06.10.2010, 16:08
"Auf die Frage "Was ist Zeit?" könnte man durchaus folgende Antwort geben:
Zeit ist ein Apfel. Zeit ist kein Apfel. Zeit ist ein Wurm in einem Apfel.
Zeit ist ein Wurm, der nicht in einem Apfel ist; und doch ergeben für die meisten Menschen solche Definitionen absolut keinen Sinn, denn sie können sich Zeit nur als Tage oder Stunden vorstellen und nicht als Zeit, die sich selbst oder ganz einfach das Sein erfährt. Und doch kommen solche Definitionen der Wahrheit viel näher als jene, die mit Messungen zu tun haben. Es gibt nämlich keinerlei Messungen. Realität erschafft aus sich selbst einen Apfel. Eure Wahrnehmung des Apfels ermöglicht euch, ihn stückchenweise zu sehen.
Der Apfel ist Zeit. Er ist ein Ereignis. Er ist die soundso vielen Tage oder Monate, die - in eurem Sinne - seine Erschaffung gefordert haben, oder die Jahre, die für die Erschaffung des Baumes gebraucht wurden. Er ist genau so ein Ereignis der Zeit wie er ein Ereignis des Raums ist.
Ich verwende hier einfach eure Begriffe, um die Sache zu verdeutlichen. Es gibt ja so naturgemäße Dinge wie Äpfel. Aber es gibt keine naturgemäßen Dinge wie Minuten oder Stunden. Das sind Konzepte, die der Realität aufgesetzt worden sind, was sie aber noch lange nicht real macht.
Ein Individuum - und jetzt spreche ich wieder in eurem Sinne, um das verständlich zu machen: Ein Individuum ist die 60 oder 70 Jahre der irdischen Existenz, wie es auch die 75 kg ist, die es vielleicht wiegt."
(DFS 9, Si. 430)
"Das Abenteuer aktiven Handelns in der Zeit, die es so »vorher« nicht gab und eigentlich auch nicht gibt, ist tatsächlich eine der bedeutsamsten Entwicklungen am Anfang eurer Welt.
Die Legende vom Garten Eden bezieht sich im weitesten Sinne auf die plötzliche Erkenntnis des Menschen, nun i n d e r Z e i t h a n d e l n zu müssen. Daraus ergab sich die unmittelbare Notwendigkeit, zwischen den Möglichkeiten des Handelns zu wählen, und Entscheidungsfindungen wurden wichtig.
Die Zeitbezogenheit allen Handelns und Geschehens ist vielleicht für den Menschen etwas, das ihn am nachhaltigsten beeinflußt. Für Existenzen jenseits von Zeit und Raum (Pause) sind bestimmte Unterscheidungen überflüssig. Sie können theoretisch eine unendliche Vielzahl von Richtungen gleichzeitig einschlagen. Aufgrund der Zeitabfolge in eurer Erscheinungswelt wurde dem Menschen jedoch ein neuer Brennpunkt vorgegeben. Bestimmte Aktivitäten waren im Verhältnis zu anderen wichtiger, angenehmer oder mühsamer.
Plötzlich sah sich der Mensch gezwungen, aus einer Vielzahl möglicher Aktivitäten auszuwählen und Entscheidungen zu treffen, die er in diesem
Zusammenhang »zuvor« noch nicht getroffen hatte."
(TEuW, Si. 904)
"Die Einheiten dieses Bewußtseins, ich wiederhole es, agieren als Entitäten (als Teilchen oder Partikel, als Wellen oder Kräfte). So schuf also das Bewußtsein den Eindruck zeitlicher Abläufe - und selbstverständlich war es nicht umgekehrt."
(TEuW, Si. 891)
"Die Vergangenheit und jeder Moment in der Vergangenheit werden unaufhörlich verändert vom Standpunkt der Gegenwart. Nach euren Begriffen wird die Gegenwart zur Vergangenheit, die wiederum von jedem Punkt des gegenwärtigen Jetzt verändert wird. Angesichts dieses unermesslichen, ununterbrochenen Flusses existiert dennoch immer ein persönliches Gespür für Kontinuität: Ihr kommt nie wirklich von eurem Weg ab, während ihr zwischen einem Augenblick und dem nächsten unterwegs seid." (SlB, Fr. 13.1.1984)
Zeit ist ein Apfel. Zeit ist kein Apfel. Zeit ist ein Wurm in einem Apfel.
Zeit ist ein Wurm, der nicht in einem Apfel ist; und doch ergeben für die meisten Menschen solche Definitionen absolut keinen Sinn, denn sie können sich Zeit nur als Tage oder Stunden vorstellen und nicht als Zeit, die sich selbst oder ganz einfach das Sein erfährt. Und doch kommen solche Definitionen der Wahrheit viel näher als jene, die mit Messungen zu tun haben. Es gibt nämlich keinerlei Messungen. Realität erschafft aus sich selbst einen Apfel. Eure Wahrnehmung des Apfels ermöglicht euch, ihn stückchenweise zu sehen.
Der Apfel ist Zeit. Er ist ein Ereignis. Er ist die soundso vielen Tage oder Monate, die - in eurem Sinne - seine Erschaffung gefordert haben, oder die Jahre, die für die Erschaffung des Baumes gebraucht wurden. Er ist genau so ein Ereignis der Zeit wie er ein Ereignis des Raums ist.
Ich verwende hier einfach eure Begriffe, um die Sache zu verdeutlichen. Es gibt ja so naturgemäße Dinge wie Äpfel. Aber es gibt keine naturgemäßen Dinge wie Minuten oder Stunden. Das sind Konzepte, die der Realität aufgesetzt worden sind, was sie aber noch lange nicht real macht.
Ein Individuum - und jetzt spreche ich wieder in eurem Sinne, um das verständlich zu machen: Ein Individuum ist die 60 oder 70 Jahre der irdischen Existenz, wie es auch die 75 kg ist, die es vielleicht wiegt."
(DFS 9, Si. 430)
"Das Abenteuer aktiven Handelns in der Zeit, die es so »vorher« nicht gab und eigentlich auch nicht gibt, ist tatsächlich eine der bedeutsamsten Entwicklungen am Anfang eurer Welt.
Die Legende vom Garten Eden bezieht sich im weitesten Sinne auf die plötzliche Erkenntnis des Menschen, nun i n d e r Z e i t h a n d e l n zu müssen. Daraus ergab sich die unmittelbare Notwendigkeit, zwischen den Möglichkeiten des Handelns zu wählen, und Entscheidungsfindungen wurden wichtig.
Die Zeitbezogenheit allen Handelns und Geschehens ist vielleicht für den Menschen etwas, das ihn am nachhaltigsten beeinflußt. Für Existenzen jenseits von Zeit und Raum (Pause) sind bestimmte Unterscheidungen überflüssig. Sie können theoretisch eine unendliche Vielzahl von Richtungen gleichzeitig einschlagen. Aufgrund der Zeitabfolge in eurer Erscheinungswelt wurde dem Menschen jedoch ein neuer Brennpunkt vorgegeben. Bestimmte Aktivitäten waren im Verhältnis zu anderen wichtiger, angenehmer oder mühsamer.
Plötzlich sah sich der Mensch gezwungen, aus einer Vielzahl möglicher Aktivitäten auszuwählen und Entscheidungen zu treffen, die er in diesem
Zusammenhang »zuvor« noch nicht getroffen hatte."
(TEuW, Si. 904)
"Die Einheiten dieses Bewußtseins, ich wiederhole es, agieren als Entitäten (als Teilchen oder Partikel, als Wellen oder Kräfte). So schuf also das Bewußtsein den Eindruck zeitlicher Abläufe - und selbstverständlich war es nicht umgekehrt."
(TEuW, Si. 891)
"Die Vergangenheit und jeder Moment in der Vergangenheit werden unaufhörlich verändert vom Standpunkt der Gegenwart. Nach euren Begriffen wird die Gegenwart zur Vergangenheit, die wiederum von jedem Punkt des gegenwärtigen Jetzt verändert wird. Angesichts dieses unermesslichen, ununterbrochenen Flusses existiert dennoch immer ein persönliches Gespür für Kontinuität: Ihr kommt nie wirklich von eurem Weg ab, während ihr zwischen einem Augenblick und dem nächsten unterwegs seid." (SlB, Fr. 13.1.1984)
JUST BE - πάντα ῥεῖ
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)
"When you perform some task without effort and take joy in the task, you will have some slight idea of All That Is." (ESP,Mai 26 1970)