02.05.2010, 00:11
Hallo Tash,
ich kann ja nur für mich sprechen.
Habt ihr bei dieser Interpretation eigentlich auch bedacht, dass das Ego aus dem inneren Selbst hervorgeht, "nachdem" es ganz ohne scheinbare Trennung neben unzähligen anderen Erwägungen das Umfeld der physikalischen Inkarnation ebenso gewählt hat, wie die Eltern, denen sein äußerer Anteil zumindest in der ersten Lebensphase auf Gedeih und Verderb "ausgeliefert" sein wird?
[/quote]
Ja.

Es geht in der Tat bei meiner Überlegung um die besondere Situation kleiner Kinder, aber nicht um jene, von denen Seth in der 95 spricht, wenn er sagt, daß sie keinen Selbstmord begehen können. Sondern um das Entwicklungsstadium, das sich anschließt. Ich sehe da einerseits keine rechte Lösung, weil nach meiner Ansicht eine gewisse Reife der Verständnisfähigkeit nötig ist, um z.B. mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Andere Aspekte sehe ich aber auch, etwa das bekannte "wenn ihr wahrhaft spontan wäret". Das steht Kindern sehr wohl offen.
Im übrigen halte ich Pales Hinweis auf die Bedeutung des Vertrauens für eminent wichtig und frage mich, wohin es führt, ständig an diesem Vertrauen zu sägen. Damit meine ich, mit dem Fokus der Aufmerksamkeit nach Dingen zu suchen, die nicht stimmen. Denn erstens sagt Seth, wir können die Vergangenheit ändern. Und zweitens sagt er, wir bekommen das, woran wir denken. Das heißt, ich frage mich natürlich nicht, wohin es führt, es ist mir schon klar, was dabei herauskommen dürfte. Wollte ich nur mal generell in diesem Fred anmerken.
Liebe Grüße
Lane
ich kann ja nur für mich sprechen.
Tash schrieb:@ Lane & MatziHinter meinem Satz steht ein Fragezeichen: "Also doch Marionette?" Es ist eine Überlegung, nicht Feststellung.
Das äußere Ego als Marionette des inneren Selbst? Scheint, als würdet ihr das ernst meinen.
Habt ihr bei dieser Interpretation eigentlich auch bedacht, dass das Ego aus dem inneren Selbst hervorgeht, "nachdem" es ganz ohne scheinbare Trennung neben unzähligen anderen Erwägungen das Umfeld der physikalischen Inkarnation ebenso gewählt hat, wie die Eltern, denen sein äußerer Anteil zumindest in der ersten Lebensphase auf Gedeih und Verderb "ausgeliefert" sein wird?
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Ja.
Zitat:Oh danke, Grüße zurück. Puppenspieler gefällt mir.Zitat:Lane:
Also doch Marionette?
Nur weil ein Teil von dir vergisst, was und warum er es beschlossen hat, wird aus ihm keine Marionette. Ganz abgesehen davon, dass "die Marionette" gleichzeitig die Hand ist, die die Fäden hält und lernen soll, diese bewusst zu führen - und Seth ziemlich viel Aufwand betrieben hat, um "der Marionette" zu erklären, wie "sie" das erreichen kann.
Grüße an die Puppenspieler
Tash

Es geht in der Tat bei meiner Überlegung um die besondere Situation kleiner Kinder, aber nicht um jene, von denen Seth in der 95 spricht, wenn er sagt, daß sie keinen Selbstmord begehen können. Sondern um das Entwicklungsstadium, das sich anschließt. Ich sehe da einerseits keine rechte Lösung, weil nach meiner Ansicht eine gewisse Reife der Verständnisfähigkeit nötig ist, um z.B. mit Glaubenssätzen zu arbeiten. Andere Aspekte sehe ich aber auch, etwa das bekannte "wenn ihr wahrhaft spontan wäret". Das steht Kindern sehr wohl offen.
Im übrigen halte ich Pales Hinweis auf die Bedeutung des Vertrauens für eminent wichtig und frage mich, wohin es führt, ständig an diesem Vertrauen zu sägen. Damit meine ich, mit dem Fokus der Aufmerksamkeit nach Dingen zu suchen, die nicht stimmen. Denn erstens sagt Seth, wir können die Vergangenheit ändern. Und zweitens sagt er, wir bekommen das, woran wir denken. Das heißt, ich frage mich natürlich nicht, wohin es führt, es ist mir schon klar, was dabei herauskommen dürfte. Wollte ich nur mal generell in diesem Fred anmerken.
Liebe Grüße
Lane