16.12.2004, 00:00
Hallo Phantom!
Wahrscheinlichkeiten sind echt kein leichtes Thema. Da haben wir hier im Forum mal ne ganze Zeit dran rumgeackert. Nen großteil davon kannst Du im Wahrscheinlichkeiten-Thread nachlesen.
Aber mal zu Deinen Beispielen: <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Angenommen ich habe einen Freund, der sich für eine Wahrscheinlichkeit entscheidet in der es diese Entwicklung nicht gibt. Nicht unbedingt weil er das so will, sondern einfach weil er an mangelndem Glauben an die Menschheit sich diese Wahrscheinlichkeit antieht. Ich wähle eine Wahrscheinlichkeit in der diese Entwicklung stattfindet. Was passiert dann ganz konkret?
Wird mein imaginärer Freund aus meiner Wahrscheinlichkeit verschwinden? Wie geht das vor sich? Wer wohnt dann zum Beispiel in seiner jetzigen Wohnung.Werde ich dann annehmen das er umgezogen ist, ohne mich zu benachrichtigen?
Anderes Beispiel: Jetzt lebe ich mit 100 Prozent der Menschen auf dem Planeten Erde. 20 Prozent entscheiden sich für eine Wahrscheinlichkeit, 80 Prozent für eine andere.Jetzt teilen wir uns in einer Wahrscheinlichkeit diesen Planeten Erde. Nachdem wir alle in die Wahrscheinlichkeit hinübergewechselt haben,für die wir und Entschieden, wo ist dann plötzlich der Rest. In der einen Wahrscheinlichkeit bleiben 20 Prozent übrig, in der anderen 80.Wohin verschwinden dann alle?Wie werden wir uns das dann Erkklären? Wie genau funktioniert das denn nun?Das sind so die Probleme die ich mit den Wahrscheinlichkeiten habe.Ziemlich kompliziert das ganze.
Mit der Hoffnung auf auflösung des Knotens in meinem Kopf,
viele Grüße, Phantom <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Du musst wissen, dass es genauso wie es wohl unendlich viele Wahrscheinlichkeiten gibt, auch Dich wahrscheinlich unendlich oft gibt, wie auch Deinen Freund und jeden anderen. Du bist ein kleiner bewusster Teil eines viel größeren Bewusstseins, dass am Ende "All-das-was-ist" ist. Zu diesem größeren Bewusstsein gehören auch Deine wahrscheinlichen Selbst, die in mehr oder weniger ähnlichen Situationen mehr oder weniger verschieden reagieren. Seth sagt immer, dass ALLES gelebt wird. Wenn Du also die Wahl hast z.B. zwischen Jobs und Du entscheidest Dich für einen, wird die andere Möglichkeit trotzdem erlebt, was Du allerdings nicht bewusst wahrnimmst.
Nun zu dem Beispiel mit Deinem Freund. Es ist einfacher als Du denkst. Du wählst Wahrscheinlichkeiten, die zu Dir, also zu Deinen Glaubenssätzen passen, was auch Deinen Freund betrifft. Wählst Du nun eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, wählst Du gleichzeitig ein wahrscheinliches Selbst Deines Freundes, dass dazu passt. Dein Freund macht das genauso. Wählt also ein Selbst von ihm eine vollkommene andere, so bist Du als ein anderes wahrscheinliches Selbst auch dort höchstwahrscheinlich anwesend. Du darfst Dir das also nicht so vorstellen, dass es Euche beide und jeden jeweils nur einmal gibt. Das ist zwar einerseits richtig, weil so wie Du jetzt bist ist wahrscheinlich nicht mal das ähnlichste wahrscheinliche Selbst von Dir, aber man könnte sagen, dass jede Veränderung ein wahrscheinliches Selbst ist. Das heißt, dass sich Dein Freund weniger mit der Zeit verändert, sondern Du andauernd wahrscheinliche Selbst von ihm wählst und in Deiner Realität "einbaust", Du ihn, Dich und alles also fortwährend neu erschaffst. Ich habe da für mich so ein Bild. Und zwar stelle ich mir eine Art Nebel vor, der für mich "All-das-was-ist" darstellt, unendlich und bewusst ist. Ein kleiner Teil davon ist mein Bewusstsein. Aus allem anderen empfange ich Möglichkeiten, die aber nur zu mir durchdringen, wenn sie zu meinen Glaubenssätzen passen. Das was durchdringt und in mein Bewusstsein tritt wird wahrgenommen. Da wir physisch sind wird es materialisiert wahrgenommen. Ich hatte heute vielleicht die Wahl zwischen vielen Postings von Dir, vielleicht einige die vollkommen anders gewesen wären und wahrscheinlich werden einige gerade von einigen meiner wahrscheinlichen Selbst gelesen, aber ich habe dieses gewählt und schreibe diese Antwort. Ich weiß nicht, wie verständlich das ist, was ich schreibe. Ich glaube zwar mittlerweile es verstanden zu haben, aber wie gut ich es erklären kann... da bin ich mir nicht so sicher.
Bei dem anderen Beispiel ist es komplizierter, weil Du nie von anderen ausgehen kannst. Du musst immer von Dir ausgehen. Du wählst eine Wahrscheinlichkeit, die Dir entspricht, und ich nehme mal an dass das keine sein wird in der auf ein mal 80 oder 20% der Bevölkerung verschwinden ;-) Sei Dir einfach immer klar: Alles passiert und der größere Teil von Dir, der Dir unbewusst ist, lebt das alles in dem er sich gewissermaßen in Dich und Deine wahrschenlichen Selbst aufteilt. Jeder kleinste Teil ist individuell bewusst, wie z.B. jede Zelle Deines Körpers. Du bist sozusagen das "Überbewusstsein" dieser Zellen, für Dein Überbewusstsein bist Du hingegen etwas ähnliches wie eine Zelle, also ein kleiner Teil der sich selbst bewusst ist.
Da sind wir übrigens bei einem sehr interessanten Thema, worüber ich immer mal wieder nachdenke. Erschaffe ich in diesem Moment auch all das was ich nicht wahrnehme? D.h. ich sitze hier in meinem Zimmer. Existiert in diesem Moment z.B. Amerika oder wird immer nur materialisiert wenn ich z.B. hinfliege und auch nur der Ausschnitt den ich wahrnehme also in diesem Fall v.a. sehe?
Mittlerweile stelle ich mir das nämlich genauso vor. Es existiert in unserer physischen Realität nur was wir wahrnehmen. Das würde auch zu den Sätzen von Quantenphysikern passen, die sagen dass es möglich vielleicht sogar wahrscheinlich ist, dass ein Elektron das nicht beobachtet wird gar nicht existiert. Ich stelle mir das so vor, das ich Bewusstsein habe. Da alles zusammengehört und alles Bewusstsein ist, muss alles was mir nicht bewusst ist mein Unterbewusstsein darstellen, mit dem ich mehr oder weniger gut verbunden bin. Aus diesem unendlichen Potential ziehe ich fortwährend alles was ich wahrnehme und vorher materialisiere. Das ist für mich die beste Erklärung das alles eins, alles Bewusstsein ist und Alles passiert aber mir natürlich nicht alles bewusst ist. Meine Glaubenssätze bestimmen, wie viel davon mir bewusst ist. Jemand mit sehr klaren Grenzen "Gut, schlecht, richtig, falsch, schön, hässlich" setzt sich wahrscheinlich eher Grenzen als jemand, der einfach wahrnimmt ohne dauernd zu urteilen, da dann v.a. ne Menge fehlt an was er gar nicht glaubt. Ich werde keine Wahrscheinlichkeit wählen, in der Magie funktioniert wenn ich nicht glaube, dass Magie überhaupt existiert.
Eigentlich könnten wir dieses Thema auch im Wahrscheinlichkeiten-Thread fortsetzen, aber es passt ja gewissermaßen auch zu diesem Thread Thema. Eigentlich passt es in jedes Thema. Ist ja irgendwie alles eine Frage der Wahl der "richtigen" Wahrscheinlichkeit... ;-)
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Hallo Phantom,
wer stellt diese konkreten Fragen? Du oder dein Ego?
Du kennst die Antwort bereits. Du bist der erleuchtete Teil deines Wesens. Lasse dein Ego daran teilhaben und du wirst dir deine Fragen selbst beantworten.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Ich finde diese Einstellung ehrlich gesagt unnütz. Wir alle sind nicht von selbst auf das gekommen, was wir jetzt zu wissen glauben. Hätte man Dir, Stephan, als Du das erste Mal ein Seth-Buch in der Hand hattest es wieder weggenommen mit dem Hinweis, das Du es ja gar nicht brauchst weil Du ja eh schon alles weißt und nur Dein Ego an Deinem Wissen teilhaben lassen brauchst, hättest Du das wahrscheinlich nicht so wirklich verstanden. Vor allem, wie macht man das denn Deiner Meinung nach? Ich denke man ist in dem Moment bereit für Informationen, in dem man sie bekommt. Wie ist dabei egal. man läßt sich gewissermaßen IMMER selbst an dieser Info teilhaben, auch wenn man jemanden fragt. Die wenigsten wird man wohl durch nen Geistesblitz in der Meditation bekommen. Ich stelle mir manchmal vor, dass wenn ich z.B. eine Frage stelle, die mir jemand von Euch beantwortet, ich ja genau die Wahrscheinlichkeit wähle, in der ich diese Antwort bekomme, die mir dann mehr oder weniger weiterhilft. Da alles eins ist, kommt sie gewissermaßen aus meinem Unterbewusstsein. Genauso andersherum. Phantom hat eine Frage gestellt, die ich versucht habe zu beantworten. Ich bin bewusst so wie er, aber ihm unbewusst wie er mir. Aber die Info die ich ihm übermittle ist gewissermaßen eine, die er sich aus seinem Unterbewusstsein selbst besorgt hat. Er fragt einen ihm unbewussten Teil, gewissermaßen alle die seine Frage wahrnehmen. Dieses ihm Unbewusste in seiner Ganzheit was zugriff auf seine Frage hat ist wieder aufgespalten in die verschiedenen Forumsteilnehmer, die ihm antworten oder nicht. Oder nein, er wählt eine Wahrscheinlichkeit in der jemand antwortet oder nicht, in diesem Fall ich. Sollte die Antwort gut sein, darf er sich beglückwünschen, sollte sie totaler Quatsch sein bin ich auch nicht schuld ;-) Dann hast Du ne Wahrscheinlichkeit gewählt, in der ich entweder gerade zu viel getrunken habe oder schlicht und einfach keinen Schimmer habe. Da gibts nämlich jede Menge Wahrscheinlichkeiten von. Bin mir nie sicher, wo ich selbst gerade bin ;-)
Also, wähle mal richtig und lies was Dein Unterbewusstsein Dir schreibt ;-)
Viele Grüße,
Simple
Wahrscheinlichkeiten sind echt kein leichtes Thema. Da haben wir hier im Forum mal ne ganze Zeit dran rumgeackert. Nen großteil davon kannst Du im Wahrscheinlichkeiten-Thread nachlesen.
Aber mal zu Deinen Beispielen: <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Angenommen ich habe einen Freund, der sich für eine Wahrscheinlichkeit entscheidet in der es diese Entwicklung nicht gibt. Nicht unbedingt weil er das so will, sondern einfach weil er an mangelndem Glauben an die Menschheit sich diese Wahrscheinlichkeit antieht. Ich wähle eine Wahrscheinlichkeit in der diese Entwicklung stattfindet. Was passiert dann ganz konkret?
Wird mein imaginärer Freund aus meiner Wahrscheinlichkeit verschwinden? Wie geht das vor sich? Wer wohnt dann zum Beispiel in seiner jetzigen Wohnung.Werde ich dann annehmen das er umgezogen ist, ohne mich zu benachrichtigen?
Anderes Beispiel: Jetzt lebe ich mit 100 Prozent der Menschen auf dem Planeten Erde. 20 Prozent entscheiden sich für eine Wahrscheinlichkeit, 80 Prozent für eine andere.Jetzt teilen wir uns in einer Wahrscheinlichkeit diesen Planeten Erde. Nachdem wir alle in die Wahrscheinlichkeit hinübergewechselt haben,für die wir und Entschieden, wo ist dann plötzlich der Rest. In der einen Wahrscheinlichkeit bleiben 20 Prozent übrig, in der anderen 80.Wohin verschwinden dann alle?Wie werden wir uns das dann Erkklären? Wie genau funktioniert das denn nun?Das sind so die Probleme die ich mit den Wahrscheinlichkeiten habe.Ziemlich kompliziert das ganze.
Mit der Hoffnung auf auflösung des Knotens in meinem Kopf,
viele Grüße, Phantom <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Du musst wissen, dass es genauso wie es wohl unendlich viele Wahrscheinlichkeiten gibt, auch Dich wahrscheinlich unendlich oft gibt, wie auch Deinen Freund und jeden anderen. Du bist ein kleiner bewusster Teil eines viel größeren Bewusstseins, dass am Ende "All-das-was-ist" ist. Zu diesem größeren Bewusstsein gehören auch Deine wahrscheinlichen Selbst, die in mehr oder weniger ähnlichen Situationen mehr oder weniger verschieden reagieren. Seth sagt immer, dass ALLES gelebt wird. Wenn Du also die Wahl hast z.B. zwischen Jobs und Du entscheidest Dich für einen, wird die andere Möglichkeit trotzdem erlebt, was Du allerdings nicht bewusst wahrnimmst.
Nun zu dem Beispiel mit Deinem Freund. Es ist einfacher als Du denkst. Du wählst Wahrscheinlichkeiten, die zu Dir, also zu Deinen Glaubenssätzen passen, was auch Deinen Freund betrifft. Wählst Du nun eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, wählst Du gleichzeitig ein wahrscheinliches Selbst Deines Freundes, dass dazu passt. Dein Freund macht das genauso. Wählt also ein Selbst von ihm eine vollkommene andere, so bist Du als ein anderes wahrscheinliches Selbst auch dort höchstwahrscheinlich anwesend. Du darfst Dir das also nicht so vorstellen, dass es Euche beide und jeden jeweils nur einmal gibt. Das ist zwar einerseits richtig, weil so wie Du jetzt bist ist wahrscheinlich nicht mal das ähnlichste wahrscheinliche Selbst von Dir, aber man könnte sagen, dass jede Veränderung ein wahrscheinliches Selbst ist. Das heißt, dass sich Dein Freund weniger mit der Zeit verändert, sondern Du andauernd wahrscheinliche Selbst von ihm wählst und in Deiner Realität "einbaust", Du ihn, Dich und alles also fortwährend neu erschaffst. Ich habe da für mich so ein Bild. Und zwar stelle ich mir eine Art Nebel vor, der für mich "All-das-was-ist" darstellt, unendlich und bewusst ist. Ein kleiner Teil davon ist mein Bewusstsein. Aus allem anderen empfange ich Möglichkeiten, die aber nur zu mir durchdringen, wenn sie zu meinen Glaubenssätzen passen. Das was durchdringt und in mein Bewusstsein tritt wird wahrgenommen. Da wir physisch sind wird es materialisiert wahrgenommen. Ich hatte heute vielleicht die Wahl zwischen vielen Postings von Dir, vielleicht einige die vollkommen anders gewesen wären und wahrscheinlich werden einige gerade von einigen meiner wahrscheinlichen Selbst gelesen, aber ich habe dieses gewählt und schreibe diese Antwort. Ich weiß nicht, wie verständlich das ist, was ich schreibe. Ich glaube zwar mittlerweile es verstanden zu haben, aber wie gut ich es erklären kann... da bin ich mir nicht so sicher.
Bei dem anderen Beispiel ist es komplizierter, weil Du nie von anderen ausgehen kannst. Du musst immer von Dir ausgehen. Du wählst eine Wahrscheinlichkeit, die Dir entspricht, und ich nehme mal an dass das keine sein wird in der auf ein mal 80 oder 20% der Bevölkerung verschwinden ;-) Sei Dir einfach immer klar: Alles passiert und der größere Teil von Dir, der Dir unbewusst ist, lebt das alles in dem er sich gewissermaßen in Dich und Deine wahrschenlichen Selbst aufteilt. Jeder kleinste Teil ist individuell bewusst, wie z.B. jede Zelle Deines Körpers. Du bist sozusagen das "Überbewusstsein" dieser Zellen, für Dein Überbewusstsein bist Du hingegen etwas ähnliches wie eine Zelle, also ein kleiner Teil der sich selbst bewusst ist.
Da sind wir übrigens bei einem sehr interessanten Thema, worüber ich immer mal wieder nachdenke. Erschaffe ich in diesem Moment auch all das was ich nicht wahrnehme? D.h. ich sitze hier in meinem Zimmer. Existiert in diesem Moment z.B. Amerika oder wird immer nur materialisiert wenn ich z.B. hinfliege und auch nur der Ausschnitt den ich wahrnehme also in diesem Fall v.a. sehe?
Mittlerweile stelle ich mir das nämlich genauso vor. Es existiert in unserer physischen Realität nur was wir wahrnehmen. Das würde auch zu den Sätzen von Quantenphysikern passen, die sagen dass es möglich vielleicht sogar wahrscheinlich ist, dass ein Elektron das nicht beobachtet wird gar nicht existiert. Ich stelle mir das so vor, das ich Bewusstsein habe. Da alles zusammengehört und alles Bewusstsein ist, muss alles was mir nicht bewusst ist mein Unterbewusstsein darstellen, mit dem ich mehr oder weniger gut verbunden bin. Aus diesem unendlichen Potential ziehe ich fortwährend alles was ich wahrnehme und vorher materialisiere. Das ist für mich die beste Erklärung das alles eins, alles Bewusstsein ist und Alles passiert aber mir natürlich nicht alles bewusst ist. Meine Glaubenssätze bestimmen, wie viel davon mir bewusst ist. Jemand mit sehr klaren Grenzen "Gut, schlecht, richtig, falsch, schön, hässlich" setzt sich wahrscheinlich eher Grenzen als jemand, der einfach wahrnimmt ohne dauernd zu urteilen, da dann v.a. ne Menge fehlt an was er gar nicht glaubt. Ich werde keine Wahrscheinlichkeit wählen, in der Magie funktioniert wenn ich nicht glaube, dass Magie überhaupt existiert.
Eigentlich könnten wir dieses Thema auch im Wahrscheinlichkeiten-Thread fortsetzen, aber es passt ja gewissermaßen auch zu diesem Thread Thema. Eigentlich passt es in jedes Thema. Ist ja irgendwie alles eine Frage der Wahl der "richtigen" Wahrscheinlichkeit... ;-)
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> Hallo Phantom,
wer stellt diese konkreten Fragen? Du oder dein Ego?
Du kennst die Antwort bereits. Du bist der erleuchtete Teil deines Wesens. Lasse dein Ego daran teilhaben und du wirst dir deine Fragen selbst beantworten.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Ich finde diese Einstellung ehrlich gesagt unnütz. Wir alle sind nicht von selbst auf das gekommen, was wir jetzt zu wissen glauben. Hätte man Dir, Stephan, als Du das erste Mal ein Seth-Buch in der Hand hattest es wieder weggenommen mit dem Hinweis, das Du es ja gar nicht brauchst weil Du ja eh schon alles weißt und nur Dein Ego an Deinem Wissen teilhaben lassen brauchst, hättest Du das wahrscheinlich nicht so wirklich verstanden. Vor allem, wie macht man das denn Deiner Meinung nach? Ich denke man ist in dem Moment bereit für Informationen, in dem man sie bekommt. Wie ist dabei egal. man läßt sich gewissermaßen IMMER selbst an dieser Info teilhaben, auch wenn man jemanden fragt. Die wenigsten wird man wohl durch nen Geistesblitz in der Meditation bekommen. Ich stelle mir manchmal vor, dass wenn ich z.B. eine Frage stelle, die mir jemand von Euch beantwortet, ich ja genau die Wahrscheinlichkeit wähle, in der ich diese Antwort bekomme, die mir dann mehr oder weniger weiterhilft. Da alles eins ist, kommt sie gewissermaßen aus meinem Unterbewusstsein. Genauso andersherum. Phantom hat eine Frage gestellt, die ich versucht habe zu beantworten. Ich bin bewusst so wie er, aber ihm unbewusst wie er mir. Aber die Info die ich ihm übermittle ist gewissermaßen eine, die er sich aus seinem Unterbewusstsein selbst besorgt hat. Er fragt einen ihm unbewussten Teil, gewissermaßen alle die seine Frage wahrnehmen. Dieses ihm Unbewusste in seiner Ganzheit was zugriff auf seine Frage hat ist wieder aufgespalten in die verschiedenen Forumsteilnehmer, die ihm antworten oder nicht. Oder nein, er wählt eine Wahrscheinlichkeit in der jemand antwortet oder nicht, in diesem Fall ich. Sollte die Antwort gut sein, darf er sich beglückwünschen, sollte sie totaler Quatsch sein bin ich auch nicht schuld ;-) Dann hast Du ne Wahrscheinlichkeit gewählt, in der ich entweder gerade zu viel getrunken habe oder schlicht und einfach keinen Schimmer habe. Da gibts nämlich jede Menge Wahrscheinlichkeiten von. Bin mir nie sicher, wo ich selbst gerade bin ;-)
Also, wähle mal richtig und lies was Dein Unterbewusstsein Dir schreibt ;-)
Viele Grüße,
Simple