gedanke. Seth sagt da einiges darüber. Aber das hat für mich mit "der Natur der Grundrealität" oder deiner Frage nach ihrer Bezeichnung eigentlich nichts zu tun.
Darüber hinaus wäre es ein besserer Ansatz zu sagen, dass die Grundrealität Bewusstsein enthält, das sich "Bilder von sich selbst" macht, die dann (in mannigfaltigsten Formen und Realitäten) materialisiert werden, während "ein Teil" des sich manifestierenden Bewusstseins stets in der Grundrealität verbleibt, weil es sich niemals vollständig ausdrücken/vergegenständlichen/was auch immer ... kann.
(Steht sinngemäß auch so bei Seth.)
Edit: Meines Erachtens tätest du dir ohnehin mit deinen Erwägungen wesentlich leichter, wenn du die Vorstellung der Grundrealität als eine Art "Ort" (im Sinn von Räumlichkeit, Ebene, etc. in oder an dem "etwas enthalten" ist) vollkommen fallenlassen könntest. Die Grundrealität ist meiner persönlichen Interpretation nach nämlich viel eher ein Zustand - und zwar ein Bewusstseinszustand - in dem, wie schon gesagt, ein Teil jedes manifestierten Bewusstseins (also auch des deinen) immer und unter allen Umständen (sowie in allen manifestierten Realitäten) verbleibt.
Zitat:Mein zweiter Gedanke dazu war eine Art "Schnittmenge", die einen gemeinsamen Nenner im Bild aller Realitäten darstellt, wie z.B. 'Bäume haben grüne Blätter', und der 'Himmel sei blau'.
Leider ist auch dieser zweite Ansatz nicht sehr hilfreich, wie ich gerade merke, denn Bäume haben derzeit sogar in unserer Konsensus-Realität gelbe und rote Blätter und der Himmel ist grau...![]()
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Exakt in dem Moment, in dem ich versuche, eine "objektive" Schnittmenge zu erzeugen, die alle irgendwie ähnlich erfahren können, wenn ich die Wahrnehmung dazunehme, negiere ich wieder die Subjektivität aller Erfahrung.
Es ist zum Mäusemelken.
Wenn ich doch nur durchschauen würde, worauf du mit deiner Schnittmenge überhaupt hinaus willst. Das ist mir schon bei deinem ersten "Mengenlehre-Post" nicht gelungen (weshalb ich nichts dazu geschrieben habe - worüber du dich dann gewundert hast

Zitat:Vermutlich komme ich in der Theorie weiter, wenn ich zunächst Abschied von unserer heimeligen Konsensus-Realität nehme.
Ich bitte dich, verschone mich mit diesem unsäglichen Ausdruck

Zitat:Allerdings rückt damit mein Ziel einer bildhaften Vorstellung in weite Ferne.
Kannst du mir trotzdem näherbringen, was du dir denn überhaupt bildlich vorstellen willst? Ich komm' nicht dahinter

Zitat:Hier rückt für mich - als letzte Rettung - @ Kashi - wieder das senkrechte Denken in Urprinzipien in den Mittelpunkt. Nach diesem Weltbild kann ich Urprinzipien (die aus der Grundrealität stammen) in jeder Realität völlig unterschiedlich erleben, hier einen plötzlichen Krieg, dort ein Gewitter, darüber einen Volksaufstand, weiter hinten eine plötzliche Ehekrise, oder einen größeren technischer Defekt: immer ist das selbe Prinzip am Wirken, im Beispiel wäre es größtenteils Uranus, z.T. gemischt mit etwas Mars. Hier würde sich demnach Uranus - quasi in der Grundrealität sitzend- über alle Daseinsebenen ausdrücken, aber immer unterschiedlich stark und unterschiedlich in der Entsprechung, und das Prinzip bliebe das Gleiche.
Das "Urprinzip" aus der Grundrealität ist bewusste Energie. Und ja, es ist immer das selbe Prinzip am Wirken, wenn auch nicht immer die selben BEs

Was mir gerade so durch den Kopf geht: dass die Grundrealität in allen Realitäten enthalten ist, muss nicht zwingend heißen, dass alle Manifestationen in sicht- und (von äußeren Sinnen) wahrnehmbarer Form in allen Realitäten auftreten müssen. Davon abgesehen habe ich gegen diese Analogie keine Einwände.
LG Tash