30.06.2010, 16:58
Na schön, assoziier ich halt mal 
Zivilisation ... Häuser, Autos, Heizung ... keine Nächte im Freien, keine Jagd in den Wäldern, sondern der Gang zum Kühlschrank oder zu MC-Donalds ... Eis im Sommer, Erdbeeren im Winter, Chopin statt dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes ...
all das ist für mich nicht schlecht, solange es nicht ausschließlich „genossen“ wird. Es ist durchaus möglich – wenn auch nicht üblich – als zivilisierter Mensch eine Intimbeziehung mit der Natur beizubehalten. Die Sehnsucht zu stillen, ehe sie buchstäblich über einem zusammenschlägt, ist also auch hier die beste „Vorsorge“. Das hatten wir schon bei den Aggressionen. Fließen lassen statt stauen und unterdrücken, erfüllen statt versagen ...
so weit so gut.
Ich check die Frage unter dem Zitat immer noch nicht. Wesen kooperieren – ob mit Zivilisation oder ohne. Und wenn es infolge psychologischer Auslöser einen Tsunami gibt – dann kooperieren die Wellen auch mit den tiefsten Gefühlen der zivilisierten Wesen, auch wenn man ihnen das besser nicht an den Kopf wirft, während sie ihre toten Familienangehörigen beweinen.
Das Zusammenleben aller Wesen ist grundsätzlich kooperativ, zivilisiert oder nicht ... so what?
Was ist in diesem Zusammenhang für dich überhaupt Kooperation? Das die Wellen im Ufer bleiben? Das wird durch andere Faktoren geregelt, als den des Zivilisationsgrades, würde ich mal behaupten
Ein paar weitere Assozis, weils grad so schön flutscht:
Zivilisation brachte Gesetze und Polizisten hervor, die es machtlosen Gewalttätern erschweren, den leidigen Nachbarn um die Ecke zu bringen. Bestimmt ein Plus, zumindest für den Nachbarn *hihi*
Zivilisationen könnten besser dazu beitragen, Ideen zu verbreiten als „unzivilisierte“ Naturvölker – zum Beispiel das Seth-Material. Das größte Plus überhaupt
(Den Umstand, dass die Naturvölker von diesem Wissen allein schon intuitiv mehr Gebrauch machen, als so mancher „Zivi“ selbst nach wiederholter Lektüre, den lasse ich mal dezent unter die Tischkante rutschen ![[Bild: kichera.gif]](http://img130.imageshack.us/img130/1346/kichera.gif)
Aber alles in allem kann ich in deiner Frage bezogen auf das Zitat immer noch keinen Sinn erkennen, tut mir leid. Bei Seths Kontext zur Zivilisation geht es um die Natur (oder umgekehrt) - bei deinem Kontext zur Zivilisation geht es um Kooperation. Was ich sagen will: wenn du wissen willst, inwiefern zivilisierte Menschen trotzdem, oder meinetwegen auch gerade deshalb Kooperation zwischen "allen Wesen" (???) fördern oder verbessern könnten - wozu brauchst du als Aufhänger ein Seth-Zitat, indem es um Entfremdung von der Natur geht?
Entfremdung von der Natur = Zivilisation? Zivilisation = mangelde Kooperation? Entfremdung von der Natur=fehlende Kooperation? Sah so deine Gleichung aus??? Bin schon neugierig auf deine Erläuterungen
Greets vom Tash

Zivilisation ... Häuser, Autos, Heizung ... keine Nächte im Freien, keine Jagd in den Wäldern, sondern der Gang zum Kühlschrank oder zu MC-Donalds ... Eis im Sommer, Erdbeeren im Winter, Chopin statt dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes ...
all das ist für mich nicht schlecht, solange es nicht ausschließlich „genossen“ wird. Es ist durchaus möglich – wenn auch nicht üblich – als zivilisierter Mensch eine Intimbeziehung mit der Natur beizubehalten. Die Sehnsucht zu stillen, ehe sie buchstäblich über einem zusammenschlägt, ist also auch hier die beste „Vorsorge“. Das hatten wir schon bei den Aggressionen. Fließen lassen statt stauen und unterdrücken, erfüllen statt versagen ...
so weit so gut.
Ich check die Frage unter dem Zitat immer noch nicht. Wesen kooperieren – ob mit Zivilisation oder ohne. Und wenn es infolge psychologischer Auslöser einen Tsunami gibt – dann kooperieren die Wellen auch mit den tiefsten Gefühlen der zivilisierten Wesen, auch wenn man ihnen das besser nicht an den Kopf wirft, während sie ihre toten Familienangehörigen beweinen.
Das Zusammenleben aller Wesen ist grundsätzlich kooperativ, zivilisiert oder nicht ... so what?
Was ist in diesem Zusammenhang für dich überhaupt Kooperation? Das die Wellen im Ufer bleiben? Das wird durch andere Faktoren geregelt, als den des Zivilisationsgrades, würde ich mal behaupten

Ein paar weitere Assozis, weils grad so schön flutscht:

Zivilisation brachte Gesetze und Polizisten hervor, die es machtlosen Gewalttätern erschweren, den leidigen Nachbarn um die Ecke zu bringen. Bestimmt ein Plus, zumindest für den Nachbarn *hihi*
Zivilisationen könnten besser dazu beitragen, Ideen zu verbreiten als „unzivilisierte“ Naturvölker – zum Beispiel das Seth-Material. Das größte Plus überhaupt

![[Bild: kichera.gif]](http://img130.imageshack.us/img130/1346/kichera.gif)
Aber alles in allem kann ich in deiner Frage bezogen auf das Zitat immer noch keinen Sinn erkennen, tut mir leid. Bei Seths Kontext zur Zivilisation geht es um die Natur (oder umgekehrt) - bei deinem Kontext zur Zivilisation geht es um Kooperation. Was ich sagen will: wenn du wissen willst, inwiefern zivilisierte Menschen trotzdem, oder meinetwegen auch gerade deshalb Kooperation zwischen "allen Wesen" (???) fördern oder verbessern könnten - wozu brauchst du als Aufhänger ein Seth-Zitat, indem es um Entfremdung von der Natur geht?
Entfremdung von der Natur = Zivilisation? Zivilisation = mangelde Kooperation? Entfremdung von der Natur=fehlende Kooperation? Sah so deine Gleichung aus??? Bin schon neugierig auf deine Erläuterungen

Greets vom Tash