21.11.2010, 13:11
Hallo morgane,
Genau morgane, zur Bewusstheit gehört achtsam mit unseren Gedanken umzugehen. Das soll nicht bedeuten vor Missständen die Augen zu verschließen, sondern bewusst den Gedanken zu folgen, die gegenüber den Missständen gehegt werden. Indem wir aber davon ausgehen, durch Gier und Bequemlichkeit auf Kosten anderer durchs Leben marschieren, nähren wir aufgrund dieser Haltung diesen Missstand. Wir bewegen uns somit in eine Täter-Opfer-Haltung, weil eben davon ausgegangen wird, der Konsumgesellschaft ( = Täter) geht es durch Ausbeutung armer Menschen ( = Opfer) immer besser und besser. Durch solch Annahmen werten wir andere ab und verstärken dadurch die Missstände nur immens. Wir sind somit Schöpfer jeder misslichen Lage und kreieren diese Leiden-schaft aufgrund unserer Gedanken, vor allem indem wir Mit-leid empfinden!
Vielleicht wir auch durch diese Sethzitate aus Sitzung 609 ersichtlicher, was ich meine:
Wandeln wir Mit-leid in Mit-gefühl um, ist uns möglich, aufgrund der bewussten Überprüfung unserer Gedanken, Konstuktivität auszusenden. Ja, wir werden damit die Welt nicht retten, aber wir sollten die Verantwortung unserer Bewusstheit annehmen, und somit unsere schöpferische Gabe bewusst wahr nehmen.
LG
Anne
morgane schrieb:Aber zur bewusstheit gehört eben auch, achtsam zu sein und anteil zu nehmen.
Genau morgane, zur Bewusstheit gehört achtsam mit unseren Gedanken umzugehen. Das soll nicht bedeuten vor Missständen die Augen zu verschließen, sondern bewusst den Gedanken zu folgen, die gegenüber den Missständen gehegt werden. Indem wir aber davon ausgehen, durch Gier und Bequemlichkeit auf Kosten anderer durchs Leben marschieren, nähren wir aufgrund dieser Haltung diesen Missstand. Wir bewegen uns somit in eine Täter-Opfer-Haltung, weil eben davon ausgegangen wird, der Konsumgesellschaft ( = Täter) geht es durch Ausbeutung armer Menschen ( = Opfer) immer besser und besser. Durch solch Annahmen werten wir andere ab und verstärken dadurch die Missstände nur immens. Wir sind somit Schöpfer jeder misslichen Lage und kreieren diese Leiden-schaft aufgrund unserer Gedanken, vor allem indem wir Mit-leid empfinden!
Vielleicht wir auch durch diese Sethzitate aus Sitzung 609 ersichtlicher, was ich meine:
Zitat:Die Erfahrung ist ein Produkt des Geistes, bewußter Gedanken und Gefühle und unbewußter Gedanken und Gefühle.
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Die Welt, die ihr kennt, ist ein Abbild eurer Erwartungen. Die Welt, wie die Menschheit sie kennt, ist die kollektive Materialisation individueller Erwartungen. So wie aus eurem Körpergewebe Kinder entstehen, so ist auch die Welt eure gemeinsame Schöpfung.
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Der Mensch hat ein Bewußtsein bekommen und entwickelt, durch das er Wesen, Form und Gestalt seiner Schöpfungen zu bestimmen vermag.
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Nur wenn das Bewußtsein auf dieses Recht verzichtet, kann es unter die Herrschaft »negativer« Erfahrungen geraten. Nur wenn es sich vor der Verantwortung drückt, fühlt es sich Ereignissen ausgeliefert, über die es s c h e i n b a r keine Kontrolle mehr hat.
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Mißfallen euch die Erfahrungen, die ihr macht, so müßt ihr die Natur eurer bewußten Gedanken und Erwartungen verändern.
Wandeln wir Mit-leid in Mit-gefühl um, ist uns möglich, aufgrund der bewussten Überprüfung unserer Gedanken, Konstuktivität auszusenden. Ja, wir werden damit die Welt nicht retten, aber wir sollten die Verantwortung unserer Bewusstheit annehmen, und somit unsere schöpferische Gabe bewusst wahr nehmen.
LG
Anne