21.11.2010, 11:33
Hi anneli!
Deine antwort ist mir nicht ganz klar. wie meinst du das?
Wo siehst du da eine opfer - täter - gesinnung?
Sich bewusst zu sein, dass es im letzen sinn opfer und täter nicht gibt, kann ja nicht heißen, jede verantwortung und mitgefühl zu verleugnen. Da existiert für mein gefühl ein ziemliches missverständnis von eigenmacht. Natürlich kann ich persönlich nicht das leid der welt beseitigen. Aber zur bewusstheit gehört eben auch, achtsam zu sein und anteil zu nehmen. Niemand ist eine insel.
lg morgane
Deine antwort ist mir nicht ganz klar. wie meinst du das?
Anneli schrieb:Hallo Jens,
Jens schrieb:wenn ich mir bewust bin , wie sich meine Gedanken - Gefühle- Handlungen auswirken auf Mich und meine Umgebung , habe ich die Chance etwas Zielgenau zu verändern.
Jens schrieb:zB. Konsumgesellschaft ist sich nicht ,,bewust,, Ihres Handelns , So müssen wir vor uns verbergen was die Auswirkung von Unserer Gier und Bequemlichkeit auf Jene sind , weche auf der Anderen Seite dieses Systems erbarmungslos ausgebeutet werden.
Diese beiden Sätzen stehen mEn in ziemlichen Widerspruch zueinander. Einerseits führst du Realitätsgestaltung mittels Gedanken - Gefühle - Handlungen aus, andererseits hegst du Glaubenssätze, welche die Täter-Opfer-Rolle ausdrücken.
Wie gestaltest du dementsprechende Bewusstheit, um "erbarmungslos Ausgebeuteten" eine gleichberechtigte Chance zu geben
Wo siehst du da eine opfer - täter - gesinnung?
Sich bewusst zu sein, dass es im letzen sinn opfer und täter nicht gibt, kann ja nicht heißen, jede verantwortung und mitgefühl zu verleugnen. Da existiert für mein gefühl ein ziemliches missverständnis von eigenmacht. Natürlich kann ich persönlich nicht das leid der welt beseitigen. Aber zur bewusstheit gehört eben auch, achtsam zu sein und anteil zu nehmen. Niemand ist eine insel.
lg morgane