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ein gedankenexperiment
#20
(05.05.2011, 21:56)Lane schrieb: die aktuell erfahrene Realität ist nicht anderes als eine Wahrscheinlichkeit wie alle anderen Wahrscheinlichkeiten auch. Es gibt keinen Unterschied auf dieser Seite. Der Unterschied ergibt sich nur für uns, weil wir darauf fokussiert sind.

Hallo,

habe erst vor einigen Tagen meine Erfahrungen mit Wahrscheinlichkeiten aufgeschrieben. Hier sind sie:

Präkognitve Träume und Wahrscheinlichkeiten

In meinem überaus vielfältigen Leben hatte ich immer ein Ziel vor Augen, nämlich, daraus zu lernen. Später dann studierte ich die Traumwelt und es wurden mir die Zusammenhänge zu unserer „Jetzt-Welt“ immer klarer. In den letzten zwei Jahren hatte ich besondere Erlebnisse mit Wahrscheinlichkeiten und dazugehörigen präkognitiven Träumen. Diese bilden mit der Jetzt-Welt, der Traumwelt und der Welt der Wahrscheinlichkeiten (und präkognitiven Träumen) eine unzertrennbare Dreiheit. Es wurde mir wieder klarer, dass es mit ein Lebensziel ist, dies zu erkennen und immer bewusster zu werden.


Seth über den Zusammenhang von beiden (präkognitiveTräume und Wahrscheinlichkeiten):

Seth Session 231
Thoughts are indeed events therefore. Wishes ad desires are events.

Gedanken sind daher in der Tat Ereignisse. Wünsche und Sehnsüchte sind Geschehnisse.

Seth Session 234
The field of probable events exists as reality. From it the self chooses those action which shall become a part of physical reality. Here indeed free will enters into the matter.

Das Feld der wahrscheinlichen Ereignisse existiert als Realität. Von diesen wählt das Selbst diese Aktionen aus, welche Teil der physikalischen Realität werden. Hier, in der Tat, kommt der Freie Wille in das Geschehen.

Now. Often clairvoyant information will appear to be wrong. In some cases this is because a different probable event has been chosen by a self for physical materialization.

Nun, oft werden hellsichtige Informationen als falsch erscheinen. In manchen Fällen ist dies der Fall, da ein anderes wahrscheinliches Ereignis vom Selbst ausgewählt wurde, um sich in der physikalischen Welt zu materialisieren.


Wie wahr der Satz von Seth ist „Experience is your only realidad“, verstand ich wieder erst so richtig (über präkognitive Träume und Wahrscheinlichkeiten), als ich die entsprechenden Erlebnisse (wenn auch manchmal unter unangenehmen Bedingungen) und Träume hatte. Obige Sätze (aus Sitzung 234) las ich rund ein halbes Dutzend Mal, ohne sie tiefer zu verstehen.

In einigen Träumen erfuhr ich diese Wahrscheinlichkeiten, in denen mein Lebensweg einfach in anderen Bahnen weiter verlief. Nun erfuhr ich es direkt, wenn es auch manchmal leidvoll war. Aber nur so konnte ich alle Aspekte ergründen. Ich erinnere mich ganz genau, dass ich manchmal über meine Entscheidungen überrascht war und ich wusste nicht, von wo diese herrührte und warum ich mich so entschieden hatte. Wie auch immer diese Entscheidungen waren, es war mir immer bewusst, dass sie einmal Sinn ergeben würden, wenn ich auch jetzt diesen noch nicht verstünde.

Anfangs 2010 hatte ich eine Phase, und wiederum ca. ein Jahr später, in der ich zutiefst verunsichert wurde, wie mein Lebensweg weitergehen würde. Verantwortlich dafür waren einerseits viele Ereignisse, „Zufälle“, aber auch vor allem präkognitive Träume, es waren dies aktuelle, aber auch solche die ich Jahre vorher hatte. Ich „wusste“, dass diese einen präkognitiven Charakter hatten, konnte mir aber kaum vorstellen, dass sich diese materialisieren würden. Nun habe ich verstanden, dass sie sich auf einer anderen Ebene, in einer anderen Wahrscheinlichkeit, realisiert haben. Diese Wahrscheinlichkeit ist ebenso „real“ (und das ist das Tröstliche!!) wie unsere Realität und auch die Traum-Realität. Wir sind eben auf das eine oder das andere fokussiert.

Folgendes wurde mir bewusst:
Wenn wir in DIESER Realität sind, scheinen die Grenzen aus Geburt und Tod zu bestehen, die jedoch nicht genau definierbar sind. Aber schon, wenn wir in der Traumwelt sind, leben wir vollkommen in dieser und haben die Tagesrealität vollkommen vergessen (wenn es auch Methoden gibt, diese aus der Traumwelt zu betrachten). Diese Traumrealität kann sogar intensiver sein, wie unsere Tagesrealität, ich habe dieses oft, speziell in luziden Träumen, erlebt. Wir geben dann den Ereignissen ein hohes Maß an Energie. Auch sind irgendwelche Grenzen nicht erkennbar. In Energiepunkt-Träumen und - Ereignissen können diese Grenzen (die wir uns selbst machen) universum- oder universenweit sein. Wenn wir in dieser Realität sind, wird uns nur diese bewusst, die Tagesrealität, sowie die Traumrealität haben wir vergessen. Genau so stellt sich die Realität der Wahrscheinlichkeiten dar. Wenn wir darin sind, haben wir die anderen Realitäten (die jetzige und die dazugehörige Traumwelt) „vergessen“, aber sie ist genauso „real“, wie diese und von diesen überhaupt nicht unterscheidbar.

VG Günter
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