10.08.2011, 15:22
(10.08.2011, 11:45)Apis schrieb: Gut, das hängt auch vom Sprachverständnis ab. Für mich ist Dankbarkeit ein Gefühl. Es drückt freudiges Annehmen aus. Nichts weiter. Wikipedia zu Dankbarkeit Irgendwie kommt in diesen Sichtweisen auch der Schuld- und Pflichtgedanke recht stark zum Tragen, das verträgt sich nicht mit Seth.Jepp. Es verträgt sich nicht mit Seth.
Zitat:Und es hängt von den GS ab.Eben.
Zitat:Ich kann es nicht einfach erzwingen, wenn ich gerade am liebsten alles zum Fenster herauswerfen würde.Seth sagt, das sollst Du auch nicht. Aber die Gefühle führen zu dem dahinter liegenden GS, der die Ursache ist.
Zitat:So erleuchtet bin ich nicht, und ich weiß auch gar nicht, ob ich es jemals sein will. Menschsein ist doch viel mehr, auch das aktive Ändern-wollen, das Gestalten, und nicht nur das schicksalsergebene Annehmen. Ich denke, da kommst Du auch noch weiter in Widerspruch zu Seth.Ja, da auch.
Zitat:Vielleicht gibts hier ein Mißverständnis? Seth sagt, man soll auf Unerwünschtes nicht fokussieren, weil man es dadurch anzieht. Die Gefühle unter die Lupe nehmen soll man schon, weil sie die GS offenbaren können. So ganz verstehe ich nicht, was Lui da meint.Zitat:Ärger eignet sich zb gut, ganz egal über was, kann auch pups seinUnd wenn ich diese Metaposition einfach noch nicht habe?
Früher hat mir geholfen, zunächst eine meditativere Haltung einzunehmen, hilft auch bei der Entscheidung, sich das Unangenehme anzugucken (heute gehts beim Abspülen). Dann lasse ich den Satz kommen "Ich danke für ... (das Unangenehme)", wobei ich persönlich auf eine postive Formulierung achte, also nix mit un- und kein o.ä., diese positive Formulierung finde ich notfalls mit der Fage "stattdessen?"
Zitat:Interessanterweise sagt Seth, daß man auch die Vergangenheit ändern kann. Dann könntest Du auch die Sache ändern. Es sei denn, es handelt sich um Dinge wie einen aben Arm.Zitat:Dabei stelle ich mir das Unangenehme vor meinem inneren Auge vor, voll und ganz und emotional ... und danke ... und danke ... Was dann geschieht, würde ich gern deiner Erfahrung überlassenIch fürchte, ich bin noch nicht so "weit" oder so "spirituell".
Happy transforming!
Ich begnüge mich damit,
- eine Sache, die ich nicht mehr ändern kann, anzunehmen, indem ich mich mit dem Gedanken tröste: 'Es hätte schlimmer kommen können'
Zitat:Liebe Grüße
Apis
Zitat:- in einer unangenehmen Sache auch noch neue Chancen oder irgendetwas Positives zu erkennenDas erste Positive dabei wäre doch, so Seth, die erfolgreiche Realitätsgestaltung. Die Erkenntnis, daß wir unsere Realität mit unseren GS sehr effektiv gestalten. Daß es sich auch bei dem Unangenehmen um erfolgreiche Realitätsgestaltung handelt. Unter diesem Aspekt finde ich auch den Thread "realitäts - veränderung" in so manchen Teilen irreführend. Alles ist Realitätsveränderung.
Nach Seth sind unangenehme Erfahrungen dazu gedacht, uns eine andere Richtung zu weisen. Da hast Du völlig recht, Apis.
LG
Lane