21.08.2011, 18:50
@Lane
Puh, jetzt zwingst du mich ganz schön zum Nachdenken...
Also, was Jane betrifft ist es für mich noch relativ einfach: Sie hat den Channelings zugestimmt. Das ist, was von ihr erwartet wurde, also gibt es nur diese Realität und die Wahrscheinlichkeit, dass sie es ablehnt, wurde nie geschaffen, da sie es selbt hätte tun müssen.
Generell sehe ich das so:
Als Mutter gebe ich meinem einjährigen Sohn beispielsweise ein neues Spielzeug. Ich habe für mich eine bestimmte Erwartung, wie es zu benutzen ist.
Mein Sohn kann jetzt jedoch ganz anders damit umgehen als ich dachte.
Meine Version wird, da keine Idee vergeudet wird, genauso Realität wie die Benutzung des Spielzeugs, die mein Sohn gefunden hat.
Somit haben wir in diesem Fall zwei Realitäten, von denen meine für mich existiert, ebenso wie die Variante meines Sohnes. Für meinen Sohn existiert nur seine. Er weiß ja nicht, was ich mir dachte und hat keine Vorstellung davon.
Ich schaffe also eine Wahrscheinlichkeiten mit Möglichkeiten, die ich kenne und mein Sohn kann das Gleiche tun, denn auch er ist ein Schöpferwesen. Da sein Bewusstsein einen ganz anderen Entwicklungsstand hat wie meines, wird er unweigerlich Lösungen finden, auf die ich nie kommen würde.
Durch seine Schöpfungen wird mein eigener Erfahrungschatz erweitert und bereichert.
Das ist für mich auch die Erklärung für den freien Willen. Innerhalb eines vorbestimmten Rahmens darf sich mein Sohn selbst entscheiden, wie er das Spielzeug benutzt. Findet er eine Nutzungsart, die ich für zu gefährlich halte, nehme ich ihm das Spielzeug weg. Ansonsten freue ich mich, wenn er Anwendungen findet, auf die ich nicht gekommen wäre. Deshalb lasse ich ihn ja selbst ausprobieren und zeige ihm nicht, wie man das Spielzeug in meinen Augen zu benutzen hat.
Ich, durch meine größere Erfahrung und mein größeres Bewusstsein lege den Rahmen fest, in dem sich mein Sohn gefahrlos selbst verwirklichen kann. Es ist ihm nicht möglich, Entscheidungen außerhalb dieses Rahmens zu treffen und trotzdem hat er für den ihm zugestandenen Bereich seinen freien Willen.
So gesehen macht es wenig Sinn, den freien Willen abzuschaffen. Ich würde mir dadurch eine Menge unerwarteter Erfahrungen nehmen. Allerdings wird mein Sohn, je älter er wird und je mehr Bewusstsein er hat, immer häufiger so entscheiden, wie ich es erwarte. Also wird es mit zunehmender Zeit immer weniger Realitäten geben.
Ganz auf eine wird es jedoch nie herauslaufen, da mein Sohn ein eigenes Wesen ist. Er wird immer wieder auf Dinge kommen, die mir neu sind.
Und so sollte es auch sein.
Zitat:Selena schrieb:
Zitat:Hmm, hätte Jane dann wirklich die Option, das Channeling abzulehnen oder käme sie gar nicht auf den Gedanken, weil sie so programmiert ist, es zuzulassen...Hi Selena!
Was denkst Du?
Wenn Du die Wahrscheinlichkeiten in B-Tracht ziehst und den freien Willy. Etwas zu Wahrscheinlichkeiten findet Du hier in der Kurzform:
http://www.seth-universum.de/showthread....4#pid58984
Bin gespannt, wie Du darüber denkst. Was Tash sagen würde, kann ich mir schon denken...
Puh, jetzt zwingst du mich ganz schön zum Nachdenken...
Also, was Jane betrifft ist es für mich noch relativ einfach: Sie hat den Channelings zugestimmt. Das ist, was von ihr erwartet wurde, also gibt es nur diese Realität und die Wahrscheinlichkeit, dass sie es ablehnt, wurde nie geschaffen, da sie es selbt hätte tun müssen.
Generell sehe ich das so:
Als Mutter gebe ich meinem einjährigen Sohn beispielsweise ein neues Spielzeug. Ich habe für mich eine bestimmte Erwartung, wie es zu benutzen ist.
Mein Sohn kann jetzt jedoch ganz anders damit umgehen als ich dachte.
Meine Version wird, da keine Idee vergeudet wird, genauso Realität wie die Benutzung des Spielzeugs, die mein Sohn gefunden hat.
Somit haben wir in diesem Fall zwei Realitäten, von denen meine für mich existiert, ebenso wie die Variante meines Sohnes. Für meinen Sohn existiert nur seine. Er weiß ja nicht, was ich mir dachte und hat keine Vorstellung davon.
Ich schaffe also eine Wahrscheinlichkeiten mit Möglichkeiten, die ich kenne und mein Sohn kann das Gleiche tun, denn auch er ist ein Schöpferwesen. Da sein Bewusstsein einen ganz anderen Entwicklungsstand hat wie meines, wird er unweigerlich Lösungen finden, auf die ich nie kommen würde.
Durch seine Schöpfungen wird mein eigener Erfahrungschatz erweitert und bereichert.
Das ist für mich auch die Erklärung für den freien Willen. Innerhalb eines vorbestimmten Rahmens darf sich mein Sohn selbst entscheiden, wie er das Spielzeug benutzt. Findet er eine Nutzungsart, die ich für zu gefährlich halte, nehme ich ihm das Spielzeug weg. Ansonsten freue ich mich, wenn er Anwendungen findet, auf die ich nicht gekommen wäre. Deshalb lasse ich ihn ja selbst ausprobieren und zeige ihm nicht, wie man das Spielzeug in meinen Augen zu benutzen hat.
Ich, durch meine größere Erfahrung und mein größeres Bewusstsein lege den Rahmen fest, in dem sich mein Sohn gefahrlos selbst verwirklichen kann. Es ist ihm nicht möglich, Entscheidungen außerhalb dieses Rahmens zu treffen und trotzdem hat er für den ihm zugestandenen Bereich seinen freien Willen.
So gesehen macht es wenig Sinn, den freien Willen abzuschaffen. Ich würde mir dadurch eine Menge unerwarteter Erfahrungen nehmen. Allerdings wird mein Sohn, je älter er wird und je mehr Bewusstsein er hat, immer häufiger so entscheiden, wie ich es erwarte. Also wird es mit zunehmender Zeit immer weniger Realitäten geben.
Ganz auf eine wird es jedoch nie herauslaufen, da mein Sohn ein eigenes Wesen ist. Er wird immer wieder auf Dinge kommen, die mir neu sind.
Und so sollte es auch sein.
lg
Selena
Selena