01.05.2003, 10:51
Ganz einfach. Wir sind Gefühl. Alle Gefühle die nicht gelebt werden, die unterdrückt werden, also nicht Ihren Ausdruck finden, manifestieren sich im Aussen wie in Sucht, Krankheiten, Depression, Wut, Kriege etc. In dem Moment wo die Person sich das bewusst wird, erkennt, dass die Situationen aus der Minderwertigkeit kreiiert werden, diese Gefühle annimmt, sie integriert als einen Bestandteil, sie also nicht mehr als "negativ" bewertet, werden diese "Stauungen" gelöst. Aus irgendeinem Grund hatte die Person diese Eltern und die Eltern dieses Kind gewählt. Das Kind, weil es die Erfahrung machen wollte, zu fühlen, wie es ist, wenn man nicht geliebt wird. Vermutlich, weil es in einem andern Leben genau so gelebt hatte. Es hatte in diesem "alten" Leben nicht geliebt. Da die Informationen im Emotionalkörper gespeichert sind, und alle "grossen" Altlasten transformiert werden müssen, also der Emotionalkörper gereinigt werden will, hat sich das Kind diese Eltern ausgesucht. Und diese Situation "zwingt" das Kind, die Liebe nicht mehr im "aussen" zu suchen, sondern bei sich selber. Wenn es die Liebe in sich selber gefunden hat, dann dürfen die "andern" so sein, wie sind. Es leidet dann nicht mehr, weil es ja auf sich selber sicher ist und weiss, dass halt die "andern" die Angst nicht geliebt zu werden, nicht transformiert haben.