11.04.2005, 14:31
Hallo Abalone,
ja, der Glaubenssatz des Nicht-Essens kommt mir auch merkwürdig vor. Weit verbreitet in der spirituellen Eso-Szene. Er gleicht wohl dem, dass wir "ins Fleisch" eine Stufe runter gefallen sind. Sagt Seth nicht (und ich war ziemlich empört über die Aussage): "Warum sagt Ihr immer "Scheisse"? Scheisse ist genauso spirituell wie ihr." Also wirklich, unser Guter mutet uns manchmal aber was zu (nun fällt mir dieser Satz immer ein, wenn ich mal wieder dieses Wort wähle, um mein Missfallen auszudrücken).
An einer anderen Stelle schreibt Seth, dass unser inneres Ich und der Körper besser zusammenspielen als wir und unser inneres Ich. Ausserdem, ganz pragmatisch: HIER haben wir einen Körper, der essen will/muss, warum ihn also verteufeln? Mein Körper jedenfalls geniiiiesst es, wenn er was Gutes bekommt. Essen ist ja auch Lebensfreude, jedenfalls für mich.
Was mich immer so wundert: Heute in den Zeiten der Überfülle (und ich kann sie genießen, weil ich als Nachkriegskind zwar nicht gehungert, aber doch Mängel hatte) kriegen die Leute immer mehr Angst vor ihrer Nahrung: alles ist ja so schrecklich ungesund! Aber alle werden immer älter und älter. Irgendwas stimmt da nicht, genauso wie viele jetzt gegen die Natur allergisch sind ....
Auf der anderen Seite habe ich bemerkt, dass ich mich besser fühle, wenn ich mich nicht "vollfresse", sondern weniger esse, gerade so, dass ich gerade noch NICHT satt bin.
Aber ich als Stier und Gerne-Köchin wäre um einiges ärmer, wenn ich nicht mehr essen "müsste" oder gar dürfte.
Du solltest mal meine Katzen hören, wenn sie auf Diät sind ...
Liebe Grüße, Miriam
"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))
ja, der Glaubenssatz des Nicht-Essens kommt mir auch merkwürdig vor. Weit verbreitet in der spirituellen Eso-Szene. Er gleicht wohl dem, dass wir "ins Fleisch" eine Stufe runter gefallen sind. Sagt Seth nicht (und ich war ziemlich empört über die Aussage): "Warum sagt Ihr immer "Scheisse"? Scheisse ist genauso spirituell wie ihr." Also wirklich, unser Guter mutet uns manchmal aber was zu (nun fällt mir dieser Satz immer ein, wenn ich mal wieder dieses Wort wähle, um mein Missfallen auszudrücken).
An einer anderen Stelle schreibt Seth, dass unser inneres Ich und der Körper besser zusammenspielen als wir und unser inneres Ich. Ausserdem, ganz pragmatisch: HIER haben wir einen Körper, der essen will/muss, warum ihn also verteufeln? Mein Körper jedenfalls geniiiiesst es, wenn er was Gutes bekommt. Essen ist ja auch Lebensfreude, jedenfalls für mich.
Was mich immer so wundert: Heute in den Zeiten der Überfülle (und ich kann sie genießen, weil ich als Nachkriegskind zwar nicht gehungert, aber doch Mängel hatte) kriegen die Leute immer mehr Angst vor ihrer Nahrung: alles ist ja so schrecklich ungesund! Aber alle werden immer älter und älter. Irgendwas stimmt da nicht, genauso wie viele jetzt gegen die Natur allergisch sind ....
Auf der anderen Seite habe ich bemerkt, dass ich mich besser fühle, wenn ich mich nicht "vollfresse", sondern weniger esse, gerade so, dass ich gerade noch NICHT satt bin.
Aber ich als Stier und Gerne-Köchin wäre um einiges ärmer, wenn ich nicht mehr essen "müsste" oder gar dürfte.
Du solltest mal meine Katzen hören, wenn sie auf Diät sind ...
Liebe Grüße, Miriam
"Prosit und Hallelujah" (Jane Roberts :o)))