19.04.2010, 11:09
Zitat:Kennt ihr das, dass ihr, wenn ihr euch in einer sehr elementaren Entscheidung im Leben für eine Möglichkeit entscheidet, eine alternative Möglichkeit, die ihr auch hättet wählen können sehr deutlich und lebendig imaginieren könnt, fast als wäre sie beinahe Realität geworden?
Ja Khaos, dieses Gefühl kenne ich. Allerdings interpretiere ich solche Geschehnisse nicht als Imaginationen, sondern als wahrscheinliche Realitäten, die, wenn sie uns denn begegnen, nicht mehr wahrscheinlich sind

Von dem Aspekt aus betrachtet, dass alle Realitäten simultan sind, ist diese mögliche Wahrscheinlichkeit ja bereits eingetreten. Manchmal erlangen wir eben Einsichten in diese zukünftigen, aber auch vergangenen Perspektiven. Und sobald ich persönlich Eindrücke von Wahrscheinlichkeiten erhasche, sind sie für mich nicht mehr nur wahrscheinlich.
Vor allem während der GS-Arbeit begegnen mir hin und wieder wahrscheinliche vergangene Ereignisse, die ich dann auch als geändertes vergangenes Geschehen interpretiere, und somit den GS als erfolgreich bearbeitet abhake.
Um zu den von dir erwähnten Imaginationen zurückzukommen:
Eine schöne Imaginationsübung ist mEn die A-Ebenen-Übung, die ich vor dringlich anstehenden Entscheidungen gerne durchführe. Allerdings fehlt mir manchmal der Mumm, die in Alpha 1 ersichteten Eindrücke auch real umzusetzen

LG
Anne