25.02.2011, 11:59
Morgane schrieb:Dennoch sind unsere GS nicht das, was wir denken, sondern sie materialisieren das, was wir als realität erleben.
Zitat: Wenn die geheimsten Inhalte eures Denkens und Fühlens negativer Art sind und wenn euch diese wie Gitterstäbe von einem erfüllteren Leben trennen, so blickt ihr oft genug durch die Gitterstäbe, ohne sie wahrzunehmen. Solange sie unerkannt sind, stellen sie Hindernisse dar. Selbst Hindernisse haben ihre Berechtigung. Sind es eure eigenen, dann liegt es bei euch, sie zu erkennen und die Umstände zu entlarven, die sie aufgebaut haben.
Euer Verstand kann euch wichtige Anhaltspunkte für die Auffindung solcher Hindernisse geben. Doch müsst ihr wissen: Eure eigenen Gedanken sind euch nicht annähernd so vertraut, wie ihr meint.
Eine Überprüfung eurer bewussten Gedanken wird euch manche Aufschlüsse über eure geistige Verfassung, eure Absichten und Erwartungen geben. ... Eure Gedanken, unter die Lupe genommen, zeigen euch, wohin ihr geht. Sie weisen eindeutig auf die Natur physischer Ereignisse hin. Alles Physische hat zuerst als Gedanke und Gefühl existiert. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme.
Ihr seid nicht umsonst mit einem Bewusstsein ausgestattet. Ihr braucht euch nicht als Opfer eurer unbewussten Triebe vorzukommen, es sei denn, ihr würdet euch diesen bewusst unterwerfen. Eure gegenwärtigen Gefühle und Erwartungen können jederzeit eurem Fortschritt im Weg sein. Missfallen euch die Erfahrungen, die ihr macht, so müsst ihr die Natur eurer bewussten Gedanken und Erwartungen verändern. Ihr müsst die Botschaften modifizieren, die ihr eurem Körper, euren Freunden und Partnern gedanklich übermittelt.
DNdpR, Sitzung 609
Morgane schrieb:Das ist ja eben das große missverständnis, dass wir unseren verstand, der eine funktion des ego ist, mit unseren GS gleich setzen.
Was gibt es an obigem Auszug misszuverstehen? Ich finde ihn deutlich genug.
Deine Ansichten seien dir unbenommen, trotzdem werden anderslautende Ansichten deshalb noch lange nicht zu einem "Missverständnis".